DSL Monitoring Tool - Quick and dirty?
Liebe Gemeinde,
ich suche ein einfaches und vor allem schnell zu installierendes Monitoring-Tool zur kontinuierlichen Dokumentation (nur) der Internetanbindung.
Die üblichen Netzüberwachungstools sind mir eigentlich zu kompliziert und zu breit aufgestellt
Zur Ausgangssituation:
unser kleines Firmennetzwerk in der Telekom-Diaspora ist über zwei DSL-Anschlüsse mit dem Internet verbunden:
a) Telekom SDSL mit 10/10 (ehemaliges Company Connect über eine dedizierte Vierdrahtleitung für mehrere hundert Euro/Monat)
b) ADSL eines Drittanbieters über Glasfaser mit 100/40
Lastverteilung und Firewall über pfsense
Probleme:
Leitung a) ist nicht wirklich schnell und vor allem teuer - aber sehr zuverlässig und hat eine geringe Latenz
Leitung b) ist zwar deutlich schneller und preiswerter - aber die Latenz ist durchwachsen und die Geschwindigkeit schwankt
Im Prinzip kann man diese Qualitätsunterschiede bereits mit dem Monitoring-Tool von pfsense sehr schön beobachten.
Ich suche aber nun nach einem Tool, mit dem ich das ganze etwas objektiver messen und vor allem auch dokumentieren kann.
Und damit eine Entscheidungsgrundlage für die weitere Entwicklung legen kann.
Also z.B. über einen gewissen Zeitraum (eine Woche - drei Monate) alle xy Sekunden/Minuten den
Status (Upload-/Download-Geschwindigkeit, Latenz) protokollieren und dann vielleicht per Excel auswerten?
Hat jemand dazu eine Idee??
ich suche ein einfaches und vor allem schnell zu installierendes Monitoring-Tool zur kontinuierlichen Dokumentation (nur) der Internetanbindung.
Die üblichen Netzüberwachungstools sind mir eigentlich zu kompliziert und zu breit aufgestellt
Zur Ausgangssituation:
unser kleines Firmennetzwerk in der Telekom-Diaspora ist über zwei DSL-Anschlüsse mit dem Internet verbunden:
a) Telekom SDSL mit 10/10 (ehemaliges Company Connect über eine dedizierte Vierdrahtleitung für mehrere hundert Euro/Monat)
b) ADSL eines Drittanbieters über Glasfaser mit 100/40
Lastverteilung und Firewall über pfsense
Probleme:
Leitung a) ist nicht wirklich schnell und vor allem teuer - aber sehr zuverlässig und hat eine geringe Latenz
Leitung b) ist zwar deutlich schneller und preiswerter - aber die Latenz ist durchwachsen und die Geschwindigkeit schwankt
Im Prinzip kann man diese Qualitätsunterschiede bereits mit dem Monitoring-Tool von pfsense sehr schön beobachten.
Ich suche aber nun nach einem Tool, mit dem ich das ganze etwas objektiver messen und vor allem auch dokumentieren kann.
Und damit eine Entscheidungsgrundlage für die weitere Entwicklung legen kann.
Also z.B. über einen gewissen Zeitraum (eine Woche - drei Monate) alle xy Sekunden/Minuten den
Status (Upload-/Download-Geschwindigkeit, Latenz) protokollieren und dann vielleicht per Excel auswerten?
Hat jemand dazu eine Idee??
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 03:11 Uhr
17 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin...
Amen....
ich suche ein einfaches und vor allem schnell zu installierendes Monitoring-Tool zur kontinuierlichen Dokumentation (nur) der Internetanbindung.
Die üblichen Netzüberwachungstools sind mir eigentlich zu kompliziert und zu breit aufgestellt
was genau möchtest du den protokollieren?
Zur Ausgangssituation:
unser kleines Firmennetzwerk in der Telekom-Diaspora ist über zwei DSL-Anschlüsse mit dem Internet verbunden:
ok..
Probleme:
Leitung a) ist nicht wirklich schnell und vor allem teuer - aber sehr zuverlässig und hat eine geringe Latenz
also normal
Im Prinzip kann man diese Qualitätsunterschiede bereits mit dem Monitoring-Tool von pfsense sehr schön beobachten.
ok... und was brauchst du genau?
Also z.B. über einen gewissen Zeitraum (eine Woche - drei Monate) alle xy Sekunden/Minuten den
Status (Upload-/Download-Geschwindigkeit, Latenz) protokollieren und dann vielleicht per Excel auswerten?
was soll dir das bringen?
eine messung zu wem genau?
eine Messung im Internet ist sinnfrei, weil du keine werte für den host gegenüber hast.....
und alles was du suchst, ist kein XDSL Monitoring Tool , sondern ein Netzwerk Monitoring...
PRTG Network Monitor sollte helfen....
Hat jemand dazu eine Idee??
Frank
Amen....
ich suche ein einfaches und vor allem schnell zu installierendes Monitoring-Tool zur kontinuierlichen Dokumentation (nur) der Internetanbindung.
Die üblichen Netzüberwachungstools sind mir eigentlich zu kompliziert und zu breit aufgestellt
Zur Ausgangssituation:
unser kleines Firmennetzwerk in der Telekom-Diaspora ist über zwei DSL-Anschlüsse mit dem Internet verbunden:
a) Telekom SDSL mit 10/10 (ehemaliges Company Connect über eine dedizierte Vierdrahtleitung für mehrere hundert Euro/Monat)
normal....b) ADSL eines Drittanbieters über Glasfaser mit 100/40
bist du sicher das es ADSL ist... ich denke eher an VDSL!Lastverteilung und Firewall über pfsense
und die ist auch richtig eingerichtet, und die hardware macht das auch mit?Probleme:
Leitung a) ist nicht wirklich schnell und vor allem teuer - aber sehr zuverlässig und hat eine geringe Latenz
Leitung b) ist zwar deutlich schneller und preiswerter - aber die Latenz ist durchwachsen und die Geschwindigkeit schwankt
auch normal...Im Prinzip kann man diese Qualitätsunterschiede bereits mit dem Monitoring-Tool von pfsense sehr schön beobachten.
Ich suche aber nun nach einem Tool, mit dem ich das ganze etwas objektiver messen und vor allem auch dokumentieren kann.
werde mal etwas genauer!Und damit eine Entscheidungsgrundlage für die weitere Entwicklung legen kann.
besorg dir Glasfaser!Also z.B. über einen gewissen Zeitraum (eine Woche - drei Monate) alle xy Sekunden/Minuten den
Status (Upload-/Download-Geschwindigkeit, Latenz) protokollieren und dann vielleicht per Excel auswerten?
eine messung zu wem genau?
eine Messung im Internet ist sinnfrei, weil du keine werte für den host gegenüber hast.....
und alles was du suchst, ist kein XDSL Monitoring Tool , sondern ein Netzwerk Monitoring...
PRTG Network Monitor sollte helfen....
Hat jemand dazu eine Idee??
Grüß dich,
mit Munin funktioniert das. Hatte ich selbst schon im Einsatz.
Auf die schnelle habe ich folgenden Link gefunden: LINK
mfg
mit Munin funktioniert das. Hatte ich selbst schon im Einsatz.
Auf die schnelle habe ich folgenden Link gefunden: LINK
mfg
Moin...
"Lastverteilung" ist im Moment manuell. Wir haben bestimmte wichtige Ziele (z.B. unsere VPNs) separat geroutet.
siehe oben
ein 100/100 kostet in der Regel ca. 260 euro... (NRW) das ist nicht Teuer...
Qualitätsvergleich der beiden Anschlüsse. Genauer die Frage: Können wir den Telekom-Anschluss in die Wüste schicken und jeden Monat 300 EUR sparen.
oder gleich eine 100/100 bestellen
Anschluss b) ist Glasfaser. Der Anbieter liefert auch symmetrische Leitungen, hat aber seit fünf Jahren seine Preisliste nicht mehr angepasst und ruft für 100/100 hohe dreistellige Beträge auf. Wir haben jetzt einen asymetrischen Anschluss 100/40 für rund 60 EUR/Monat, wissen aber nicht, was wir von der Qualität dieses Anschlusses halten dürfen.
Das wichtigste ist eigentlich die Latenz für
a) mehrere VPN-Verbindungen zu Home-Office und einer Filiale
da wäre die Glasfaser gut...
der heise server hat teilweise hohe Latenzen, abweichungen, zwischen
22.871 ms und 40.571 ms ... das wird nix mit genauen messen....
den telekom-server für sip-trunk kannst du nur aus dem telekom netz messen...
PRTG ist aber hat auch so ein Monsterprodukt mit x-Möglichkeiten ...
klar.. brauchst ja nicht alle nutzen
Frank
Zitat von @george44:
Aktuelle Upload-Bandbreite, aktuelle Download-Bandbreite und aktuelle Latenz zu jeweils ein/zwei definierten Gegenstellen (Referenz)
weiss ich jetzt nicht sicher - aber auf jeden Fall Glasfaser bis ins Büro
also kein XDSL... sondern eher eine erthernet verbindung!ich suche ein einfaches und vor allem schnell zu installierendes Monitoring-Tool zur kontinuierlichen Dokumentation (nur) der Internetanbindung.
Die üblichen Netzüberwachungstools sind mir eigentlich zu kompliziert und zu breit aufgestellt
was genau möchtest du den protokollieren?Die üblichen Netzüberwachungstools sind mir eigentlich zu kompliziert und zu breit aufgestellt
Aktuelle Upload-Bandbreite, aktuelle Download-Bandbreite und aktuelle Latenz zu jeweils ein/zwei definierten Gegenstellen (Referenz)
b) ADSL eines Drittanbieters über Glasfaser mit 100/40
bist du sicher das es ADSL ist... ich denke eher an VDSL!Lastverteilung und Firewall über pfsense
und die ist auch richtig eingerichtet, und die hardware macht das auch mit?Im Prinzip kann man diese Qualitätsunterschiede bereits mit dem Monitoring-Tool von pfsense sehr schön beobachten.
ok... und was brauchst du genau?Ich suche aber nun nach einem Tool, mit dem ich das ganze etwas objektiver messen und vor allem auch dokumentieren kann.
werde mal etwas genauer!Und damit eine Entscheidungsgrundlage für die weitere Entwicklung legen kann.
besorg dir Glasfaser!
haben wir! - Anschluss b) ist schon Glasfaser. Der Anbieter liefert auch symmetrische Leitungen, hat aber seit fünf Jahren seine Preisliste nicht mehr angepasst und ruft für 100/100 hohe dreistellige Beträge auf.Wir haben jetzt einen asymetrischen Anschluss 100/40 für rund 60 EUR/Monat, wissen aber nicht, was wir von der Qualität/Stablität dieses Anschlusses halten dürfen.
nun ja... für 60 euro bekommst du halt nicht so viel an leistung.Also z.B. über einen gewissen Zeitraum (eine Woche - drei Monate) alle xy Sekunden/Minuten den
Status (Upload-/Download-Geschwindigkeit, Latenz) protokollieren und dann vielleicht per Excel auswerten?
was soll dir das bringen?Status (Upload-/Download-Geschwindigkeit, Latenz) protokollieren und dann vielleicht per Excel auswerten?
Anschluss b) ist Glasfaser. Der Anbieter liefert auch symmetrische Leitungen, hat aber seit fünf Jahren seine Preisliste nicht mehr angepasst und ruft für 100/100 hohe dreistellige Beträge auf. Wir haben jetzt einen asymetrischen Anschluss 100/40 für rund 60 EUR/Monat, wissen aber nicht, was wir von der Qualität dieses Anschlusses halten dürfen.
Das wichtigste ist eigentlich die Latenz für
a) mehrere VPN-Verbindungen zu Home-Office und einer Filiale
b) Umstellung unseres Telekom-ISDN Anlagenanschlusses mit acht Kanälen auf SIP-Trunk.
der wird nur an einer T-Com leine funktionieren... und nur an der gebuchten xDSL leitung...eine messung zu wem genau?
Letztlich würden wir die Messung schon zu definierten Gegenpunkten wie heise.de oder dem Telekom-Server für Sip-Trunk pur machen.22.871 ms und 40.571 ms ... das wird nix mit genauen messen....
den telekom-server für sip-trunk kannst du nur aus dem telekom netz messen...
Es geht eigentlich nur darum, das Verhalten der beiden Leitungen über einen gewissen Zeitraum beobachten, protokollieren und dann vergleichen zu können.
du vergleichst äpfel mit birnen!eine Messung im Internet ist sinnfrei, weil du keine werte für den host gegenüber hast.....
und alles was du suchst, ist kein XDSL Monitoring Tool , sondern ein Netzwerk Monitoring...
und alles was du suchst, ist kein XDSL Monitoring Tool , sondern ein Netzwerk Monitoring...
PRTG ist aber hat auch so ein Monsterprodukt mit x-Möglichkeiten ...
Frank
Hallo,
nachdem du deine Anforderungen auf Down- / Upstream sowie Latenz eingedampft hast und nicht mit Tools arbeiten möchtest, deren Funktionsumfang mehr als diese drei Parameter protokollieren könnte (sofern gewünscht), läuft es in meinen Augen auf den klassischen "Speedtest" hinaus. Deren Aussagekraft ist nicht immer durchschlagend, jedoch oftmals richtungsweisend oder mindestens ein Indikator.
Die Bundesnetzagentur (oder auch liebevoll "Ministerium für Internet" genannt") stellt etwas derartiges auch als Applikation On-Premise zur Verfügung -> https://breitbandmessung.de/desktop-app
Da die Daten dabei auch auf dem lokalen Gerät abspeicherbar sind, hast du damit eine "Auswertung", ggf. muss eine Konsolidierung der Daten erfolgen. Beachte jedoch, dass die pro WAN-Anbindung durchzuführen ist. Weitere Informationen zur Einschätzung der Aussagekraft für dein spezifisches Anliegen unter: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbra ...
Persönliche Anmerkung:
Die Logs einer pfSense wären mir in dem Falle zwar schon genug, sofern die Hardware ausreichend und die Software passend konfiguriert ist. Je nach Unternehmensgröße bietet sich Monitoring (Nagios, CheckMK, PRTG, Munin und wie sie alle heißen) ohnehin an. Sei es, um einen Überblick zu be- / erhalten, der Geschäftsführung regelmäßig Rapport zu erstatten, Ausfälle zu erkennen, die Anzeichen eines drohenden Ausfalls zu erkennen und proaktiv zu bekämpfen, etc.
nachdem du deine Anforderungen auf Down- / Upstream sowie Latenz eingedampft hast und nicht mit Tools arbeiten möchtest, deren Funktionsumfang mehr als diese drei Parameter protokollieren könnte (sofern gewünscht), läuft es in meinen Augen auf den klassischen "Speedtest" hinaus. Deren Aussagekraft ist nicht immer durchschlagend, jedoch oftmals richtungsweisend oder mindestens ein Indikator.
Die Bundesnetzagentur (oder auch liebevoll "Ministerium für Internet" genannt") stellt etwas derartiges auch als Applikation On-Premise zur Verfügung -> https://breitbandmessung.de/desktop-app
Da die Daten dabei auch auf dem lokalen Gerät abspeicherbar sind, hast du damit eine "Auswertung", ggf. muss eine Konsolidierung der Daten erfolgen. Beachte jedoch, dass die pro WAN-Anbindung durchzuführen ist. Weitere Informationen zur Einschätzung der Aussagekraft für dein spezifisches Anliegen unter: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbra ...
Persönliche Anmerkung:
Die Logs einer pfSense wären mir in dem Falle zwar schon genug, sofern die Hardware ausreichend und die Software passend konfiguriert ist. Je nach Unternehmensgröße bietet sich Monitoring (Nagios, CheckMK, PRTG, Munin und wie sie alle heißen) ohnehin an. Sei es, um einen Überblick zu be- / erhalten, der Geschäftsführung regelmäßig Rapport zu erstatten, Ausfälle zu erkennen, die Anzeichen eines drohenden Ausfalls zu erkennen und proaktiv zu bekämpfen, etc.
Moin...
...und in der ersten woche, in der ihr offline steht, sagt die Telekom- liegt am mitbewerber!
frank
Nein: Telekom "Sip-Trunk pur" ist frei erreichbar. Ist uns jetzt mit Blick auf das Glasfaserkabel des Mitbewerbers angeboten worden.
jo.. das stimmt...Mit Telekom "Sip-Trunk pur" bekommst Du Telekom-Telefonie über fremde Netze, allerdings ohne QoS.
richtig......und in der ersten woche, in der ihr offline steht, sagt die Telekom- liegt am mitbewerber!
frank
Zitat von @george44:
[...] Abgesehen vom Datenhunger (Meine Postleitzahl?, mein Vertragstyp???, mein Anbieter?) fehlt da leider die Auswertung der Latenz.
im Prinzip geht das aber schon genau in die Richtung ... [...]
Okay, dann liegen wir ja schon mal nicht ganz daneben. Welchen Aufwand willst du betreiben?[...] Abgesehen vom Datenhunger (Meine Postleitzahl?, mein Vertragstyp???, mein Anbieter?) fehlt da leider die Auswertung der Latenz.
im Prinzip geht das aber schon genau in die Richtung ... [...]
- Wenn eh alles von Hand erledigt wird: beliebigen "Speedtest" per Hand starten, Ergebnisse in Tabelle erfassen, zu gegebenem Zeitpunkt auswerten.
- Sollte der Wunsch nach mehr Automatisierung vorliegen, gibt es auch diverse Möglichkeiten, mit Tools wie "iperf" bzw. Bandbreiten- Durchsatzmessern, Skripten, geplanten Tasks und solchen Dingen mit etwas Kreativität eine brauchbare Lösung zu zaubern. Die Suchmaschine meines Vertrauens schüttelt z. B. auch solche Ideen aus dem Ärmel: https://got-tty.org/speedtest-wan-via-pfsense (quasi ein "Speedtest"-Plugin).
Zitat von @george44:
...und in der ersten woche, in der ihr offline steht, sagt die Telekom- liegt am mitbewerber!
Mir wurde vom Vertrieb schon vorher gesagt: zwei anderer seiner Kunden mit "sip Trunk pur" seien doch noch nachträglich ins Telekom-Hardware-Netz zurückgekehrt und hätten die teuren Leitungen nachgeordert.
UND GENAU DESHALB möchte ich meinem Glasfaser-Anbieter etwas mehr als bisher auf die Finger (aka Netzqualität) schauen und mir vor Bestellung des Produkts einen Eindruck von der Qualität verschaffen. Wir überlegen gerade auch, nur zum Testen mal einen "sip Trunk pur" Anschluss zu ordern. Den hängen wir dann mit in die Telefonanlage für abgehende Gespräche und gucken mal ...
Da wirst du nur mit Up- / Downstream und Latenz nicht wirklich zu einer fundierten Entscheidung gelangen können. Packet Loss, Art der Anbindung, Netzdesign, Fragmentierung und weitere Parameter wären da auch noch zu berücksichtigen.Mit Telekom "Sip-Trunk pur" bekommst Du Telekom-Telefonie über fremde Netze, allerdings ohne QoS.
richtig......und in der ersten woche, in der ihr offline steht, sagt die Telekom- liegt am mitbewerber!
Mir wurde vom Vertrieb schon vorher gesagt: zwei anderer seiner Kunden mit "sip Trunk pur" seien doch noch nachträglich ins Telekom-Hardware-Netz zurückgekehrt und hätten die teuren Leitungen nachgeordert.
UND GENAU DESHALB möchte ich meinem Glasfaser-Anbieter etwas mehr als bisher auf die Finger (aka Netzqualität) schauen und mir vor Bestellung des Produkts einen Eindruck von der Qualität verschaffen. Wir überlegen gerade auch, nur zum Testen mal einen "sip Trunk pur" Anschluss zu ordern. Den hängen wir dann mit in die Telefonanlage für abgehende Gespräche und gucken mal ...
Zitat von @Vision2015:
...und in der ersten woche, in der ihr offline steht, sagt die Telekom- liegt am mitbewerber!
Hach ja, Klassiker ;) Das Spiel beherrscht gefühlt jeder Dienstleister aus dem FF....und in der ersten woche, in der ihr offline steht, sagt die Telekom- liegt am mitbewerber!
Zitat von @george44:
Packet Loss ist klar und könnte noch in den Fokus genommen werden (wobei in solchen Momenten auch die Latenz im Keller ist ...) - aber an was für weitere varierende Parameter denkst Du noch?
Latenz, Bandbreitennutzung / -auslastung, Round-Trip Times, Jitter, Paketverluste, Verfügbarkeit,... prinzipiell ist die Liste um jeden Faktor, der die Qualität der Leitung mindert, erweiterbar.Packet Loss ist klar und könnte noch in den Fokus genommen werden (wobei in solchen Momenten auch die Latenz im Keller ist ...) - aber an was für weitere varierende Parameter denkst Du noch?
Ich gehe wegen der derzeitigen Anbindung via SDSL davon aus, dass ihr bereits auf VoIP setzt. Verluste oder Verzögerungen durch Verschlüsselung, (gewählter) Codierung, Pufferzeiten, Digital-Analog-Wandlung, Hardwareauslastung, ggf. Verwendung eines Gateways aufgrund des Einsatzes einer ISDN-Telefon-Anlage und was mir sonst grade nicht mehr einfällt, wären damit dann schon erschlagen bzw. dir bekannt. Telefonie über WLAN statt LAN oder DECT ist nochmal 'ne eigene Hausnummer.
Ich stelle mir schon eine automatisierte Beobachtung vor, eher über drei Monate als über drei Tage.
Wie bereits die anderen Member des Forums schrieben, wäre dafür ein Monitoring am besten geeignet. Alles andere ist irgendwo zwischen "Gefrickel" über "so lala" bis hin zu "wow, viel Hirnschmalz investiert, sehr umständlich, aber absolut maßgeschneidert" einzuordnen. An jenem Ende der Skala findet sich dann u. a. die bereits genannte Variante mit Skripten und Kreativität.Die Ergebnisse dann nach Excel und daraus ein paar schöne Statistiken und Kurven gebaut.
Das auch noch automatisiert? Bietet kein mir bekanntes "einfaches" Tool. Excel kann jedoch mit CSV-Dateien als Input einiges anfangen. Die bunten Bilder müssen dann aber noch immer von Hand erstellt werden.
Wenn dein Internet Router SNMP versteht, oder auch der Port deines Switches an dem der Internet Router angeschlossen ist, dann ist STP für dich das Tool der Wahl. Ist in max. 5 Minuten am Laufen:
http://leonidvm.chat.ru
oder auch:
RX Dropped Pkts Problem
Bei einer FritzBox ist das ganz interessant:
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2018-21-Fritzbox-Aktivitaet-Langzeitbeob ...
Generell findest du hier Tips zur grafischen Last Überwachung und Auswertung:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
http://leonidvm.chat.ru
oder auch:
RX Dropped Pkts Problem
Bei einer FritzBox ist das ganz interessant:
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2018-21-Fritzbox-Aktivitaet-Langzeitbeob ...
Generell findest du hier Tips zur grafischen Last Überwachung und Auswertung:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi