Empfehlung Multifunktionsgerät
Hallo zusammen,
ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Multifunktionsgerät fürs Home Office und den Privatgebrauch. Allerdings bin ich mir unsicher, ob Tintenstrahl oder Laser die richtige Technologie ist. Ich würde mich über eure Einschätzung, gerne auch mit der Empfehlung eines konkreten Geräts, freuen.
Anforderungen:
- Drucken, Scannen, Kopieren
- Druckvolumen variiert, mal eine Woche nichts, mal 150 Seiten die Woche (im Mittel vermutlich 20-40 Seiten die Woche)
- Gedruckt wird primär Text, teilweise mit farbigen Grafiken (=> Farbdruck ist pflicht)
- Duplexdruck
- WLAN, AirPrint kompatibel
- Nice to have wäre Duplex-Scan vom Vorlageneinzug
Das Preislimit lasse ich mal offen, aber natürlich bei dem Druckvolumen eher ein kleineres Gerät.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Dennis
ich bin aktuell auf der Suche nach einem neuen Multifunktionsgerät fürs Home Office und den Privatgebrauch. Allerdings bin ich mir unsicher, ob Tintenstrahl oder Laser die richtige Technologie ist. Ich würde mich über eure Einschätzung, gerne auch mit der Empfehlung eines konkreten Geräts, freuen.
Anforderungen:
- Drucken, Scannen, Kopieren
- Druckvolumen variiert, mal eine Woche nichts, mal 150 Seiten die Woche (im Mittel vermutlich 20-40 Seiten die Woche)
- Gedruckt wird primär Text, teilweise mit farbigen Grafiken (=> Farbdruck ist pflicht)
- Duplexdruck
- WLAN, AirPrint kompatibel
- Nice to have wäre Duplex-Scan vom Vorlageneinzug
Das Preislimit lasse ich mal offen, aber natürlich bei dem Druckvolumen eher ein kleineres Gerät.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Dennis
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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 02:11 Uhr
10 Kommentare
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N'Abend.
Ich stand vor der gleichen Fragen und habe mir nach langer Recherche einen Farblaser von HP "gegönnt": HP LaserJet Pro m276nw.
Ok, für dein Szenario fehlt hier die Duplex-Fähigkeit, aber ich wollte auch mehr auf "Nimm nen Laser!" hinaus.
Habe mich lange Zeit über eingetrocknete Tinte und die unverschämten Preise für Tinte an sich geärgert; immer, wenn ich mal was drucken wollte, gab's Stress, weil's nicht auf Anhieb geklappt hat. Dito eben für "ne schnelle Kopie". All das gehört mit dem Laser der Vergangenheit an - das ist jetzt über zwei Jahre her und die ab Werk gelieferten Toner sind noch nicht mal halb leer, Ersatz gibt's als komplettes Kit für ~80,- Eurotaler beim Online-Versandhaus mit dem kleinen "a".
Gut, mein Druckaufkommen ist nochmal deutlich geringer wie deins, aber das ist ja der Punkt: Toner verklebt nicht annähernd so schnell, wie Tinte eintrocknet.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Laser, Laser, Laser, nie wieder Tinte!
Ob da jetzt HP oder was anderes draufsteht, ist dann imho eine Sache des persönlichen Geschmacks und Geldbeutels.
Cheers,
jsysde
Ich stand vor der gleichen Fragen und habe mir nach langer Recherche einen Farblaser von HP "gegönnt": HP LaserJet Pro m276nw.
Ok, für dein Szenario fehlt hier die Duplex-Fähigkeit, aber ich wollte auch mehr auf "Nimm nen Laser!" hinaus.
Habe mich lange Zeit über eingetrocknete Tinte und die unverschämten Preise für Tinte an sich geärgert; immer, wenn ich mal was drucken wollte, gab's Stress, weil's nicht auf Anhieb geklappt hat. Dito eben für "ne schnelle Kopie". All das gehört mit dem Laser der Vergangenheit an - das ist jetzt über zwei Jahre her und die ab Werk gelieferten Toner sind noch nicht mal halb leer, Ersatz gibt's als komplettes Kit für ~80,- Eurotaler beim Online-Versandhaus mit dem kleinen "a".
Gut, mein Druckaufkommen ist nochmal deutlich geringer wie deins, aber das ist ja der Punkt: Toner verklebt nicht annähernd so schnell, wie Tinte eintrocknet.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Laser, Laser, Laser, nie wieder Tinte!
Ob da jetzt HP oder was anderes draufsteht, ist dann imho eine Sache des persönlichen Geschmacks und Geldbeutels.
Cheers,
jsysde
Moin,
Modell mit Duplex Scan habe ich bis jetzt nicht gefunden.
Deshalb steht hier ein kleiner ScanSnap.
Bei SW ist die Empfehlung klar Laser.
Bei Farbe ist es 50:50
Ich habe hier seit 2 Jahren einen Workforce von Epson stehen.
Die Tinte (oder Gel?) hält sehr lange bei original XL Patronen (zwei blinken schon seit 3 Monaten und drucken trotzdem) und hier trocknet auch nichts ein (bis jetzt).
Außerdem deutlich weniger Strom als Laser.
Stefan
Modell mit Duplex Scan habe ich bis jetzt nicht gefunden.
Deshalb steht hier ein kleiner ScanSnap.
Bei SW ist die Empfehlung klar Laser.
Bei Farbe ist es 50:50
Ich habe hier seit 2 Jahren einen Workforce von Epson stehen.
Die Tinte (oder Gel?) hält sehr lange bei original XL Patronen (zwei blinken schon seit 3 Monaten und drucken trotzdem) und hier trocknet auch nichts ein (bis jetzt).
Außerdem deutlich weniger Strom als Laser.
Stefan
N'Abend.
Guter Einwand.
Mein HP geht nach 60 Minuten komplett aus, d.h. ich muss ihn derzeit manuell anschalten, weil er nur per WLAN im Netz ist. Per LAN könnte ich ihn wecken.
Das Gerät unterstützt zwar auch nen Stromsparmodus, aber der war mir dann doch zu doof, weil ich eben nur ganz selten mal was drucke oder kopiere.
Cheers,
jsysde
Guter Einwand.
Mein HP geht nach 60 Minuten komplett aus, d.h. ich muss ihn derzeit manuell anschalten, weil er nur per WLAN im Netz ist. Per LAN könnte ich ihn wecken.
Das Gerät unterstützt zwar auch nen Stromsparmodus, aber der war mir dann doch zu doof, weil ich eben nur ganz selten mal was drucke oder kopiere.
Cheers,
jsysde
Moin
Ich habe bspw. einen HP Deskjet 6980 aus dem Jahr 2008, der nur alle paar Monate zum Drucken von Bildern genutzt wird.
Dort ist nie eine Patrone eingetrocknet, weil regelmäßig eine Reinigungslauf durchgeführt wird (selbständig, ohne Benutzereingriff).
Dieser kostet zwar auch Tinte, aber weit weniger tragisch als eingetrocknete Patronen.
Schaut euch die letzten Tests solcher Geräte in der c't an.
Ich betreue viele KMU und dort gibt es ein höheres Druckaufkommen als bei den meisten Privatleuten.
Von daher passen die Geräte, die ich so einsetze, preislich nicht ganz hier rein.
Sobald aber von DADF die Rede ist, sind die Billigteile aus dem Blödmarkt eh raus und selbst die günstigen Geräte für Büros bieten diese Funktion nicht (siehe OJ Pro 8610).
Das gilt ebenso für die Lasergeräte.
Zuletzt habe ich bevorzugt HP Officejet Pro 476/576 verkauft.
Die haben alles, was der TO verlangt, sind aber weder kleine Geräte, noch wirklich billig (OJ Pro 476DW -> ab ca. 330,- €)
Die Drucker haben neuartige Tinten-Patronen, die über die komplette Seitenbreite gehen. Da fährt kein Schlitten mehr von links nach rechts.
Die Druckkosten sind deutlich geringer als für vergleichbare Laser-Drucker/MFPs.
Beim Thema Stromkosten machen die Lasegeräte erst richtig schlapp.
Beim Drucken verbrauchen Laser-MFP zwischen 500-800 Watt. Das liegt an der Heizeinheit.
Tinten-MFP kommen mit einem Zehntel der Stromkosten aus.
PS: Denkt bitte bei den Verbrauchskosten auch daran, dass Laserdrucker zumeist weitere Teile haben, die regelmäßig ersetzt werden müssen. Viele davon sind zusätzlich zu den Tonerkartuschen zu erwerben (Resttonerbehälter, Bildeinheiten, Fixiereinheit).
Edit: Habe aus M F G Mit freundlichen Grüßen MFP (Multifunctionprinter) gemacht, weil mein Browser eine Top-Autokorrektur hat.
Zitat von @jsysde:
Gut, mein Druckaufkommen ist nochmal deutlich geringer wie deins, aber das ist ja der Punkt: Toner verklebt nicht annähernd so schnell, wie Tinte eintrocknet.
Das ist seit Jahren bei den meisten Geräten schon nicht mehr der Fall.Gut, mein Druckaufkommen ist nochmal deutlich geringer wie deins, aber das ist ja der Punkt: Toner verklebt nicht annähernd so schnell, wie Tinte eintrocknet.
Ich habe bspw. einen HP Deskjet 6980 aus dem Jahr 2008, der nur alle paar Monate zum Drucken von Bildern genutzt wird.
Dort ist nie eine Patrone eingetrocknet, weil regelmäßig eine Reinigungslauf durchgeführt wird (selbständig, ohne Benutzereingriff).
Dieser kostet zwar auch Tinte, aber weit weniger tragisch als eingetrocknete Patronen.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Laser, Laser, Laser, nie wieder Tinte!
Diese pauschale Aussage ist nicht mehr zeitgemäß und demnach falsch.Laser, Laser, Laser, nie wieder Tinte!
Schaut euch die letzten Tests solcher Geräte in der c't an.
Ich betreue viele KMU und dort gibt es ein höheres Druckaufkommen als bei den meisten Privatleuten.
Von daher passen die Geräte, die ich so einsetze, preislich nicht ganz hier rein.
Sobald aber von DADF die Rede ist, sind die Billigteile aus dem Blödmarkt eh raus und selbst die günstigen Geräte für Büros bieten diese Funktion nicht (siehe OJ Pro 8610).
Das gilt ebenso für die Lasergeräte.
Zuletzt habe ich bevorzugt HP Officejet Pro 476/576 verkauft.
Die haben alles, was der TO verlangt, sind aber weder kleine Geräte, noch wirklich billig (OJ Pro 476DW -> ab ca. 330,- €)
Die Drucker haben neuartige Tinten-Patronen, die über die komplette Seitenbreite gehen. Da fährt kein Schlitten mehr von links nach rechts.
Die Druckkosten sind deutlich geringer als für vergleichbare Laser-Drucker/MFPs.
Beim Thema Stromkosten machen die Lasegeräte erst richtig schlapp.
Beim Drucken verbrauchen Laser-MFP zwischen 500-800 Watt. Das liegt an der Heizeinheit.
Tinten-MFP kommen mit einem Zehntel der Stromkosten aus.
PS: Denkt bitte bei den Verbrauchskosten auch daran, dass Laserdrucker zumeist weitere Teile haben, die regelmäßig ersetzt werden müssen. Viele davon sind zusätzlich zu den Tonerkartuschen zu erwerben (Resttonerbehälter, Bildeinheiten, Fixiereinheit).
Edit: Habe aus M F G Mit freundlichen Grüßen MFP (Multifunctionprinter) gemacht, weil mein Browser eine Top-Autokorrektur hat.
Moin.
Lexmark, Canon, Epson, HP - ich hatte diverse Drucker hier stehen und bei allen Tintenstrahlern war das Verhalten gleich: Ich will tatsächlich etwas drucken und es klappt nicht auf Anhieb. Reinigungslauf, Test, immer noch nicht gut, noch ein Reinigungslauf, fast gut und dann - Tinte leer.
Wenn ich einfach mal rechne, was ich den letzten 24 Monaten an nicht gekaufter Tinte gespart habe, hat sich der Laser für mich schon amortisiert.
Ich denke, "über einen Kamm scheren" kann man das Thema nicht, viel zu individuelle Anforderungen.
Cheers,
jsysde
Lexmark, Canon, Epson, HP - ich hatte diverse Drucker hier stehen und bei allen Tintenstrahlern war das Verhalten gleich: Ich will tatsächlich etwas drucken und es klappt nicht auf Anhieb. Reinigungslauf, Test, immer noch nicht gut, noch ein Reinigungslauf, fast gut und dann - Tinte leer.
Ich habe bspw. einen HP Deskjet 6980 aus dem Jahr 2008, der nur alle paar Monate zum Drucken von Bildern genutzt wird.
Dort ist nie eine Patrone eingetrocknet, weil regelmäßig eine Reinigungslauf durchgeführt wird (selbständig, ohne Benutzereingriff).
Dieser kostet zwar auch Tinte, aber weit weniger tragisch als eingetrocknete Patronen.
Ich kann dem absolut nicht zustimmen, meine Erfahrungen sagen etwas ganz anderes.Dort ist nie eine Patrone eingetrocknet, weil regelmäßig eine Reinigungslauf durchgeführt wird (selbständig, ohne Benutzereingriff).
Dieser kostet zwar auch Tinte, aber weit weniger tragisch als eingetrocknete Patronen.
Diese pauschale Aussage ist nicht mehr zeitgemäß und demnach falsch.
Schaut euch die letzten Tests solcher Geräte in der c't an.
Bloss weil die c't (von mir hochgeschätzt, btw) das schreibt?Schaut euch die letzten Tests solcher Geräte in der c't an.
Wenn ich einfach mal rechne, was ich den letzten 24 Monaten an nicht gekaufter Tinte gespart habe, hat sich der Laser für mich schon amortisiert.
Ich denke, "über einen Kamm scheren" kann man das Thema nicht, viel zu individuelle Anforderungen.
Ich betreue viele KMU
Wir reden hier von Privatgebrauch - KMU, wo dann doch täglich gedruckt wird, ist ein ganz anderes Thema.PS: Denkt bitte bei den Verbrauchskosten auch daran, dass Laserdrucker zumeist weitere Teile haben, die regelmäßig ersetzt werden müssen. Viele davon sind zusätzlich zu den Tonerkartuschen zu erwerben (Resttonerbehälter, Bildeinheiten, Fixiereinheit).
Bei KMU bin ich bei dir, beim Privatuser, der (wie ich) ca. 200 Seiten/Jahr druckt, müssen diese "Verschleißteile" erst nach Jahrzehnten ersetzt werden.Cheers,
jsysde
Deswegen schrieb ich auch, dass die meisten Geräte, die ich verkaufe, hier preislich nicht reinpassen werden.
Allerdings hat der TO einen Verbrauch von ca. 160 Seiten pro Monat und möchte Duplex-Scannen. Das geht nicht mit den Billigteilen.
Das die Tinte nicht mehr eintrocknet. klappt natürlich nur dann, wenn der Drucker nicht komplett von der Stromversorgung gekappt wird. Dann kann nämlich kein Reinigungslauf starten und die Tinte trocknet ein.
Tintengeräte haben einen weiteren Vorteil:
Der Druck einer Seite aus dem Ruhemodus ist bis zu 10x schneller als bei Lasergeräten, da kein Vorwärmen der Fixiereinheit nötig ist.
Wer sehr selten druckt, hat dadurch bei Lasergeräten nochmals einen Mehrverbrauch bei den Stromkosten, weil die Fixierung jedesmal neu erwärmt werden muss.
Wer fast nur Text druckt, ist mit einem Lasergerät zumeist besser dran.
BTW: Vor ein paar Jahren habe ich durchweg Lasergeräte empfohlen bzw. verkauft, selbst bei Heimanwendern mit etwas größeren Druckvolumina (ab 50 Seiten pro Woche).
Allerdings hat der TO einen Verbrauch von ca. 160 Seiten pro Monat und möchte Duplex-Scannen. Das geht nicht mit den Billigteilen.
Das die Tinte nicht mehr eintrocknet. klappt natürlich nur dann, wenn der Drucker nicht komplett von der Stromversorgung gekappt wird. Dann kann nämlich kein Reinigungslauf starten und die Tinte trocknet ein.
Tintengeräte haben einen weiteren Vorteil:
Der Druck einer Seite aus dem Ruhemodus ist bis zu 10x schneller als bei Lasergeräten, da kein Vorwärmen der Fixiereinheit nötig ist.
Wer sehr selten druckt, hat dadurch bei Lasergeräten nochmals einen Mehrverbrauch bei den Stromkosten, weil die Fixierung jedesmal neu erwärmt werden muss.
Wer fast nur Text druckt, ist mit einem Lasergerät zumeist besser dran.
BTW: Vor ein paar Jahren habe ich durchweg Lasergeräte empfohlen bzw. verkauft, selbst bei Heimanwendern mit etwas größeren Druckvolumina (ab 50 Seiten pro Woche).
@DennisStuggi
schau mal in dieses HP-Werbevideo, um ein paar Neuerungen der Tintentechnik zu sehen:
Ink in the Office
schau mal in dieses HP-Werbevideo, um ein paar Neuerungen der Tintentechnik zu sehen:
Ink in the Office