Neue Telefonanlage für Kleinunternehmen
Hallo zusammen,
ein Bekannter von mir hat ein kleines Familienunternehmen. Kurz gesagt geht es um eine neue Telefonanlage.
Aktuelle Situation
VDSL 50/10 Mbit Anschluss der Telekom mit zwei Telefonleitungen VoIP, Speedport W921v
"Haupt"-Switch unmanaged von Netgear, daran angeschlossen 3x PC, 1x NAS, 1x Drucker, 2x "Neben"-Switch
2x "Neben"-Switch unmanaged von Netgear, die je über ein Cat6 Kabel mit dem Hauptswitch verbunden sind (daran hängen nur Netzwerkdosen, die wechselnd von 2x Laptop genutzt werden => kein WLAN gewünscht)
Auerswald Compact 4410 USB als Telefonanlage, 9x Telefon und 1x FAX angeschlossen (=> Anlage hängt dann am Speedport S0, Telefone von privat und Betrieb hängen alle an der selben Anlage)
Die Netzwerklast ist insgesamt extrem gering. Es werden E-Mails (75% nur Text) verschickt, üverwiegend Text-Dateien auf dem NAS abgelegt, Dateien gedruckt und ab und an im Internet gesurft.
Wenn ich mir die Netzwerklast anschaue, kommt er da selten überhaupt in den Megabyte-Bereich.
Die hohe Anzahl an Netzwerkdosen und Telefonen ist durch das weite Gelände (Weingut) und dem Wunsch nach Kabelverbindungen bedingt, nicht durch eine hohe Mitarbeiterzahl.
Probleme
a) Telefonanlage funktioniert nicht mehr zuverlässig
b) Telefonanlage auf absehbare Zeit auch zu klein
c) einige der vorhandenen Telefone funktionieren nicht mehr zuverlässig
=> Entsprechend soll eine neue Telefonanlage her.
Von seinem EDV-Partner wurde jetzt folgendes angeboten:
1x Auerswald Compact 5010 VoIP
5x Comfortel 1200 IP
die funktionierenden 4 Telefone + FAX werden weiter verwendet und erst bei Defekt mit VoIP-Modellen ersetzt
Um die Kosten im Rahmen zu halten, würden wir die notwendige Verkabelung für die VoIP-Telefone gerne selbst erledigen.
Bzw. Datenleitungen liegen sowieso schon, eigentlich nur eine Frage der Switche.
Fragen
1) Haltet ihr die angebotene Lösung für vernünftig?
2) Wird bei der geringen Netzwerklast und -größe wirklich VLANs und QoS benötigt? Oder könnte man da einen unmanaged Switch mit PoE verwenden ? (Falls ja, würde ich mich über Empfehlungen freuen) Mir geht es insbesondere darum, da die Telefone auch hinter den verschachtelten Switches hängen (bzw ja langfristig auch dort alle ausgetauscht werden) und dann eben drei neue und wesentlich teurere Switche fällig werden.
Wenn es Unklarheiten gibt, liefere ich natürlich gerne Informationen nach.
Über eure Tipps und Anregungen würde ich mich sehr freuen!
Bereits jetzt besten Dank,
Viele Grüße
Dennis
ein Bekannter von mir hat ein kleines Familienunternehmen. Kurz gesagt geht es um eine neue Telefonanlage.
Aktuelle Situation
VDSL 50/10 Mbit Anschluss der Telekom mit zwei Telefonleitungen VoIP, Speedport W921v
"Haupt"-Switch unmanaged von Netgear, daran angeschlossen 3x PC, 1x NAS, 1x Drucker, 2x "Neben"-Switch
2x "Neben"-Switch unmanaged von Netgear, die je über ein Cat6 Kabel mit dem Hauptswitch verbunden sind (daran hängen nur Netzwerkdosen, die wechselnd von 2x Laptop genutzt werden => kein WLAN gewünscht)
Auerswald Compact 4410 USB als Telefonanlage, 9x Telefon und 1x FAX angeschlossen (=> Anlage hängt dann am Speedport S0, Telefone von privat und Betrieb hängen alle an der selben Anlage)
Die Netzwerklast ist insgesamt extrem gering. Es werden E-Mails (75% nur Text) verschickt, üverwiegend Text-Dateien auf dem NAS abgelegt, Dateien gedruckt und ab und an im Internet gesurft.
Wenn ich mir die Netzwerklast anschaue, kommt er da selten überhaupt in den Megabyte-Bereich.
Die hohe Anzahl an Netzwerkdosen und Telefonen ist durch das weite Gelände (Weingut) und dem Wunsch nach Kabelverbindungen bedingt, nicht durch eine hohe Mitarbeiterzahl.
Probleme
a) Telefonanlage funktioniert nicht mehr zuverlässig
b) Telefonanlage auf absehbare Zeit auch zu klein
c) einige der vorhandenen Telefone funktionieren nicht mehr zuverlässig
=> Entsprechend soll eine neue Telefonanlage her.
Von seinem EDV-Partner wurde jetzt folgendes angeboten:
1x Auerswald Compact 5010 VoIP
5x Comfortel 1200 IP
die funktionierenden 4 Telefone + FAX werden weiter verwendet und erst bei Defekt mit VoIP-Modellen ersetzt
Um die Kosten im Rahmen zu halten, würden wir die notwendige Verkabelung für die VoIP-Telefone gerne selbst erledigen.
Bzw. Datenleitungen liegen sowieso schon, eigentlich nur eine Frage der Switche.
Fragen
1) Haltet ihr die angebotene Lösung für vernünftig?
2) Wird bei der geringen Netzwerklast und -größe wirklich VLANs und QoS benötigt? Oder könnte man da einen unmanaged Switch mit PoE verwenden ? (Falls ja, würde ich mich über Empfehlungen freuen) Mir geht es insbesondere darum, da die Telefone auch hinter den verschachtelten Switches hängen (bzw ja langfristig auch dort alle ausgetauscht werden) und dann eben drei neue und wesentlich teurere Switche fällig werden.
Wenn es Unklarheiten gibt, liefere ich natürlich gerne Informationen nach.
Über eure Tipps und Anregungen würde ich mich sehr freuen!
Bereits jetzt besten Dank,
Viele Grüße
Dennis
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 268070
Url: https://administrator.de/contentid/268070
Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 02:11 Uhr
40 Kommentare
Neuester Kommentar
1) Warum nein? Was würdest du anders machen?
Lies Dir mal die quickspecs von der Kleinen durch ... die bekommst Du auf maximal 4 VOIP-Kanäle aufgepimpt --> da mittelfristig eh alle Ämter auf VOIP umgestellt werden, eventuell die integrierten Voice- und Faxmailboxes genutzt werden soll(t)en ... bleibt da zum Telefonieren nicht mehr viel Platz, gelle? Ausserdem müsstest Du Dich beeilen, das Teil ist abgekündigt LG, Thomas
Und brauche ich für interne Telefonate auch jeweils einen Kanal?
U.u. auch zwei oder drei Hättest du einen Alternativvorschlag für eine Anlage von Auerswald oder würdest du es ganz anders lösen?
Kann ich Dir so nicht sagen ... momentan telefoniere ich selber mit Auerswald und habe dazu auch viel peripheres Spielzeug gekauft, was mich ein wenig an den Anbieter bindet (Systemtelefone, entsprechend passende DHSG-Headsets, UC-Server).Um Dir da Tipps bezgl. Grundgerüst und Dimensionierung geben zu können, fehlen Fakten. Anzahl interner Teilnehmer, Wachstum möglich, was habt Ihr momentan für ein Amt, was habt Ihr an strukturierter Kabelage, was für ein Budget etc. pp.
Aus dem, was Du oben geschrieben hast folgere ich nur eines: das Angebot ist ziemlich schräg, der Typ hat keine-ahnung von Telefonie .
LG, Thomas
Moin,
Hättest du einen Alternativvorschlag für eine Anlage von Auerswald oder würdest du es ganz anders lösen?
Ja, guckst du hier: https://askozia.com/de/konfigurieren-sie-ihre-telefonanlage/
P.S. die kleine Anlage für 299€ auf der Seite sollte genügen.
P.P.S bedenke, dass du ggf. noch Erweiterungsmodule brauchst.
Gruß
Kümmel
Zitat von @DennisStuggi:
Was genau beudeten die VoIP-Kanäle (sorry der Nachfrage, hab bei Telefonanlagen nicht wirklich Vorwissen)? Wenn ich zwei
Kanäle bei der Telekom habe, brauche ich dann auch zwei Kanäle an der Anlage? Und brauche ich für interne
Telefonate auch jeweils einen Kanal?
Da hilft dir Google sicherlich.Was genau beudeten die VoIP-Kanäle (sorry der Nachfrage, hab bei Telefonanlagen nicht wirklich Vorwissen)? Wenn ich zwei
Kanäle bei der Telekom habe, brauche ich dann auch zwei Kanäle an der Anlage? Und brauche ich für interne
Telefonate auch jeweils einen Kanal?
Hättest du einen Alternativvorschlag für eine Anlage von Auerswald oder würdest du es ganz anders lösen?
Ja, guckst du hier: https://askozia.com/de/konfigurieren-sie-ihre-telefonanlage/
P.S. die kleine Anlage für 299€ auf der Seite sollte genügen.
P.P.S bedenke, dass du ggf. noch Erweiterungsmodule brauchst.
Gruß
Kümmel
Hallo Dennis,
hast Du schon mal über eine externe Anlage nachgedacht? Nur mal so als Tipp, gibt hier die üblichen Verdächtigen wie:
http://www.sipgate.de/team/voip
https://www.nfon.com/de/
http://www.placetel.de/
Wir selbst migrieren gerade zu ENTFERNT mit unseren Avaya Anlagen. Sollte man sich einfach mal anschauen.
Viele Grüße,
Ribiku
hast Du schon mal über eine externe Anlage nachgedacht? Nur mal so als Tipp, gibt hier die üblichen Verdächtigen wie:
http://www.sipgate.de/team/voip
https://www.nfon.com/de/
http://www.placetel.de/
Wir selbst migrieren gerade zu ENTFERNT mit unseren Avaya Anlagen. Sollte man sich einfach mal anschauen.
Viele Grüße,
Ribiku
Hallo,
3 interne VOIP Telefone = 3 VOIP Kanäle wenn diese Intern telefonieren wollen. 2 Externe VOIP Kanäle und 4 Intern VOIP Telefone = 6 VOIP Kanäle wenn alle irgendwie (Intern und 2 x Extern) Telefonieren wollen. Analog oder ISDN oder UP0 Geräte benötigen keinen VOIP Kanal.
Gruß,
Peter
3 interne VOIP Telefone = 3 VOIP Kanäle wenn diese Intern telefonieren wollen. 2 Externe VOIP Kanäle und 4 Intern VOIP Telefone = 6 VOIP Kanäle wenn alle irgendwie (Intern und 2 x Extern) Telefonieren wollen. Analog oder ISDN oder UP0 Geräte benötigen keinen VOIP Kanal.
Kanäle bei der Telekom habe, brauche ich dann auch zwei Kanäle an der Anlage?
Nur wenn du mit 2 Kanäle gleichzeitig Telefonieren willst. (ankommend oder gehend ist dabei wurscht)Telefonate auch jeweils einen Kanal?
Nur für VOIP Telefone. Und für evtl. Anrufbeantworter und oder VoiceMail Funktionen.Hättest du einen Alternativvorschlag für eine Anlage von Auerswald oder würdest du es ganz anders lösen?
Die neue 4000 ist deine Wahl. https://www.auerswald.de/de/produkte/telefonanlagen/small-office/compact ...Gruß,
Peter
Hi,
Ich schließe mich Kuemmel völlig an!
Eine Askozia Anlage ist absolut genial und preislich wesentlich günstiger als die Wettbewerber.
Askozia VoIP Telefonanlage auf ALIX Basis
Von Sipgate würde ich dir nach 2 Jahren Nutzung aufgrund der Qualität eher abraten, wenn dann schon NFON aber für den Preis lieber ne eigene Askozia Anlage.
VG
Val
Ich schließe mich Kuemmel völlig an!
Eine Askozia Anlage ist absolut genial und preislich wesentlich günstiger als die Wettbewerber.
Askozia VoIP Telefonanlage auf ALIX Basis
Von Sipgate würde ich dir nach 2 Jahren Nutzung aufgrund der Qualität eher abraten, wenn dann schon NFON aber für den Preis lieber ne eigene Askozia Anlage.
VG
Val
Moin,
LG, Thomas
und preislich wesentlich günstiger als die Wettbewerber.
bezogen auf die Anlage mag das stimmen. Man telefoniert aber nicht mit Anlagen, sondern mit Telefonen. Idealerweise komfortabel mit Systemtelefonen - insofern sollte man die vorhandene und funktional einbindbare Peripherie immer mit berücksichtigen, auch wenn wir das hier mal aussen vor lassen können. Aber für eine Askozia müssen dann auch noch Endgeräte gepreist werden, ob Softphones ausreichen oder gewünscht sind wissen wir auch nicht.Amt: 2x VoIP-Leitung über den Telekom VDSL-Anschluss (4 Rufnummern, 2 Leitungen)
Nun ... VOIP-Leitungen sind zwar noch nicht erfunden, wird aber vielleicht noch . Hier musst Du schon 2 Kanäle extern fix reservieren --> bleiben bei der 5010 im Vollausbau noch zwei Kanäle über. Wenn Du einen für die Faxboxes, einen für die Voicemailboxes rechnest, bekommst Du kein einziges VOIP-Telefon mehr integriert ...Die neue 4000 ist deine Wahl.
Kostet aber auch deutlich mehr --> kann man aber nehmen. Wenngleich ich der Meinung bin, dass Auerswald an der Zeit vorbei entwickelt. Das ist aber nur eine persönliche Meinung von mir LG, Thomas
Hallo Ribiku,
wir nutzen aktuell noch Sipgate Team für 40 Telefone. Wir haben für die Telefone ein eigenes VLAN und an den Switchen sowie am Router alles was zu VOIP gehört priorisiert und trotzdem treten hin und wieder Probleme bei der Sprachübertragung auf und alles klingt ca. 5 Sekunden abgehackt (zugegeben selten aber ärgerlich für Vertrieb usw.). Mit dem NFON Testaccount treten diese Probleme zumindest nicht auf.
Lustig ist auch wenn ein Telefon mal nicht erreichbar ist, dann bekommt der Anrufer die Ansage " Die gewählte Rufnummer ist nicht vergeben", das macht sich natürlich super als Firma.
Auerswald kenn ich von einer Außenstelle, dort ist ein "Auerswald COMmander Basic.2" und hat das furchtbarste Webinterface was ich jemals gesehen habe!
Ich fluche jedes mal weil ich bei den Punkten einfach nicht durchsehe, sind die aktuellen immernoch so mies?
VG
Val
wir nutzen aktuell noch Sipgate Team für 40 Telefone. Wir haben für die Telefone ein eigenes VLAN und an den Switchen sowie am Router alles was zu VOIP gehört priorisiert und trotzdem treten hin und wieder Probleme bei der Sprachübertragung auf und alles klingt ca. 5 Sekunden abgehackt (zugegeben selten aber ärgerlich für Vertrieb usw.). Mit dem NFON Testaccount treten diese Probleme zumindest nicht auf.
Lustig ist auch wenn ein Telefon mal nicht erreichbar ist, dann bekommt der Anrufer die Ansage " Die gewählte Rufnummer ist nicht vergeben", das macht sich natürlich super als Firma.
Auerswald kenn ich von einer Außenstelle, dort ist ein "Auerswald COMmander Basic.2" und hat das furchtbarste Webinterface was ich jemals gesehen habe!
Ich fluche jedes mal weil ich bei den Punkten einfach nicht durchsehe, sind die aktuellen immernoch so mies?
VG
Val
Muss jeder selber wissen, ob er sein Telefongedöhns ins Wölkchen schiesst - für mich wäre das schlicht unvorstellbar.
LG, Thomas
Ich fluche jedes mal weil ich bei den Punkten einfach nicht durchsehe, sind die aktuellen immernoch so mies?
Wenn man sich mal die Mühe macht, zu verstehen, wie die Anlage tickt ist das relativ unproblematisch. Aber die Mühe muss man sich halt einmal machen ... und ja, viel geändert hat sich an Struktur und Design des web-gui nicht, sind aber noch ein paar Sachen dazugekommen LG, Thomas
Hallo,
Dein Händler kann dir ja mal die Simulatoren (Offline Konfiguration und Testen der Einstellungen) zeigen (Partner Bereich)
Gruß,
Peter
Zitat von @119944:
dort ist ein "Auerswald COMmander Basic.2" und hat das furchtbarste Webinterface
Hat zumindest schon eins Die COMmander Basic.2 ist ebenfalls schon seit einiger Zeit abgekündigt. Die nachfolge Modelle haben eine ganz andere GUI Struktur und werden einheitlicher. Die GUI der COMmander usw. ist strikt aus Sicht eines Telekomikers zu betrachten. Netzwerk war damals (und auch heute) nicht die Stärke eines Telefonanlagenbauers dort ist ein "Auerswald COMmander Basic.2" und hat das furchtbarste Webinterface
sind die aktuellen immernoch so mies?
Kommt auf den Betrachtungswinkel an. Ein Novell Server 3.12 ist gegenüber ein Server 2012R2 auch irgendwie mies Aber beides sind Server Dein Händler kann dir ja mal die Simulatoren (Offline Konfiguration und Testen der Einstellungen) zeigen (Partner Bereich)
Gruß,
Peter
Hi,
die Switch konfiguration hört sich wild an
ich werfe mal http://www.swyx.de/ in die Runde dazu.
sg Dirm
die Switch konfiguration hört sich wild an
ich werfe mal http://www.swyx.de/ in die Runde dazu.
sg Dirm
ich werfe mal http://www.swyx.de/ in die Runde dazu
Und ich das Gegenargument:Um die Kosten im Rahmen zu halten, würden wir die notwendige Verkabelung für die VoIP-Telefone gerne selbst erledigen.
LG, Thomas
Hallo Dennis,
unterstützen und das dann eben zur QoS Priorisierung benutzen.
mindeste dann wohl eher Smart Switche. Was aber auch nicht wirklich
und die geringe Geräteanzahl auch ein Fall für SmartSwitche die man auch
stapeln (Stack) kann.
Netgear GS728TSB
Netgear GS728TPSB
Netgear M5300-52G (GSM7252S) Layer2+ verwaltet
Netgear M5300-52-PoE+ (GSM7252PS) Layer2+ PoE+ verwaltet
Oder aber ein Chassis Switch
Netgear M6100
Auf jeden Fall würde ich mir als erstes einen richtigen Router besorgen bzw. eine richtige
Firewall die gleich ein Modem mit integriert hat und den Speedport in den Schrank legen.
Gruß
Dobby
Fragen
1) Haltet ihr die angebotene Lösung für vernünftig?
Ja.1) Haltet ihr die angebotene Lösung für vernünftig?
2) Wird bei der geringen Netzwerklast und -größe wirklich VLANs und QoS benötigt?
Für VOIP würde ich ein extra VLAN anlegen und dann eben nachschauen was die IP Telefoneunterstützen und das dann eben zur QoS Priorisierung benutzen.
Oder könnte man da einen unmanaged Switch mit PoE verwenden ?
Nein, aber auf der geringen Anzahl von Geräten und Mitarbeitern sind dasmindeste dann wohl eher Smart Switche. Was aber auch nicht wirklich
(Falls ja, würde ich mich über Empfehlungen freuen)
Mach es gleich ganz und richtig, allerdings ist die geringe Mitarbeiteranzahlund die geringe Geräteanzahl auch ein Fall für SmartSwitche die man auch
stapeln (Stack) kann.
Netgear GS728TSB
Netgear GS728TPSB
Mir geht es insbesondere darum, da die Telefone auch hinter den verschachtelten
Switches hängen
Was ist denn bitte wie oft und womit verschachtelt?Switches hängen
(bzw ja langfristig auch dort alle ausgetauscht werden) und dann eben drei neue und
wesentlich teurere Switche fällig werden.
Netgear M5300-52G3 (GSM7352S) Layer3 verwaltetwesentlich teurere Switche fällig werden.
Netgear M5300-52G (GSM7252S) Layer2+ verwaltet
Netgear M5300-52-PoE+ (GSM7252PS) Layer2+ PoE+ verwaltet
Oder aber ein Chassis Switch
Netgear M6100
Auf jeden Fall würde ich mir als erstes einen richtigen Router besorgen bzw. eine richtige
Firewall die gleich ein Modem mit integriert hat und den Speedport in den Schrank legen.
Gruß
Dobby
Zitat von @keine-ahnung:
Moin Dobby,
> Ja.
hatten wir oben schon debattiert - die Anlage ist definitiv zu klein bezgl. der VOIP-Nutzung.
LG, Thomas
Moin Dobby,
> Ja.
hatten wir oben schon debattiert - die Anlage ist definitiv zu klein bezgl. der VOIP-Nutzung.
LG, Thomas
Dann Auerswald Compact 4000 und zwei VOIP Module dazu.
Gruß
Dobby
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @108012:
Dann Auerswald Compact 4000
Wurde doch schon längst oben genannt. Wieder mal überlesen?Dann Auerswald Compact 4000
und zwei VOIP Module dazu.
?!? Wo gibt es die denn? http://www.auerswald.de/de/produkte/telefonanlagen/small-office/compact ... da jedenfalls nicht. Oder meinst du noch 4 Zusätzliche VOIP Kanäle dazukaufen?Gruß,
Peter
Wo gibt es die denn?
Einfach welche von der 5020 nehmen und mit einem grösseren Hammer reinklopfen ....Ich halte für das gewünschte, wenn auch unüberlegte, setup auch die C4000 für zu klein, da nur maximal 4 Kanäle ingesamt für Telefonie zur Verfügung stehen - die Lizenzpolitik der Waldarbeiter sprengt eigentlich jedes vernünftige Mass.
LG, Thomas
Zitat von @Pjordorf:
Hallo,
> Zitat von @108012:
> Dann Auerswald Compact 4000
Wurde doch schon längst oben genannt. Wieder mal überlesen?
Nein, aber darf ich die deswegen nicht auch empfehlen oder bzw. dieHallo,
> Zitat von @108012:
> Dann Auerswald Compact 4000
Wurde doch schon längst oben genannt. Wieder mal überlesen?
oben gemachte Empfehlung nicht wenigstens unterstützen oder noch
einmal bestätigen, weil ich das auch so sehe.
> und zwei VOIP Module dazu.
?!? Wo gibt es die denn? http://www.auerswald.de/de/produkte/telefonanlagen/small-
office/compact-4000/erweiterungsmodule.html da jedenfalls nicht.
Denke Dir einfach das Wort VOIP weg und "wenn nötig" hinten dran!?!? Wo gibt es die denn? http://www.auerswald.de/de/produkte/telefonanlagen/small-
office/compact-4000/erweiterungsmodule.html da jedenfalls nicht.
Auerswald Compact 4000 Erweiterungsmodule
Oder meinst du noch 4 Zusätzliche VOIP Kanäle dazukaufen?
Nein, denke Dir einfach das Wort VOIP weg war mein Fehler.Gruß
Dobby
Hi,
Max. 8 Kanäle. 4 im Grundausbau, 4 weitere möglich, alle Intern/Extern konfigurierbar.
Gruß,
Peter
Max. 8 Kanäle. 4 im Grundausbau, 4 weitere möglich, alle Intern/Extern konfigurierbar.
die politik der Waldarbeiter sprengt eigentlich jedes vernünftige Mass.
Ja, deren Produktphilosophie ist manchmal schwer nachvollziehbar...Gruß,
Peter
Hallo Dennis,
Von daher würde ich mal eher dazu tendieren drei
andere Switche zu kaufen.
Router:
Cisco RV325
Switche:
Cisco SG300-28P
Cisco SG200-8
Cisco SG200-8
Das sollte doch wesentlich besser zu Euch passen und ist auch dem
Budget näher. Da habe ich wohl etwas falsch verstanden mit dem Weingut
das habe ich wesentlich größer eingeschätzt, wesentlich.
Gruß
Dobby
9x Telefon und 1x FAX angeschlossen
und(=> kleines Familienunternehmen, kleines Budget)
Von daher würde ich mal eher dazu tendieren drei
andere Switche zu kaufen.
Router:
Cisco RV325
Switche:
Cisco SG300-28P
Cisco SG200-8
Cisco SG200-8
Oder würdest du bei kleinem Budget eher auf die 100Mbit/s Modelle (F....) gehen?
Nein heute wirklich nicht mehr da kann man ruhig auf GB LAN gehen.Das sollte doch wesentlich besser zu Euch passen und ist auch dem
Budget näher. Da habe ich wohl etwas falsch verstanden mit dem Weingut
das habe ich wesentlich größer eingeschätzt, wesentlich.
Gruß
Dobby
dass er das Routing zwischen den VLANs übernehmen kann. Könnte ich dann in einem ersten Schritt nur die Switches ersetzen und den Speedport weitert als Router betreiben?
Ja, natürlich ! Das klappt und wenn du dir einmal die Mühe gemacht hättest die Suchfunktion hier zu nutzen wäre der Thread überflüssig gewesen.http://www.schulnetz.info/layer-3-fahigkeit-auf-einem-cisco-small-busin ...
und auch
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
(Wobei bei letzterem du dir die externen Router beim SG-300 natürlich wegdenken kannst ! Der kann ja selber routen.)
zu große Investitionen auf ein Mal zumuten.
Was natürlich auch Unsinn ist, denn ein kleiner VLAN Router kostet lumpige 35 Euro !Letztlich ist aber die Lösung mit einem Layer 3 Routing Switch technisch erheblich besser.
Ich habe im Data Sheet vom SG300-28P gelesen, dass er das Routing zwischen den VLANs
übernehmen kann. Könnte ich dann in einem ersten Schritt nur die Switches ersetzen und den
Speedport weiter als Router betreiben?
Na klar kann man das machen! Un der Router muss auch kein Cisco sein sondern in Eurem Falleübernehmen kann. Könnte ich dann in einem ersten Schritt nur die Switches ersetzen und den
Speedport weiter als Router betreiben?
tut es auch eine AVM Fritz!Box und ein Gigaset DX800A als Nebenstellenanlage, die
verwaltet bis zu 10 SIP Accounts intern und kann auch noch bis zu 10 schnurlose DECT
Telefone ankoppeln, das ist leichter zu verwalten und muss dann auch nicht unbedingt im
LAN drinnen hängen und via IPSec VPN kann man dann auch immer auf alles zugreifen.
Dann fällt das gesamte VOIP Szenario aus dem Netzwerk raus und man kann auch mit
einfacheren Switche leben.
Router:
AVM FB 7490
Gigaset DX800A
Switche:
Cisco SG300-28
Cisco SG200-8
Cisco SG200-8
Gruß
Dobby
Moin,
kann man machen ... statt 4 teurer Injektoren ein kleiner PoE-switch, der auch nur fast-ethernet machen muss, da die NIC der Telefone ja eh nicht schneller können - im Übrigen auch nicht die Geräte, die dahinter durchgeswitcht werden, musst Du dran denken.
Gepreist wurde mit den dann notwendigen 2x4FX-Modulen für Euer analoges Gerassel, mindestens 1x4DSP-Modul für die VOIP-Telefone und Aktivierungsgebühr?
LG, Thomas
kann man machen ... statt 4 teurer Injektoren ein kleiner PoE-switch, der auch nur fast-ethernet machen muss, da die NIC der Telefone ja eh nicht schneller können - im Übrigen auch nicht die Geräte, die dahinter durchgeswitcht werden, musst Du dran denken.
Gepreist wurde mit den dann notwendigen 2x4FX-Modulen für Euer analoges Gerassel, mindestens 1x4DSP-Modul für die VOIP-Telefone und Aktivierungsgebühr?
LG, Thomas
Auerswald Compact 5000
4x Auerswald 2600 IP, Strom über PoE Injektor (alle Telefone im selben Raum)
Kann man die noch weiter ausbauen?4x Auerswald 2600 IP, Strom über PoE Injektor (alle Telefone im selben Raum)
Switche wie von Dobby vorgeschlagen (Cisco SG300 bzw. SG200) und
einen passenden Router dazu.
Lass Dir Zeit und erkundige Dich ruhig noch einmal, aber damit solltest Dueinen passenden Router dazu.
auch gut aufgestellt sein.
wenn mehr VoIP Teilnehmer und mehr als 2 Kanäle vorhanden sind und so
die Investition etwas splitten.
Wenn das kein Neubau ist würde ich das so oder so immer machen wollen.die Investition etwas splitten.
Gruß
Dobby
1) Ja
2) Schau mal hier vorbei da wird das Thema VLAN gut erklärt
2) Schau mal hier vorbei da wird das Thema VLAN gut erklärt
Holla die Waldfeee... Antwort auf einen 5 Jahre alten Thread mit abgemeldeten Usern. Ob das wohl noch gelesen wird ??
VLAN Info, wie immer, auch hier direkt im Forum:
Layer 2:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Heimnetzwerk Aufbauen oder auch wie wird ein Longshine LCS-GS8408 eingerichtet
Layer 3:
Verständnissproblem Routing mit SG300-28
VLAN Info, wie immer, auch hier direkt im Forum:
Layer 2:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Heimnetzwerk Aufbauen oder auch wie wird ein Longshine LCS-GS8408 eingerichtet
Layer 3:
Verständnissproblem Routing mit SG300-28