michmeie
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Empfohlene Backup SW für Hyper V

Hallo Zusammen

Ich möchte eine Hyper V Umgebung (im Aufbau) mit 2 Hosts und 1 Storage vernünftig backuppen. Das Backup soll auf ein NAS im Netzwerk stattfinden. Auf den beiden Hosts laufen zusammen ca. 8 Maschinen.
Kann mir jemand ein gutes Backupprogramm mit vernünftigem Kosten/Nutzen-Verhältnis empfehlen?
Hauptkriterium ist eigentlich reines Full-Backup über definierbare Generationen.

Ich kenne mich leider nur mit vSphere aus und dort nutze ich Symantec Backup Exec, dieses Programm liegt mir nicht sehr am Herzen.
Ist Altaro eine Lösung? http://www.altaro.com/hyper-v-backup/

Gruss
Michael

Content-ID: 234305

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Manfred15
Manfred15 02.04.2014 um 13:40:11 Uhr
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Bei unserem ESX 5 nutzen wir Veeam Backup.
Sehr zu empfehlen.
Einfach, übersichtlich und tut was es soll...
Dani
Dani 02.04.2014 um 13:43:57 Uhr
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Hallo Michael,
was für ein Storage setzt ihr ein? Einige Hersteller bieten Tools für deinen Wunsch an.


Grüße,
Dani
michmeie
michmeie 02.04.2014 um 13:55:24 Uhr
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Hallo Dani

Das ist ein Dell MD3200. Ich würde eigentlich gerne losgelöst vom Storage backuppen. Vielleicht kommt mal ein zweites von einem anderen Hersteller dazu z.B.

Gruss
Michael
departure69
departure69 02.04.2014 um 14:09:04 Uhr
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Hallo.

Schließe mich an, nutze ebenfalls Veeam, Backups laufen perfekt in ein NAS und können notfalls sogar direkt dort gestartet werden (z.B. bei einem Ausfall des Storage).

Altaro-HYPER-V-Backup soll ähnlich gut sein, arbeitet auch ähnlich, existiert aber noch nicht solange, so daß da vermutlich noch nicht so viele User von guten Erfahrungen berichten können.

Agent-basierte, klassische Backups funktionieren zwar auch (weil Du BackupExec angesprochen hast), man kann auch virtuelle Server nach wie vor so sichern, als ob sie noch Blechkisten wären, diese Methode würde ich für virtuelle Maschinen aber nicht mehr empfehlen.

Grüße

von

departure
Systembastler
Systembastler 02.04.2014 um 14:24:50 Uhr
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Veeam Backup & Replication ist das Maß aller Dinge. Ich habe mit Windows Server Sicherung, Storagcraft, Acronis oder Backup Exec nie das gleiche Ergebnis erhalten. Mit Veeam kann man sogar Exchange Datenbanken wegsichern und direkt in die Postfächer einzelne Elemente wiederherstellen. Supergeil face-smile

Gruß aus Frankfurt
Systembastler
marc-1303
marc-1303 02.04.2014 um 14:24:51 Uhr
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Hallo michmeie

Auch ich nutze Veeam und kann es bedingungslos weiter empfehlen. Nicht nur weil das Produkt gut und zuverlässig ist, sondern auch weil im Supportfall recht schnell und kompetent beraten wird.

Kleine Randbemerkung: Anfänglich habe ich mich noch mit Acronis Backup & Recovery Advanced Server rumgeschlagen. Das Geld hätte ich mir sparen können. Es verging kaum eine halbe Woche ohne unerklärliche Fehler. Ich will allerdings hier nichts schlecht reden. Vielleicht gibt es inzwischen einen lauffähige Version.

Ich hab dann vor gut 2 Jahren auf Veeam gewechselt und die 1000.- Euro für Acronis unter "Schlechte Erfahrungen" abgebucht.

Grüsse
Marc
goscho
goscho 02.04.2014 aktualisiert um 14:41:23 Uhr
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Mahlzeit,

ich würde Symantec Backup Exec als V-Ray vorschlagen.
Hier wird nach Hosts (je CPU) lizenziert.
Zusätzlich können aber auch weitere physikalische Server dazulizenziert werden.

Wenn VMware oder Hyper-V als Virtualisierung genutzt wird, so sind die passenden Schnittstellen für die Sicherung der VMs.
Ansonsten kann auch der Agent normal installiert werden.

Der entscheidende Vorteil von Backup Exec ist die ewig lange Erfahrung bei Sicherungen von Windows Servern.

Achtung:
Derzeit kann als BE-Medienserver (Backupserver) noch kein Windows Server 2012 (R2) genommen werden.
michmeie
michmeie 02.04.2014 um 14:58:04 Uhr
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Also es scheint sich hier definitiv veeam zu favorisieren.
werde das genauer anschauen.

vom preis her geht's j auch noch:
http://www.veeam.com/veeam-backup-essentials-management-suite-pricing.h ...
Ich habe 2 Hosts mit je 2 CPU à 6 Kernen, mit "Sockets" meinen die ja nicht die Kerne, sondern die CPU. Also müsste Backup Essentials noch passen.
puh, schon lange keine Infrastrukturen mehr evaluiert face-smile

Gruss
Michael
Dani
Dani 02.04.2014 um 15:01:03 Uhr
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Okay, da weiß ich es nicht. Wir nutzen das inzwischen sehr gerne. Wenn alles aus einem Haus ist, gibt es keine Fehlerzuweisungen unter dem Hersteller von Storage und Backupsoftware.


Grüße,
Dani
Coreknabe
Coreknabe 03.04.2014 aktualisiert um 09:58:02 Uhr
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Moin,

wir verwenden auch Veeam, super das!

Veeam Backup & Replication ist das Maß aller Dinge. Ich habe mit Windows Server Sicherung, Storagcraft, Acronis oder
Backup Exec nie das gleiche Ergebnis erhalten. Mit Veeam kann man sogar Exchange Datenbanken wegsichern und direkt in die
Postfächer einzelne Elemente wiederherstellen. Supergeil face-smile

Ja, aber was noch zu erwähnen wäre: Erst ab Exchange 2010, sonst Pseudo-Bricklevel-Recovery nur umständlich über Testlab und PST-Datei!

Gruß
Systembastler
Systembastler 03.04.2014 um 11:12:12 Uhr
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Zitat von @Coreknabe:



Ja, aber was noch zu erwähnen wäre: Erst ab Exchange 2010, sonst Pseudo-Bricklevel-Recovery nur umständlich
über Testlab und PST-Datei!

Gruß

Na, da habe wir ja schon Glück gehabt. X10 im Einsatz puuh ;)
departure69
departure69 03.04.2014 aktualisiert um 11:24:17 Uhr
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@Coreknabe:

Hab' leider noch EXCH. 2007 (SBS 2008). Wie geht das mit dem "Pseudo-Bricklevel-Recovery nur umständlich über Testlab und PST-Datei"? Hab' Veaam 6.5 und keine Lust, mehrere hundert bzw. fast tausend Euro für die Ontrack Powercontrols auszugeben.

Gibt's dazu 'ne verständliche Anleitung, möglichst geeignet für Mausschubser-Admins wie mich?

Mein SBS2008 (und damit auch der Exch. 2007) ist allerdings nicht virtuell (und deshalb auch nicht über Veeam gesichert), sondern noch eine Blechkiste. Ich weiß, daß der Veeam-Exchange-Explorer ab Exch. 2010 auch auf Blechkisten-Exchange zugreifen kann, aber geht die kuriose Methode, die Du nanntest, dann auch bei mir, oder muß der Exch. 2007 dann im Veeam-Backup mit drin (und damit eigentlich virtuell) sein?


Grüße

von

departure
Coreknabe
Coreknabe 03.04.2014 um 11:34:07 Uhr
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So mal eben ist das nicht aufgesetzt, schau mal in den Händbüchern, Stichwort "Virtual Labs". Das ist eine Testumgebung, in der Deine Umgebung quasi isoliert nachgebaut ist. Da lässt sich dann eine Rücksicherung des Exchange anstarten und man erstellt eine PST-Datei des gewünschten Postfachs. Diese PST-Datei kann dann im Produktiv-Exchange wieder verwurstet werden.

Handbuch
http://veeampdf.s3.amazonaws.com/guide/veeam_backup_7_userguide_hv.pdfA ...

U-Air-Wizard
http://veeampdf.s3.amazonaws.com/guide/veeam_backup_7_uair.pdfAWSAccess ...

Wir selbst haben auch noch Exchange 2007, werden aber spätestens nächstes Jahr auf 2013 wechseln. Da Veeam unsere Acronis-"Lösung" abgelöst hat, haben wir noch eine Acronis Exchange-Lizenz. Mit der sichere ich parallel die Exchange-Postfächer und greife im Notfall auf das Acronis-Backup zurück. Der Veeam-Aufwand ist mir zu hoch, kann allerdings für Testzwecke ne sehr coole Lösung sein. Wir selbst nutzen das nicht, ich hab's mir nur mal kurz angesehen.

Gruß
departure69
departure69 03.04.2014 um 11:51:56 Uhr
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Danke Dir, ist mir aber zu viel Trubel.

Gibt's neben den Ontrack Powercontrols noch Tools, die das gleiche leisten (also die *.edb extrahieren können, um daraus einzelne Elemente herauszuholen), aber weniger kosten?

Grüße

von

departure
Dani
Dani 03.04.2014 um 12:11:51 Uhr
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Hallo zusammen,
Gibt's neben den Ontrack Powercontrols noch Tools, die das gleiche leisten (also die *.edb extrahieren können, um daraus einzelne Elemente herauszuholen), aber weniger kosten?
Somit könntest du deine Exchangemigration begründen, oder? Ich würde auf jeden Fall schauen, dass es eine saubere, so einfache wie möglich Lösung gibt.
Ich habe früher auch solche Späße mit extrahieren, etc... gemacht. Das ist mir schnell "zu dumm" geworden. Komfort hat sein Preis...


Grüße,
Dani
Coreknabe
Coreknabe 03.04.2014 aktualisiert um 12:20:21 Uhr
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Bestes Argument für zeitnahe Migration ist doch, dass es immer schwerer wird, je länger man wartet. Z.B. ist eine Migration von 2003 auf 2013 nicht direkt möglich, es ist ein Zwischenschritt auf 2010 erforderlich. Wenn 2016 erstmal draußen ist, müsste man der Logik folgend erst von 2007 auf 2013 gehen. Der Arbeitsaufwand (und hierbei gleich Einschränkungen im Betrieb androhen!) rechtfertigt wohl allemal ein einigermaßen schnelle Migration.
Und: Dritthersteller unterstützen diese alten Versionen auch nicht ewig...
departure69
departure69 03.04.2014 aktualisiert um 12:21:25 Uhr
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@Dani:

Die PowerControls sind "einfach" und auch "sauber", aber eben sehr, sehr kostspielig.

Ein Exchangemigration auf 2010 od. 2013 , weg vom derzeitigen SBS, ist derzeit nicht zu zahlen (neuer, eigener DC, eigener Exch. neue Servercals und Exchangecals).

Deshalb meine Frage nach Tools, die das gleiche können wie die Powercontrols, aber günstiger sind.


Grüße

von

departure
departure69
departure69 03.04.2014 um 12:24:34 Uhr
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@Coreknabe:

Die Powercontrols können sogar noch die *edb einer Exch. 5.5 lesen und Inhalte daraus extrahieren, das ist nicht das Problem. Problem ist der hohe Preis. Mein SBS 2008 hat noch Support bis 2018, das sind noch satte 4 Jahre, und ich wüßte keinen triftigen Grund, diesen vorschnell für viel Geld gegen eine dedizierte Exchange-Lösung abzulösen.

Grüße

von

departure
Dani
Dani 03.04.2014 aktualisiert um 12:26:22 Uhr
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@departure69
Die PowerControls sind "einfach" und auch "sauber", aber eben sehr, sehr kostspielig.
Es ist eben der Porsche und nicht ein Fiat 500. Was ist teuerer, PowerControl oder neue Lizenzen.

Nun gut, aber es geht hier um Backupsoftware für Hyper-V und nicht für Exchange und Co! Mach bitte einen eigenen Thread auf.


Grüße,
Dani
departure69
departure69 03.04.2014 um 12:31:56 Uhr
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Nun gut, aber es geht hier um Backupsoftware für Hyper-V und nicht für Exchange und Co! Mach bitte einen eigenen
Thread auf.


Mir ist auch gerade aufgefallen, daß ich den Thread völlig ungewollt an mich gerissen hab'. Wie gesagt, keine Absicht, ich halte jetzt den Mund.



Grüße,
Dani


Grüße

von

departure