franc
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ESXi 4.0 U1 auf PRIMERGY TX200 S4 mit RAID 1

RAID 1 läßt sich nicht einstellen

Hallo,

ich versuche seit vier Stunden mittlerweile verzweifelt auf einem PRIMERGY TX200 S4 ESXi 4.0 U1 (free version) mit 2 500 GB HDDs in ein RAID 1 zu installieren.
Aber wenn ich die ESXi CD einlege sehe ich dort (natürlich) zwei Festplatten. Ich habe nun im RAID-BIOS-Kongiruator ein RAID 1 angelegt, ohne Erfolg.
Dann mit der beim Server beigelegten CD ein RAID 1 zu erstellen, immer noch zwei Platten.

Das "RAID" Konfig-Tool begrüßt mit

LSI MegaRAID Software RAID BIOS Version A.06.05071459R
LSI SATA RAID Found at PCI Bus No:00 Dev No:1F
Device present at port 2 WDC WE5002ABYS-50B 476428MB
Device present at port 3 WDC WE5002ABYS-50B 476428MB
Device present at port 4 HL-DT-ST DVDRAM GH

Mit der Fujitsu CD habe ich auch schon versucht direkt ESX (ohne i) zu installieren, kriege aber auch dann beim Starten einen Abbruchfehler:

error: ... .cfg:line 11: part "--ondisk=" specified, but drive "raid1" was not found on the system.
installation aborted
SVIM: cancel installationn in scripted user interface
Press <enter> to reboot...


Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich da den ESXi ins RAID installiert kriege?

Danke, Gruß franc

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SamvanRatt
SamvanRatt 21.01.2010 um 15:25:25 Uhr
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Hi
das ist ein einfaches Softraid System im LSIL Chipsatz, also kein echtes RAID; kurz is' nich als RAID (ist ja schon mal was die HDs daran überhaupt zu sehen)
Auf der VMWare Seite siehst du unter dem ESX die Kompatibilitätsliste und dort die unterstützten Controller.
Gruß
Sam
dog
dog 21.01.2010 um 15:28:18 Uhr
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PRIMERGY TX200 S4 ESXi 4.0

Ging bei mir mit einem LSI MegaRAID-Controller (dedizierte Karte) ohne Probleme und auf Anhieb!

Grüße

Max
franc
franc 21.01.2010 um 15:38:56 Uhr
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Bei mir enden die SATA Kabel direkt auf dem MB. Also ich glaube nicht, dass ich eine "dedizierte Karte" habe.
SamvanRatt
SamvanRatt 21.01.2010 um 15:53:49 Uhr
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Du hast die Zusatzkarte mit echtem Controller intus; franc nicht (sieht man an der Bootmeldung); ich habe zufällig so eine AddOn Karte dafür hier face-wink
franc
franc 21.01.2010 um 16:15:26 Uhr
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Und damit gings?
was kost die?
SamvanRatt
SamvanRatt 21.01.2010 um 16:38:46 Uhr
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Wir (habe den selben Server hier bei mir) haben afaik 280EUR gezahlt. Hat dann SAS (da geht auch SATA) und 4 oder 8 Anschlüße
franc
franc 21.01.2010 um 17:06:57 Uhr
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Wenn ich sowas aber nachträglich einbauen will, kann ich dann einfach das ESXi neu installieren und die Images der VMs dann reinkopieren?
Oder stell ich mir das zu einfach vor?
SamvanRatt
SamvanRatt 21.01.2010 um 17:18:40 Uhr
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Du mußt ja nur die Daten vorher vom ESX sichern; die ESX Einstellungen sind ja einfach gemacht. Benutzt du das VM CB oder was hast du als Backup/Archiv des ESX4 vorgeplant? Sofern du kurz einen dummen Dummy ESX aufbauen kannst würde ich den Vmware Converter dafür als Puffer nutzen A=>B RAID umkonfig B=>A
Sicher das du so unperformante HDs wie die WDs nutzen willst. Ich habe auf dem Server nur 5 PC Clients drauf (jeweils einzelne XP Installationen) und meine 10k SAS ist da schon sehr ausgelastet und hofft tagsüber auf entsatz, immerhin teilen sich alles Sessions dessen Performance
Gruß
Sam

Der Controller heißt übrigens MR SAS 8300XLP mit der FSC NUmmer YKBN011241
franc
franc 21.01.2010 um 17:30:27 Uhr
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Eigentlich hatte ich Fujitsu HDDs bestellt, die für den Primergy zertifiziert sind. Es kamen aber WDs, aber im passenden HotSwap-Rahmen.
Also sind Fujitsuplatten durchaus von anderen Herstellern, schloß ich.
Mit WD hab ich aber von der Sicherheit gute Erfahrungen gemacht, also so eine ist mir nie abgeraucht.

Ich verwende den vSphere Client in der Testversion noch (erster Tag).

Backup würde ich dann mit Drive Snapshot machen, auf eine externe Festplatte im Tausch.
Damit hab ich gute Erfahrungen gemacht.
SamvanRatt
SamvanRatt 21.01.2010 um 20:49:09 Uhr
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Hi franc
ich habe weniger von der Zuverlässigkeit gesprochen (Fujitsu ist Hersteller von HDs, der verbaut zwar andere hat aber keine Umlabelaktionen im Portfolio) sondern von der Geschwindigkeit. Deine sind ja nur 7k2 HDs und meine 10k HDs machen da schon ordentlich was mit sind aber für eine weitere Session bereits zu langsam, daher ist mein nächster Invest in vier 15k HDs (RAID1+0) um wieder weitere Sessions zu haben. Snapshot verwende ich auch (zusammen mit Acronis, Ghost und PQ Image) mit guten Erfolgen. Du mußt halt bedenken das du deiner VM ja native kein USB anbinden kannst, aber dann halt über's Netz. Ich habe eher an ein Backup deines ESX gedacht als an die VM's darin. Du darfst halt nur sehr simple VMs basteln da in einem Fehlerfall die Session Infos ja weg sind (inkl Snapshots) mit dem VM Consolidated Backup siehst du in den ESX hinein und backups auch seine Konfig. Vielleicht geht das aber auch über deine derzeitigen Anforderungen; behalte es aber im Hinterkopf.
Gruß
Sam
franc
franc 21.01.2010 um 23:11:21 Uhr
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Ach so? USB funktioniert da gar nicht? das habe ich nicht gewußt. Wie hänge ich dann eine externe USB-Platte dran?
SamvanRatt
SamvanRatt 22.01.2010 um 06:48:11 Uhr
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USB ist in einer VM nicht verfügbar: die Treiber sind unter Linux einfach zu instabil um sie dann vorgaukeln zu können. Entweder mit einem USB-2-Netz Adapter wie dem Anycom USB oder für dich eher über eine Netzanbindung auf einem Client.
franc
franc 22.01.2010 um 08:05:11 Uhr
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Mist, das habe ich nicht gewußt.
Netzanbindung am Client heißt aber der muss immer an sein, insbesondere nachts.
Bräuchte ich da nicht eher einen Netz-2-USB-Adapter oder ist das das gleiche?
SamvanRatt
SamvanRatt 22.01.2010 um 08:24:00 Uhr
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Der Netz-2-USB Adapter liegt halt mit rund 280EUR für 5 Ports schon bei einem höheren Preisbereich. Das ESX nun in der Masse verfügbar ist macht auch das Problem des Virtualisierens deutlicher: man muß erst mal viel probieren bevor ein System genau dort hinein passt. Wir haben die USB Adapter wegen Dongles und Flashgeräte im Einsatz und ich bin begeistert was darüber dann geht. Wenn's nur um Datenspeicher im netz geht, wäre ansattt USB ein kleines 1HD NAS interessant; die kosten nicht viel mehr und erfüllen auch deinen Zweck.
Gruß
Sam
Raducanu
Raducanu 22.01.2010 um 10:02:32 Uhr
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Das ist so nicht ganz korrekt. mit ESX4 kann man auf einigen Serverboard den lokalen USB Port des Servers in eine VM mitgeben.
Ob das funktioniert hab ich allerdings nicht probiert..
dog
dog 22.01.2010 um 10:10:25 Uhr
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Kann man zwar, aber....nicht mit einem TX200 S4
Dabei geht es um ein ESX 4 Feature, dass ganze Hardwarekomponenten an eine VM durchreichen kann.
Das macht der FSC-Server aber nicht.
franc
franc 22.01.2010 um 14:27:58 Uhr
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Blöder FSC-Server.
Das heißt man kann z.B. Programme nur über CD/DVD oder übers Netz draufkriegen? Wie unpraktisch.
Schade um die vielen USB-Anschlüsse am PRIMERGY face-smile
Raducanu
Raducanu 22.01.2010 um 16:12:33 Uhr
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cd weiterleitung von vsphere client..
ich renn doch nicht immer in den serverraum
franc
franc 22.01.2010 um 16:26:23 Uhr
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Wie schnell ist die Verbindung?
SamvanRatt
SamvanRatt 22.01.2010 um 18:48:34 Uhr
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Der USB geht nicht durch; USB kann lokal innerhalb der ESX genutzt werden aber nicht in den VMs (FC ist afaik das einzige was bis dato durchgereicht werden kann). Da gibt's zahlreiche FAQ bei VM dazu; Lösung ist bis dato die obige ANyUSB (da gibt's auch andere Hersteller außer Digi). Probier mal einer VM im VCenter einen USB Port zu geben face-wink
Meine Erfahrung beschränkt sich natürlich auf unsere Maschinen (HP Proliant, Supermicro, Tyan und DELL) und meinen privaten FSC200TX. Nachdem wir bezahlten VM Support haben und USB brauchen war VMware's Antwort immer die selbe: geht nicht in der VM, zu viele USB Implementierung, zu viele Chip Arten und Intels Chipsätze sind Closed Source.. ... und und und ... Wir sind mit den AnyUSB's nun sehr zufrieden, vor allem da wir sie dort haben wo auch mit den VMs gearbeitet wird (das war auch eines der Argumente von VM).
Gruß
Sam