ESXi free oder Windows Hyper-V Server 2019
Hallo,
ich brauche ca. 2 oder 3 Windows 10 virtualisiert um Dinge zu testen.
Ist es dafür sinnvoller ein Windows Hyper-V Server 2019 (kostenlos) oder ESXi free zu nutzen?
Dazu sollte ich noch sagen, dass der Domänencontroller ein Windows Server 2016 Essentials ist.
Gruß Lukas
ich brauche ca. 2 oder 3 Windows 10 virtualisiert um Dinge zu testen.
Ist es dafür sinnvoller ein Windows Hyper-V Server 2019 (kostenlos) oder ESXi free zu nutzen?
Dazu sollte ich noch sagen, dass der Domänencontroller ein Windows Server 2016 Essentials ist.
Gruß Lukas
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27 Kommentare
Neuester Kommentar
Der Domaincontroller ist auf einem Blech bereits vorhanden?
Auf diesem Blech soll dann eine Virtualisierung laufen und der DC dort hochgezogen werden?
Wenn eine Domain vorhanden ist, dann ist der Hyper-V Core ziemlich simpel, allerdings reicht
für eine kleine Testlab auch ein Hyper-V Dienst auf der eigenen Workstation. ;)
Auf diesem Blech soll dann eine Virtualisierung laufen und der DC dort hochgezogen werden?
Wenn eine Domain vorhanden ist, dann ist der Hyper-V Core ziemlich simpel, allerdings reicht
für eine kleine Testlab auch ein Hyper-V Dienst auf der eigenen Workstation. ;)
Hallo,
ich brauche ca. 2 oder 3 Windows 10 virtualisiert um Dinge zu testen.
Ist es dafür sinnvoller ein Windows Hyper-V Server 2019 (kostenlos) oder ESXi free zu nutzen?
Wieso ein Server? Virtualiserung kannst Du auch auf einem Client durchführen. Über VirtualBox, VMware Workstation Pro/ Player (gewerblich Lizenzierungspflichtig). (Den Hyper-V unter Win 10 kann ich nicht empfehlen.)
Die Frage ist halt, was Du vor hast. Wenn Du Windows 10 virtualisierst, um per RDP zuzugreifen brauchst Du VDI-Lizenzen. Soll nur lokal etwas getestet werden und du greifst direkt auf die Konsole der Virtuellen Kiste zu, dann sieht die Lizenzierung schon einfacher aus.
USB-Support geht unter VMware einfacher. Bei Hyper-V brauchst Du ein Adapter von Silex.
Gruß
its
ich brauche ca. 2 oder 3 Windows 10 virtualisiert um Dinge zu testen.
Ist es dafür sinnvoller ein Windows Hyper-V Server 2019 (kostenlos) oder ESXi free zu nutzen?
Die Frage ist halt, was Du vor hast. Wenn Du Windows 10 virtualisierst, um per RDP zuzugreifen brauchst Du VDI-Lizenzen. Soll nur lokal etwas getestet werden und du greifst direkt auf die Konsole der Virtuellen Kiste zu, dann sieht die Lizenzierung schon einfacher aus.
USB-Support geht unter VMware einfacher. Bei Hyper-V brauchst Du ein Adapter von Silex.
Gruß
its
ich brauche ca. 2 oder 3 Windows 10 virtualisiert um Dinge zu testen.
Wie immer die Lizenzierung nicht aus den Augen verlieren.
Ist es dafür sinnvoller ein Windows Hyper-V Server 2019 (kostenlos) oder ESXi free zu nutzen?
Wenn man erstmal auf das grafische Management verzichten kann, Hyper-V, ansonsten VMware.
Die Frage ist halt, was Du vor hast. Wenn Du Windows 10 virtualisierst, um per RDP zuzugreifen brauchst Du VDI-Lizenzen. Soll nur lokal etwas getestet werden und du greifst direkt auf die Konsole der Virtuellen Kiste zu, dann sieht die Lizenzierung schon einfacher aus.
In der Regel macht es das überhaupt nicht einfacher.
Zitat von @lukas0209:
Microsoft unterscheidet, ob Du direkt mit Windows 10 arbeitest, oder aus der Ferne per Remote Desktop darauf zugreifst.Zitat von @IT-Spezi:
Wieso ein Server? Virtualiserung kannst Du auch auf einem Client durchführen. Über VirtualBox, VMware Workstation Pro/ Player (gewerblich Lizenzierungspflichtig). (Den Hyper-V unter Win 10 kann ich nicht empfehlen.)
Meine Clients sind nicht leistungsfähig für so Aufgaben.Wieso ein Server? Virtualiserung kannst Du auch auf einem Client durchführen. Über VirtualBox, VMware Workstation Pro/ Player (gewerblich Lizenzierungspflichtig). (Den Hyper-V unter Win 10 kann ich nicht empfehlen.)
Die Frage ist halt, was Du vor hast. Wenn Du Windows 10 virtualisierst, um per RDP zuzugreifen brauchst Du VDI-Lizenzen.
Ich gehe jetzt gerade von Windows aus, meinst du RDP-Lizenzen? (Entschuldigung kenne mich damit nicht aus)Läuft ein Windows 10 auf einer VM und der Zugriff erfolgt per RDP, dann werden andere Lizenzen fällig.
Windows 10 Pro darf auch nicht auf einem Windows Server virtualisiert werden. Dafür hätten die gerne Enterprise-Lizenzen.
Soll nur lokal etwas getestet werden und du greifst direkt auf die Konsole der Virtuellen Kiste zu, dann sieht die Lizenzierung schon einfacher aus.
Es soll nur ein Servern sein, wodrauf 2-3 Windows 10 drauflaufen und da sollen nur GPOs "getestet" werden, um zu sehen ob die irgendwelche Fehler mit anderen Verknüpfungen bereiten.Dabei spielt es eine entscheidende Rolle, ob die virtualisierten Desktops auf einem Server (z.B. VMware) oder auf einem Desktop-Rechner (Windows 10 Hyper-V) ausgeführt werden: Die Lizenzbedingungen untersagen explizit, „…die Software auf einem Server … oder … zur ausschließlichen Verwendung durch Remotenutzer zu installieren…“.
VDA-Lizenzen gibt es nur im Abo-Modell:
- als Bestandteil der Windows Enterprise Software Assurance Volumen-Lizenz;
- separat als Jahres-Subskription und kosten pro Endgerät ca. 11 Euro pro Monat;
Deshalb auch der Vorschlag mit dem Client. Du könntest ja ein Clientbetriebssystem auf deinen T410 spielen und dann mit VirtualBox oder VMware Workstation weitermachen.
Gruß
its
Die Frage ist halt, was Du vor hast. Wenn Du Windows 10 virtualisierst, um per RDP zuzugreifen brauchst Du VDI-Lizenzen.
Ich gehe jetzt gerade von Windows aus, meinst du RDP-Lizenzen? (Entschuldigung kenne mich damit nicht aus)Wie heißt es so schon:
Windows Virtualization Rights allow for a licensed device or user to access virtual Windows desktops either remotely and/or locally, depending on how the device or user is licensed.
Die bedeutet in der Regel:
- eine Device Lizenz für Windows 10 mit SA oder eine VDA Lizenz oder
- eine User Lizenz Windows 10 Enterprise E3/E5, VDA E3/E5 Lizenz oder Microsoft 365 E3/E5 Lizenz
aus einem unterstützten Lizenzprogramm.
Moin,
Warum denn das nicht?
/Thomas
Weil der Hyper-V im Vergleich zum Server nur stark abgespeckt ist und eher dem Hyper-V aus 2008 oder 2012 entspricht. Der wurde auf dem Client seit Windows 8 nicht mehr weiterentwickelt. Die Treiber-Einbindung der Geäste ist ein Graus.
Grob gesagt, Hyper-V unter Server 2016 oder 2019 macht Spaß und läuft dort sehr gut. Hyper-V auf Windows 10 wird praktisch nicht weiterentwickelt und ist nur ein (alter) Schatten von der Server-Variante. Der taugt höchsten als Fernsteuerung eines echten Hyper-V Servers.
Wenn man lokal auf dem Client virtualisieren muss, dann bevorzuge ich VMware Workstation. Unkompliziert, skalierbar und läuft. (Nicht zu vergessen die USB-Unterstützung.) Die Usability von VirtualBox ist auch auf einem hohen Niveau, hat aber ein paar Macken. (Gerade wenn man virtuelle Festplatten zwischen verschiedenen Hosts migrieren möchte.) Die Einbindung und der Treibersupport der Gäste ist aber bei beiden um Welten besser (und komfortabler), als bei Hyper-V auf Windows 10.
Gruß
its
Zitat von @IT-Spezi:
Weil der Hyper-V im Vergleich zum Server nur stark abgespeckt ist und eher dem Hyper-V aus 2008 oder 2012 entspricht. Der wurde auf dem Client seit Windows 8 nicht mehr weiterentwickelt. Die Treiber-Einbindung der Geäste ist ein Graus.
Weil der Hyper-V im Vergleich zum Server nur stark abgespeckt ist und eher dem Hyper-V aus 2008 oder 2012 entspricht. Der wurde auf dem Client seit Windows 8 nicht mehr weiterentwickelt. Die Treiber-Einbindung der Geäste ist ein Graus.
Das ist so nicht grundsätzlich falsch, aber der Hyper-V wurde auch in W10 weiterentwickelt. Da aber die Zielsetzung auf Client und Server (Dev vs Produktion) eine andere ist gibt es natürlich auch andere Funktionen. Der TO hat leider noch nicht verraten was er denn mit den drei Win10 VMs machen will, aber die Treiberanbindung ider Gäste ist in diesem Fall überhaupt kein Problem weil Win 10 die treiber schon mitbringt.
/Thomas
Zitat von @Th0mKa:
Das ist so nicht grundsätzlich falsch, aber der Hyper-V wurde auch in W10 weiterentwickelt. Da aber die Zielsetzung auf Client und Server (Dev vs Produktion) eine andere ist gibt es natürlich auch andere Funktionen.
Das ist so nicht grundsätzlich falsch, aber der Hyper-V wurde auch in W10 weiterentwickelt. Da aber die Zielsetzung auf Client und Server (Dev vs Produktion) eine andere ist gibt es natürlich auch andere Funktionen.
Würde mich interssieren, welche weiterentwicklungen Du da gesehen hast. Seit Windows 8 habe ich bei dem Hyper-V auf Win Pro nichts mehr neues gesehen. Seit 2014 (!) gab es da keine Neuerungen. Etliche neuerungen aus Server 2016 und 2019, die durchaus sinnvoll sind, wurden aber nicht übernommen. Nur die Treiber-Unterstützung als VM-Gast für Windows 10 ab 1909 wurde in der Installations-ISO von Windows verbessert. Wohlgemerkt nur als Gast und nicht als Hyper-Visor. Hast Du ältere Gäste, muss man da immer noch per Stream die Treiber integrieren. Ein virtuelles Treiber-Medium gibt's da nicht. Auch die Liste der unterstützten Betriebssysteme ist sehr kurz gehalten.
Um unter Windows 10 Pro ein paar Instanzen von einem (aktuellen) Windows 10 laufen zu lassen reicht's vielleicht. Aber selbst die Installation von VirtualBox und VMware geht da schon deutlich schneller, als die Aktivierung des Hyper-V-Features unter Windows 10. Geschweige denn die Installation eines Gastes. Hyper-V bietet praktisch keine Unterstützung an. Die beiden anderen schon. Und dann bleibt ja noch das Problem mit der fehlenden USB-Unterstützung in Hyper-V. Von den schlechten Grafiktreiber, der mangelnden Möglichkeit zur Durchreichung sonstiger Schnittstellen und Geräten möchte ich erst gar nicht anfangen.
Ne, Hyper-V unter Windows 10 "taugt" höchstens zur Unterstützung des Linux-Sub-Systems. (Und das nicht mal richtig.) Das war's dann aber schon.
Der TO hat leider noch nicht verraten was er denn mit den drei Win10 VMs machen will, aber die Treiberanbindung ider Gäste ist in diesem Fall überhaupt kein Problem weil Win 10 die treiber schon mitbringt.
Doch hat er. Zum Beispiel GPOs testen.Gruß
its
Zitat von @IT-Spezi:
Würde mich interssieren, welche weiterentwicklungen Du da gesehen hast. Seit Windows 8 habe ich bei dem Hyper-V auf Win Pro nichts mehr neues gesehen. Seit 2014 (!) gab es da keine Neuerungen.
Du scheinst schlechte Augen zu haben, erst kürzlich wurde nested Virtualization hinzugefügt, Shielded VM konnte Windows 8 z. B. auch nicht.Würde mich interssieren, welche weiterentwicklungen Du da gesehen hast. Seit Windows 8 habe ich bei dem Hyper-V auf Win Pro nichts mehr neues gesehen. Seit 2014 (!) gab es da keine Neuerungen.
Etliche neuerungen aus Server 2016 und 2019, die durchaus sinnvoll sind, wurden aber nicht übernommen.
Das einzige was nicht geht sind Server Features, aber das ist bei den anderen auch so.- Live Migration
- Hyper-V Replica
- Virtual Fiber Channel
- SR-IOV networking
- Shared .VHDX
Nur die Treiber-Unterstützung als VM-Gast für Windows 10 ab 1909 wurde in der Installations-ISO von Windows verbessert. Wohlgemerkt nur als Gast und nicht als Hyper-Visor. Hast Du ältere Gäste, muss man da immer noch per Stream die Treiber integrieren. Ein virtuelles Treiber-Medium gibt's da nicht.
Brauchst du ja auch nicht, alle Treiber für unterstützte OS kommen per Windows Update oder den Paketmanager der Distribution deiner WahlAuch die Liste der unterstützten Betriebssysteme ist sehr kurz gehalten.
Welches OS fehlt dir denn?Um unter Windows 10 Pro ein paar Instanzen von einem (aktuellen) Windows 10 laufen zu lassen reicht's vielleicht. Aber selbst die Installation von VirtualBox und VMware geht da schon deutlich schneller, als die Aktivierung des Hyper-V-Features unter Windows 10.
Was geht denn schneller als ein Einzeiler auf der Powershell?Enable-WindowsOptionalFeature -Online -FeatureName Microsoft-Hyper-V -All
Geschweige denn die Installation eines Gastes. Hyper-V bietet praktisch keine Unterstützung an. Die beiden anderen schon.
Was vermißt du denn in der Quick Create Gallery? Von den schlechten Grafiktreiber, der mangelnden Möglichkeit zur Durchreichung sonstiger Schnittstellen und Geräten möchte ich erst gar nicht anfangen.
Keine Ahnung was du mit den Grafiktreibern meinst, "sonstige Schnittstellen" klingt aber sehr nach Nische.Ne, Hyper-V unter Windows 10 "taugt" höchstens zur Unterstützung des Linux-Sub-Systems. (Und das nicht mal richtig.) Das war's dann aber schon.
WSL2 mal getestet?Naja, du scheinst deine Vorurteile jedenfalls gut zu pflegen, mit der Realität hat das nur nichts zu tun.
/Thomas
Zitat von @Th0mKa:
Nested Virtualization macht nur bei VDI wirklich Sinn. Und selbst wenn Du Dir damit ein Testlabor basteln möchtest, da muss man schon genau wissen welche Cmdlet man einsetzt und Spoofing einschalten. "Out of the Box" läuft da gar nichts.Zitat von @IT-Spezi:
Würde mich interssieren, welche weiterentwicklungen Du da gesehen hast. Seit Windows 8 habe ich bei dem Hyper-V auf Win Pro nichts mehr neues gesehen. Seit 2014 (!) gab es da keine Neuerungen.
Du scheinst schlechte Augen zu haben, erst kürzlich wurde nested Virtualization hinzugefügt, Shielded VM konnte Windows 8 z. B. auch nicht.Würde mich interssieren, welche weiterentwicklungen Du da gesehen hast. Seit Windows 8 habe ich bei dem Hyper-V auf Win Pro nichts mehr neues gesehen. Seit 2014 (!) gab es da keine Neuerungen.
Shielded VM? Willst Du mich ver...? Dazu brauchst Du einen HGS (Host Guardian Server)! Bevor Du so einen Cluster aufbaust, brauchst Du da etwas mehr "Werkzeuge". Hyper-V unter Windows 10 Pro kann das nicht alleine!
Hast Du mal die "unterstützten" Betriebssysteme wirklich mal unter Hyper-V auf Win 10 Pro installiert? Abgesehen, dass Du die Treiber auf älteren Windows Gästen "per Stream" manuell installieren musst, läuft trotzdem nur die Hälfte. Mal agesehen davon, dass Deine Liste Linux (bis auf Ubuntu) BSD usw. nur auf dem Server "unterstützt". (Sieh mal genauer in die Liste!)
Um unter Windows 10 Pro ein paar Instanzen von einem (aktuellen) Windows 10 laufen zu lassen reicht's vielleicht. Aber selbst die Installation von VirtualBox und VMware geht da schon deutlich schneller, als die Aktivierung des Hyper-V-Features unter Windows 10.
Was geht denn schneller als ein Einzeiler auf der Powershell?Enable-WindowsOptionalFeature -Online -FeatureName Microsoft-Hyper-V -All
Geschweige denn die Installation eines Gastes. Hyper-V bietet praktisch keine Unterstützung an. Die beiden anderen schon.
Was vermißt du denn in der Quick Create Gallery?Das man da "per Registry" aufwändig etwas erweitern kann, ist doch jetzt wirklich nicht Dein Ernst, oder?
Von den schlechten Grafiktreiber, der mangelnden Möglichkeit zur Durchreichung sonstiger Schnittstellen und Geräten möchte ich erst gar nicht anfangen.
Keine Ahnung was du mit den Grafiktreibern meinst, "sonstige Schnittstellen" klingt aber sehr nach Nische.USB brauchts Du z.B. in der VM um
- klassisch, ein USB-Gerät zu testen
- ein USB-Grät, welches nur unter einem älteren Betriebssystem läuft, neues Leben einzuhauchen
- USB-Dongle für kopiergeschützte Software (z.B. SBS-Entwicklung, DATEV, etc.)
Serielle Ports werden zwar zum Glück immer weniger gebraucht, aber die "alten" Maschinen programmiert werden müssen...
Gleiches für den Parallel-Port.
Früher konnte M$ das noch mit dem VirtualPC. Bei Hyper-V haben die das rausgeschmissen.
PCIe Geräte kann man nur auf Windows Server durchreichen, auf Windows Client (als Host) nicht.
Ne, Hyper-V unter Windows 10 "taugt" höchstens zur Unterstützung des Linux-Sub-Systems. (Und das nicht mal richtig.) Das war's dann aber schon.
WSL2 mal getestet?Bevor Du hier mit Google-Wissen posen möchtest, geh bitte mehr in die fachliche Tiefe.
Naja, du scheinst deine Vorurteile jedenfalls gut zu pflegen, mit der Realität hat das nur nichts zu tun.
Wenn Du 10 Probleme hast und Microsoft kann mit Hyper-V auf Windows 10 nur 1 lösen, die anderen aber alle, wieso sollte ich dann auf so einen Schrott setzen.
Nochmals, Hyper-V auf dem Server setze ich gerne ein. Da sind die Vorraussetzungen auch anders. Aber auf dem Client kannste das im Vergleich zu den Alternativen vergessen. Du stößt auf viel mehr Probleme und verliest mehr Zeit mit Hyper-V auf einem Windows-Client.
Gruß
its
Zitat von @IT-Spezi:
Willst Du mich ver...? Dazu brauchst Du einen HGS (Host Guardian Server)! Bevor Du so einen Cluster aufbaust, brauchst Du da etwas mehr "Werkzeuge". Hyper-V unter Windows 10 Pro kann das nicht alleine!
Vielleicht hängst du der Entwicklung auch nur 2,5 Jahre hinterher?Willst Du mich ver...? Dazu brauchst Du einen HGS (Host Guardian Server)! Bevor Du so einen Cluster aufbaust, brauchst Du da etwas mehr "Werkzeuge". Hyper-V unter Windows 10 Pro kann das nicht alleine!
Hast Du mal die "unterstützten" Betriebssysteme wirklich mal unter Hyper-V auf Win 10 Pro installiert? Abgesehen, dass Du die Treiber auf älteren Windows Gästen "per Stream" manuell installieren musst, läuft trotzdem nur die Hälfte.
Alle die ich getestet habe funktionieren, ich nehme an du meinst mit älteren so Antiquitäten wie Windows XP?Mal agesehen davon, dass Deine Liste Linux (bis auf Ubuntu) BSD usw. nur auf dem Server "unterstützt". (Sieh mal genauer in die Liste!)
Nein, es werden alle unterstützt, es werden nur keine Features garantiertSo ziemlich alles: (Wer VMware und VirtualBox kennt, weiß wovon ich rede.)
Ich kenne und nutze sowohl VMware Wokstation als auch Hyper-V auf Win10, mir fehlt da nichts.Nische? Da würden Dir wohl etliche Techniker und Programmierer widersprechen.
USB brauchts Du z.B. in der VM um
- klassisch, ein USB-Gerät zu testen
- ein USB-Grät, welches nur unter einem älteren Betriebssystem läuft, neues Leben einzuhauchen
- USB-Dongle für kopiergeschützte Software (z.B. SBS-Entwicklung, DATEV, etc.)
Serielle Ports werden zwar zum Glück immer weniger gebraucht, aber die "alten" Maschinen programmiert werden müssen...
leiches für den Parallel-Port.
Ich sag ja Nische.USB brauchts Du z.B. in der VM um
- klassisch, ein USB-Gerät zu testen
- ein USB-Grät, welches nur unter einem älteren Betriebssystem läuft, neues Leben einzuhauchen
- USB-Dongle für kopiergeschützte Software (z.B. SBS-Entwicklung, DATEV, etc.)
Serielle Ports werden zwar zum Glück immer weniger gebraucht, aber die "alten" Maschinen programmiert werden müssen...
leiches für den Parallel-Port.
Bevor Du hier mit Google-Wissen posen möchtest, geh bitte mehr in die fachliche Tiefe.
Aha, da lach ich mal kurz. Naja, zum Glück hält mich mein Arbeitgeber für fähig genug mit Hyper-V umgehen zu können.Früher konnte M$ das noch mit dem VirtualPC. Bei Hyper-V haben die das rausgeschmissen.
Du scheinst keine Ahnung von Typ 1 vs Typ 2 Hypervisoren zu haben.Nochmals, Hyper-V auf dem Server setze ich gerne ein. Da sind die Vorraussetzungen auch anders. Aber auf dem Client kannste das im Vergleich zu den Alternativen vergessen. Du stößt auf viel mehr Probleme und verliest mehr Zeit mit Hyper-V auf einem Windows-Client.
Du kannst einsetzen was du willst und womit du glücklich wirst, aber viele deiner Behauptungen zum Client Hyper-V sind (weiterhin) schlicht falsch. Mit den Anforderungen des TO hat unsere Diskussion über die Features verschiedener Virtualisierungsprodukte ja auch schon lange nichts mehr zu tun./Thomas
Zitat von @Th0mKa:
Shielded VM? Ne, auf'n Server schon gemacht. Auf'n Client nur in Verbindung mit entsprechender Domäne und HGS. Beschreib mal, wie Du das nur mit einem reinen 10er Clientbetriebssystem hinbekommen hast. Wo richtest Du denn den HGS Node ein?Zitat von @IT-Spezi:
Willst Du mich ver...? Dazu brauchst Du einen HGS (Host Guardian Server)! Bevor Du so einen Cluster aufbaust, brauchst Du da etwas mehr "Werkzeuge". Hyper-V unter Windows 10 Pro kann das nicht alleine!
Vielleicht hängst du der Entwicklung auch nur 2,5 Jahre hinterher?Willst Du mich ver...? Dazu brauchst Du einen HGS (Host Guardian Server)! Bevor Du so einen Cluster aufbaust, brauchst Du da etwas mehr "Werkzeuge". Hyper-V unter Windows 10 Pro kann das nicht alleine!
Oder besser noch, poste hier ein HowTo unter "Wissen".
Hast Du mal die "unterstützten" Betriebssysteme wirklich mal unter Hyper-V auf Win 10 Pro installiert? Abgesehen, dass Du die Treiber auf älteren Windows Gästen "per Stream" manuell installieren musst, läuft trotzdem nur die Hälfte.
Alle die ich getestet habe funktionieren, ich nehme an du meinst mit älteren so Antiquitäten wie Windows XP?Mal agesehen davon, dass Deine Liste Linux (bis auf Ubuntu) BSD usw. nur auf dem Server "unterstützt". (Sieh mal genauer in die Liste!)
Nein, es werden alle unterstützt, es werden nur keine Features garantiertSo ziemlich alles: (Wer VMware und VirtualBox kennt, weiß wovon ich rede.)
Ich kenne und nutze sowohl VMware Wokstation als auch Hyper-V auf Win10, mir fehlt da nichts.Nische? Da würden Dir wohl etliche Techniker und Programmierer widersprechen.
USB brauchts Du z.B. in der VM um
- klassisch, ein USB-Gerät zu testen
- ein USB-Grät, welches nur unter einem älteren Betriebssystem läuft, neues Leben einzuhauchen
- USB-Dongle für kopiergeschützte Software (z.B. SBS-Entwicklung, DATEV, etc.)
Serielle Ports werden zwar zum Glück immer weniger gebraucht, aber die "alten" Maschinen programmiert werden müssen...
leiches für den Parallel-Port.
Ich sag ja Nische.USB brauchts Du z.B. in der VM um
- klassisch, ein USB-Gerät zu testen
- ein USB-Grät, welches nur unter einem älteren Betriebssystem läuft, neues Leben einzuhauchen
- USB-Dongle für kopiergeschützte Software (z.B. SBS-Entwicklung, DATEV, etc.)
Serielle Ports werden zwar zum Glück immer weniger gebraucht, aber die "alten" Maschinen programmiert werden müssen...
leiches für den Parallel-Port.
Bevor Du hier mit Google-Wissen posen möchtest, geh bitte mehr in die fachliche Tiefe.
Aha, da lach ich mal kurz. Naja, zum Glück hält mich mein Arbeitgeber für fähig genug mit Hyper-V umgehen zu können.Früher konnte M$ das noch mit dem VirtualPC. Bei Hyper-V haben die das rausgeschmissen.
Du scheinst keine Ahnung von Typ 1 vs Typ 2 Hypervisoren zu haben.Andere Typ 1 Hypervisoren wie Xen und ESXi ermöglichen die Durchreichung von Hardware. Hyper-V nur bei bestimmten Geräten auf Windows Server, nicht aber auf einem Windows Client als Host.
Typ 2 Hypervisoren wie VMware Workstation oder VirtualBox brauchen halt ein Betriebssystem auf dem sie installiert werden. Na Und? Dafür bieten sie viel mehr Komfort und Möglichkeiten, auch für so ein Szenario, wie es der TO braucht.
Nochmals, Hyper-V auf dem Server setze ich gerne ein. Da sind die Vorraussetzungen auch anders. Aber auf dem Client kannste das im Vergleich zu den Alternativen vergessen. Du stößt auf viel mehr Probleme und verliest mehr Zeit mit Hyper-V auf einem Windows-Client.
Du kannst einsetzen was du willst und womit du glücklich wirst, aber viele deiner Behauptungen zum Client Hyper-V sind (weiterhin) schlicht falsch.Gruß
its
Zitat von @IT-Spezi:
Beschreib mal, wie Du das nur mit einem reinen 10er Clientbetriebssystem hinbekommen hast. Wo richtest Du denn den HGS Node ein?
Ich habe nie behauptet das man keinen HGS braucht, ich habe gesagt Win10 Hyper-V unterstützt Shielded VMsBeschreib mal, wie Du das nur mit einem reinen 10er Clientbetriebssystem hinbekommen hast. Wo richtest Du denn den HGS Node ein?
Ne bei Win 7 auch per Stream oder ewiglich warten bis alle Updates durch sind.
Hab doch geschrieben die kommen per Update, ließt du meine Antworten auch in Gänze oder nur halb? Man kann übrigens auch Images mit allen Updates erstellen.Wer nichts macht, dem fehlt auch nichts.
Jaja ich habe schon verstanden das du ad hominem beherschst.So so, bei Dir wird ausschließlich Windows 10 auf Windows 10 virtualisiert? Wenn das keine Nische ist.
Nein, bei mir werden supportete OS installiert, andere werden ja nicht supportet.Nein, zeigt nur, dass Dein Arbeitgeber Dich mindestens nochmals in die Schulung stecken muss.
Ich werde es ihm vorschlagen, glaube er wird auch kurz lachen.Ich setze verschiedene Virtualisierungslösungen für verschiedene Szenarien ein. Und ich kenne sehr wohl die Unterschiede zwischen KVM, Hyper-V, ESXi, Xen oder auch VMware Workstation und VirtualBox. Jeder hat seine Eigenarten und jeder hat seine Berechtigung (in seiner "Nische"). Hyper-V auf Windows Server (2019) ist echt gut. Hyper-V auf einem Windows 10 ist nur ein (sehr kleiner) Schatten dessen. Da bin ich in der Tat mit anderen Lösungen glücklicher.
Von mir aus gerne, für mich ist hier dann EOT.
Ihr seid wirklich der Kracher.
Der TO hat gefragt, ob er ESXI oder HyperV nehmen soll. Aus der Diskussion wurde eine Wissenschaft für Windows 10 und Lizenzen.
Was den TO selbst betrifft:
Die Frage, ob lieber ESXI oder HyperV ist so wie, wenn man fragt: Lieber Mercedes oder doch Audi?
So ziemlich sinnfrei, vor allem mit dem Vorhaben was du da beschrieben hast.
Miene Antwort: Nimm halt Proxmox.
Der TO hat gefragt, ob er ESXI oder HyperV nehmen soll. Aus der Diskussion wurde eine Wissenschaft für Windows 10 und Lizenzen.
Was den TO selbst betrifft:
Die Frage, ob lieber ESXI oder HyperV ist so wie, wenn man fragt: Lieber Mercedes oder doch Audi?
So ziemlich sinnfrei, vor allem mit dem Vorhaben was du da beschrieben hast.
Miene Antwort: Nimm halt Proxmox.
Dann würde ich auf Hyper-V setzen, ESXi 7 ist auf dem Xeon 5500 oder 5600 nicht supported.
Zitat von @Daemmerung:
Der TO hat gefragt, ob er ESXI oder HyperV nehmen soll. Aus der Diskussion wurde eine Wissenschaft für Windows 10 und Lizenzen.
Eine Wissenschaft sollte das sicherlich nicht werden.Der TO hat gefragt, ob er ESXI oder HyperV nehmen soll. Aus der Diskussion wurde eine Wissenschaft für Windows 10 und Lizenzen.
Was den TO selbst betrifft:
Die Frage, ob lieber ESXI oder HyperV ist so wie, wenn man fragt: Lieber Mercedes oder doch Audi?
So ziemlich sinnfrei, vor allem mit dem Vorhaben was du da beschrieben hast.
Miene Antwort: Nimm halt Proxmox.
Das Problem bei der Virtualisierung von Windows 10 auf einem Server-Betriebssystem, egal ob ESXi, Windows Server Hyper-V oder Proxmox, ist, dass Microsoft hier eine Lizenzfalle aufgestellt hat. Das wird nur allzu gern übersehen.Die Frage, ob lieber ESXI oder HyperV ist so wie, wenn man fragt: Lieber Mercedes oder doch Audi?
So ziemlich sinnfrei, vor allem mit dem Vorhaben was du da beschrieben hast.
Miene Antwort: Nimm halt Proxmox.
Die Microsoft-Lizenzbedingungen fordern, dass für alle Endgeräte, von denen aus ein Zugriff auf einen virtualisiertes Desktop-Betriebssystem oder eine Virtuelle Desktop Infrastruktur (VDI) möglich ist, eine Virtual Desktop Access (VDA)-Lizenz vorhanden sein muss.
Virtualisiert Du z.B. drei Windows 10 auf einem Server und hast z.B. 150 Windows 10 Clients im Netzwerk, dann musst Du 150 VDA-Lizenzen erwerben, da die ja theoretisch auf die virtuellen Windows 10 zugreifen könnten. Bei 11 € pro Monat läppert sich das. Im Jahr sind das 19.800 €!
Virtualisierst Du die drei Kisten auf einem Desktop-Betriebssystem, dann fallen keine VDA-Lizenzen an. So einfach ist das.
Gruß
its
Zitat von @lukas0209:
Genau. Als Testumgebung sollte das eh reichen.Virtualisiert Du z.B. drei Windows 10 auf einem Server und hast z.B. 150 Windows 10 Clients im Netzwerk, dann musst Du 150 VDA-Lizenzen erwerben, da die ja theoretisch auf die virtuellen Windows 10 zugreifen könnten. Bei 11 € pro Monat läppert sich das. Im Jahr sind das 19.800 €!
Virtualisierst Du die drei Kisten auf einem Desktop-Betriebssystem, dann fallen keine VDA-Lizenzen an. So einfach ist das.
Das heißt ich nehme ein Windows 10 nutze den als HYPER-V und darin stelle ich dann 3 HYPER-V Umgebung Windows 10 zur Verfügung? Dann muss ich also keine VDA Lizenzen zahlen?Virtualisierst Du die drei Kisten auf einem Desktop-Betriebssystem, dann fallen keine VDA-Lizenzen an. So einfach ist das.
Virtualisiert Du Windows 10 auf allerdings einem Server, dann gilt halt ein anderes Lizenzmodel. (Lizenzfalle)
@mbehrens hat das teilweise richtig geschrieben.
Entweder Windows 10 mit Software Assurance oder VDA-Lizenzen. Und/oder halt bestimmte E3/ E5 Lizenzen, wenn Office installiert wird.
Die seit 2016 verfügbare „Windows 10 Enterprise E3“ pro Nutzer Subskription enthält keine VDA.
Wenn ihr die bereits im Unternehmen solche Verträge/ Lizenzen im Einsatz habt, dann OK. Ansonsten müsste in so einem Fall nachlizenziert werden.
Gruß
its
BTW: @dertowa liegt richtig, dass die alten CPUs nicht mehr (offiziell) von ESXi unterstützt werden.
Aber es gibt ein Workaround:
Beim Boot-Screen Shift+O drucken und den Befehl "allowLegacyCPU=true" eigeben. Vmware-Dokumentation
Da das natürlich nur eine temporäre Lösung wäre, die man jedes mal wiederholen müsste, kann man auch die boot.cfg anpassen.
Man muss dann aber beide Dateien anpassen. /bootbank/boot.cfg und /altbootbank/boot.cfg
Einfach den Parameter im Bereich kernelopt einfügen.