Eure Ideen zur Migration SBS 2003 nach SVR 2008 R2 (inkl. Disaster Recovery und Business Continuity)
Eure Ideen zur Migration SBS 2003 --> SVR 2008 R2 (inkl. Disaster Recovery / Business Continuity)
Hallo,
ich habe seit 3 Wochen einen Kunden, der mir etwas Kopfzerbrechen bereitet. Ich brauche mal Anregungen und Meinungen von euch (ist nicht mein Spezialgebiet). Einige Fakten vorab:
1. der Kunde hat einen SBS 2003 mit Domäne und Exchange für ~15 User und 10 Computer (mobile Geräte werden auch benutzt)
2. zusätzlich laufen MS-SQL Datenbanken und diverse Warenwirtschafts- und Rechnungssysteme - ebenfalls mit Datenbanken (Firebird und noch ein weiteres DB-System)
3. Remote Desktop ist ebenfalls aktiv, allerdings nur für 2 Benutzer nutzbar
4. wird der Server auch als Fileserver benutzt und hängt zu guter Letzt hinter einem ADSL-Router
Was wir kurzfristig geplant hatten:
1. neue Serverhardware inkl. Win2008 R2
2. weg vom Exchange zu einer Alternativlösung (wahrscheinlich Kerio)
Jetzt zum schlechten Teil:
1. der Server und die gesamte IT wurde nie vernüntig gewartet, hat alles irgendwie etwas von Ikea
2. gab es im November 2012 einen Crash, weil die Festplatten vollgelaufen sind (danach waren viele Exchange-Anhänge weg - trotz Backups)
3. die Spiegelung funktioniert schon seit längerem nicht (mehr)
4. die Backups waren fehlerhaft (8 MB Speicher frei) Cheers
5. vor 1 Woche ist der Server dann mit einem Bluescreen ausgestiegen, sobald sich der Administrator am Rechner angemeldet hat (egal ob physisch oder Remote)
6. gab es keinen Reserve Admin-Account
Nachdem der Server dann nicht mehr administrierbar war, habe ich mich aufgrund der wackeligen Hardware (und wiederholt drohendemn Datenverlust) entschlossen den SBS2003 zu virtualisieren. Das war etwas Arbeit und viel Unsicherheit (läuft auch alles?), hat aber letztendlich trotz Domäne, Exchange und den Datenbanken etc. gut geklappt. Das Anmelden funktioniert wieder und der Rechner läuft besser als vorher.
Der neue Mailserver wird kommen, aber erst später. Der alte Server wird also weiterhin in der Virtualisierung laufen und wir werden nach und nach die Applikationen auf den neuen Server umziehen. Anfangen müssen wir mit der Finanzbuchhaltung und dem Fileserver. Fragt nicht warum, ist aber reichlich kompliziert mit den ganzen Abhängigkeiten der Anwendungen, Finanzbuchhaltung, Steuer und Elster etc. Danach folgt die Warenwirtschaft. Was ich mich jetzt frage ist, wie ich nun am elegantesten vorgehe was die weitere Reihenfolge angeht.
Der Exchange bleibt in der Virtualisierung erstmal bestehen, bis die Nachfolge geregelt ist. Was meint ihr? Sollte ich die Domäne ebenfalls im alten Server bestehen lassen und erst neu anlegen, wenn der neue Mailserver da ist oder sollte ich lieber gleich die Domäne auf dem neuen Server anlegen? Ich bin kein Exchange-Experte - funktioniert der Exchange weiterhin, wenn ich die alte Domäne abschalte? Kann ich den problemlos einbinden?
Gruß Tom
Hallo,
ich habe seit 3 Wochen einen Kunden, der mir etwas Kopfzerbrechen bereitet. Ich brauche mal Anregungen und Meinungen von euch (ist nicht mein Spezialgebiet). Einige Fakten vorab:
1. der Kunde hat einen SBS 2003 mit Domäne und Exchange für ~15 User und 10 Computer (mobile Geräte werden auch benutzt)
2. zusätzlich laufen MS-SQL Datenbanken und diverse Warenwirtschafts- und Rechnungssysteme - ebenfalls mit Datenbanken (Firebird und noch ein weiteres DB-System)
3. Remote Desktop ist ebenfalls aktiv, allerdings nur für 2 Benutzer nutzbar
4. wird der Server auch als Fileserver benutzt und hängt zu guter Letzt hinter einem ADSL-Router
Was wir kurzfristig geplant hatten:
1. neue Serverhardware inkl. Win2008 R2
2. weg vom Exchange zu einer Alternativlösung (wahrscheinlich Kerio)
Jetzt zum schlechten Teil:
1. der Server und die gesamte IT wurde nie vernüntig gewartet, hat alles irgendwie etwas von Ikea
2. gab es im November 2012 einen Crash, weil die Festplatten vollgelaufen sind (danach waren viele Exchange-Anhänge weg - trotz Backups)
3. die Spiegelung funktioniert schon seit längerem nicht (mehr)
4. die Backups waren fehlerhaft (8 MB Speicher frei) Cheers
5. vor 1 Woche ist der Server dann mit einem Bluescreen ausgestiegen, sobald sich der Administrator am Rechner angemeldet hat (egal ob physisch oder Remote)
6. gab es keinen Reserve Admin-Account
Nachdem der Server dann nicht mehr administrierbar war, habe ich mich aufgrund der wackeligen Hardware (und wiederholt drohendemn Datenverlust) entschlossen den SBS2003 zu virtualisieren. Das war etwas Arbeit und viel Unsicherheit (läuft auch alles?), hat aber letztendlich trotz Domäne, Exchange und den Datenbanken etc. gut geklappt. Das Anmelden funktioniert wieder und der Rechner läuft besser als vorher.
Der neue Mailserver wird kommen, aber erst später. Der alte Server wird also weiterhin in der Virtualisierung laufen und wir werden nach und nach die Applikationen auf den neuen Server umziehen. Anfangen müssen wir mit der Finanzbuchhaltung und dem Fileserver. Fragt nicht warum, ist aber reichlich kompliziert mit den ganzen Abhängigkeiten der Anwendungen, Finanzbuchhaltung, Steuer und Elster etc. Danach folgt die Warenwirtschaft. Was ich mich jetzt frage ist, wie ich nun am elegantesten vorgehe was die weitere Reihenfolge angeht.
Der Exchange bleibt in der Virtualisierung erstmal bestehen, bis die Nachfolge geregelt ist. Was meint ihr? Sollte ich die Domäne ebenfalls im alten Server bestehen lassen und erst neu anlegen, wenn der neue Mailserver da ist oder sollte ich lieber gleich die Domäne auf dem neuen Server anlegen? Ich bin kein Exchange-Experte - funktioniert der Exchange weiterhin, wenn ich die alte Domäne abschalte? Kann ich den problemlos einbinden?
Gruß Tom
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Zitat von @s5n:
Eure Ideen zur Migration SBS 2003 --> SVR 2008 R2 (inkl. Disaster Recovery / Business Continuity)
Hallo,
Zurück.Eure Ideen zur Migration SBS 2003 --> SVR 2008 R2 (inkl. Disaster Recovery / Business Continuity)
Hallo,
ich habe seit 3 Wochen einen Kunden, der mir etwas Kopfzerbrechen bereitet.
Das glaube ich Dir gerne ...ist nicht mein Spezialgebiet
Das auch 1. der Kunde hat einen SBS 2003 mit Domäne und Exchange für ~15 User und 10 Computer (mobile Geräte werden auch
benutzt)
3. Remote Desktop ist ebenfalls aktiv, allerdings nur für 2 Benutzer nutzbar
Wie auch anders - der SBS ist kein TS. Und wird's wohl auch nie werden 4. wird der Server auch als Fileserver benutzt und hängt zu guter Letzt hinter einem ADSL-Router
Yep. Besser als hinter einem Analogmodem ...1. neue Serverhardware inkl. Win2008 R2
2. weg vom Exchange zu einer Alternativlösung (wahrscheinlich Kerio)
Warum keinen SBS2011? Bei den vielen SQL-Instanzen evtl. als Premium add on auf zweiter Maschine?2. weg vom Exchange zu einer Alternativlösung (wahrscheinlich Kerio)
Der Exchange bleibt in der Virtualisierung erstmal bestehen, bis die Nachfolge geregelt ist. Was meint ihr? Sollte ich die
Domäne ebenfalls im alten Server bestehen lassen und erst neu anlegen, wenn der neue Mailserver da ist oder sollte ich lieber gleich die Domäne auf dem neuen Server anlegen?
Das funktioniert mit dem SBS nicht - der Exchange ist integraler Bestandteil und kann nicht in einer anderen Domäne laufen.Domäne ebenfalls im alten Server bestehen lassen und erst neu anlegen, wenn der neue Mailserver da ist oder sollte ich lieber gleich die Domäne auf dem neuen Server anlegen?
Ich bin kein Exchange-Experte - funktioniert der Exchange weiterhin, wenn ich die alte Domäne abschalte? Kann ich den problemlos einbinden?
S.o. - nö.LG, Thomas
Zitat von @s5n:
> Zitat von @keine-ahnung:
Und abgesehen davon finde ich den Exchange für die Userzahl etwas zu viel des Guten.
Warum? Er ist eh bezahlt, hängt reibungslos im System und installiert und einrichtet sich quasi von allein - einfacher gehts nun wirklich nicht ...> Zitat von @keine-ahnung:
Und abgesehen davon finde ich den Exchange für die Userzahl etwas zu viel des Guten.
Der SBS2011 ist außerdem der letzte SBS mit einem Exchange dabei. Nach dem SBS2011 müsste also eine Vollversion her (Kostenfaktor).
Ja. Das wäre dann also 2020 - bis dahin ist Dein Server, den Du jetzt aufsetzt, schon lange abgegurkst Oder planst Du, die nächsten 10 Jahre mit einer Hardeware?? Und nur, weil man sich nicht richtig auskennt, sollte man dem Kunden eine sinnvolle Möglichkeit nicht vorenthalten, gelle?LG, Thomas
Hallo,
Dein in Zukunft armer Kunde... So schwer istb ein SBS auch wieder nicht. Der macht doch fast alleine von selbst Überdenke noch einmal was du den Kunden da aufzwingst...
Gruß,
Peter
Dein in Zukunft armer Kunde... So schwer istb ein SBS auch wieder nicht. Der macht doch fast alleine von selbst Überdenke noch einmal was du den Kunden da aufzwingst...
Gibt es hier einen Workaround?
Du kennst doch schon die Antwort. Nein. Und warum lässt du dich auf so etwas ein? Weil der Kunde es möchte? Sag dem Kunde klipp und klar das dies nicht geht. Er muss sich entscheiden. Entweder XP oder ab Vista mit .V2 Profile. Du kannst ihm doch auch klar die Gründe dafür nennen und die sind mehr als nur das es ab Vista eben keine Eigene Dateien mehr gibt. Dazwischen ist nur Niemandsland und das ist noch mit Minen übersät.Gruß,
Peter
moin
Öhm warum ist Ordnerumleitung kein Workaround? Ist im SBS ziemlich einfach zu aktivieren und wenn ein "normaler" Anwender unbedingt Win7 und XP parallel benutzen muss, funktioniert es halbwegs. Ob einzelne Anwendungen damit ein Problem haben, kann ja hoffentlich getestet werden. In unserem Netzwerk hab eigentlich nur ich als Entwickler und Admin ein Problem mit der Ordnerumleitung...
Zitat von @s5n:
> Gibt es hier einen Workaround?
Zitat von @Pjordorf:
Du kennst doch schon die Antwort. Nein. Und warum lässt du dich auf so etwas ein? Weil der Kunde es möchte? Sag dem
Kunde klipp und klar das dies nicht geht. Er muss sich entscheiden. Entweder XP oder ab Vista mit .V2 Profile. Du kannst ihm doch
auch klar die Gründe dafür nennen und die sind mehr als nur das es ab Vista eben keine Eigene Dateien mehr gibt.
Dazwischen ist nur Niemandsland und das ist noch mit Minen übersät.
> Gibt es hier einen Workaround?
Zitat von @Pjordorf:
Du kennst doch schon die Antwort. Nein. Und warum lässt du dich auf so etwas ein? Weil der Kunde es möchte? Sag dem
Kunde klipp und klar das dies nicht geht. Er muss sich entscheiden. Entweder XP oder ab Vista mit .V2 Profile. Du kannst ihm doch
auch klar die Gründe dafür nennen und die sind mehr als nur das es ab Vista eben keine Eigene Dateien mehr gibt.
Dazwischen ist nur Niemandsland und das ist noch mit Minen übersät.
Öhm warum ist Ordnerumleitung kein Workaround? Ist im SBS ziemlich einfach zu aktivieren und wenn ein "normaler" Anwender unbedingt Win7 und XP parallel benutzen muss, funktioniert es halbwegs. Ob einzelne Anwendungen damit ein Problem haben, kann ja hoffentlich getestet werden. In unserem Netzwerk hab eigentlich nur ich als Entwickler und Admin ein Problem mit der Ordnerumleitung...
Hallo,
Es ist nur eine Teillösung für einen Teil eines Benutzerprofils. Das hat mit gemeinsamer Verwendung von XP und W7/w8 (.V2 profile) mit dem gleichen Profil nichts zu tun. Es geht schlicht weg nicht das sich XP und ein .V2 Profile das gleiche Profil teilen buw. nutzen.
Ein Benutzerprofil besteht nicht nur aus "Eigene Dateien".
Ordnerumleitung hat nicht direkt etwas mit Benutzerprofile selbst zu tun. Wird aber dort (auch beim SBS) gerne verwendet um Dateien gemeinsam zu nutzen bzw. Zentral abzulegen für z.B: Datensicherung oder um das lange warten bei Roaming Profiles zu umgehen. Selbst iTunes kann mittlerweile mit Ordnerumleitung umgehen
Meine Antwort bezog sich auf die gemeinsame Verwendung eines Profils durch XP und Vista aufwärts.
Gruß,
Peter
Es ist nur eine Teillösung für einen Teil eines Benutzerprofils. Das hat mit gemeinsamer Verwendung von XP und W7/w8 (.V2 profile) mit dem gleichen Profil nichts zu tun. Es geht schlicht weg nicht das sich XP und ein .V2 Profile das gleiche Profil teilen buw. nutzen.
Ordnerumleitung...
Ist nur eine Teillösung. XP kennt z.B. "Eigene Dateien", seit Vista gibt es aber im neuen .V2 Profil keine "Eigene Dateien" mehr. D.h. bei Vista/W7/W8 läuft alleine das schon in falsche Bahnen. Nicht nur das die Ordnerstruktur ganz anders ist, XP kann auch mit den neuen Bibliotheken seit Vista nichts anfangen.Ein Benutzerprofil besteht nicht nur aus "Eigene Dateien".
Ordnerumleitung hat nicht direkt etwas mit Benutzerprofile selbst zu tun. Wird aber dort (auch beim SBS) gerne verwendet um Dateien gemeinsam zu nutzen bzw. Zentral abzulegen für z.B: Datensicherung oder um das lange warten bei Roaming Profiles zu umgehen. Selbst iTunes kann mittlerweile mit Ordnerumleitung umgehen
Meine Antwort bezog sich auf die gemeinsame Verwendung eines Profils durch XP und Vista aufwärts.
Gruß,
Peter
Zitat von @Pjordorf:
Hallo,
> Zitat von @boesi-6Zeichen:
> Öhm warum ist Ordnerumleitung kein Workaround?
Es ist nur eine Teillösung für einen Teil eines Benutzerprofils. Das hat mit gemeinsamer Verwendung von XP und W7/w8
(.V2 profile) mit dem gleichen Profil nichts zu tun. Es geht schlicht weg nicht das sich XP und ein .V2 Profile das gleiche
Profil teilen buw. nutzen.
> Ordnerumleitung...
Ist nur eine Teillösung. XP kennt z.B. "Eigene Dateien", seit Vista gibt es aber im neuen .V2 Profil keine
"Eigene Dateien" mehr. D.h. bei Vista/W7/W8 läuft alleine das schon in falsche Bahnen. Nicht nur das die
Ordnerstruktur ganz anders ist, XP kann auch mit den neuen Bibliotheken seit Vista nichts anfangen.
Ein Benutzerprofil besteht nicht nur aus "Eigene Dateien".
Hallo,
> Zitat von @boesi-6Zeichen:
> Öhm warum ist Ordnerumleitung kein Workaround?
Es ist nur eine Teillösung für einen Teil eines Benutzerprofils. Das hat mit gemeinsamer Verwendung von XP und W7/w8
(.V2 profile) mit dem gleichen Profil nichts zu tun. Es geht schlicht weg nicht das sich XP und ein .V2 Profile das gleiche
Profil teilen buw. nutzen.
> Ordnerumleitung...
Ist nur eine Teillösung. XP kennt z.B. "Eigene Dateien", seit Vista gibt es aber im neuen .V2 Profil keine
"Eigene Dateien" mehr. D.h. bei Vista/W7/W8 läuft alleine das schon in falsche Bahnen. Nicht nur das die
Ordnerstruktur ganz anders ist, XP kann auch mit den neuen Bibliotheken seit Vista nichts anfangen.
Ein Benutzerprofil besteht nicht nur aus "Eigene Dateien".
<Polemik>Wer im Firmenumfeld für wichtige Dinge Eigene Dateien verwendet, hat eh schon verloren.</Polemik> Ich versuch jedenfalls meinen Anwendern beizubringen, auf Eigene Dateien komplett zu verzichten.
Ordnerumleitung hat nicht direkt etwas mit Benutzerprofile selbst zu tun. Wird aber dort (auch beim SBS) gerne verwendet um
Dateien gemeinsam zu nutzen bzw. Zentral abzulegen für z.B: Datensicherung oder um das lange warten bei Roaming Profiles zu
umgehen. Selbst iTunes kann mittlerweile mit Ordnerumleitung umgehen
Meine Antwort bezog sich auf die gemeinsame Verwendung eines Profils durch XP und Vista aufwärts.
Dateien gemeinsam zu nutzen bzw. Zentral abzulegen für z.B: Datensicherung oder um das lange warten bei Roaming Profiles zu
umgehen. Selbst iTunes kann mittlerweile mit Ordnerumleitung umgehen
Meine Antwort bezog sich auf die gemeinsame Verwendung eines Profils durch XP und Vista aufwärts.
Naja s5n hat geschrieben: "ein und demselben User die gleiche Oberfläche und die gleichen auf dem Desktop gespeicherten Dateien anzubieten". Was die "gleiche Oberfläche" bedeuten soll, könnte noch diskutiert werden (Aero unter XP wird schwierig ), aber der zweite Punkt ist auf jeden Fall realisierbar...
Moin,
Du bist der "Profi" - ich nicht . Insofern würde ich Dir raten, jemanden dazu zu holen, der den SBS kennt. Die Entscheidung migrieren / nicht migrieren hängt IMHO von drei Dingen ab: der möglichen Stillstandszeit, der Intensität der Nutzung der SBS-Funktionalität (MX, Sharepoint, share's etc.)und nicht zuletzt dem Zustand des alten Systems. Bei 15 Usern würde ich migrieren.
Vor der Migration muss zwingend der alte SBS auf Vordermann gebracht werden, dies setzt Kenntnisse und u.U. auch einige Zeit voraus. Die Migrationsassistenten sind gut, Du bekommst (fast) alles umgezogen. Anleitungen dazu gibt es von MS, in Deutsch wohl nur für SBS 2003 --> 2008.
Eine echte Empfehlung ist Thomas Joos, in seinem 2011'er Handbuch ist die Migration von 2003 und 2008 präzise beschrieben.
Und: keine "händischen" Verschlimmbesserungen - die Assistenten können es um Längen besser als Du!
Und daran denken: sobald Du die Antwortdatei erstellt hast, tickt Dein Wecker
LG, Thomas
Du bist der "Profi" - ich nicht . Insofern würde ich Dir raten, jemanden dazu zu holen, der den SBS kennt. Die Entscheidung migrieren / nicht migrieren hängt IMHO von drei Dingen ab: der möglichen Stillstandszeit, der Intensität der Nutzung der SBS-Funktionalität (MX, Sharepoint, share's etc.)und nicht zuletzt dem Zustand des alten Systems. Bei 15 Usern würde ich migrieren.
Vor der Migration muss zwingend der alte SBS auf Vordermann gebracht werden, dies setzt Kenntnisse und u.U. auch einige Zeit voraus. Die Migrationsassistenten sind gut, Du bekommst (fast) alles umgezogen. Anleitungen dazu gibt es von MS, in Deutsch wohl nur für SBS 2003 --> 2008.
Eine echte Empfehlung ist Thomas Joos, in seinem 2011'er Handbuch ist die Migration von 2003 und 2008 präzise beschrieben.
Und: keine "händischen" Verschlimmbesserungen - die Assistenten können es um Längen besser als Du!
Und daran denken: sobald Du die Antwortdatei erstellt hast, tickt Dein Wecker
LG, Thomas
Das ist eine sportliche Planung, wenn man das zum ersten Mal macht
Ich empfehle Dir dringend das Buch von Joos, da ist die Migration auf 150 (!) Seiten erklärt, dafür aber step by step. Und so, dass sogar ich das verstehe
Die Zeitdauer einzelner Schritte wird Dir keiner sagen können, dies ist extrem von den lokalen Gegebenheiten abhängig (Grösse der Datenbanken, Kapazität im LAN, Durchblick des Migrierers )
Ich hoffe, Dein Vorhaben treibt Dich nicht in die (E)Migration - kleiner Scherz zum Freitag
LG, Thomas
Wobei: das Aufwändigste (und zeitraubenste) wird wohl die Exchange-Migration sein?
Glaube ich eher nicht. Das Aufwändigste und Zeitraubenste wird bei Dir wohl sein, den alten SBS in einen migrationsfähigen Zustand zu bringen.Ich empfehle Dir dringend das Buch von Joos, da ist die Migration auf 150 (!) Seiten erklärt, dafür aber step by step. Und so, dass sogar ich das verstehe
Die Zeitdauer einzelner Schritte wird Dir keiner sagen können, dies ist extrem von den lokalen Gegebenheiten abhängig (Grösse der Datenbanken, Kapazität im LAN, Durchblick des Migrierers )
Ich hoffe, Dein Vorhaben treibt Dich nicht in die (E)Migration - kleiner Scherz zum Freitag
LG, Thomas