Kleine Virtualisierung (2 Server) - VMWare Workstation oder ESXi free
Hallo,
ich möchte für eine kleine Firma 2 Server virtualisieren (SBS 2003 und Win2008 R2). Nach einem Hardwareschaden habe ich den SBS bereits virtualisiert. Momentan läuft er auf einem Ersatzrechner in VMWare Workstation. Der neue Server steht schon hier, er ist auch ESXi-zertifiziert (hab's schon getestet). Der 2008er soll ebenfalls virtuell laufen.
Jetzt stellt sich mir eine ganz banale Frage: lass ich die beiden Maschinen unter Windows7 64bit in der VMWare Workstation laufen (Autostart ist dort ja möglich) oder geh ich lieber auf die free ESXi Version? Die Backups laufen übers Netzwerk, sind also außen vor.
Wie ist eure Meinung? Wie sieht's mit Performance, Stabilität aus? Komme ich gut an die Daten, wenn das ESXi crasht?
Gruß Tom
ich möchte für eine kleine Firma 2 Server virtualisieren (SBS 2003 und Win2008 R2). Nach einem Hardwareschaden habe ich den SBS bereits virtualisiert. Momentan läuft er auf einem Ersatzrechner in VMWare Workstation. Der neue Server steht schon hier, er ist auch ESXi-zertifiziert (hab's schon getestet). Der 2008er soll ebenfalls virtuell laufen.
Jetzt stellt sich mir eine ganz banale Frage: lass ich die beiden Maschinen unter Windows7 64bit in der VMWare Workstation laufen (Autostart ist dort ja möglich) oder geh ich lieber auf die free ESXi Version? Die Backups laufen übers Netzwerk, sind also außen vor.
Wie ist eure Meinung? Wie sieht's mit Performance, Stabilität aus? Komme ich gut an die Daten, wenn das ESXi crasht?
Gruß Tom
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 10:12 Uhr
11 Kommentare
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Moin,
Wenn das nicht Dein eigenes Gedöhns ist, lass die Hände davon - das ist experimentelles trial an error: geht, geht nicht, geht eine ganze Weile, plötzlich geht gar nichts mehr ...
LG, Thomas
Wie ist eure Meinung? Wie sieht's mit Performance, Stabilität aus? Komme ich gut an die Daten, wenn das ESXi crasht?
im Ernst? Setz den SBS auf ein eigenens Blechle, die Virtualisierung des SBS 2003 ist seiten MS nicht supportet, die eines reinen W2K3 mit FSMO IMHO übrigens auch nicht ...Wenn das nicht Dein eigenes Gedöhns ist, lass die Hände davon - das ist experimentelles trial an error: geht, geht nicht, geht eine ganze Weile, plötzlich geht gar nichts mehr ...
LG, Thomas
Ich Muss mich leider meinem Vorredner anschließen. Da es von Microsoft nicht Supported ist, würde ich es dir im ernsten Einsatz nicht Empfehlen. Du kannst den SBS 2003 ja auch auf einem PC laufen lassen, es braucht ja keine wirkliche Server-Hardware. Den 2008 würde ich auf einem ESXi laufen lassen. Du kannst allerdings auch den 2008er auf einem Windows 7 laufen lassen, wobei du da schon einiges an Ressourcen verschenkst, wie ich finde. Da wird der ESXi schneller sein. Oder lass das ganze doch unter Xen laufen. XenServer drauf und die VM drauf gedrückt. Dann kannst du alles über dein XenCenter Administrieren, welches du auf deinen Admin-PC's Installierst.
Gruß XenClient
Gruß XenClient
Zitat von @XenClient:
Du kannst den SBS 2003 ja auch auf einem PC laufen lassen, es braucht ja keine wirkliche Server-Hardware.
??? DC ??? FSMO ??? Exchange ??? 24/7 ??? Worauf willst Du ihn laufen lassen? Casio-Taschenrechner? Netbook? Dann schon lieber in eine VM packen Du kannst den SBS 2003 ja auch auf einem PC laufen lassen, es braucht ja keine wirkliche Server-Hardware.
Den 2008 würde ich auf einem ESXi laufen lassen. Du kannst allerdings auch den 2008er auf einem Windows 7 laufen lassen,
Wenn der SBS nich virtualisiert wird, braucht`s der W2K8 ja auch keine Virtualiserung mehr ...LG, Thomas
moin,
Auch wenn der SBS2003 virtualisiert nicht supportet wird, läuft er doch ohne Probleme unter VMware. Ich hatte so einen bei einem Kunden, aus Gründen die ich hier nicht näher erläutern möchte, außer daß es der Kundenwunsch war, unter ubuntu-server mit vmware-server laufen. Das einzige worauf man achten muß, ist, daß das Blech genug Rumms hat, um die verluste durch die Virtualisierung auszugleichen.
Aktuell würde ich ESXi nehmen, wenn ich sowas wieder machen müßte. VMware-Workstation wäre mir da zu eingeschränkt.
Aber Bedenke:
MS supportet virtuelle SBS nicht. Aber nachdem SBS2003 auch so nicht mehr im mainstream-Support ist und spätestens 2015 auc der extended support wegfällt, sollte das imho kein Kriterium mehr sein, ob man virtualisiert oder nicht.
Und wenn Du Dir einen bootbaren Stick mit einer Kopie Deiner ESXi-installierion machst und den regelmäßig aktualisierst solltest Du ohne größere Probleme an Deine daten kommen.
lks
Auch wenn der SBS2003 virtualisiert nicht supportet wird, läuft er doch ohne Probleme unter VMware. Ich hatte so einen bei einem Kunden, aus Gründen die ich hier nicht näher erläutern möchte, außer daß es der Kundenwunsch war, unter ubuntu-server mit vmware-server laufen. Das einzige worauf man achten muß, ist, daß das Blech genug Rumms hat, um die verluste durch die Virtualisierung auszugleichen.
Aktuell würde ich ESXi nehmen, wenn ich sowas wieder machen müßte. VMware-Workstation wäre mir da zu eingeschränkt.
Aber Bedenke:
MS supportet virtuelle SBS nicht. Aber nachdem SBS2003 auch so nicht mehr im mainstream-Support ist und spätestens 2015 auc der extended support wegfällt, sollte das imho kein Kriterium mehr sein, ob man virtualisiert oder nicht.
Und wenn Du Dir einen bootbaren Stick mit einer Kopie Deiner ESXi-installierion machst und den regelmäßig aktualisierst solltest Du ohne größere Probleme an Deine daten kommen.
lks
Sofern keine gewichtigen Gründe für die Workstation-Variante sprechen, würde ich ESXi, alternativ Hyper-V (core) oder Xen nehmen, je nach Anforderungen. Mein persönlicher Favorit ist allerdings ESXi.
lks