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Exchange Migration aus fremder Domäne nach Exchange Online
Guten Tag,
ich habe hoffentlich eine ganz einfach zu beantwortende Frage. Ich habe eine eine lokale Domäne B, die per Azure Connect mit einer Azure Active Directory verbunden ist.
Ich habe eine weitere völlig unabhängige lokale Domäne A, zu der keine Verbindung mit der anderen lokalen Domäne besteht, die einen Exchange Server beinhaltet.
Ich würde gerne aus Domäne A den Exchange Server zum Exchange Online in der Azure Active Directory migrieren.
Geht das? Also ich denke das so etwas geht, dadurch aber das es sich um zwei unabhängige lokale Domänen handelt ist hier bestimmt vorsicht geboten und vor allem dann,
geht das Ganze hat das schon mal Jemand getätigt?
Die Domäne B ist eine komplett neu aufgesetzte Domäne in Theorie, da die Domäne A absolutes Chaos und Müll ist und man es einmal richtig machen möchte, ohne Altlasten.
Grüße DJ
ich habe hoffentlich eine ganz einfach zu beantwortende Frage. Ich habe eine eine lokale Domäne B, die per Azure Connect mit einer Azure Active Directory verbunden ist.
Ich habe eine weitere völlig unabhängige lokale Domäne A, zu der keine Verbindung mit der anderen lokalen Domäne besteht, die einen Exchange Server beinhaltet.
Ich würde gerne aus Domäne A den Exchange Server zum Exchange Online in der Azure Active Directory migrieren.
Geht das? Also ich denke das so etwas geht, dadurch aber das es sich um zwei unabhängige lokale Domänen handelt ist hier bestimmt vorsicht geboten und vor allem dann,
geht das Ganze hat das schon mal Jemand getätigt?
Die Domäne B ist eine komplett neu aufgesetzte Domäne in Theorie, da die Domäne A absolutes Chaos und Müll ist und man es einmal richtig machen möchte, ohne Altlasten.
Grüße DJ
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 10:11 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Wenn du neu aufgesetzt hast, sind die Domain Namen gleich? Muss jeder User sein Passwort wieder neu setzen?
Wenn die Anzahl der Accounts überschaubar ist könnte man das per PST Ex- und Import machen
@NordicMike
Der Domain Name der Mailadressen und der Domain Name im Exchange sind identisch, die alte lokale Domäne endet auf .local wobei die neue auf .de endet wie es auch korrekt sein sollte.
@Ganzjahresgriller
Ja daran dachte ich auch, aber dann muss ich im Akkord 60 - 70 Konten umziehen plus Upload von mehreren GB pro Konto, da wird die Zeit knapp das an einem Wochenende zu bewältigen denke ich.
Der Domain Name der Mailadressen und der Domain Name im Exchange sind identisch, die alte lokale Domäne endet auf .local wobei die neue auf .de endet wie es auch korrekt sein sollte.
@Ganzjahresgriller
Ja daran dachte ich auch, aber dann muss ich im Akkord 60 - 70 Konten umziehen plus Upload von mehreren GB pro Konto, da wird die Zeit knapp das an einem Wochenende zu bewältigen denke ich.
Exschange ist nicht so schlimm, wie die User. Wie bekommst du die User in die neue Domain? Manuell anlegen und jeden neu anmelden lassen? Damit bekommen sie auch ein neues leeres Profil auf den Arbeitsrechnern. Du musst vorher eine Vertrauensstellung zwischen beiden Domains auf bauen und dann z.B. per ADMT die User in die neue Domain umziehen. Danach kannst du dich um die Postfächer kümmern. Du kannst die gesamte Exchange Datenbank in einem Stück vom Quellserver kopieren und am Zielserver einbinden.
Ja das weiß ich, die User wurden aber schon neu angelegt und vor allem vernünftig.
Die Homeverzeichnisse der User werden zurzeit automatisch synchronisiert und abgeglichen.
Die User sollen komplett neue Profile erhalten. Die User haben lokale Profile und es befinden sich keine Roaming Profile in Nutzung.
Die alte Domäne ist ein absolutes Chaos und von daher wurde der Entschluss gefasst bei 0 und vor allem einmal richtig anzufangen. Das zieht sich durch alles Rechte, Gruppen , GPOs etc.
Die Homeverzeichnisse der User werden zurzeit automatisch synchronisiert und abgeglichen.
Die User sollen komplett neue Profile erhalten. Die User haben lokale Profile und es befinden sich keine Roaming Profile in Nutzung.
Die alte Domäne ist ein absolutes Chaos und von daher wurde der Entschluss gefasst bei 0 und vor allem einmal richtig anzufangen. Das zieht sich durch alles Rechte, Gruppen , GPOs etc.
Gut, dann kannst die die Exchange Konten auf verschiedene Arten umziehen:
1) Die komplette Datenbank in einem Stück (ein Ordner mit allen Log Files) am alten Server abhängen, auf den neuen Server kopieren und einbinden. Postfächer den Usern zuweisen, fertig.
oder
2) Jedes Postfach genau so live synchronisieren, wie die Home Verzeichnisse.
oder
3) Jedes Postfach exportieren und auf dem neuen Server importieren
oder
4) Das nächtliche Backup der Postfächer abwarten und danach auf den neuen Server zurück sichern - man spart sich das exportieren.
Wichtig ist, dass du den Email Empfang vor dem Umzug stoppst und nach dem Umzug zum neuen Server leitest. Wenn du einen Posfix davor hast oder einen NoSpam Proxy oder ähnliches, dann cached er die ankommenden Emails, bis der neue Server sie annimmt.
1) Die komplette Datenbank in einem Stück (ein Ordner mit allen Log Files) am alten Server abhängen, auf den neuen Server kopieren und einbinden. Postfächer den Usern zuweisen, fertig.
oder
2) Jedes Postfach genau so live synchronisieren, wie die Home Verzeichnisse.
oder
3) Jedes Postfach exportieren und auf dem neuen Server importieren
oder
4) Das nächtliche Backup der Postfächer abwarten und danach auf den neuen Server zurück sichern - man spart sich das exportieren.
Wichtig ist, dass du den Email Empfang vor dem Umzug stoppst und nach dem Umzug zum neuen Server leitest. Wenn du einen Posfix davor hast oder einen NoSpam Proxy oder ähnliches, dann cached er die ankommenden Emails, bis der neue Server sie annimmt.
Hallo djwest,
Wenn es sich um eine Einmalaufgabe handelt, dürfe dies noch machbar sein:
a) aus lfd. Exchange PST exportieren, in Exchange Online importieren
Kombination aus Handarbeit und Skripten, siehe bspw.:
Blog reimling.eu
Blog Frank Eisel
b) Mails komplett mit Mailstore sichern, dann nach Exchange online importieren, Rest von Hand oder über a) (dort dann Mails nicht exportieren)
Vorteil: es besteht direkt ein Archiv, falls etwas schief geht. Das Archiv ist durchsuchbar im Volltext. Mailstore kann mehrere Threads parallel laufen lassen.
Das Wochenende-Problem sehe ich so nicht ganz. Ich würde alle User im Exchange Online anlegen und eingehende Mails umbiegen. Dann kann jeder arbeiten. Dann parallel Export und Import der Daten starten. Dauert das länger als das Wochenende, ist das m.E. nicht schlimm, da Export und Import serverbasiert oder an einem freien Client laufen und daher den Betrieb nicht stören. User würden dann einfach, je nachdem, wie schnell Du bist, erst am Montag oder Dienstag Zugriff auf die Altdaten haben.
Ansonsten auf ein 3rd Party Tool zurückgreifen, z.B.:
www.codetwo.de/office-365-migration/
Kostet ca. 470 € für 70 Konten, dafür alles automatisiert. Starten, zurücklehnen...
Gruß
DivideByZero
Zitat von @djwest:
@Ganzjahresgriller
Ja daran dachte ich auch, aber dann muss ich im Akkord 60 - 70 Konten umziehen plus Upload von mehreren GB pro Konto, da wird die Zeit knapp das an einem Wochenende zu bewältigen denke ich.
@Ganzjahresgriller
Ja daran dachte ich auch, aber dann muss ich im Akkord 60 - 70 Konten umziehen plus Upload von mehreren GB pro Konto, da wird die Zeit knapp das an einem Wochenende zu bewältigen denke ich.
Wenn es sich um eine Einmalaufgabe handelt, dürfe dies noch machbar sein:
a) aus lfd. Exchange PST exportieren, in Exchange Online importieren
Kombination aus Handarbeit und Skripten, siehe bspw.:
Blog reimling.eu
Blog Frank Eisel
b) Mails komplett mit Mailstore sichern, dann nach Exchange online importieren, Rest von Hand oder über a) (dort dann Mails nicht exportieren)
Vorteil: es besteht direkt ein Archiv, falls etwas schief geht. Das Archiv ist durchsuchbar im Volltext. Mailstore kann mehrere Threads parallel laufen lassen.
Das Wochenende-Problem sehe ich so nicht ganz. Ich würde alle User im Exchange Online anlegen und eingehende Mails umbiegen. Dann kann jeder arbeiten. Dann parallel Export und Import der Daten starten. Dauert das länger als das Wochenende, ist das m.E. nicht schlimm, da Export und Import serverbasiert oder an einem freien Client laufen und daher den Betrieb nicht stören. User würden dann einfach, je nachdem, wie schnell Du bist, erst am Montag oder Dienstag Zugriff auf die Altdaten haben.
Ansonsten auf ein 3rd Party Tool zurückgreifen, z.B.:
www.codetwo.de/office-365-migration/
Kostet ca. 470 € für 70 Konten, dafür alles automatisiert. Starten, zurücklehnen...
Gruß
DivideByZero
