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ExchangeServer mit DNS-MX bei kleinen Firmen sinnvoll?

Hallo,

wir betreuen einige kleinere Firmen (5 bis 15 Mitarbeiter). Diese verwenden einen Exchange-Server (meist SBS) mit fester IP-Adresse, DNS-MX Record und Reverse-DNS.
Soweit so gut.

Seit einiger Zeit häufen sich aber deren Probleme beim versenden von Mails.
Empfangen ist prima.

Einge werden abgelehnt, da sie angeblich spam seien, einige verschwinden auf dem zielserver (vermutlich auch weil sie als spam gelten).
Konfiguriert ist alles richtig. Aber viele Server sind inzwischen deutlich aggressiver gegenüber spam, oder das was sie dafür halten.

Und wenn ich das jetzt in der CT lese mit dem Verschlüsselten Header und Schlüssel beim DNS-Server muss man mal schauen ob
man das bei denen überhaupt realisieren kann.

Wäre es evtl. die bessere allternative die mails über einen smtp-connector und den provider zu verschicken?
Der gilt ja als gut-sicher. die probleme müßten damit ja weg sein.

Stefan

Content-ID: 78983

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n19878
n19878 24.01.2008 um 00:11:27 Uhr
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Ich finde das ganz sinnvoll. Auch das abholen über POPConnector geht mit dem SBS Server ganz gut.
So gut wie keinen Spam mehr, keine Probleme beim Versenden der Mails. Der Provider übernimmt den Spamschutz und den Virenschutz. Dort sitzen die Spezialisten die sich nur darum kümmern können.
Ich habe so ein System schon konfiguriert, jedoch gibt es da natürlich auch ein paar Einschränkungen. Out of Office Assisten geht mit der POP Variante nicht. Da muss beim Provider herumgebastelt werden. Userverwaltung geht nicht nur über AD, es muss jeder User extern angelegt werden. Mailboxbeschränkungen vom Provider sind manchmal sehr klein gehalten. Es wird nur im 15 Minuten Intervall abgeholt.

Grüße
Dani
Dani 24.01.2008 um 09:59:21 Uhr
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Moin,
also ich halte die POP-Variante für kl. Unternehmen auf jeden Fall für die bessere Lösung.

Denn wir schon erwänht, filtert der SP einmal Viren, Trojaner, Spam. Somit ist das meiste schon mal weg. Danach werden die Mails an den Exchange-Server zugestellt. Dort sollte auf jeden Fall nochmal einen Viren-, Spamfilter laufen. Das du den gleichen wie der SP laufen hast, ist unwahrscheinlich.

Ich habe so ein System schon konfiguriert, jedoch gibt es da natürlich auch ein paar
Einschränkungen.
Könntest du mal ein paar aufzählen?

Out of Office Assisten geht mit der POP Variante nicht. Da muss beim Provider herumgebastelt
werden. Userverwaltung geht nicht nur über AD, es muss jeder User extern angelegt werden.
Mailboxbeschränkungen vom Provider sind manchmal sehr klein gehalten. Es wird nur im 15
Minuten Intervall abgeholt.
Ich verstehe das so, dass du vom Exchange per POP die Mails beim SP abholst. Sprich du musst den POP-Connector tunen (Howto gibt es hier) oder aber z.B. das berühmte POPCon für 60€ kaufen. Beim SP würde ich einfach n Catch-All Postfach einrichten. Denn somit kannst du alles schön auf dem DC verwalten (E-Mailadressen, Verteiler, etc...).


Grüße
Dani
StefanKittel
StefanKittel 24.01.2008 um 10:19:32 Uhr
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Hallo Dani,

Nachteile vom POP2SMTP sind z.B. die Verzögerung und bei Catchall der Verlust des Empfänger.
Ich habe unter HTTP://www.skittel.de/pop2smtp.php mal einen Text darüber geschrieben.

Stefan