Externer Zugriff auf TP-LINK Router
Hallo Leute!
Ich habe folgendes Problem:
Ich habe auf einem Nebengebäude eine PV-Anlage installiert. Der Wechselrichter dort hat eine fixe IP-Adresse und ist über einen TP-Link Router mit einem 3G-USB-Modem mit dem Internet verbunden.
Der Kostal-WR ist über LAN mit dem Router verbunden und schickt seine Daten an das Solarweb, das funktioniert wunderbar.
Nun meine Frage: Ich möchte von außen, quasi übers Internet auf den Wechselrichter zugreifen. Kann ich dem Router eine fixe IP zuweisen bzw. ist das mit diesem Router möglich, (TP-Link TL-MR3420) dass ich von außen zugreife?
Meine Überlegung wäre, dass ich über Forwarding -> Virtual Servers die IP des WR eingebe und so zugreife ... ???
Mit der Bitte um hilfreiche Antworten
danke
Ich habe folgendes Problem:
Ich habe auf einem Nebengebäude eine PV-Anlage installiert. Der Wechselrichter dort hat eine fixe IP-Adresse und ist über einen TP-Link Router mit einem 3G-USB-Modem mit dem Internet verbunden.
Der Kostal-WR ist über LAN mit dem Router verbunden und schickt seine Daten an das Solarweb, das funktioniert wunderbar.
Nun meine Frage: Ich möchte von außen, quasi übers Internet auf den Wechselrichter zugreifen. Kann ich dem Router eine fixe IP zuweisen bzw. ist das mit diesem Router möglich, (TP-Link TL-MR3420) dass ich von außen zugreife?
Meine Überlegung wäre, dass ich über Forwarding -> Virtual Servers die IP des WR eingebe und so zugreife ... ???
Mit der Bitte um hilfreiche Antworten
danke
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14 Kommentare
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Normalerweise hast du über 3G keine öffentliche IP. Je nach Anbieter kann man jedoch eine buchen (Bei der Swisscom ist dies jedenfalls möglich). Mit öffentlicher IP ist es anschliessend in Verbindung mit einem Dyn-DNS Hostname und Portweiterleitungen im Router ein Leichtes von extern auf deinen Wechselrichter zuzugreifen.
Eine andere Möglichkeit wäre ein VPN, dass vom TP-Link Router aus initiiert wird.
Eine andere Möglichkeit wäre ein VPN, dass vom TP-Link Router aus initiiert wird.
Hi geggi,
So wissen wir also nur begrenzt worüber du sprichst.
Es existieren einfach zu viele Sicherheitslücken und du willst nicht, dass irgend jemand deine Anlagen kontrolliert.
Siehe Heise Security-Kraftwerk
Man kann einem Router keine feste öffentliche IP zuweisen. Die bekommt man von seinem Provider. Je nach Vertragsart dynamisch, also zufällig oder fest. Die Erreichbarkeit erhält man durch Dienste wie DynDNS.com oder NoIP.com, die vom Router die jeweils gültige WAN-IP mitgeteilt bekommen und somit einen Weg für die Verbindung weisen.
Wenn du wirklich einen Zugriff willst, dann mach das bitte verschlüsselt über einen VPN (Virtual Private Network). Artikel und Anleitungen dazu findest du hier im Forum.
Gruß
Netman
- Erstens:
So wissen wir also nur begrenzt worüber du sprichst.
- Zweitens:
Es existieren einfach zu viele Sicherheitslücken und du willst nicht, dass irgend jemand deine Anlagen kontrolliert.
Siehe Heise Security-Kraftwerk
Man kann einem Router keine feste öffentliche IP zuweisen. Die bekommt man von seinem Provider. Je nach Vertragsart dynamisch, also zufällig oder fest. Die Erreichbarkeit erhält man durch Dienste wie DynDNS.com oder NoIP.com, die vom Router die jeweils gültige WAN-IP mitgeteilt bekommen und somit einen Weg für die Verbindung weisen.
Wenn du wirklich einen Zugriff willst, dann mach das bitte verschlüsselt über einen VPN (Virtual Private Network). Artikel und Anleitungen dazu findest du hier im Forum.
Gruß
Netman
Zitat von @MrNetman:
So wissen wir also nur begrenzt worüber du sprichst.
- Erstens:
So wissen wir also nur begrenzt worüber du sprichst.
PV = Photovoltaik
WR = Wechselrichter
Es hätte auch PferdeVuß oder
WR = Wechselrichter
WeichteilReport heißen können.
lks
PS. Ach ja: MrNetman hat alles wesentliche gesagt:
Ip gibbet von provider, und dann mit VPN drauf.
lks
Hi geggi50,
da wir ja nun alle wissen was PV und WR heißt, können wir ja mit der Auflösung des "Rätsels" beginnen.
Ein einfaches Portforwarding auf dem Router und das per UMTS wird wohl nicht so richtig funktionieren, ausserdem ist es sicherheitstechnisch nicht zu empfehlen.
Dein Router kann DD-WRT. Allerdings kann ich Dir nicht sagen, ob er damit auch OpenVPN unterstützt.
Wenn der Router als OpenVPN-Client fungiert, klappt auch mit UMTS eine OpenVPN-Verbindung.
Sollte das Dein Router nicht unterstützen, ein RaspberryPI macht das auch.
Gruß orcape
da wir ja nun alle wissen was PV und WR heißt, können wir ja mit der Auflösung des "Rätsels" beginnen.
Ein einfaches Portforwarding auf dem Router und das per UMTS wird wohl nicht so richtig funktionieren, ausserdem ist es sicherheitstechnisch nicht zu empfehlen.
Dein Router kann DD-WRT. Allerdings kann ich Dir nicht sagen, ob er damit auch OpenVPN unterstützt.
Wenn der Router als OpenVPN-Client fungiert, klappt auch mit UMTS eine OpenVPN-Verbindung.
Sollte das Dein Router nicht unterstützen, ein RaspberryPI macht das auch.
Gruß orcape
Hallo geggi50,
also ich würde auch sagen das eine VPN-Einwahl das richtige ist um auf das Gerät zuzugreifen.
Wird allesdings nur über ein DynDNS möglich sein. Weiter brauchst du eine "richtige" öffentliche IP.
Wenn deine SIM-Karte von der Telekom ist kannst du hier den APN internet.t-d1.de verwenden dann gibt es eine "richtige".
MfG
corpse2001
also ich würde auch sagen das eine VPN-Einwahl das richtige ist um auf das Gerät zuzugreifen.
Wird allesdings nur über ein DynDNS möglich sein. Weiter brauchst du eine "richtige" öffentliche IP.
Wenn deine SIM-Karte von der Telekom ist kannst du hier den APN internet.t-d1.de verwenden dann gibt es eine "richtige".
MfG
corpse2001
Hätte man statt der TP Gurke gleich einen gescheiten Router mit VPN (Lancom, Draytek, etc) verwendet wäre das obige auch mit 3 Mausklicks ohne Schnikschnak erledigt gewesen.
Von Port Forwarding für die externe Steuerung kann man nur dringenst abraten. Ein Loch in die Router Firewall zu bohren und zusätzlich damit noch solche Daten unverschlüsselt über das Internet zu schicken ist nicht mehr fahrlässig sondern nur noch dumm.
Muss man nach der öffentlichen Diskussion der letzten Monate auch nicht mehr weiter kommentieren.
Von Port Forwarding für die externe Steuerung kann man nur dringenst abraten. Ein Loch in die Router Firewall zu bohren und zusätzlich damit noch solche Daten unverschlüsselt über das Internet zu schicken ist nicht mehr fahrlässig sondern nur noch dumm.
Muss man nach der öffentlichen Diskussion der letzten Monate auch nicht mehr weiter kommentieren.
@corpse2001
Deshalb braucht der OpenVPN-Server DynDNS oder eine statsche IP, damit Ihn der OpenVPN-Client erreichen kann.
Wenn der Tunnel dann aufgebaut ist, hast Du dann eine Verbindung, wie der TO sie benötigt.
Ich hoffe das war für dich nun etwas verständlicher...
@aqui
Gruß orcape
dann braucht bei deinem Mobilfunkrouter auch kein DynDNS oder eine richtige IP
Sorry, wenn ich mich wiederhole....Dyndns brauchst Du nur auf der Serverseite, damit der Client weiß wo er zu suchen hat.
Bei einem OpenVPN-Tunnel initiiert der Client die Verbindung, das heißt, der UMTS-Router ist der Client und der baut die Verbindung auf, so wie der OpenVPN-Server läuft.Deshalb braucht der OpenVPN-Server DynDNS oder eine statsche IP, damit Ihn der OpenVPN-Client erreichen kann.
Wenn der Tunnel dann aufgebaut ist, hast Du dann eine Verbindung, wie der TO sie benötigt.
Ich hoffe das war für dich nun etwas verständlicher...
@aqui
Hätte man statt der TP Gurke gleich einen gescheiten Router mit VPN (Lancom, Draytek, etc) verwendet wäre das obige auch mit 3 Mausklicks ohne Schnikschnak erledigt gewesen.
Wichtig ist halt, das der Router bei UMTS mitspielt und DD-WRT (mit OpenVPN) verkraftet, wenn der sonst kein VPN kann.Gruß orcape
@orcape
ja aber ich habe ja vom Mobilfunkrouter gesprochen und das ist in diesem Fall der Client.
Das das Einwahlziel (Server/anderer Router) eine feste IP oder DynDNS breaucht ist ja wohl klar.
Außer das ist bei OpenVPN anders kann ich nicht so viel zu sagen ich mache eigentlich immer alles mit Lancom Geräten
ja aber ich habe ja vom Mobilfunkrouter gesprochen und das ist in diesem Fall der Client.
Das das Einwahlziel (Server/anderer Router) eine feste IP oder DynDNS breaucht ist ja wohl klar.
Außer das ist bei OpenVPN anders kann ich nicht so viel zu sagen ich mache eigentlich immer alles mit Lancom Geräten
@corpse2001
Ich rede jetzt ausschließlich von OpenVPN....
Z.B. der Client, mit dem Du bevorzugt auf den UMTS-Router zugreifst.
Gruß orcape
Ich rede jetzt ausschließlich von OpenVPN....
ja aber ich habe ja vom Mobilfunkrouter gesprochen und das ist in diesem Fall der Client.
Ok, dort sollte der OpenVPN-Client laufen.Das das Einwahlziel (Server/anderer Router) eine feste IP oder DynDNS breaucht ist ja wohl klar.
Ok, wenn das der Fall ist dann spielt es auch keine Rolle, ob Du den OpemVPN-Server auf dem DSL-Router laufen lässt oder auf einem einzelnen Client im Netzwerk dahinter.Z.B. der Client, mit dem Du bevorzugt auf den UMTS-Router zugreifst.
Gruß orcape