FC Zoning mit Tape Library
Hallo zusammen,
ich befasse mich gerade etwas mit einem SAN-System und für mich stellt sich die Frage, ob 1. die FC Switche noch einmal miteinander verbunden werden müssen und 2. wie teile ich das Zoning auf?
Z.B. so hier?
ESX Server 1,2,3 per "peer Zone" auf Storage1
Dedizierten VEEAM Server, Synology Backup Storage, Tape Library per "peer Zone" auf Storage1
Kurz zur Umgebung: MSA 2050, 2 x Brocade 650 5, MSL, Snology Rackstation FC als Backup Storage. 1x Dedizierter FC VEEAM Server( Hier wäre noch meine Frage, ob man diesen Server auch als virtuelle Instanz auf dem ESX bereitstellen könnte und was wäre dann mit dem Zoning?)
Vielen Dank im Voraus!
ich befasse mich gerade etwas mit einem SAN-System und für mich stellt sich die Frage, ob 1. die FC Switche noch einmal miteinander verbunden werden müssen und 2. wie teile ich das Zoning auf?
Z.B. so hier?
ESX Server 1,2,3 per "peer Zone" auf Storage1
Dedizierten VEEAM Server, Synology Backup Storage, Tape Library per "peer Zone" auf Storage1
Kurz zur Umgebung: MSA 2050, 2 x Brocade 650 5, MSL, Snology Rackstation FC als Backup Storage. 1x Dedizierter FC VEEAM Server( Hier wäre noch meine Frage, ob man diesen Server auch als virtuelle Instanz auf dem ESX bereitstellen könnte und was wäre dann mit dem Zoning?)
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Ausgedruckt am: 31.03.2025 um 17:03 Uhr
3 Kommentare
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Hi,
sofern Storage und Storage-Clients jeweils zwei FC-Ports haben, kannst Du die Switche je autark betreiben. Damit hättest Du zwei unabhängige Verwaltungsdomänen (Fabrics). Welche Du aber identisch konfigurieren solltest. Außerdem sparst Du Dir (min.) zwei Ports.
Beim Zoning kann man nach meiner Erfahrung prinzipiell sagen: Je kleiner eine Zone, desto besser. Das ist ähnlich wie beim Bilden von VLAN im Ethernet. Es macht zwar erstmal Arbeit, diese ganzen Zonen einzurichten, aber wenn Du mal ein Gerät hast, welches im Störfall z.B. laufend ein Bus-Resets sendet, dann wirkt sich das nur auf diese Zone aus.
Der einfache Weg wäre Zoning auf Port-Basis. Nachteil: Du kannst die Geräte nicht frei am Switch stecken sondern musst Dich genau an die vorgesehen Ports halten. Vorteil: Wenn mal ein Grät ausgestauscht wird oder nur einer seiner HBA dann musst Du am Zoning nichts ändern.
WWN-Zoning macht initial mehr Arbeit, weil man erst die ganzen WWN erfassen und das zughörige Gerät identifizieren muss. Vorteil ist dann aber, dass man die Geräte am Switch stecken kann, wie man will. Nachteil: Wenn sich ein HBA ändert, dann muss man erst das Zoning mit dessen WWN anpassen.
E.
sofern Storage und Storage-Clients jeweils zwei FC-Ports haben, kannst Du die Switche je autark betreiben. Damit hättest Du zwei unabhängige Verwaltungsdomänen (Fabrics). Welche Du aber identisch konfigurieren solltest. Außerdem sparst Du Dir (min.) zwei Ports.
Beim Zoning kann man nach meiner Erfahrung prinzipiell sagen: Je kleiner eine Zone, desto besser. Das ist ähnlich wie beim Bilden von VLAN im Ethernet. Es macht zwar erstmal Arbeit, diese ganzen Zonen einzurichten, aber wenn Du mal ein Gerät hast, welches im Störfall z.B. laufend ein Bus-Resets sendet, dann wirkt sich das nur auf diese Zone aus.
Der einfache Weg wäre Zoning auf Port-Basis. Nachteil: Du kannst die Geräte nicht frei am Switch stecken sondern musst Dich genau an die vorgesehen Ports halten. Vorteil: Wenn mal ein Grät ausgestauscht wird oder nur einer seiner HBA dann musst Du am Zoning nichts ändern.
WWN-Zoning macht initial mehr Arbeit, weil man erst die ganzen WWN erfassen und das zughörige Gerät identifizieren muss. Vorteil ist dann aber, dass man die Geräte am Switch stecken kann, wie man will. Nachteil: Wenn sich ein HBA ändert, dann muss man erst das Zoning mit dessen WWN anpassen.
E.