Fernzugriff bei nicht optimaler Hardwarelösung.
Hallo Leute, bin neu hier und hoffe der ein oder andere Experte kann mir helfen.
Folgendes Szenario:
Möchte jegliche IP Cams in meinem Haus in Italien installieren und aus Deutschland aus überwachen.
Ich habe ein Vertrag bei der Telecom Italia und deren Leihgerät, es ist ein US Robotics Router. (verkleidet als Pirelli)
Der ISP gibt mir keine feste IP Adresse da kein Businesskunde.
Somit muss ich DDNS nutzen.
Der Router hat eingeschränkte Einstellmöglichkeiten, somit kann ich ihn z.B nicht in den Bridgemodus versetzten.
Habe trotzdem eine FritzBox Cable als IP Client angeschlossen und all meine Geräte laufen über dieser mit einen separaten Switch.
Für die Cam's habe ich die Portweiterleitung auf der Fritzbox eingerichtet, das gleiche an dem US Robotics in der Hoffnung das es irgendwie "durchgeschleift" wird.
Fernzugriff auf der FritzBox ist nicht möglich, Fernzugriff auf dem US Robotics ist seitens ISP gesperrt.
Dies wurde wie oben erwähnt über DDNS zumindest für die Cams umgangen und diese sind bis zur Zwangstrennung erreichbar.
Hätte ich Zugriff auf die FritzBox könnte ich manuel nach jeder Zwangstrennung die geleaste IP eintragen und somit weiterhin überwachen.
Die IP Adresse muss ich leider manuel erneuern (richtig doof) da kein aktiver Client (z.B PC) am Netz hängt, der dem DDNS Dienst mitteilt welche IP vom ISP geleast wurde.
Meine Fragen sind:
Gibt es irgendeine Möglichkeit, trotz obengenannter Hardware die FritzBox zu erreichen?
Liegt es an einem Doublenat das es nicht richtig weitergeleitet wird und der Zugriff auf die Fritz nicht möglich ist?
1x der von der Us Robotics und dann der von der Fritz?
Oder nur weil die FritzBox keine externe IP kriegt?
Was wäre die Beste Lösung?
Kleine Info am Rande: Der ISP bietet keine reinen Modems mehr an, nur "kastrierte" Router
Habe überlegt den Router vom ISP in die Tonne zu schmeißen, FritzBox Cable weg.
Einen eigenen ADSL2+ Router (jep nur 7 Mbit) zu bestellen und hier alles einzurichten.
Problem ist, das der ISP bei Ausfällen sehr hohe Kosten bei einem Technikerbesuch anrechnet, wenn kein Leihgerät am Netz hängt.
Routerzwang mal anders...
Bin halt darauf angewiesen wenn ich nicht vor Ort bin um es selber zu richten, ITler sind im kleinen Dorf Mangelware und da muss ich die Telekom kontaktieren.
Danke im Voraus für eure Antworten.
Hoffe ihr könnt mir helfen.
Folgendes Szenario:
Möchte jegliche IP Cams in meinem Haus in Italien installieren und aus Deutschland aus überwachen.
Ich habe ein Vertrag bei der Telecom Italia und deren Leihgerät, es ist ein US Robotics Router. (verkleidet als Pirelli)
Der ISP gibt mir keine feste IP Adresse da kein Businesskunde.
Somit muss ich DDNS nutzen.
Der Router hat eingeschränkte Einstellmöglichkeiten, somit kann ich ihn z.B nicht in den Bridgemodus versetzten.
Habe trotzdem eine FritzBox Cable als IP Client angeschlossen und all meine Geräte laufen über dieser mit einen separaten Switch.
Für die Cam's habe ich die Portweiterleitung auf der Fritzbox eingerichtet, das gleiche an dem US Robotics in der Hoffnung das es irgendwie "durchgeschleift" wird.
Fernzugriff auf der FritzBox ist nicht möglich, Fernzugriff auf dem US Robotics ist seitens ISP gesperrt.
Dies wurde wie oben erwähnt über DDNS zumindest für die Cams umgangen und diese sind bis zur Zwangstrennung erreichbar.
Hätte ich Zugriff auf die FritzBox könnte ich manuel nach jeder Zwangstrennung die geleaste IP eintragen und somit weiterhin überwachen.
Die IP Adresse muss ich leider manuel erneuern (richtig doof) da kein aktiver Client (z.B PC) am Netz hängt, der dem DDNS Dienst mitteilt welche IP vom ISP geleast wurde.
Meine Fragen sind:
Gibt es irgendeine Möglichkeit, trotz obengenannter Hardware die FritzBox zu erreichen?
Liegt es an einem Doublenat das es nicht richtig weitergeleitet wird und der Zugriff auf die Fritz nicht möglich ist?
1x der von der Us Robotics und dann der von der Fritz?
Oder nur weil die FritzBox keine externe IP kriegt?
Was wäre die Beste Lösung?
Kleine Info am Rande: Der ISP bietet keine reinen Modems mehr an, nur "kastrierte" Router
Habe überlegt den Router vom ISP in die Tonne zu schmeißen, FritzBox Cable weg.
Einen eigenen ADSL2+ Router (jep nur 7 Mbit) zu bestellen und hier alles einzurichten.
Problem ist, das der ISP bei Ausfällen sehr hohe Kosten bei einem Technikerbesuch anrechnet, wenn kein Leihgerät am Netz hängt.
Routerzwang mal anders...
Bin halt darauf angewiesen wenn ich nicht vor Ort bin um es selber zu richten, ITler sind im kleinen Dorf Mangelware und da muss ich die Telekom kontaktieren.
Danke im Voraus für eure Antworten.
Hoffe ihr könnt mir helfen.
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7 Kommentare
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Guten morgen,
dann richte am besten einen VPN-Tunnel.
Geht auch hinter NAT, muss nur in Italieb imitiert werden.
Wenn du selber vor Ort bist, brauchst du nur den Tunnel beenden und keiner kann dich durch deine eigenen Kameras beobachten
dann richte am besten einen VPN-Tunnel.
Geht auch hinter NAT, muss nur in Italieb imitiert werden.
Wenn du selber vor Ort bist, brauchst du nur den Tunnel beenden und keiner kann dich durch deine eigenen Kameras beobachten
Hallo,
Und die macht Internet über ihren LAN1 Port (Einstellen) oder gibt dein Pirelli dir einen KOAX LAN Port?
Also hast du nur die Kameras in echtzeit, sofern Internet geht, und keinen Aufzeichnungsserver in Italien im Haus stehen?
Einen Rechner in dein LAN welches per VN erreichbar ist
Dein Priavtanschluss bei der Telefonica in einen Businessanschluss ändern und feste IP nutzen
Dein Fritte kann aber auch jetzt schon sich in ein VPN bei dir daheim einwählen und gut ist.
Gruß,
Peter
Und die macht Internet über ihren LAN1 Port (Einstellen) oder gibt dein Pirelli dir einen KOAX LAN Port?
Für die Cam's habe ich die Portweiterleitung auf der Fritzbox eingerichtet
Und das gleiche kannst du auch für deinen Frittenzugriff machenAlso hast du nur die Kameras in echtzeit, sofern Internet geht, und keinen Aufzeichnungsserver in Italien im Haus stehen?
Hätte ich Zugriff auf die FritzBox könnte ich manuel nach jeder Zwangstrennung die geleaste IP eintragen
Wasch mich aber mit nicht nassmachen, oder? Wie willst du deine Fritte erreichen wenn du die IP nicht kennst? Entweder macht das dein Router, oder deine Fritte, oder du hast eine Rechner am laufen der est macht. Intel NUC brauchen auch nur etwa 20 - 40 Watt, und das während die auzeichnen was du nicht gesehen hast da du nicht jede Sekunde deiner Überwachung siehst. Tolle überwachung.Gibt es irgendeine Möglichkeit, trotz obengenannter Hardware die FritzBox zu erreichen?
Einen Rechner in dein LAN betreiben der auf Teamviewer/Fastviewer/und Co. hörtEinen Rechner in dein LAN welches per VN erreichbar ist
Dein Priavtanschluss bei der Telefonica in einen Businessanschluss ändern und feste IP nutzen
Liegt es an einem Doublenat das es nicht richtig weitergeleitet wird und der Zugriff auf die Fritz nicht möglich ist?
Nö, liegt an deiner KonfigurationOder nur weil die FritzBox keine externe IP kriegt?
Deine Fritte wird niemals die Öffentliche IP bekommen, die soll als WAN eine lopkale IP vom router beziehen/bekommen (dessen LAN ist das WAN deiner Fritte)Was wäre die Beste Lösung?
Ein Aufzeichnungsgerät als Go1984 in dein Haus und dort den DDNS aktualisierungsclient drauf, oder dort eine VPN ....Problem ist, das der ISP bei Ausfällen sehr hohe Kosten bei einem Technikerbesuch anrechnet, wenn kein Leihgerät am Netz hängt.
Du willst doch eine lückenlose Hausüberwachung haben...Routerzwang mal anders...
In Italien gelten halt andere Gesetze als in DEDein Fritte kann aber auch jetzt schon sich in ein VPN bei dir daheim einwählen und gut ist.
Gruß,
Peter
Hi,
Dann würde mir als Alternative ein OpenVPN-Client auf einem DD:WRT-Router, in der Router-Kaskade hinter der Italien-Gurke einfallen. Der OVPN-Server steht in Deutschland.
Für den OVPN-Client brauchst Du keine feste IP und auch kein DynDNS.
In Deutschland eingerichtet und noch ein paar kleine Nacharbeiten an der Italo-Gurke vor Ort und das läuft.
Gruß orcape
Der Router hat eingeschränkte Einstellmöglichkeiten,
Ist denn eine Möglichkeit vorhanden dort einen DynDNS-Account einzutragen? Wenn nicht möglich. EIn Portforwarding ist aber sicher machbar.Dann würde mir als Alternative ein OpenVPN-Client auf einem DD:WRT-Router, in der Router-Kaskade hinter der Italien-Gurke einfallen. Der OVPN-Server steht in Deutschland.
Für den OVPN-Client brauchst Du keine feste IP und auch kein DynDNS.
In Deutschland eingerichtet und noch ein paar kleine Nacharbeiten an der Italo-Gurke vor Ort und das läuft.
Gruß orcape
Hallo,
OK, damit weis deine Fritte das über diese IP dein Internet dargestellt wird (auch wenn es eine Priavte IP sein sollte.
Lass deine Fritte einen VPN Tunnel zu dir nach Hause erstellen und du kannst jederzeit von dort dann auf die Fritte dort zugreifen, und per Browser dein "what's my IP" nutzen, sofern dort in ITA du sagst das Browsen nicht über deinen VPN Tunnel gehen soll (Konfiguration).
Gruß,
Peter
OK, damit weis deine Fritte das über diese IP dein Internet dargestellt wird (auch wenn es eine Priavte IP sein sollte.
Wie? Wenn die Fritz keine externe IP erhält?
Deine Fritte betrachtet das Internet an deinen LAN1 angebunden weg als Internet und dazu gehört auch die dortigen IPs. Und mehr braucht deine Fritte auch nicht zu wissen.ansonsten blockt die Pirelli
Nur wenn diese selbst auf Port 443 oder Port 80 hören will. Eher nicht. Also eine Portweiterleitung in deine Pirelli und in deiner Fritte gsagt das diese auch vom Internet (LAN Port 1) per HTTP/HTTPS erreicht werden soll. (Ich würde aber ein VPN vorziehen)Nein, momentan zeichnen die auf einer Platte die am USB der Fritz angeschlossen ist auf.
Besser als keine AufzeichnungVPN ist halt wegen der Bandbreite limitierend
Es ist nur dein Upload begrenzend, nicht dein VPNLass deine Fritte einen VPN Tunnel zu dir nach Hause erstellen und du kannst jederzeit von dort dann auf die Fritte dort zugreifen, und per Browser dein "what's my IP" nutzen, sofern dort in ITA du sagst das Browsen nicht über deinen VPN Tunnel gehen soll (Konfiguration).
Wenn die Fritte kaputt geht, muss ja einer ran
Wie viele kaputte Fritten hast du denn schon gehabt?Gruß,
Peter
Frage ist ob mit DD:WRT das ADSL2+ von der italienischen Telekom läuft.
Das funktioniert nicht.Du brauchst einen DD-WRT Router der das Image mit OpenVPN kann...
https://dd-wrt.com/support/router-database/
...und den musst Du in die Routerkaskade nach dem Italo Modem-Router hängen.
Für den Italo eine Statische-IP im LAN und daran das WAN des DD-WRT.
Wenn Du den OpenVPN-Client im DD-WRT Router nutzt, ist weder DynDNS noch Portforwarding notwendig.
Die Client.conf enthält die Serveradresse, die er dann im www finden sollte. Wichtig nur, DynDNS oder feste IP beim OpenVPN-Server in Deutschland.