Festplatte Clonen mit Acronis 11.5 und Raid
Hallo Zusammen,
sicherlich eine einfache Aufgabe, wenn man es schon mal gemacht hat, nur musste ich noch nie ein System inkl. Daten Part. Clonen die auf einem Raid liegen. Daher bitte ein wenig nachsicht mit mir und mich nicht gleich zum DAUS machen, danke!
Ist Zustand:
Terminal Server 2008 R2 ohne Domäne mit 2 x 97,50 GB HDD als Raid I die Part. sieht so aus: C:\System (100 GB) D:\ Daten (833 GB)
Was ist passiert?
Vor einigen Tagen gab es eine Meldung des Raid Controllers, dass eine HDD defekt ist! Das System war extrem langsam.... Um schell wieder Tempo auf das System zu bringen habe ich den Server heruntergefahren u. die defekte HDD abgeklemmt, klar danach meckerte das Raid über fehlende HDD, aber das System arbeitet jetzt erste mal wieder!
SOLL-Zustand:
Jetzt ist es geplant die 1000 GB HDD aus dem System zu schmeißen und 4 x SDD zu verbauen u. zwar wie folgt:
2 x 120 GB als Raid I für das System, sprich die alte System Part. von 97,5 GB >>> Nutzdaten = 75,9 GB
2 x 512 GB als Raid I für Daten , sprich die alte System Part. von 833 GB >>> Nutzdaten = 186 GB
Nun meine Fragezeichen bzw. Vorgehensweisen zu diesen kleinen Projekt, ich würde das so machen:
1. Acronis 11.5 installieren
2. System und Daten Part. Clonen auf zusätzliche HDD die ich kurz anschließe intern, nicht über USB sondern SATA damit das ganze flott geht!
3. Server herunterfahren und alte Platten ausbauen
4. Neue SSD einbauen und Raid auf Controller löschen und neue RAIDs erstellen
5. Booten mit Acronis 11.5 Boot CD und via Recovery wiederherstellen auf das jeweilige neue RAID
Jetzt meine Fragen dazu und das ist jetzt der Punkt den ich noch nie gemacht habe...
Der Raidtreiber ist ja eigentlich schon auf dem Image erhalten, so dass ich hier keine Probleme haben sollte, aber wie binde ich diesen ein, so dass Acronis auch die RAIDs findet? Habe noch nie mit UNI Restore von Acronis gearbeitet, daher macht mir das etwas kopfzerbrechen.
Kann mir da jemand die Panik nehmen
Danke für die Hilfe...
sicherlich eine einfache Aufgabe, wenn man es schon mal gemacht hat, nur musste ich noch nie ein System inkl. Daten Part. Clonen die auf einem Raid liegen. Daher bitte ein wenig nachsicht mit mir und mich nicht gleich zum DAUS machen, danke!
Ist Zustand:
Terminal Server 2008 R2 ohne Domäne mit 2 x 97,50 GB HDD als Raid I die Part. sieht so aus: C:\System (100 GB) D:\ Daten (833 GB)
Was ist passiert?
Vor einigen Tagen gab es eine Meldung des Raid Controllers, dass eine HDD defekt ist! Das System war extrem langsam.... Um schell wieder Tempo auf das System zu bringen habe ich den Server heruntergefahren u. die defekte HDD abgeklemmt, klar danach meckerte das Raid über fehlende HDD, aber das System arbeitet jetzt erste mal wieder!
SOLL-Zustand:
Jetzt ist es geplant die 1000 GB HDD aus dem System zu schmeißen und 4 x SDD zu verbauen u. zwar wie folgt:
2 x 120 GB als Raid I für das System, sprich die alte System Part. von 97,5 GB >>> Nutzdaten = 75,9 GB
2 x 512 GB als Raid I für Daten , sprich die alte System Part. von 833 GB >>> Nutzdaten = 186 GB
Nun meine Fragezeichen bzw. Vorgehensweisen zu diesen kleinen Projekt, ich würde das so machen:
1. Acronis 11.5 installieren
2. System und Daten Part. Clonen auf zusätzliche HDD die ich kurz anschließe intern, nicht über USB sondern SATA damit das ganze flott geht!
3. Server herunterfahren und alte Platten ausbauen
4. Neue SSD einbauen und Raid auf Controller löschen und neue RAIDs erstellen
5. Booten mit Acronis 11.5 Boot CD und via Recovery wiederherstellen auf das jeweilige neue RAID
Jetzt meine Fragen dazu und das ist jetzt der Punkt den ich noch nie gemacht habe...
Der Raidtreiber ist ja eigentlich schon auf dem Image erhalten, so dass ich hier keine Probleme haben sollte, aber wie binde ich diesen ein, so dass Acronis auch die RAIDs findet? Habe noch nie mit UNI Restore von Acronis gearbeitet, daher macht mir das etwas kopfzerbrechen.
Kann mir da jemand die Panik nehmen
Danke für die Hilfe...
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10 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi
was für eine Hardware hast du denn da drunter? Echte RAID Kontroller macht Acronis (ich kann das Tool leider nicht empfehlen) gerne mit. Soft/FakeRAIDs geht nur mit der WinPE Version von Acronis. Die Linux Version (=native) entlarvt solche Controller als was sie sind (du siehst jede HD einzeln, da keine Logik da ist sie zusammen zu binden).
Ich persönlich arbeite bei sowas (ist Tagesaufgabe) mit PartedMagic und evtl Netz als Zwischenpuffer wenn lokal beides nicht gleichzeitig geht:
a) umpartitionieren auf Endgröße/Zielgröße (gparted)
b) dd Kopie von alt auf Neu
c) Runterfahren und Alte Hardware abstecken
d) Neustarten und gut ist's
Gruß
Sam
was für eine Hardware hast du denn da drunter? Echte RAID Kontroller macht Acronis (ich kann das Tool leider nicht empfehlen) gerne mit. Soft/FakeRAIDs geht nur mit der WinPE Version von Acronis. Die Linux Version (=native) entlarvt solche Controller als was sie sind (du siehst jede HD einzeln, da keine Logik da ist sie zusammen zu binden).
Ich persönlich arbeite bei sowas (ist Tagesaufgabe) mit PartedMagic und evtl Netz als Zwischenpuffer wenn lokal beides nicht gleichzeitig geht:
a) umpartitionieren auf Endgröße/Zielgröße (gparted)
b) dd Kopie von alt auf Neu
c) Runterfahren und Alte Hardware abstecken
d) Neustarten und gut ist's
Gruß
Sam
Hi
Linux (dd) wie das native Acronis sehen dann kein RAID sondern die HDs direkt. Damit bleibt dir nur der Acronis PE Weg, welcher Windows Treiber aufnimmt die dir dann ein Volumen daraus baut.
Ich persönlich hatte noch keine großen Missgeschicke mit dieser Art von HBAs aber professionell (arbeite in der Datenrettung) recht häufig. Sofern du Zuverlässigkeit brauchst/willst wäre ein echter RAID Controller durchaus eine Erwägung wert, vor allem wenn du teure SSDs daran betreiben willst (die x86 CPU ist ja ein miserabler IO Controller). Da ist aber auch wichtig das es echte RAID Controller sind und nicht nur HBAs mit Treibern
Gruß
Sam
Linux (dd) wie das native Acronis sehen dann kein RAID sondern die HDs direkt. Damit bleibt dir nur der Acronis PE Weg, welcher Windows Treiber aufnimmt die dir dann ein Volumen daraus baut.
Ich persönlich hatte noch keine großen Missgeschicke mit dieser Art von HBAs aber professionell (arbeite in der Datenrettung) recht häufig. Sofern du Zuverlässigkeit brauchst/willst wäre ein echter RAID Controller durchaus eine Erwägung wert, vor allem wenn du teure SSDs daran betreiben willst (die x86 CPU ist ja ein miserabler IO Controller). Da ist aber auch wichtig das es echte RAID Controller sind und nicht nur HBAs mit Treibern
Gruß
Sam
Wenn Du von deinem ABR11.5 Medium bootest, was siehst Du denn dann? Deine RAID-Volums oder die einzelnen Platten?
Universal Restore müsstest Du wohl gar nicht einsetzen.
Das wird eher relevant, wenn Du wirklich was gravierendes am System änderst bspw. Mainboard.
Das war übrigens in vielerlei Hinsicht fail.
Du hast zwar wieder Speed aufm System, aber wie lange halten wohl die zwei verbliebenen alten Platten aus?
Deine verbleibenden Platten werden nun nämlich mehr belastet.
Richtig wäre gewesen, die Platte zu ersetzen, den Rebuild abzuwarten und sich dann in Ruhe Gedanken um die neue Hardware zu machen.
Universal Restore müsstest Du wohl gar nicht einsetzen.
Das wird eher relevant, wenn Du wirklich was gravierendes am System änderst bspw. Mainboard.
Zitat von @zeroblue2005:
Vor einigen Tagen gab es eine Meldung des Raid Controllers, dass eine HDD defekt ist! Das System war extrem langsam.... Um schell wieder Tempo auf das System zu bringen habe ich den Server heruntergefahren u. die defekte HDD abgeklemmt, klar danach meckerte das Raid über fehlende HDD, aber das System arbeitet jetzt erste mal wieder!
Vor einigen Tagen gab es eine Meldung des Raid Controllers, dass eine HDD defekt ist! Das System war extrem langsam.... Um schell wieder Tempo auf das System zu bringen habe ich den Server heruntergefahren u. die defekte HDD abgeklemmt, klar danach meckerte das Raid über fehlende HDD, aber das System arbeitet jetzt erste mal wieder!
Das war übrigens in vielerlei Hinsicht fail.
Du hast zwar wieder Speed aufm System, aber wie lange halten wohl die zwei verbliebenen alten Platten aus?
Deine verbleibenden Platten werden nun nämlich mehr belastet.
Richtig wäre gewesen, die Platte zu ersetzen, den Rebuild abzuwarten und sich dann in Ruhe Gedanken um die neue Hardware zu machen.
Was für ein BootMedium hast du dir gebaut? WinPE oder Linux? Bei der Linux Version (siehe Vormails) siehst du genau was drinnen ist: die einzelnen Platten, egal ob Intel oder AMD Chipsatz. Nur PE mit seinen einbaubaren Treibern hilft dir dabei.Ich hätte den Auftrag normal abgelehnt, einfach weil die Hardware nicht zueinander passt. Wenn Geld für (hoffentlich gute eMLC) SSDs da ist, sollte auch ein passender Controller dazu (wie der speziell für SSDs geeignete LSI 9271-4i) gehören. Die Transparenz im Fehlerfall ist enorm Zeitminimierend. Die (bleibende) Intelligenz im Controller hilft auch bei Fehlersuche enorm. BSODs bei einem Softraid sind ja auch mit einem Verlust der RAIDinfo (was lief da schief) verbunden. Ich sehe halt was bei mir immer wieder eintrudelt 
Gruß
SAm
Gruß
SAm