Festplattenwechsler statt Bandwechsler?
Hallo,
ich habe einen Kunden der, aufgrund schlechter Erfahrungen, keine Bänder (LTO-*) mehr einsetzen möchte sondern quasi das Gleiche mit Festplatten. Die Sicherungen müssen regelmässig ausgelagert werden.
Ich habe nun nach entsprechender Hardware gesucht, bin aber nicht wirklich fündig geworden.
Könnt ihr mir da weiterhelfen?
ich habe einen Kunden der, aufgrund schlechter Erfahrungen, keine Bänder (LTO-*) mehr einsetzen möchte sondern quasi das Gleiche mit Festplatten. Die Sicherungen müssen regelmässig ausgelagert werden.
Ich habe nun nach entsprechender Hardware gesucht, bin aber nicht wirklich fündig geworden.
Könnt ihr mir da weiterhelfen?
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 14:11 Uhr
16 Kommentare
Neuester Kommentar
nennt sich rdx
Moin,
was hat er denn fuer Erfahrungen gemacht? Vielleicht ist ja das hier das was du suchst: http://www.bechtle.co.uk/medias/U0hBmiq8YizwXJA9CBYV58-30.pdf
VG,
Thomas
was hat er denn fuer Erfahrungen gemacht? Vielleicht ist ja das hier das was du suchst: http://www.bechtle.co.uk/medias/U0hBmiq8YizwXJA9CBYV58-30.pdf
VG,
Thomas
Auch ' Hallo,
ich habe einen Kunden der, aufgrund schlechter Erfahrungen, keine Bänder (LTO-*) mehr einsetzen möchte
was für schlechte Erfahrungen haste denn gemacht? Erzähl Sie uns doch mal.
Wie groß sind die Datenmengen, welche gesichert werden müssen?
Wieviele Sicherungskopien der Festplatten werden erstellt?
Sach bloß nicht - eine Festplatte, welche ausgelagert wird.
Ich sichere jetzt schon seit fast 20 (in Worten Zwanzig) Jahren sehr große Datenmengen auf LTO-Bänder, angefangen bei LTO2 bis aktuell LTO5. Klar können Bänder auch mal kaputt gehen. Habe ich auch schon gehabt. Aber trotzdem, Bänder sind immer noch die effizenteste und günstigste Möglichkeit Daten zu sichern.
Und bei den Datenmengen, mit den ich im täglichen Geschäft zu tun habe, wären die Kosten zur Sicherung auf Festplatten unbezahlbar.
Ich rede jetzt nicht von DLT-Bänder, denn diese haben nicht die Qualität von LTO-Bänder.
Gruss Penny.
Zitat von @Penny.Cilin:
> Zitat von @Brennerlein:
>
> Hallo,
Auch ' Hallo,
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> ich habe einen Kunden der, aufgrund schlechter Erfahrungen, keine Bänder (LTO-*) mehr einsetzen möchte
was für schlechte Erfahrungen haste denn gemacht? Erzähl Sie uns doch mal.
Wie groß sind die Datenmengen, welche gesichert werden müssen?
Wieviele Sicherungskopien der Festplatten werden erstellt?
Sach bloß nicht - eine Festplatte, welche ausgelagert wird.
Ich sichere jetzt schon seit fast 20 (in Worten Zwanzig) Jahren sehr große Datenmengen auf LTO-Bänder, angefangen bei
LTO2 bis aktuell LTO5. Klar können Bänder auch mal kaputt gehen. Habe ich auch schon gehabt. Aber trotzdem, Bänder
sind immer noch die effizenteste und günstigste Möglichkeit Daten zu sichern.
Und bei den Datenmengen, mit den ich im täglichen Geschäft zu tun habe, wären die Kosten zur Sicherung auf
Festplatten unbezahlbar.
Ich rede jetzt nicht von DLT-Bänder, denn diese haben nicht die Qualität von LTO-Bänder.
Gruss Penny.
> Zitat von @Brennerlein:
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> Hallo,
Auch ' Hallo,
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> ich habe einen Kunden der, aufgrund schlechter Erfahrungen, keine Bänder (LTO-*) mehr einsetzen möchte
was für schlechte Erfahrungen haste denn gemacht? Erzähl Sie uns doch mal.
Wie groß sind die Datenmengen, welche gesichert werden müssen?
Wieviele Sicherungskopien der Festplatten werden erstellt?
Sach bloß nicht - eine Festplatte, welche ausgelagert wird.
Ich sichere jetzt schon seit fast 20 (in Worten Zwanzig) Jahren sehr große Datenmengen auf LTO-Bänder, angefangen bei
LTO2 bis aktuell LTO5. Klar können Bänder auch mal kaputt gehen. Habe ich auch schon gehabt. Aber trotzdem, Bänder
sind immer noch die effizenteste und günstigste Möglichkeit Daten zu sichern.
Und bei den Datenmengen, mit den ich im täglichen Geschäft zu tun habe, wären die Kosten zur Sicherung auf
Festplatten unbezahlbar.
Ich rede jetzt nicht von DLT-Bänder, denn diese haben nicht die Qualität von LTO-Bänder.
Gruss Penny.
ich sehe nur einen Nachteil: die wiederherstellung kann länger dauern als von platte... aber ansonsten sind die prima, ich mache jede nacht ein LTO 3er voll.
ich sehe nur einen Nachteil: die wiederherstellung kann länger dauern als von platte...
Des Einen Nachteil ist des Dienstleisters Vorteil
Die Wiederherstellungszeit hat aber noch kein Kunde nachteilig beurteilt, wenn er danach alle Daten wieder zur Verfügung hatte.
Es ist eben eine Sicherung für den Fall der Fälle. Wenn man ob der Häufigkeit solcher Fälle jedoch schon das DU-Wort angeboten bekommt, sollte man sich nicht nur um die aktuelle EDV Gedanken machen.
Gruß
Eisbein
Hm, kommt auf die Umgebung (z. B.: Bandlaufwerk, Sicherungssoftware, usw.) an.
Ich weiß nicht wie groß Deine Umgebung ist, was Du machen kannst, ist ein Backup to Disk to Tape. D. h. Du machst eine Sicherung auf Platte um eine schnelle Wiederherstellung zu gewährleisten. Zur Ausfallsicherheit dazu eine Bandsicherung, welche Du auslagerst.
Ich arbeite hier mit VTLs (Virtual Tape Library) und Bandlaufwerken.Das heißt auf einem Storage sind mehrere virtuelle Bandlaufwerke definiert, wohin die Sicherung zuerst durchgeführt wird. Da garantiert mir eine schnelle Sicherung und ggf. auch Wiederherstelluing. Danach wird die Sicherung auch auf mehrere Bänder migriert, welche stellenweise in einen Tresor ausgelagert werden.
Wie gesagt die Datenmengen, um welche es sich hier handelt, sind exorbitant groß.
Gruss Penny.
Ich weiß nicht wie groß Deine Umgebung ist, was Du machen kannst, ist ein Backup to Disk to Tape. D. h. Du machst eine Sicherung auf Platte um eine schnelle Wiederherstellung zu gewährleisten. Zur Ausfallsicherheit dazu eine Bandsicherung, welche Du auslagerst.
Ich arbeite hier mit VTLs (Virtual Tape Library) und Bandlaufwerken.Das heißt auf einem Storage sind mehrere virtuelle Bandlaufwerke definiert, wohin die Sicherung zuerst durchgeführt wird. Da garantiert mir eine schnelle Sicherung und ggf. auch Wiederherstelluing. Danach wird die Sicherung auch auf mehrere Bänder migriert, welche stellenweise in einen Tresor ausgelagert werden.
Wie gesagt die Datenmengen, um welche es sich hier handelt, sind exorbitant groß.
Gruss Penny.
Zitat von @eisbein:
> ich sehe nur einen Nachteil: die wiederherstellung kann länger dauern als von platte...
Des Einen Nachteil ist des Dienstleisters Vorteil
Die Wiederherstellungszeit hat aber noch kein Kunde nachteilig beurteilt, wenn er danach alle Daten wieder zur Verfügung
hatte.
> ich sehe nur einen Nachteil: die wiederherstellung kann länger dauern als von platte...
Des Einen Nachteil ist des Dienstleisters Vorteil
Die Wiederherstellungszeit hat aber noch kein Kunde nachteilig beurteilt, wenn er danach alle Daten wieder zur Verfügung
hatte.
Was bei der Datensicherung immer wieder vergessen wird, ist die SLA der Wiederherstellungszeit.
Nicht die Zeit der Datensicherung ist primär entscheidend, sondern die Wiederherstellungszeit, am besten klassifiziert.
Das heißt um ein paar Beispiele zu nennen:
- welche Zeit gilt für die Wiederherstellung eines Services?
- welche Zeit gilt für die Wiederherstellung zum Beispiel einer Datenbank (ERP CRM-System)?
- welche Zeit gilt für die Wiederherstellung eines Fileservers?
- welche Zeit gilt für die Wiederherstellung der GESAMTEN Umgebung?
Wie sehen die SLAs denn aus?
Gruss Penny.
Zitat von @cse:
ich sehe nur einen Nachteil: die wiederherstellung kann länger dauern als von platte...
ich sehe nur einen Nachteil: die wiederherstellung kann länger dauern als von platte...
Wenn die Zeit kritisch ist, muß man halt das Sicherugnkonzept üebrarbeiten. Zweistufiges Backup bietet sich da an: Erst auf NAS/SAN und ddas dann auf Band.
Solange das NAS/SAN ordentlich angebunden ist, ist die Recovery-Zeit recht kurz. Im Falll eines Desasters hat man noch die Bänder.
lks
Hallo Penny!
Nachdem der Fragende weder Auskunft über Datenmengen bzw. Sicherungsumfang oder die negativen Erfahrungen des Kunden verraten will, darf wild spekuliert werden.
Zum Glück durfte ich noch nie einen Crash der gesamten Umgebung miterleben
Das eine Wiederherstellung Zeit und Unmengen an Kaffee kostet kann jeder nachvollziehen. Es soll aber auch einer Kosten-Nutzen-Rechnung stand halten, da man nicht von einem wöchentlichen Wiederherstellungs-Invervall ausgeht.
Gruß
Eisbein
Nachdem der Fragende weder Auskunft über Datenmengen bzw. Sicherungsumfang oder die negativen Erfahrungen des Kunden verraten will, darf wild spekuliert werden.
Zum Glück durfte ich noch nie einen Crash der gesamten Umgebung miterleben
Das eine Wiederherstellung Zeit und Unmengen an Kaffee kostet kann jeder nachvollziehen. Es soll aber auch einer Kosten-Nutzen-Rechnung stand halten, da man nicht von einem wöchentlichen Wiederherstellungs-Invervall ausgeht.
Gruß
Eisbein
Auch Hallo,
Das sind sicherlich gefühlte 20 Jahre
Die Spezifikationen von LTO wurden zwar bereits 1997 und 1998 entwickelt. Erste Laufwerke (LTO-1) waren aber erst ab 2000 erhältlich. LTO-2 Bandlaufwerke folgten dann 2002/2003.
Ansonsten teile ich aber deine Meinung zum Thema Bandsicherung!!
MfG Andreas
http://de.wikipedia.org/wiki/Linear_Tape_Open
Ich sichere jetzt schon seit fast 20 (in Worten Zwanzig) Jahren sehr große Datenmengen auf LTO-Bänder, angefangen bei LTO2 bis aktuell LTO5.
Das sind sicherlich gefühlte 20 Jahre
Die Spezifikationen von LTO wurden zwar bereits 1997 und 1998 entwickelt. Erste Laufwerke (LTO-1) waren aber erst ab 2000 erhältlich. LTO-2 Bandlaufwerke folgten dann 2002/2003.
Ansonsten teile ich aber deine Meinung zum Thema Bandsicherung!!
MfG Andreas
http://de.wikipedia.org/wiki/Linear_Tape_Open