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Fiber To The Room

Da ich beim googeln immer wieder auf Beiträge aus diesem Forum gestossen bin im Zusammenhang mit LWL für die Heimvernetzung, wo eigentlich durchgängig zu CAT5/6/7 geraten wird wollte ich hier meinen Ansatz kurz darlegen.

In unserer neuen Wohnung habe ich eine Single Mode Glasfaser basierte Verkabelung in jedes Zimmer geplant, alle Fasern laufen im Keller zusammen.

Die Wohnung besteht aus

Dach:

21 Zimmer - 12 Fasern - 8 Fasern gespleisst 4 Reserve
22 Estrich - 12 Fasern - 8 Fasern gespleisst 4 Reserve

Etage 2:

11 Zimmer - 12 Fasern - 8 Fasern gespleisst 4 Reserve
12 Zimmer - 12 Fasern - 8 Fasern gespleisst 4 Reserve
13 Zimmer - 12 Fasern - 8 Fasern gespleisst 4 Reserve
14 Wohnzimmer - 12 Fasern - 8 Fasern gespleisst 4 Reserve
15 Balkon - Cat 7 - PoE
16 Reduit - 24 Fasern zum Technikraum + Je 12 Fasern Pro Zimmer die im 19 Zoll Netzwerkschrank zusammen laufen

Keller :

01 Technikraum - 24 Fasern aus der Wohnung 12 direkt zum Keller durch gespleisst - 12 mit Pigtails zum Patchen verfügbar je Richtung Keller und Reduit
02 Keller - 24 Fasern aus dem Technikraum

Aktive Technik:

MikroTik CRS309-1G-8S+IN - 8 Port Switch mit SFP+ Ports (10 G) im Keller
MikroTik CRS305-1G-4S+IN - 4 Port Switch mit SFP+ Ports (10 G) in Wohnzimmer und Zimmer 13

Wo nur WLAN gebraucht wird verwende ich

MikroTik hAP ac - 1 SFP Port (1 G) z.B. im Technikraum zum Anschluss der Wärmepumpe und in Zimmer 11

Auf dem Balkon ist ein

MikroTik wAP ac LTE6 der aus dem Wohnzimmer via PoE mit Strom versorgt wird und über LTE eine Fallback Anbindung bietet

Im Reduit kommen die Internetanschlüsse an, vorerst wird ein G.Fast Anschluss der Hauptanschluss sein

Für SFP / SFP+ Module verwende ich

fs.com SFP1G-LX-31- SFP
fs.com SFP-10GLR-31 - SFP+

Für die Spleissarbeiten habe ich ein gebrauchtes Markengerät erstanden.

Die Gründe das ich auf Glasfaser gesetzt habe:

- Hobby und Interesse
- Ein 6 mm Glasfaserkabel hat 12 Fasern dafür müsste ich je Raum 6 - 12 Netzwerkkabel verlegen, die gehen durch kein Leerrohr
- Ich kann potentiell in jeden Raum mein Büro verlegen falls nötig
- Ich kann einen Server potentiell in jedem Raum aufstellen und ihn direkt bis zum Keller durch patchen
- Glasfaser ist es egal ob sie direkt neben Starkstrom liegt oder nicht
- Bei Blitz und Donner sinkt das Risiko das etwas über den Netzwerkweg durch schmort
- 10G über Netzwerkkabel ist von den aktiven Komponenten noch wesentlich teurer als über Glasfaser, für Server und Workstations ist 10G nicht mehr abwegig
- 10G Komponenten mit SFP+ sind auf dem Gebrauchtmark günstig erhältlich
- Mit Glasfaser ist 40G schon heute erschwinglich umsetzbar auch mit neuen Komponenten (z.B. MikroTik CRS354-48G-4S+2Q+RM / fs.com QSFP-SR4-40G)
- Besonders beim Weg in den Keller ist Glasfaser der beste weg denke ich, 24 Fasern anstelle von ggf. 2 Cat 7 Kabeln... das gibt wesentlich mehr Möglichkeiten fürs Hobby
Kommentar vom Moderator tomolpi am 19.07.2020 um 12:07:24 Uhr
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tikayevent
tikayevent 19.07.2020 um 11:41:26 Uhr
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Ich kenne viele Unternehmen, insbesondere in öffentlicher Hand, die in den 90ern und 2000ern Fiber to the Desk aufgebaut haben. Die verteufeln das Zeug heute. In Zeiten von IP-Telefonie und PoE können die einfach nicht mitreden. Für Telefone muss weiterhin ein Zweidraht-Netz betrieben werden, was heute noch geht, wenn man den richtigen Anlagenhersteller nimmt, aber in zehn Jahren wird es da wohl auch nichts mehr geben.
Bei Zeiterfassung, Zutrittskontrolle, Videoüberwachung und so sieht es nicht anders aus.

Die Kosten sind auch nicht ohne. Du benötigst für jedes Gerät eine passende Netzwerkkarte oder einen Medienkonverter. Wenn du die Geschwindigkeit ändern willst, musst du die komplette Technik überarbeiten, weil 10G Transceiver eben nicht 1G oder 100M können. Medienkonverter können nur zwischen den Techniken konvertieren, aber nicht zwischen den Geschwindigkeiten, hier wäre dann ein Switch nötig (gibt auch 2-Port-Switches in Form eines Medienkonverters, aber es ist ein Medienkonverter).

- Ein 6 mm Glasfaserkabel hat 12 Fasern dafür müsste ich je Raum 6 - 12 Netzwerkkabel verlegen, die gehen durch kein Leerrohr
Ja, verständlich, aber hier liegt dann einfach ein Planungsfehler zu Grunde. Nicht genug Leerrohre oder einen ausreichend großen Steigeschacht vorgesehen
- Ich kann potentiell in jeden Raum mein Büro verlegen falls nötig
Das hat mit Glasfaser nichts zu tun, geht mit Kupfer genauso
- Ich kann einen Server potentiell in jedem Raum aufstellen und ihn direkt bis zum Keller durch patchen
Geht auch mit Kupfer.
- Bei Blitz und Donner sinkt das Risiko das etwas über den Netzwerkweg durch schmort
Ja, aber es ist weit häufiger, dass die Überspannung dann über das Stromkabel geht und dennoch trifft.

In unserer neuen Wohnung habe ich eine Single Mode Glasfaser basierte Verkabelung in jedes Zimmer geplant, alle Fasern laufen im Keller zusammen.
Pass auf, dass du dir auf den kurzen Strecken die Optiken nicht verbrennst. Passiert schneller als man schauen kann.

Für´s Hobby ok, aber ich würde persönlich niemals komplett darauf setzen, weil die Kosten am Ende zu hoch sind und du dir damit vieles verbaust.

Plane lieber ordentlich, leg dir von Schrank zu Schrank ne Faser und arbeite dann auf Kupfer weiter. Darauf ist alles ausgelegt und das wird sich, alleine aus Kosten- und Komfortgründen in den nächsten Jahrzehnten auch nicht viel ändern.
Wenn du pro Etage keinen Platz hast, einen Schrank zu montieren, gibt es auch sogenannte Medienverteiler, die wie Elektroverteilungen aussehen bzw. auch in diesen integriert sein können.
mbradm
mbradm 19.07.2020 um 12:19:01 Uhr
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Zitat von @tikayevent:

Vielen Dank für den Ausführlichen Kommentar.


Ich kenne viele Unternehmen, insbesondere in öffentlicher Hand, die in den 90ern und 2000ern Fiber to the Desk aufgebaut haben. Die verteufeln das Zeug heute. In Zeiten von IP-Telefonie und PoE können die einfach nicht mitreden. Für Telefone muss weiterhin ein Zweidraht-Netz betrieben werden, was heute noch geht, wenn man den richtigen Anlagenhersteller nimmt, aber in zehn Jahren wird es da wohl auch nichts mehr geben.
Bei Zeiterfassung, Zutrittskontrolle, Videoüberwachung und so sieht es nicht anders aus.

Ich verwende momentan eine DECT Station (Gigaset Go Box 100) fürs Telefon. Die Station wird wohl in Büro kommen. Privat ist das soweit ausreichend für mich, ich bin eh der einzige im Haushalt der "Festnetz" nutzt. Alle anderen Telefonieren übers Handy. Wenn ich PoE brauche kann ich dies über einen Injector lösen. Es stimmt Glasfaser hat durchaus nicht nur Vorteile.

Die Kosten sind auch nicht ohne. Du benötigst für jedes Gerät eine passende Netzwerkkarte oder einen Medienkonverter. Wenn du die Geschwindigkeit ändern willst, musst du die komplette Technik überarbeiten, weil 10G Transceiver eben nicht 1G oder 100M können. Medienkonverter können nur zwischen den Techniken konvertieren, aber nicht zwischen den Geschwindigkeiten, hier wäre dann ein Switch nötig (gibt auch 2-Port-Switches in Form eines Medienkonverters, aber es ist ein Medienkonverter).

Die Switches die ich verwende können sowohl mit SFP (1G) und 10G (SFP+) umgehen. Man muss halt jeweils zwei entsprechende Module verwenden. Die Netzwerkkarten für SFP Module sind im Gebraucht Markt sehr erschwinglich, teilweise günstiger als entsprechende 10G Karten mit RJ45 Anschluss. Der MikroTik CRS305-1G-4S+IN bietet zum Beispiel einen RJ45 Port und 4 SFP(+) Ports.

In unserer neuen Wohnung habe ich eine Single Mode Glasfaser basierte Verkabelung in jedes Zimmer geplant, alle Fasern laufen im Keller zusammen.
Pass auf, dass du dir auf den kurzen Strecken die Optiken nicht verbrennst. Passiert schneller als man schauen kann.
Ich habe in der Regel die Module für kurze Distanzen gewählt. Bis jetzt läuft es.

> Für´s Hobby ok, aber ich würde persönlich niemals komplett darauf setzen, weil die Kosten am Ende zu hoch sind und du dir damit vieles verbaust.
Kosten mäßig ist es an sich vergleichbar, teuerer wäre es wenn ich nicht selber spleissen würde.

Plane lieber ordentlich, leg dir von Schrank zu Schrank ne Faser und arbeite dann auf Kupfer weiter. Darauf ist alles ausgelegt und das wird sich, alleine aus Kosten- und Komfortgründen in den nächsten Jahrzehnten auch nicht viel ändern.
Ja, es gibt durchaus Vorteile von Kupfer für die Feinverteilung, das spreche ich nicht ab. -> Bei Anschluss Dosen hat man eine viel größere Auswahl etc. PoE ist möglich, jedoch wäre das Material für 6 Cat 7 Kabel je Zimmer kosten aufwendiger als das eine Glasfaser Kabel. Ich kann mal eine Kostenaufstellung machen das es konkret wird. Das wäre ein interessanter Punkt.
aqui
aqui 19.07.2020 aktualisiert um 13:55:13 Uhr
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wo eigentlich durchgängig zu CAT5/6/7 geraten wird
Das ist Unsinn. Da wo Glasfaser Sinn macht wird auch zu Glasfaser geraten !
Single Mode Glasfaser basierte Verkabelung in jedes Zimmer geplant,
Ist etwas überkandidelt, denn inhouse nimmt man in der Regel immer OM3 oder OM4 Multimode Fasern mit 50µ !
Single Mode (9µ) ist normalerweise für Weitverkehrsstrecken gedacht. Es erzwingt dann auch erheblich teurere SFP Optiken !
Wie gesagt inhouse ist sowas unsinnig und macht alles unnötig teurer wenn die Längen nicht mehr als 100 Meter sind nimmt man OM3 oder OM4.
Zum Rest ist oben ja schon alles gesagt.
manuel-r
manuel-r 19.07.2020 um 14:24:17 Uhr
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inhouse nimmt man in der Regel immer OM3 oder OM4 Multimode Fasern mit 50µ !

Das wollte ich auch gerade fragen. Bei den Strecken reicht Multimode vollkommen aus. Und macht es insgesamt auch günstiger.

Davon ab sehe ich in dem Scenario keinen Sinn LWL zu verwenden. Meinetwegen noch auf der Strecke Keller <> Wohnung aber nicht innerhalb der Wohnung bzw. auf der Etage.
LWL kann bspw schon mal kein PoE. Also wird es früher oder später doch ein Mischbetrieb werden.

Manuel
mbradm
mbradm 19.07.2020 aktualisiert um 18:37:01 Uhr
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Ich hatte erst Multi Mode geplant, jedoch gibt es keinen wirklichen Grund für Multi Mode. Außerdem ist Single Mode zukunftsträchtiger. OS2 ist immer noch state of the art.

Hier die Berechnung für die Installation:

50 Meter Single Mode Kabel mit 24 Fasern kosten mich ca. 180€
150 Meter Single Mode Kabel mit 12 Fasern (Plenum) kosten mich ca. 190€

fs.com SFP1G-LX-31- SFP ca 7€ das Stück
fs.com SFP-10GLR-31 - SFP+ ca. 23 € das Stück

Wenn ich das mit Kupfer rechne und einem guten CAT 7 Kabel, z.B. Draka Cat 7 Verlegekabel UC900 HS23 dann zahle ich pro 100 Meter ca. 80€.

Wenn ich Bidi Module nehme könnte ich auf jeder Faser 1G/10G fahren, das heisst die 50 Meter entsprechen 50 * 24 Meter -> ca 960€ an Kupfer
Die 150 Meter würden 150 * 12 -> 1800 Meter -> 18 * 80 -> 1440€ für Kupfer entsprechen

Ich sehe nicht wo (Single Mode) Glasfaser teurer sein sollte.

-> Ergänzung: Gebrauchte 10Gbe Karten gibt es für um die 40€ das Stück auf eBay.
mbradm
mbradm 19.07.2020 um 17:16:03 Uhr
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Zitat von @manuel-r:
LWL kann bspw schon mal kein PoE. Also wird es früher oder später doch ein Mischbetrieb werden.

Ich sehe kein Szenario wo ich PoE bis zum jeweiligen Verteiler bräuchte, falls ich es für APs oder ähnliches brauchen sollte kann ich immer noch im Zimmer einen Injector oder einen PoE Switch hin zuschalten mit SFP+ Port gibt es genügend Modelle.
Dilbert-MD
Dilbert-MD 20.07.2020 um 09:08:05 Uhr
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Zitat von @mbradm:
[...]
- Ein 6 mm Glasfaserkabel hat 12 Fasern dafür müsste ich je Raum 6 - 12 Netzwerkkabel verlegen, die gehen durch kein Leerrohr
- Ich kann potentiell in jeden Raum mein Büro verlegen falls nötig
- Ich kann einen Server potentiell in jedem Raum aufstellen und ihn direkt bis zum Keller durch patchen
Das lässt sich lösen, durch Betreiben eines kleinen Switches (5er oder 8er) im Zielraum - schränkt aber unter ungünstigen Umständen die Gesamtgeschwindigkeit ein.

- Glasfaser ist es egal ob sie direkt neben Starkstrom liegt oder nicht
- Bei Blitz und Donner sinkt das Risiko das etwas über den Netzwerkweg durch schmort
Ja, OK. Notfalls gäbe es hierfür Überspannungsfilter.
Was ist mit Überspannung, die durch den Stromkreis kommt?
Viel wichtiger ist hier Blitzschutz und Potentialausgleich nach DIN EN 62305-3, DIN 18014, RAL GZ 642/2, usw.. Geplant, ausgeführt, geprüft und dokumentiert von einer Blitzschutzfachkraft. Oft werden die Erder vom Rohbauer ins Fundament "geschmissen", unter ungünstigen Umständen auch noch als verzinkter Stahl...

bei :
unserer neuen Wohnung
könnte man sich ja die Doku mal zeigen lassen. Immerhin soll viel teure und empfindliche Technik installiert werden.
Außerdem ist die Doku i.d.R. eine Voraussetzung für den Anschluss ans Stromnetz durch die Energieversorger.

Als Testfeld / Pionierprojekt klingt das aber sehr interessant.

Gruß
rana-mp
rana-mp 20.07.2020 um 09:55:47 Uhr
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Der erwaehnte Switch in jedem Raum wird doch eh gebraucht ;)

Es gibt doch kaum SOHO Geraete die mit Glasfaser umgehen koennen.
Und wenn man dann mit Consumergeraeten ala Smart-TV, Medienrecievern und sowas kommt dann ist erstrecht nichts los mit Glasfaser. Also entweder eh ueberall ein Switch, oder eine ganze Kohorte an Medienwandler…

Du erwaehnstest das du selber spleissen willst. Gehe ich recht in der Annahme das das Projekt vielleicht ein bisschen Rechtfertigung fuer das Know-How und Equipment ist? :p

PoE ist halt im Enduser Bereich heutzutage ein verdammt grosser Vorteil. Und seien wir mal ehrlich: Mehr als ein Gbit/s brauchen die meisten Enduser nicht (Ausnahmen gibt es natuerlich!). Mal abgesehen davon das eine CAT 6a Verkabelung schon 10Gbit/s faehig ist, bei zertifiziertem CAT 7 gehen sogar 10 GBit/s ueber die vollen 100 Meter.
Und die neuen mGIG Standards unterstuetzen auch PoE bei 5 GBit/s. So Tot wie es oft gesagt wird ist Kupfer dann soch noch nicht ;)
Zuegegeben, im Heimbereich ist PoE weniger verbreitet, aber insbesondere bei WLAN Accespoints auch schon gut verfuegbar. APs mit SFP im Heimbereich kenne ich eigendlich nur von MikroTik.

Eine letzte Sache die mir einfaellt… Scheint ja eine grosse Wohnung zu sein. Hast du Kinder, bzw sind die geplant?
Ein Gummiproppen auf einem LWL Anschluss ist schnell abgeknibbelt, oder ein steckendes Kabel mal schnell abgezogen.
Das Licht bei Singlemode ist nicht sichbar, kann aber schnell zu Schaeden fueren, und man merkt erstmal nichtmal was davon! Symptome aehnlich einer Verblitzung vom Schweissen treten dann nach einer halben Stunde oder so auf. Habe ich selber schon gehabt weil meine "geliebten" Kollegen es nicht meinen noetig zu haben die Propfen wieder auf die Switchports zu stecken, bei einem Switch der schoen auf Augenhoehe haengt...

Mal kurz aufgelistet:

Vorteile:
- Blitzschutz
- Interessante Technologie

Neutral
- Zukunftssicherheit unklar

Nachteile
- Kein PoE moeglich
- Wenige Endgeraete mit Glasfaseranschluss verfuegbar
- Hohe Kosten fuer Komponenten
- Hoeherer Aufwand beim Verlegen
- Hoeherer Aufwand bei eventuellen Diagnosen
- Lasergefahr

Das ist halt der Unterschied zwischen einer Technologie die auf dem Papier gut aussieht, die aber in der Praxis deutliche Nachteile aufweist. Erstrecht im Heimbereich.

Gruss,

Rana-mp
aqui
aqui 20.07.2020 um 10:19:02 Uhr
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Also entweder eh ueberall ein Switch, oder eine ganze Kohorte an Medienwandler…
Mit Kabelkanal Switches kann man sowas elegant lösen:
https://www.nexans.de/eservice/Germany-de_DE/navigateproduct_540376210/N ...

Da der TO aber keinerlei PoE benötigt ist das Thema ja für ihn ja gar nicht relevant und er kann alles in Glasfaser lösen !
Das einzige was etwas unsinnig ist ist die Monomode 9µ Verkabelung inhouse. Das macht kein Mensch wenn man nicht Längen über 400 Meter hat. In dem Falle müsste man dann 9µ nebhemn.
Normal nimmt man inhouse immer Multimode 50µ mit OM3 oder OM4. Allein schon wegen der geringeren Spleiss und Optik Kosten.
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 20.07.2020 um 10:21:10 Uhr
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Moin,

was noch nicht erwähnt wurde ist folgendes. Single Mode Optiken werden auf kurzer Strecke blind und es bedarf einer Dämpfung, es sei denn dein Haus ist ein paar Kilometer lang.

Von daher wenn überhaupt Multimode um noch irgend einen Mehrwert daraus zu ziehen.


Gruß
Spirit
aqui
aqui 20.07.2020 um 10:22:52 Uhr
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Richtig ! Guter Punkt....!
142583
142583 20.07.2020 um 12:32:02 Uhr
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Ein Haus im Sinne eines Wohnhauses?
So viele Fasern und dann einige als Reserve?

Wie du schon erfahren hast ist Multimode die richtige Wahl und in dem skizzierten Umfeld wird die Glasfaser hauptsächlich Nachteile bereiten. Das Konzept ist auch unnötig teuer.

Ganz besonders, weil man mittlerweile recht viele Geräte, auch kleine Switches mit PoE speisen kann ist LWL in dem Projekt an vielen Stellen nicht die optimale Wahl.

Auch scheinen die Überlegungen bezüglich des Stromes eher laienhaft zu sein.

Und wenn du auf LWL setzen willst, was man im privaten Bereich an einigen Stellen machen kann, dann mache es immer dort wo Bandbreiten erforderlich sind oder ungünstige Verhältnisse für Kupferkabel herrschen.
was macht in der Regel jedoch keinen Sinn mehr wie Vier Fasern zu verlegen. außerdem würde ich empfehlen fertig konfektionierte Kabel zu kaufen, sonst kostet das Spleißen mehr als die Kabel und die Anschlüsse.

Ich persönlich habe in meinem privathaus zwei Glasfaser Strecken.

Eine verbindet das Haupthaus mit der Garage.
Die andere verbindet den DSL Anschluss mit dem Router. Ich möchte zum Netz der Telekom und keine durchgehende Kupfer Verbindung.
Die patchkabel im Rack zähle ich jetzt nicht mit.
mbradm
mbradm 20.07.2020 um 13:32:03 Uhr
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Zitat von @rana-mp:

Der erwaehnte Switch in jedem Raum wird doch eh gebraucht ;)

Es gibt doch kaum SOHO Geraete die mit Glasfaser umgehen koennen.
Und wenn man dann mit Consumergeraeten ala Smart-TV, Medienrecievern und sowas kommt dann ist erstrecht nichts los mit Glasfaser. Also entweder eh ueberall ein Switch, oder eine ganze Kohorte an Medienwandler…

Ja, ich habe in jedem Zimmer einen kleinen Switch / AP eingeplant, momentan habe ich in der Mietwohnung in jedem Zimmer auch eine Netzwerkdose, trotzdem habe ich über all auch einen Switch vorgeschaltet, da mir der eine Anschluss in der Regel nicht genügt hat.

Du erwaehnstest das du selber spleissen willst. Gehe ich recht in der Annahme das das Projekt vielleicht ein bisschen Rechtfertigung fuer das Know-How und Equipment ist? :p

Definitiv ;)

PoE ist halt im Enduser Bereich heutzutage ein verdammt grosser Vorteil. Und seien wir mal ehrlich: Mehr als ein Gbit/s brauchen die meisten Enduser nicht (Ausnahmen gibt es natuerlich!). Mal abgesehen davon das eine CAT 6a Verkabelung schon 10Gbit/s faehig ist, bei zertifiziertem CAT 7 gehen sogar 10 GBit/s ueber die vollen 100 Meter.
Und die neuen mGIG Standards unterstuetzen auch PoE bei 5 GBit/s. So Tot wie es oft gesagt wird ist Kupfer dann soch noch nicht ;)
Zuegegeben, im Heimbereich ist PoE weniger verbreitet, aber insbesondere bei WLAN Accespoints auch schon gut verfuegbar. APs mit SFP im Heimbereich kenne ich eigendlich nur von MikroTik.

Ich habe ein paar hAP ac mit SFP interface

Eine letzte Sache die mir einfaellt… Scheint ja eine grosse Wohnung zu sein. Hast du Kinder, bzw sind die geplant?
Ein Gummiproppen auf einem LWL Anschluss ist schnell abgeknibbelt, oder ein steckendes Kabel mal schnell abgezogen.
Das Licht bei Singlemode ist nicht sichbar, kann aber schnell zu Schaeden fueren, und man merkt erstmal nichtmal was davon! Symptome aehnlich einer Verblitzung vom Schweissen treten dann nach einer halben Stunde oder so auf. Habe ich selber schon gehabt weil meine "geliebten" Kollegen es nicht meinen noetig zu haben die Propfen wieder auf die Switchports zu stecken, bei einem Switch der schoen auf Augenhoehe haengt...

Guter Punkt, ggf. werde ich die Anschlüsse in den Kinderzimmern nicht patchen.

Danke fürs Feedback face-smile
mbradm
mbradm 20.07.2020 um 13:56:58 Uhr
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Zitat von @aqui:

Das einzige was etwas unsinnig ist ist die Monomode 9µ Verkabelung inhouse. Das macht kein Mensch wenn man nicht Längen über 400 Meter hat. In dem Falle müsste man dann 9µ nebhemn.
Normal nimmt man inhouse immer Multimode 50µ mit OM3 oder OM4. Allein schon wegen der geringeren Spleiss und Optik Kosten.
Die Spleiss Kosten sind in diesem Fall vernachlässigbar und divergieren gegen 0, da ich bereits das Equipment habe und das Spleissen selber vornehmen werde. Die Optik kosten sind mit 7€ pro SFP Modul und 23€ je SFP+ Modul nicht exorbitant für Single Mode.
aqui
aqui 20.07.2020 um 14:04:24 Uhr
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Bleibt dann nur noch die langsame Zerstörung der Empfangsdioden bei den zu hohen Monomode Pegeln im Kurzstreckenbereich. Thema Dämpfung oben.
Aber bei den Optik Preisen reicht es dann auch sich ein paar davon in den Schrank zu legen und gut iss... face-wink
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 20.07.2020 um 14:04:28 Uhr
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Zitat von @mbradm:

Zitat von @aqui:

Das einzige was etwas unsinnig ist ist die Monomode 9µ Verkabelung inhouse. Das macht kein Mensch wenn man nicht Längen über 400 Meter hat. In dem Falle müsste man dann 9µ nebhemn.
Normal nimmt man inhouse immer Multimode 50µ mit OM3 oder OM4. Allein schon wegen der geringeren Spleiss und Optik Kosten.
Die Spleiss Kosten sind in diesem Fall vernachlässigbar und divergieren gegen 0, da ich bereits das Equipment habe und das Spleissen selber vornehmen werde. Die Optik kosten sind mit 7€ pro SFP Modul und 23€ je SFP+ Modul nicht exorbitant für Single Mode.

Wo du die Dämpfung noch nicht mit einbezogen hast. Ohne wird der Spaß schnell vorbei sein.
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 20.07.2020 um 14:05:51 Uhr
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Zitat von @aqui:

Bleibt dann nur noch die langsame Zerstörung der Empfangsdioden bei den zu hohen Monomode Pegeln im Kurzstreckenbereich. Thema Dämpfung oben.
Aber bei den Optik Preisen reicht es dann auch sich ein paar davon in den Schrank zu legen und gut iss... face-wink

Bei Mikrotik kosten die Optiken tatsächlich schon so wenig. Dennoch wäre es mir zu blöde andauernd Hardware tauschen zu müssen.
mbradm
mbradm 20.07.2020 um 14:16:41 Uhr
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Zitat von @Spirit-of-Eli:

was noch nicht erwähnt wurde ist folgendes. Single Mode Optiken werden auf kurzer Strecke blind und es bedarf einer Dämpfung, es sei denn dein Haus ist ein paar Kilometer lang.

Das scheint wohl mit aktueller Technik nicht der Fall zu sein: Minimum distance for Single Mode fiber -LR SFP?

Das ist nur ein Beispielpost, meine erste oberflächliche Recherche hatte mich auch erst auf Multi Mode gebracht, aber je weiter ich mich damit beschäftigt habe, habe ich aktuellere Posts gefunden die eher davon abraten auf Multi Mode zu setzen. Die Technik bleibt ja auch nicht stehen.
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 20.07.2020 um 14:20:16 Uhr
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Es kommt rein auf die Optiken an. Bei 30m wäre mir aber nichts ohne Dämpfung bekannt.
mbradm
mbradm 20.07.2020 um 14:22:39 Uhr
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Zitat von @142583:

Ein Haus im Sinne eines Wohnhauses?
Um genauer zu sein eine 5 Zimmer Wohnung.

Auch scheinen die Überlegungen bezüglich des Stromes eher laienhaft zu sein.

Ich bin in der Tat kein Profi in diesem Bereich, jedoch sollte eine Starkstromleitung keinerlei Einfluss auf eine rein Optische Leitung haben können.

Und wenn du auf LWL setzen willst, was man im privaten Bereich an einigen Stellen machen kann, dann mache es immer dort wo Bandbreiten erforderlich sind oder ungünstige Verhältnisse für Kupferkabel herrschen.
was macht in der Regel jedoch keinen Sinn mehr wie Vier Fasern zu verlegen. außerdem würde ich empfehlen fertig konfektionierte Kabel zu kaufen, sonst kostet das Spleißen mehr als die Kabel und die Anschlüsse.

Spleissen tue ich selber mit eigenem Equipment, daher tendieren die Kosten gegen 0, ob ich eine Faser spleisse oder 12 geht nur auf mein Zeitkontingent.
ipzipzap
ipzipzap 20.07.2020 aktualisiert um 17:31:11 Uhr
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Zitat von @aqui:

Bleibt dann nur noch die langsame Zerstörung der Empfangsdioden bei den zu hohen Monomode Pegeln im Kurzstreckenbereich. Thema Dämpfung oben.

LC-Dämpfungsglieder mit 3/5/7/10db kosten 2,50€

face-wink

cu,
ipzipzap
aqui
aqui 20.07.2020 um 19:28:04 Uhr
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Wo ?
mbradm
mbradm 20.07.2020 um 19:50:54 Uhr
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Zum Beispiel hier:

optical attenuators
aqui
aqui 20.07.2020 um 19:54:47 Uhr
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👍
mbradm
mbradm 08.01.2021 um 09:01:41 Uhr
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Ich habe das Projekt mittlerweile nahezu abgeschlossen, hier ein paar Bilder und Infos und ein Video vom spleissen.
aqui
aqui 08.01.2021 um 12:46:49 Uhr
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Selber spleissen...Respekt !! 👍
tikayevent
tikayevent 08.01.2021 um 12:58:23 Uhr
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@aqui: So schwierig ist das nicht. Hab ich mir in zwei Stunden selbst beigebracht. Durch die Größe ist es fummeliger und es ist mehr Vorbereitung, aber die Spleißgeräte machen den eigentlichen Schritt ja automatisch und viel falsch machen kann man nicht. Hab auch alle vertikalen Leitungen hier bei mir selbst gespleißt.
mbradm
mbradm 08.01.2021 aktualisiert um 13:34:31 Uhr
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Ich stimme @tikayevent da zu, Glasfaser im Heimnetzwerk ist absolut simpel zu verarbeiten.

Die Hemmschwelle liegt wohl bei den Preisen des benötigten Equipments (Spleissgerät / Cleaver etc.), das etwas mehr Budget braucht als ein Auflegewerkzeug wenn man alles selber machen will.

Edit: Nebenbei, angeregt durch die Kommentare in diesem Topic habe ich in die meisten Zimmer noch ein Cat. 7 Kabel dazu gelegt.
aqui
aqui 08.01.2021 um 15:26:52 Uhr
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Hab ich mir in zwei Stunden selbst beigebracht.
Respekt ! Früher waren Spleissgeräte horrend teuer. Sind die denn mittlerweile auf einem Level der auch für Hobbyspleisser akzeptabel ist ?
tikayevent
tikayevent 08.01.2021 um 15:37:03 Uhr
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Sind sie heute auch noch. Ich hatte aber das Glück einen Easysplicer MK2 für kleines Geld und nur sehr wenigen Spleißvorgängen in die Finger zu bekommen. Ist zwar nur was sehr einfaches und nicht so ein schönes Gerät wie der Fitel des TO, aber es reicht vollkommen aus und selbst einer unserer Provider konnte nicht ohne Hinweis erkennen, dass ich eine der SM-Strecken verlängert habe.

Aber bisher haben alle Verbindungen, die ich gespleißt habe, auch funktioniert und bei der Dämpfungsmessung sahen die gut aus.
mbradm
mbradm 08.01.2021 um 15:38:54 Uhr
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Sie sind es immer noch, ein gutes japanisches kostet neu sicher um die 7000€, in China bekommt man welche ab ca. 500€ bei aliexpress z.B.

Gebraucht zahlt man für ein japanisches Gerät meist auch noch um die 2000€.

Ich hätte mir fast ein China Gerät gekauft, habe dann aber noch lokal was gebrauchtes gefunden.
mbradm
mbradm 08.01.2021 um 15:49:14 Uhr
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Der Easysplice macht halt kein core alignment, sondern hat statische v grooves. Beim ribbon splicing ist das ja auch nicht anders (wenn man 12 auf einmal spleisst)

Wenn man eine überschaubare Anzahl Verbindungen machen muss, kann man immer noch mechanisch verbinden, braucht aber trotzdem einen guten cleaver.
aqui
aqui 08.01.2021 um 16:21:43 Uhr
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500 Euronen wäre ja noch einigermaßen tolerabel wenn man es denn hier und da nutzt.
Gabs da nicht vor ein paar Jahren auch mal etwas mit Polymerfasern zum Kleben so als Quick and Dirty Lösung für den Heimbastler ?? Aber da braucht man dann sicher wieder proprietäre Medienwandler denn mit klassischen SFPs geht Polymer sicher nicht.
tikayevent
tikayevent 08.01.2021 um 16:29:29 Uhr
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Ich hab für mein Gerät 700€ bezahlt und die schon lange wieder raus. Es lebe der Gewerbeschein.
mbradm
mbradm 08.01.2021 um 16:32:16 Uhr
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Ja, aber die POF die ich bei meiner Recherche gefunden haben konnten nur 100 MBit, das hat mich nicht überzeugt.

Und sonst kann man auch gut vor konfektionierte Kabel kaufen. Das habe ich auch gemacht, die gibt es bei fs.com mit "pulling eye und mesh" das mit LC Verbindern auch nicht viel dicker ist als das Kabel selber.
Es gibt an beiden Seiten eine Schlaufe an der man das fish tape super dran machen kann. Dann kann man sich das spleissen ganz sparen wenn man die Längen einigermaßen abschätzen kann die man braucht. (ich habe ein Bild von einer Wall Box da sieht man eines der Vorkonfektionieren Kabel und dahinter einen splice tray mit den 12 gespleissten Verbindungen. Braucht halt gute Planung.
aqui
aqui 08.01.2021 um 17:27:00 Uhr
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