Firebird DB hängt sich auf read errno 10054
Hallo,
ich habe hier ein, nennen wir es mal "Kundensystem", vor die Nase gesetzt bekommen das einige Stabilitäts-Probleme hat. An dem System wurde vieles falsch gemacht und ich bin auch schon dabei einige Dinge zu planen, die dann erneuert oder verändert werden müssen. Noch versuche ich mich hinein zu fuchsen.
Aber leider habe ich sogut wie keine Erfahrung mit der Firebird DB von Embarcadero. Diese wird auf dem System im Rahmen einer Laborsoftware (nichts bekanntes, kleiner Software-Hersteller, maßgeschneidert) eigentlich vollständig von einer Software-Firma betreut, aber es gibt ein Problem dessen Ursprung wir nicht klar finden können. Der Software-Dienstleister verweist dann allzu gern auf mich und das Problem soll wohl möglich irgendwo im Netzwerk zu finden sei, ohne konkret anhand von z.B. Log-Dateien Hilfestellung zu geben. Es ist wieder die berühmte Suche nach der "Nadel im Heuhaufen".
Habe mir erst mal einen Überblick verschafft...
Das System (Zusammenstellung ist schon total Banane und absolut nicht auf den Einsatzzweck bezogen):
Wie man sieht schon sehr laienhafte Zusammenstellung, Irgendwie zuviele Kerne, dafür das sowieso alles dediziert ist und fast ausschließlich Single-Core-Belastung stattfindet. Windows 10 Pro das für diesen Einsatz weder vorgesehen noch richtig lizenziert ist. Der größte Witz kommt jetzt aber:
Die Anwendungen, also der Zauber, findet hauptsächlich auf den Clients statt. Diese führen Programme aus die auf einer SMB-Freigabe liegen und sozusagen die Maske für die Eingabe der Daten in die DB bereitstellen. Die Clients sind mit einer OBDC-Verbindung mit der Datenbank direkt verbunden.
Jetzt passiert es des öfteren das eine entsprechende Datenbank gelockt wird und keine weiteren Eingaben von anderen Clients mehr getätigt werden kann. Im Log der FirebirdDB gibt es aber nur den Hinweis:
Der Fehler lässt darauf schließen das die Verbindung zur Datenbank zu einem Client abgerissen ist und die Datenbank aber auf ein Vollenden des Commits wartet. Dies soll nach einiger Recherche auftreten, wenn die Verbindung etwa bei WLAN zu instabil ist.
Leider ist der genannte Rechner nicht zwingend der Rechner der die Verbindung verloren hat, das zumindest versicherte mir der Software-Anbieter und nur der Folgefehler da die entsprechende Datenbank gesperrt sei. Leider ist der Zeitpunkt im Log wohl auch nicht viel wert, da der aufgetretene Lock schon mehrere Minuten davor stattgefunden haben kann.
Folgende Sachen habe ich geprüft::
Sachen die umgestellt werden:
Leider ist das für mich nicht befriedigend, wenn ich einfach nur die Neuinstallation durchführe und nicht weiß woran es hakt. Ich sehe auch kein Problem im Netzwerk, nicht mal ein Verdacht konnte sich erhärten. Bisher ist mir nur eines aufgefallen: Die Freigabe für die Programme liegt auf dem selben Server und es greifen Zeitweise mehr als 20 Rechner auf diese zu, Windows 10 unterstützt aber nur maximal 20 Verbindungen bei SMB-Freigaben... was mich wieder zu besagter Umstellung auf Windows Server bringt. Aber die Clients können sich soweit ich das sehe nicht selbst die Verbindungen wegnehmen, wer zu erst kommt malt zuerst.
Mein nächster Schritt wäre jetzt Wireshark zu installieren und eine Aufzeichnung allen Netzwerkverkehrs anzufertigen. Da ich den Fehler aber nicht reproduzieren kann, wird das es eine verdammt riesige Aufzeichnung und man weiß dann immer noch nicht, nach was man genau suchen soll.
Deshalb meine Frage: Wie kann ich den Fehler anhand der FirebirdDB weiter eingrenzen? Gibt es noch andere Logs oder Prüfmittel? Gibt es irgendeine Möglichkeit herauszufinden, welcher Rechner den Lock verursacht hat?
Würde mich über Hilfe sehr freuen.
Gruß
ich habe hier ein, nennen wir es mal "Kundensystem", vor die Nase gesetzt bekommen das einige Stabilitäts-Probleme hat. An dem System wurde vieles falsch gemacht und ich bin auch schon dabei einige Dinge zu planen, die dann erneuert oder verändert werden müssen. Noch versuche ich mich hinein zu fuchsen.
Aber leider habe ich sogut wie keine Erfahrung mit der Firebird DB von Embarcadero. Diese wird auf dem System im Rahmen einer Laborsoftware (nichts bekanntes, kleiner Software-Hersteller, maßgeschneidert) eigentlich vollständig von einer Software-Firma betreut, aber es gibt ein Problem dessen Ursprung wir nicht klar finden können. Der Software-Dienstleister verweist dann allzu gern auf mich und das Problem soll wohl möglich irgendwo im Netzwerk zu finden sei, ohne konkret anhand von z.B. Log-Dateien Hilfestellung zu geben. Es ist wieder die berühmte Suche nach der "Nadel im Heuhaufen".
Habe mir erst mal einen Überblick verschafft...
Das System (Zusammenstellung ist schon total Banane und absolut nicht auf den Einsatzzweck bezogen):
- Dedizierter Server (nix Virtualisierung)
- CPU 2x Xeon Silver 4208
- 32Gb RAM
- 1Tb M.2 SSD aus dem Consumer-Bereich
- Raid-Controller mit zwei Raid1 aus je 2x4Tb HDD
- Windows 10 Pro
Wie man sieht schon sehr laienhafte Zusammenstellung, Irgendwie zuviele Kerne, dafür das sowieso alles dediziert ist und fast ausschließlich Single-Core-Belastung stattfindet. Windows 10 Pro das für diesen Einsatz weder vorgesehen noch richtig lizenziert ist. Der größte Witz kommt jetzt aber:
Die Anwendungen, also der Zauber, findet hauptsächlich auf den Clients statt. Diese führen Programme aus die auf einer SMB-Freigabe liegen und sozusagen die Maske für die Eingabe der Daten in die DB bereitstellen. Die Clients sind mit einer OBDC-Verbindung mit der Datenbank direkt verbunden.
Jetzt passiert es des öfteren das eine entsprechende Datenbank gelockt wird und keine weiteren Eingaben von anderen Clients mehr getätigt werden kann. Im Log der FirebirdDB gibt es aber nur den Hinweis:
INET/inet_error: read errno = 10054, client host = ein x-beliebiger Client
Der Fehler lässt darauf schließen das die Verbindung zur Datenbank zu einem Client abgerissen ist und die Datenbank aber auf ein Vollenden des Commits wartet. Dies soll nach einiger Recherche auftreten, wenn die Verbindung etwa bei WLAN zu instabil ist.
Leider ist der genannte Rechner nicht zwingend der Rechner der die Verbindung verloren hat, das zumindest versicherte mir der Software-Anbieter und nur der Folgefehler da die entsprechende Datenbank gesperrt sei. Leider ist der Zeitpunkt im Log wohl auch nicht viel wert, da der aufgetretene Lock schon mehrere Minuten davor stattgefunden haben kann.
Folgende Sachen habe ich geprüft::
- Windows Logs gecheckt - Zeiträume großzügig verglichen > Nichts
- Datendurchsatz und Latenzen im Netzwerk gemessen ( Durchschnitt bei 930Mbits mit iperf3 getestet und eine Latenz von 0.63ms bei 500 4k-Blöcken gemessen mit psping) > Nichts
- Langzeit-Monitoring der Switche > Keine SNMP-Warnings, keine Fehler in den Statistiken bei den betreffenden Schnittstellen von Server und Clients
- Auslastung des Systems > Nichts
Sachen die umgestellt werden:
- Virtualisierung
- Umstellung Windows Server 2016 Standard (vorhanden)
Leider ist das für mich nicht befriedigend, wenn ich einfach nur die Neuinstallation durchführe und nicht weiß woran es hakt. Ich sehe auch kein Problem im Netzwerk, nicht mal ein Verdacht konnte sich erhärten. Bisher ist mir nur eines aufgefallen: Die Freigabe für die Programme liegt auf dem selben Server und es greifen Zeitweise mehr als 20 Rechner auf diese zu, Windows 10 unterstützt aber nur maximal 20 Verbindungen bei SMB-Freigaben... was mich wieder zu besagter Umstellung auf Windows Server bringt. Aber die Clients können sich soweit ich das sehe nicht selbst die Verbindungen wegnehmen, wer zu erst kommt malt zuerst.
Mein nächster Schritt wäre jetzt Wireshark zu installieren und eine Aufzeichnung allen Netzwerkverkehrs anzufertigen. Da ich den Fehler aber nicht reproduzieren kann, wird das es eine verdammt riesige Aufzeichnung und man weiß dann immer noch nicht, nach was man genau suchen soll.
Deshalb meine Frage: Wie kann ich den Fehler anhand der FirebirdDB weiter eingrenzen? Gibt es noch andere Logs oder Prüfmittel? Gibt es irgendeine Möglichkeit herauszufinden, welcher Rechner den Lock verursacht hat?
Würde mich über Hilfe sehr freuen.
Gruß
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27 Kommentare
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Hallo,
schau mal ob es ein slow query log gibt oder man es aktivieren kann.
Gibt es für die DB einen Status?
In MySQL kann man recht einfach den Client sehen der die DB aktuell sperrt.
Du benötigst etwas um dem Problem näher zu kommen.
Es kann auch ein defektes Netzwerkkabel an einem PC sein.
Für Wireshark oder ein vollständiges Protokoll am DB-Server dürfte die Datenmenge zu groß sein.
Es kann auch ein Bug in der Software sein.
Stefan
schau mal ob es ein slow query log gibt oder man es aktivieren kann.
Gibt es für die DB einen Status?
In MySQL kann man recht einfach den Client sehen der die DB aktuell sperrt.
Du benötigst etwas um dem Problem näher zu kommen.
Es kann auch ein defektes Netzwerkkabel an einem PC sein.
Für Wireshark oder ein vollständiges Protokoll am DB-Server dürfte die Datenmenge zu groß sein.
Es kann auch ein Bug in der Software sein.
Stefan
moin...
So einfach wie ich es dachte, ist es mit Virtualisierung nicht. Mir kommt es gar so vor, als wäre die Firebird DB ein ziemlicher Ressourcen-Fresser, auch wenn Andere in den einschlägigen Foren das Gegenteil behaupten. Sogar meinen das es normal wäre.
Firebird selbst empfiehlt keine Installation in einer VM:
na ja... das Firebird nicht der schnellste iost, wissen wir schon lange...
wenn ich sowas lese
Vor allem letzter Absatz ist entscheidend.
das ist blödsinn, wenn du den richtigen Server hast, hast du auch keine einbußen, und es kommt ja auch auf verwendung und hardware an... server ist nicht gleich server.....
allerdings geht es auch auf einer VM.....
Aber es ist schon Wahnsinn: Die Datenmenge von 200Gb ist eigentlich gar nichts und dennoch fühlt sich alles lahm und träge an. Ich habe MySQL-Server in Containern installiert und Linux die teilweise 30-40 gleichzeitige Zugriffe haben und eine Datenmenge von 300Gb und mehr beherbergen... die kommen nicht mal ins Schwitzen.
jo...
Für meinen Geschmack wird der DB Server viel zu oft von den Usern neugestartet. Ja, richtig gelesen, die User (meinst Abteilungsleiter) dürfen den Server neustarten. Da es sehr oft zu irgendwelchen Problemen kommt: Mal kann auf einen Datensatz nicht mehr zugegriffen werden, mal hängen sich die Programme auf.
nun, das scheint aber eher ein programm bzw. netzwerk problem zu sein...
da würde ich von unten anfangen zu suchen... was für hardware steht dahinter, was für ein Netzwerk, was für clients usw...
Irgendwie schwer hier einen Hebelpunkt zu finden.
Frank
Zitat von @Fenris14:
Ich habe mich jetzt mal eingehend mit der Firebird DB, im Zuge meiner Virtualisierungspläne, auseinandergesetzt. Dabei habe ich auch Kenntnisse über mögliche Optimierungen gewonnen.
oha..Ich habe mich jetzt mal eingehend mit der Firebird DB, im Zuge meiner Virtualisierungspläne, auseinandergesetzt. Dabei habe ich auch Kenntnisse über mögliche Optimierungen gewonnen.
So einfach wie ich es dachte, ist es mit Virtualisierung nicht. Mir kommt es gar so vor, als wäre die Firebird DB ein ziemlicher Ressourcen-Fresser, auch wenn Andere in den einschlägigen Foren das Gegenteil behaupten. Sogar meinen das es normal wäre.
Firebird selbst empfiehlt keine Installation in einer VM:
wenn ich sowas lese
Vor allem letzter Absatz ist entscheidend.
Virtuelle Server büßen zwischen 20% und 80% ihrer Geschwindigkeit unter einer hohen Last auf einer VM ein
Ich versuchen mich an diesen Leitfaden zu halten:
https://ib-aid.com/en/articles/45-ways-to-speed-up-firebird-database/
Beim Durchforsten von diversen Themen in verschiedenen Foren im Web, wird eine Installation von Linux oder Windows direkt aufs Blech mit Enterprise-SSD empfohlen. Aber der Tenor bei Performance-Problemen: ~98% kommen Probleme von der APP/Programm die die Datenbank verwendet.
das mit der Enterprise-SSD / NVMe ist soweit richtig, das mit den Programmen auch!https://ib-aid.com/en/articles/45-ways-to-speed-up-firebird-database/
Beim Durchforsten von diversen Themen in verschiedenen Foren im Web, wird eine Installation von Linux oder Windows direkt aufs Blech mit Enterprise-SSD empfohlen. Aber der Tenor bei Performance-Problemen: ~98% kommen Probleme von der APP/Programm die die Datenbank verwendet.
allerdings geht es auch auf einer VM.....
Aber es ist schon Wahnsinn: Die Datenmenge von 200Gb ist eigentlich gar nichts und dennoch fühlt sich alles lahm und träge an. Ich habe MySQL-Server in Containern installiert und Linux die teilweise 30-40 gleichzeitige Zugriffe haben und eine Datenmenge von 300Gb und mehr beherbergen... die kommen nicht mal ins Schwitzen.
Für meinen Geschmack wird der DB Server viel zu oft von den Usern neugestartet. Ja, richtig gelesen, die User (meinst Abteilungsleiter) dürfen den Server neustarten. Da es sehr oft zu irgendwelchen Problemen kommt: Mal kann auf einen Datensatz nicht mehr zugegriffen werden, mal hängen sich die Programme auf.
da würde ich von unten anfangen zu suchen... was für hardware steht dahinter, was für ein Netzwerk, was für clients usw...
Irgendwie schwer hier einen Hebelpunkt zu finden.
Zitat von @Fenris14:
Wie gesagt ich kenne den Firebird noch nicht sehr lange. Das was man so liest ist nicht gerade ermutigend.
Ich habe zum Beispiel gerade eine Test-VM mit Firebird installiert. Wenn ich das Benchmark-Tool von IBExpert verwende, performt das sehr sehr schlecht.
Storage für den Test ist ein ZFS Raid 1 aus zwei SAS-SSD.
das sagt nix aus...Wie gesagt ich kenne den Firebird noch nicht sehr lange. Das was man so liest ist nicht gerade ermutigend.
Ich habe zum Beispiel gerade eine Test-VM mit Firebird installiert. Wenn ich das Benchmark-Tool von IBExpert verwende, performt das sehr sehr schlecht.
Storage für den Test ist ein ZFS Raid 1 aus zwei SAS-SSD.
Problem ist, wie finde ich diese Netzwerkfehler, wenn es denn welche sind? Nirgends, weder in den Switch-Statistiken noch im Router oder auf den Rechnern selbst, ist irgendein Hinweis darauf zu finden. Wenn die Datenbank mir wenigstens sagen würde: Hey, der letzte Rechner/User hat auf Datensatz XYZ zugegriffen und dann einen Lock verursacht.
Dann könnte man das schnell herausfinden. Aber man bekommt nichts. Stattdessen nur Read Error als Folgefehler von anderen Arbeitsplätzen. Absoluter Rotz.
das ist blödsinn, wenn du den richtigen Server hast, hast du auch keine einbußen, und es kommt ja auch auf verwendung und hardware an... server ist nicht gleich server.....
Dann schlage mal was vor. Was ist den für dich ein richtiger Server mit welcher Virtualisierung, welchem Storage, der diese Anwendung ohne Probleme bereitstellen könnte?
Wäre als Orientierung mal hilfreich damit man versteht von was für Dimensionen wir hier sprechen. Das ist kleines Labor mit 20 Arbeitsstationen und einen Boliden für 10k dahin zu schmettern halte ich für wenig sinnvoll.
wenn ich lese, was da weiter oben steht, was ihr für einen server habt, will ich nicht wissen wie das netzwerk aufgestellt ist...
alleine windows 10 als Serer BS taugt nix...
was läuft den noch auf dem blech?
Frank
Hallo, ich habe ein ähnliches Problem, hier ist der firebird samt der Apllikation auf einer VM(MS Server2012) und ich bekomme die besagte Fehlermeldung.
Abweichend ist hier noch ein OPNsense vorgeschaltet. Somit läuft das ganze über NAT. Jetzt habe ich re-transmissions mit der interneren IP des Servers auf den 445.
Die client Anwendung hat einen timeout mit der Fehlermeldung die "systemevents konnten nicht erfolgreich aktiviert werden" und werde zur Freigabe der firebird.exe aufgefordert. Auf dem Server selbst startet die Anwendung einwandfrei.
Es muss sich also um eine Problem mit der NAT Verbindung handeln. Die Ports für die Laufwerksfreigabe(445,137,139) und der Firebird sind alle geforwardet.
Für mich stellt sich hier die Frage ob es die Anwendung oder Firebird ist. Irgendwoher muss der Client die IP hinter der NAT ja bekommen.
Danke schon mal an alle die in diesen alten threat reinschauen
Gruß aus Berlin
Abweichend ist hier noch ein OPNsense vorgeschaltet. Somit läuft das ganze über NAT. Jetzt habe ich re-transmissions mit der interneren IP des Servers auf den 445.
Die client Anwendung hat einen timeout mit der Fehlermeldung die "systemevents konnten nicht erfolgreich aktiviert werden" und werde zur Freigabe der firebird.exe aufgefordert. Auf dem Server selbst startet die Anwendung einwandfrei.
Es muss sich also um eine Problem mit der NAT Verbindung handeln. Die Ports für die Laufwerksfreigabe(445,137,139) und der Firebird sind alle geforwardet.
Für mich stellt sich hier die Frage ob es die Anwendung oder Firebird ist. Irgendwoher muss der Client die IP hinter der NAT ja bekommen.
Danke schon mal an alle die in diesen alten threat reinschauen
Gruß aus Berlin
Die Ports für die Laufwerksfreigabe(445,137,139) und der Firebird sind alle geforwardet.
Du meinst damit doch wohl (hoffentlich) nicht das du SMB/CIFS völlig ungeschützt ins Internet exponiert hast ?!Der Wireshark Trace hilft zudem wenig bis gar nicht wenn man nicht weiss von WO (Interface) er gezogen wurde.
Nein, natürlich nicht. Hier werden nur zwei lokale Netze getrennt. Die Firewall ist auf einer VM und verwaltet den Adressbereich der anderen VMs. Die "WAN" ist hier eine lokale Adresse. Das steht doch auch in den Paketen. Wir haben hier NAT zwischen 192.168.X.X und 192.168.Y.X. Letztlich sollen die bestehende physikalischen Clients des Unternehmens auf die neue Version des WWS zugreifen können während die alte auf dem Alten weiter im Echtbetrieb ist.
Natürlich wurde der Traffic vom Clientinterface überwacht, sonst könnte die re-transmission ja nicht aufgezeichnet werden.
Natürlich wurde der Traffic vom Clientinterface überwacht, sonst könnte die re-transmission ja nicht aufgezeichnet werden.
Es handelt sich bei der VM um einen VM Klon des aktiven baremetal Servers. Dieser ist mit der Hardware in die Jahre gekommen. Somit haben die Server nur eine Identität(Selber Name, Kennung AD,usw). Um Probleme mit den Clients zu vermeiden (wäre ja problematisch wenn zwei identischen Domänencontroller im Netz funken zu haben) wurde dieser in ein getrenntes Netz verfrachtet. Daher die NAT.
Der alte Server wird dann nachdem die Mitarbeiter auf die neue Version geschult sind vom Netz genommen. lediglich die notwendige Freigabe undd der Firebird Port werden genattet.
Die neuen Clients lösen dann die alten auch physikalisch ab, da diese auf alten win7 Möhren laufen. Daher haben die neuen" erst einmal die NAT-Adresse in der Host und finden den alten erst gar nicht über die Namensauflösung.(Interimslösung)
Im Grunde sollte das alles so funktionieren, das einzige Problem ist irgend ein Programm- oder DB Bestandteil der die lokale IP des Servers hinter der NAT ausliest und diese dann vom Client bei Verbindungsversuchen(siehe Pakete) genutzt wird.
Daher die Frage ob es es hier Firebird spezifische Problem bei NAT gibt.
Der alte Server wird dann nachdem die Mitarbeiter auf die neue Version geschult sind vom Netz genommen. lediglich die notwendige Freigabe undd der Firebird Port werden genattet.
Die neuen Clients lösen dann die alten auch physikalisch ab, da diese auf alten win7 Möhren laufen. Daher haben die neuen" erst einmal die NAT-Adresse in der Host und finden den alten erst gar nicht über die Namensauflösung.(Interimslösung)
Im Grunde sollte das alles so funktionieren, das einzige Problem ist irgend ein Programm- oder DB Bestandteil der die lokale IP des Servers hinter der NAT ausliest und diese dann vom Client bei Verbindungsversuchen(siehe Pakete) genutzt wird.
Daher die Frage ob es es hier Firebird spezifische Problem bei NAT gibt.
Moin,
der Thread ist zwar schon etwas älter aber wir haben auch einen "Server" mit FB 2.5 drauf. Bin hierhin nur auch durch Suche nach dem Errorno 10054 gekommen. Ob das ein Problem aktuell ist, keine Ahnung.
Der Server soll, wenn möglich, virtualisiert werden. Die Aussagen von unserem Partner der Software sind quasi nur die weiter gereichten IBE-Aussagen bezüglich Virtualisierung und "Leistungseinbussen von 20-80%". Dieser IBExperts Benchmark ist irgendwie eine unklare Blackbox und die Werte kann ich schlecht mit anderen Systemen vergleichen.
Aktuell läuft FB auf einem HW "Server" mit i7-7700@3.6GHz, 64GB DDR4, 2x Samsung 850 EVO SATA SSD. Auslastung ist eher gegen Null tendierend. fbserver.exe schreibt zwar dauerhaft Daten in die DB aber das sind irgendwas zwischen 40 und 200 KB/s und laut Perfmon kommen da um die 10k IOPS.
Die Datenbank.fdb ist ca 2GB und Datenbank_FILES.fdb 39GB. Anzahl der User aktuell 6.
Ich denke eher nicht, dass eine P2V Migration die Leistung erheblich mindern würde aber ich habe leider bisher keine Erfahrungen mit Firebird.
Was meint ihr dazu?
der Thread ist zwar schon etwas älter aber wir haben auch einen "Server" mit FB 2.5 drauf. Bin hierhin nur auch durch Suche nach dem Errorno 10054 gekommen. Ob das ein Problem aktuell ist, keine Ahnung.
Der Server soll, wenn möglich, virtualisiert werden. Die Aussagen von unserem Partner der Software sind quasi nur die weiter gereichten IBE-Aussagen bezüglich Virtualisierung und "Leistungseinbussen von 20-80%". Dieser IBExperts Benchmark ist irgendwie eine unklare Blackbox und die Werte kann ich schlecht mit anderen Systemen vergleichen.
Aktuell läuft FB auf einem HW "Server" mit i7-7700@3.6GHz, 64GB DDR4, 2x Samsung 850 EVO SATA SSD. Auslastung ist eher gegen Null tendierend. fbserver.exe schreibt zwar dauerhaft Daten in die DB aber das sind irgendwas zwischen 40 und 200 KB/s und laut Perfmon kommen da um die 10k IOPS.
Die Datenbank.fdb ist ca 2GB und Datenbank_FILES.fdb 39GB. Anzahl der User aktuell 6.
Ich denke eher nicht, dass eine P2V Migration die Leistung erheblich mindern würde aber ich habe leider bisher keine Erfahrungen mit Firebird.
Was meint ihr dazu?
Moin...
Frank
In meinem Fall ist es eine ERP-Software der Firma Greenware. Nichts komplexes oder umfangreiches
nun ja... GaLa Bau Die Datenbank.fdb ist ca 2GB und Datenbank_FILES.fdb 39GB. Anzahl der User aktuell 6.
ich habe auch so einen Pflegefall- habs umgestellt auf RDS und Ruhe war... und vor allem schnell Frank