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25.10.2008, aktualisiert am 27.10.2008
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Firmenhomepage auf TYPO3-Basis
Ja oder Nein? Vor- und Nachteile?
Hallo zusammen!
Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit dem Projekt einer neuen Homepage für unsere Firma.
Wir besitzen weder die Kapzitäten noch das KnowHow in der Webentwicklung um diese selbst erstellen zu können, aus diesem Grund haben wir uns bereits von verschiedenen Firmen Angebote eingeholt.
Das Design wird von unserem Werbebüro geliefert und die spätere Pflege (neue Seiten, neue Inhalte etc.) wird ebenfalls von uns übernommen.
Zunächst hat jeder Anbieter einen anderen Vorschlag gemacht, wobei sich 3 von 6 Anbietern für ein Projekt auf TYPO3-Basis festgelegt haben. Die restlichen 3 Anbieter raten von einer TYPO3-Lösung strengstens ab und preferieren eine eigens entwickelte Lösung.
Hauptargumente wäre wohl, dass TYPO3 sehr umfangreich und kaum wartbar wäre. Die Gegenseite wiederum behauptet, dass man den Funktionsumfang über entsprechende Benutzerberechtigugnen zu 100% konfigurieren kann.
Mittlerweile haben wir 3 Anbieter in die engere Wahl genommen - 1x pro TYPO3 und 2x contra TYPO3.
Da ich von Webentwicklung relativ wenig verstehe und über Google auch keinen wahren Trend entdecken konnte, würde mich mal eure Meinung dazu interessieren! Wie steht ihr zu TYPO3 und was sind eure Erfahrungswerte?
Hallo zusammen!
Ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit dem Projekt einer neuen Homepage für unsere Firma.
Wir besitzen weder die Kapzitäten noch das KnowHow in der Webentwicklung um diese selbst erstellen zu können, aus diesem Grund haben wir uns bereits von verschiedenen Firmen Angebote eingeholt.
Das Design wird von unserem Werbebüro geliefert und die spätere Pflege (neue Seiten, neue Inhalte etc.) wird ebenfalls von uns übernommen.
Zunächst hat jeder Anbieter einen anderen Vorschlag gemacht, wobei sich 3 von 6 Anbietern für ein Projekt auf TYPO3-Basis festgelegt haben. Die restlichen 3 Anbieter raten von einer TYPO3-Lösung strengstens ab und preferieren eine eigens entwickelte Lösung.
Hauptargumente wäre wohl, dass TYPO3 sehr umfangreich und kaum wartbar wäre. Die Gegenseite wiederum behauptet, dass man den Funktionsumfang über entsprechende Benutzerberechtigugnen zu 100% konfigurieren kann.
Mittlerweile haben wir 3 Anbieter in die engere Wahl genommen - 1x pro TYPO3 und 2x contra TYPO3.
Da ich von Webentwicklung relativ wenig verstehe und über Google auch keinen wahren Trend entdecken konnte, würde mich mal eure Meinung dazu interessieren! Wie steht ihr zu TYPO3 und was sind eure Erfahrungswerte?
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6 Kommentare
Neuester Kommentar
Das kommt immer auf die Seitengröße an...
Für kleine und mittlere Seiten empfehle ich Websitebaker, weil es sehr schlank in der Bedienung und sehr komfortabel in der Erweiterung (egal ob Plugins oder Templates/Designs) ist.
D.h. auch wenn Ihr jetzt nur "einfache Content-Seiten" habt, aber später z.B. ein Artikel-Modul o.ä. einfügen wollt, geht das sehr fix...
Außerdem ist ein customized Template von erfahrenen Profis schon unter 200 Euro erhältlich;
in Eurem Fall sogar noch günstiger, da das Design schon fertig ist.
( zu finden unter Websitebaker Templates )
Für große Seiten greife aber auch ich auf Typo3 oder Drupal zurück, hat sich so eingebürgert, muß aber nicht sein.
Und man darf nicht vergessen, man kann nicht bei jedem Hoster Typo3 installieren...
Lonesome Walker
PS: Im CMS-Bereich würde ich NIE Eigenentwicklungen von irgendwelchen Firmen nehmen.
Liegt daran, daß die meisten in Sachen Sicherheit einfach unzureichend sind; gerne zeige ich Dir das mal live, was ich damit meine
Für kleine und mittlere Seiten empfehle ich Websitebaker, weil es sehr schlank in der Bedienung und sehr komfortabel in der Erweiterung (egal ob Plugins oder Templates/Designs) ist.
D.h. auch wenn Ihr jetzt nur "einfache Content-Seiten" habt, aber später z.B. ein Artikel-Modul o.ä. einfügen wollt, geht das sehr fix...
Außerdem ist ein customized Template von erfahrenen Profis schon unter 200 Euro erhältlich;
in Eurem Fall sogar noch günstiger, da das Design schon fertig ist.
( zu finden unter Websitebaker Templates )
Für große Seiten greife aber auch ich auf Typo3 oder Drupal zurück, hat sich so eingebürgert, muß aber nicht sein.
Und man darf nicht vergessen, man kann nicht bei jedem Hoster Typo3 installieren...
Lonesome Walker
PS: Im CMS-Bereich würde ich NIE Eigenentwicklungen von irgendwelchen Firmen nehmen.
Liegt daran, daß die meisten in Sachen Sicherheit einfach unzureichend sind; gerne zeige ich Dir das mal live, was ich damit meine
Full ACK. -> zu Deutsch: Ich stimme zu.
Bei einer Eigenentwicklung kannst du den Anbieter nicht ohne enormen Aufwand wechseln und das wissen die auch.
Du kannst also auch nicht sagen: Wenn sie die Preise erhöhen wollen dann werden wir wechseln.
Mein gegenwärtiger Arbeitgeber zahlt seit einiger Zeit einen horrenden Preis für eben eine solche proprietäre Lösung (und will es nicht wahrhaben). Zum Glück habe ich nicht direkt damit zu tun.
Zusätzlich wäre es auch toll gewesen wenn wir ein regelmäßiges Archiv unserer Webseite hätten haben können. So ist es beispielsweise erforderlich das man im Streitfall (vor Gericht) belegen kann wann was auf der eigenen Webseite stand. Sei es Werbeaktion die zeitlich begrenzt war oder zusagen was das Produkt kann. So bezahlen wir einen weiteren Dienstleister, der jede Woche unsere Webseite archiviert. :'(
Aber zuletzt sei noch angemerkt, dass es eine größere Gruppe vom Menschen gibt die Typo3 kennen. Wenn die Firma wächst und den Wunsch hat einen "Webmaster" einzustellen ist es sicherlich leichter jemanden mit Typo3 Kenntnissen zu bekommen als einen der 3 Experten von dem Webanbieter abzuwerben.
Gruß Rafiki
Bei einer Eigenentwicklung kannst du den Anbieter nicht ohne enormen Aufwand wechseln und das wissen die auch.
Du kannst also auch nicht sagen: Wenn sie die Preise erhöhen wollen dann werden wir wechseln.
Mein gegenwärtiger Arbeitgeber zahlt seit einiger Zeit einen horrenden Preis für eben eine solche proprietäre Lösung (und will es nicht wahrhaben). Zum Glück habe ich nicht direkt damit zu tun.
Zusätzlich wäre es auch toll gewesen wenn wir ein regelmäßiges Archiv unserer Webseite hätten haben können. So ist es beispielsweise erforderlich das man im Streitfall (vor Gericht) belegen kann wann was auf der eigenen Webseite stand. Sei es Werbeaktion die zeitlich begrenzt war oder zusagen was das Produkt kann. So bezahlen wir einen weiteren Dienstleister, der jede Woche unsere Webseite archiviert. :'(
Aber zuletzt sei noch angemerkt, dass es eine größere Gruppe vom Menschen gibt die Typo3 kennen. Wenn die Firma wächst und den Wunsch hat einen "Webmaster" einzustellen ist es sicherlich leichter jemanden mit Typo3 Kenntnissen zu bekommen als einen der 3 Experten von dem Webanbieter abzuwerben.
Gruß Rafiki
also ich stimme der allgemeinen Meinung zu.
Ich stand vor etwa einem Jahr bei meinem Arbeitgeber vor genau dem selben Problem. Angebote für ein Relaunch mit CMS eingeholt. Natürlich bekam man, genau wie bei dir, 10 Angebote mit 5x Typo3, 2x ein anderes Open Source CMS und 3x eine Eigenproduktion. Damit hatte man das Problem, dass man praktisch Angebote über Äpfel und Birnen hatte.
Für die Eigenentwicklungen gab es von den Anbietern immer die selben "Vorteile" zu hören:
- Man hätte ein Anzug, der auf den Leib geschneidert ist.
- Keine Unnötigen Funktionen, die die Sache verkomplizieren würden (der Hauptvorwurf bei Typo3)
Nun ja, wenn du mich fragst, würde ich keine Eigenproduktion nehmen.
Kosten für Erweiterungsproduktionen steigen ins unermessliche, da das Rad immer neu Erfunden werden muss. Bei Typo3 hingegen gibt es tausende von Erweiterungen, die bereits von der Community erstellt wurden. Natürlich muss man diese häufig noch ein wenig anpassen, allerdings ist der Aufwand mit Sicherheit nicht vergleichbar.
Desweiteren sind Dinge, wie Verbreitungsgrad, Sicherheit, Anbieterabhängigkeit usw. schon besprochen worden.
Ob es unbedingt Typo3 sein muss, sei natürlich dahingestellt. Es ist mit Sicherheit so, dass Typo3 nicht das unkomplizierteste CMS ist. Ebenso ist es relativ ressourcenhungrig.
Ich würde es davon abhängig machen, was ihr mit der Seite machen wollt. Statische Inhaltsseiten bekommt man bestimmt mit vielen CMS einfacher hin.
Am besten, du installierst dir ein paar Open Source CMS auf einem Testserver / lässt dir einen Testzugang erstellen und probierst die Kandidaten auf verschiedene Kriterien hin.
mfg, brc
Ich stand vor etwa einem Jahr bei meinem Arbeitgeber vor genau dem selben Problem. Angebote für ein Relaunch mit CMS eingeholt. Natürlich bekam man, genau wie bei dir, 10 Angebote mit 5x Typo3, 2x ein anderes Open Source CMS und 3x eine Eigenproduktion. Damit hatte man das Problem, dass man praktisch Angebote über Äpfel und Birnen hatte.
Für die Eigenentwicklungen gab es von den Anbietern immer die selben "Vorteile" zu hören:
- Man hätte ein Anzug, der auf den Leib geschneidert ist.
- Keine Unnötigen Funktionen, die die Sache verkomplizieren würden (der Hauptvorwurf bei Typo3)
Nun ja, wenn du mich fragst, würde ich keine Eigenproduktion nehmen.
Kosten für Erweiterungsproduktionen steigen ins unermessliche, da das Rad immer neu Erfunden werden muss. Bei Typo3 hingegen gibt es tausende von Erweiterungen, die bereits von der Community erstellt wurden. Natürlich muss man diese häufig noch ein wenig anpassen, allerdings ist der Aufwand mit Sicherheit nicht vergleichbar.
Desweiteren sind Dinge, wie Verbreitungsgrad, Sicherheit, Anbieterabhängigkeit usw. schon besprochen worden.
Ob es unbedingt Typo3 sein muss, sei natürlich dahingestellt. Es ist mit Sicherheit so, dass Typo3 nicht das unkomplizierteste CMS ist. Ebenso ist es relativ ressourcenhungrig.
Ich würde es davon abhängig machen, was ihr mit der Seite machen wollt. Statische Inhaltsseiten bekommt man bestimmt mit vielen CMS einfacher hin.
Am besten, du installierst dir ein paar Open Source CMS auf einem Testserver / lässt dir einen Testzugang erstellen und probierst die Kandidaten auf verschiedene Kriterien hin.
mfg, brc
Sehe ich anders, wieder das Thema Abhängigkeit.
Lieber zu einem kleineren Hosting-Anbieter gehen, da gibts teilweise sogar Sonderwünsche inklusive.
Lonesome Walker
Lieber zu einem kleineren Hosting-Anbieter gehen, da gibts teilweise sogar Sonderwünsche inklusive.
Lonesome Walker