fanello
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Frage zu Storage für Hyper-V Failover-Cluster

Hi,

wir planen für unserer VMs einen Failover Cluster mit Win Server 2012 R2.
Leider musste ich feststellen, dass mein ursprüngliches Storage Konzept nicht aufgeht.
Geplant war zwei Qnap T-EC879 mit 10Gbit per Multipath als iSCSI Targets zu einem Storage Pool zusammen zu fassen und sowohl das Quorum als auch die CSV spiegeln zu lassen. Die Platten (SSDs) in den beiden Qnap wären mit Raid 1 konfiguriert gewesen.
Dummerweise will der Failover Cluster für den Storage Pool aber mindestens 3 logische Platten.

Ich möchte das SAN unbedingt als SPOF ausschließen. Da ich bei den gespiegelten virtuellen Platten im Storage Pool nicht festlegen kann, auf welchen logischen Platten die Daten gespeichert werden, bringt es mir auch nichts, auf einem der Qnap ein zweites iSCSI Target einzurichten und dem Cluster so seine gewünschten 3 Platten zu präsentieren. Am Ende speichert er dann alle Kopien auf einem Gerät, dass mir dann abraucht und alles steht still.

Könnt ihr mir noch eine Konfiguration empfehlen, bei der es keinen SPOF gibt? Für die VMs haben wir nur einen sehr geringen Speicherbedarf ~300 - 350 GB

Vielen Dank für eure Hilfe.

Grüße Benny

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Ausgedruckt am: 14.11.2024 um 23:11 Uhr

Dani
Dani 04.05.2014 um 16:26:00 Uhr
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Hallo Benny,
manuell oder automatischer Failover im Fehlerfall?
Was sagt QNAP zu deinem Vorhaben?

Der Abgleich der Storages soll eigentlich die Software können. Das hängt natürlich von deinen Anfoderungen ab.


Grüße,
Dani
Der-Phil
Der-Phil 05.05.2014 um 08:14:12 Uhr
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Hallo!

Was gut läuft wäre:
2x Linux-Server als Storage
HA über Pacemaker
Spiegelung über DRBD

Bei mir läuft das mit noch ein paar Erweiterungen (dritter Knoten) um 10 Gbit-Umfeld stabil und performant.

Gruß
Phil