Frage zur Festplattenpartitionierung unter Windows
Hallo zusammen,
ich habe das ärgerliche Problem das mein C Laufwerk langsam aber sicher immer voller wird. Die üblichen Aufräumaktionen (CCleaner usw.) betreibe ich regelmäßig aber das ist keine langfristige Lösung.
Wie man am Bild erkennt ist auf meiner E Partition noch maßig Platz. Mein Plan ist nun, das ich die E Partition verkleinere (geht mit Windows Boardmitteln) und diesen neu gewonnenen Speicherplatz (ist ja dann rechts neben der E Partition zu sehen) mit dem Tool AOMEI ans C Laufwerk dranflansche.
Das ganze Szenario habe ich einen uralt Bastel PC genauso erfolgreich getestet. Das AOMEI hat, da das C Laufwerk ja das System Laufwerk ist, eine WinPE Bootumgebung erstellt - der PC musste neu gestartet werden und in dieser WinPE Oberfläche wurde dann die eigentliche Arbeit durch das Tool geleistet.
Nun könnte man denken, ich kann es ja jetzt einfach hier genauso machen! ABER, jetzt kommt die Frage:
Mein Windows 10 PC hier, enthält noch einen GRUB Bootloader für mein Linux welches ich ab und an mal boote...
Kann dieser Grub Bootloader "irgendwie im Wege sein" wenn das AOMEI Partition Assistant die WinPE Obefläche starten will? Das würde ich ungern erst in dem Moment realisieren, wenn es der Fall ist, dann ist evtl. schon Schaden entstanden.
vielen dank für eure Einschätzung! Hoffe ich habe mich halbwegs gut ausgedrückt und die Frage ist klar
ich habe das ärgerliche Problem das mein C Laufwerk langsam aber sicher immer voller wird. Die üblichen Aufräumaktionen (CCleaner usw.) betreibe ich regelmäßig aber das ist keine langfristige Lösung.
Wie man am Bild erkennt ist auf meiner E Partition noch maßig Platz. Mein Plan ist nun, das ich die E Partition verkleinere (geht mit Windows Boardmitteln) und diesen neu gewonnenen Speicherplatz (ist ja dann rechts neben der E Partition zu sehen) mit dem Tool AOMEI ans C Laufwerk dranflansche.
Das ganze Szenario habe ich einen uralt Bastel PC genauso erfolgreich getestet. Das AOMEI hat, da das C Laufwerk ja das System Laufwerk ist, eine WinPE Bootumgebung erstellt - der PC musste neu gestartet werden und in dieser WinPE Oberfläche wurde dann die eigentliche Arbeit durch das Tool geleistet.
Nun könnte man denken, ich kann es ja jetzt einfach hier genauso machen! ABER, jetzt kommt die Frage:
Mein Windows 10 PC hier, enthält noch einen GRUB Bootloader für mein Linux welches ich ab und an mal boote...
Kann dieser Grub Bootloader "irgendwie im Wege sein" wenn das AOMEI Partition Assistant die WinPE Obefläche starten will? Das würde ich ungern erst in dem Moment realisieren, wenn es der Fall ist, dann ist evtl. schon Schaden entstanden.
vielen dank für eure Einschätzung! Hoffe ich habe mich halbwegs gut ausgedrückt und die Frage ist klar
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3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @Hellraiser2000:
Kann dieser Grub Bootloader "irgendwie im Wege sein" wenn das AOMEI Partition Assistant die WinPE Obefläche starten will? Das würde ich ungern erst in dem Moment realisieren, wenn es der Fall ist, dann ist evtl. schon Schaden entstanden.
Vorher halt ne gültige Datensicherung aller Daten und Partitionen machen, dann z.B. mit gparted dein Trümmerfeld umherschieben...Kann dieser Grub Bootloader "irgendwie im Wege sein" wenn das AOMEI Partition Assistant die WinPE Obefläche starten will? Das würde ich ungern erst in dem Moment realisieren, wenn es der Fall ist, dann ist evtl. schon Schaden entstanden.
Gruß,
Peter
Wenn Dein Linux halbwegs modern ist, sollte der Bootloader ja in der EFI-Partition liegen, wird also nicht berührt. Da Du zugleich die Partitionsreihenfolge nicht veränderst, wenn Du Speicherplatz von E: nach C: verschiebst, sollte alles fein laufen.
Dennoch:
1. Arbeiten an Platten/Partitionen sind immer potentiell gefährlich. Deshalb macht der verantwortungsvolle Anwender immer ein vollständiges Backup, z.B. mit ddrescue oder clonezilla.
2. Wenn Du diesen Hinweis ignorierst und der Zugriff aufs Linux geschrottet ist, nicht in Panik verfallen: Mindestens so lange die Linux-Partition noch existiert, sind auch die Daten noch da. Ggf. kann man diese mit einem Live-Linux erreichen und nachträglich sichern. Zudem existieren unter Linux diverse Tools, z.B. boot-repair, die den Bootloader wieder finden. Geht auch mit grub selbst in über chroot. Beides hier bei Heise beschrieben.
Viele Grüße, commodity
Dennoch:
1. Arbeiten an Platten/Partitionen sind immer potentiell gefährlich. Deshalb macht der verantwortungsvolle Anwender immer ein vollständiges Backup, z.B. mit ddrescue oder clonezilla.
2. Wenn Du diesen Hinweis ignorierst und der Zugriff aufs Linux geschrottet ist, nicht in Panik verfallen: Mindestens so lange die Linux-Partition noch existiert, sind auch die Daten noch da. Ggf. kann man diese mit einem Live-Linux erreichen und nachträglich sichern. Zudem existieren unter Linux diverse Tools, z.B. boot-repair, die den Bootloader wieder finden. Geht auch mit grub selbst in über chroot. Beides hier bei Heise beschrieben.
Viele Grüße, commodity