9
Fragen rund um CAD und 4k-TFTs von 32 Zoll und mehr
Moin Kollegen!
Hier wird überlegt, für CAD-Anwender von 2x24" Full-HD auf einmal 32" 4k oder gar 40" 4k-TFT (3.840 × 2.160) zu gehen.
Zusätzlich zu einem Test, den wir sicherlich machen werden, würde ich vorher auch gern hier evtl. vorhandene Erfahrungen hören.
1 Kommen die Anwender, welche vermutlich vorher mit 2 Schirmen gearbeitet haben, nun mit einem zurecht?
2 Ist die Ergonomie bei "normalem" Abstand zum Schirm, also bei einer normalen Tischtiefe von vielleicht 80 cm, noch angenehm, oder habt ihr tiefere Tische angeschafft?
3 Habt Ihr mit bestimmten Modellen bemerkenswert gute/schlechte Erfahrungen gemacht? Könnt Ihr auch schon aus dem Low-End (<800€) Geräte empfehlen?
4 zu guter Letzt noch eine vielleicht noch abwegig erscheinende Frage: sollte man schon heute mit 3d-Technik planen? Wir setzen großflächig auf AutoCAD, was planen die?
Hier wird überlegt, für CAD-Anwender von 2x24" Full-HD auf einmal 32" 4k oder gar 40" 4k-TFT (3.840 × 2.160) zu gehen.
Zusätzlich zu einem Test, den wir sicherlich machen werden, würde ich vorher auch gern hier evtl. vorhandene Erfahrungen hören.
1 Kommen die Anwender, welche vermutlich vorher mit 2 Schirmen gearbeitet haben, nun mit einem zurecht?
2 Ist die Ergonomie bei "normalem" Abstand zum Schirm, also bei einer normalen Tischtiefe von vielleicht 80 cm, noch angenehm, oder habt ihr tiefere Tische angeschafft?
3 Habt Ihr mit bestimmten Modellen bemerkenswert gute/schlechte Erfahrungen gemacht? Könnt Ihr auch schon aus dem Low-End (<800€) Geräte empfehlen?
4 zu guter Letzt noch eine vielleicht noch abwegig erscheinende Frage: sollte man schon heute mit 3d-Technik planen? Wir setzen großflächig auf AutoCAD, was planen die?
Auf Facebook teilen
Auf Twitter teilen
Auf Reddit teilen
Auf Linkedin teilenBitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 295012
Url: https://administrator.de/contentid/295012
Ausgedruckt am: 04.11.2024 um 22:11 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
servus,
1) unsere erfahrung war, naja, eher negativ. folgendes stoesst auf:
auf einem bildschirm funktioniert die fenstersteurung halt anders. schnell fenster rüberschubsen und maximieren ist halt nicht. fenster nebeneinander anordnen ist halt anders. solche sachen sind aber gewöhnung/workflow.
was aber technisch bei zwei monitoren aufgefallen ist: applikationen die ein hauptfenster haben und toolboxes, outputs etc. innerhalb dieses hauptfensters öffnen, erlauben nur das maximieren des hauptfensters und darin können dann die zusätzlichen fenster verschhoben werden. also muss man das hauptfenster erstmal über beide monitore ziehen. nach dem speichern und wieder öffnen kann das ganze dann wieder zusammengezogen sein. da war ein monitor besser.
ich selbst mag zwei lieber: fokusklau nervt nicht mehr so (zumindest bleiben fenster sichtbar, fokus wird meist nur auf dem primärmonitor geklaut). ausserdem fahr ich gerne unterschiedlich auflösungen und monitorgrößen. an einem lötplatz zb. ein kleinerer monitor mit entsprechender auflösung für den schaltplan machts lesen einfacher, ohne vorher zoom usw einstellen zu müssen. alles in allem geschmackssache, bzw. abhängig von der eingesetzten software/arbeitsweise.
2) die empfindlichen, bzw. die, die augen- oder rückenprobleme haben und deswegen schon spezielle tische haben usw. brauchten allesamt einen größeren abstand. problem auch: mit win7 konnten wir nur sehr unbefriedigend den schriftgrad erhöhen, um bessere lesbarkeit zu erhalten. wenns die eingesetzte software nicht unterstützt, dann haben anwender lieber wieder niedriger auflösende displays verwendet
3) standardlieferanten hier: lenovo/dell . der dell up32 sah gut aus, wir blieben aber bei 2 monitoren und weniger auflösung
4) grad mal bei den mechanikern reingehört: sind davon nicht so begeistert, ausser vlt. für nen demoplatz
sorry, alls nur persönliche meinung, nichts wirklich objektives. noch was zu lesen:
http://www.ergo-online.de/site.aspx?url=html/arbeitsplatz/hardware/bild ...
hau rein!
1) unsere erfahrung war, naja, eher negativ. folgendes stoesst auf:
auf einem bildschirm funktioniert die fenstersteurung halt anders. schnell fenster rüberschubsen und maximieren ist halt nicht. fenster nebeneinander anordnen ist halt anders. solche sachen sind aber gewöhnung/workflow.
was aber technisch bei zwei monitoren aufgefallen ist: applikationen die ein hauptfenster haben und toolboxes, outputs etc. innerhalb dieses hauptfensters öffnen, erlauben nur das maximieren des hauptfensters und darin können dann die zusätzlichen fenster verschhoben werden. also muss man das hauptfenster erstmal über beide monitore ziehen. nach dem speichern und wieder öffnen kann das ganze dann wieder zusammengezogen sein. da war ein monitor besser.
ich selbst mag zwei lieber: fokusklau nervt nicht mehr so (zumindest bleiben fenster sichtbar, fokus wird meist nur auf dem primärmonitor geklaut). ausserdem fahr ich gerne unterschiedlich auflösungen und monitorgrößen. an einem lötplatz zb. ein kleinerer monitor mit entsprechender auflösung für den schaltplan machts lesen einfacher, ohne vorher zoom usw einstellen zu müssen. alles in allem geschmackssache, bzw. abhängig von der eingesetzten software/arbeitsweise.
2) die empfindlichen, bzw. die, die augen- oder rückenprobleme haben und deswegen schon spezielle tische haben usw. brauchten allesamt einen größeren abstand. problem auch: mit win7 konnten wir nur sehr unbefriedigend den schriftgrad erhöhen, um bessere lesbarkeit zu erhalten. wenns die eingesetzte software nicht unterstützt, dann haben anwender lieber wieder niedriger auflösende displays verwendet
3) standardlieferanten hier: lenovo/dell . der dell up32 sah gut aus, wir blieben aber bei 2 monitoren und weniger auflösung
4) grad mal bei den mechanikern reingehört: sind davon nicht so begeistert, ausser vlt. für nen demoplatz
sorry, alls nur persönliche meinung, nichts wirklich objektives. noch was zu lesen:
http://www.ergo-online.de/site.aspx?url=html/arbeitsplatz/hardware/bild ...
hau rein!
Danke für die ausführliche Auskunft!
Servus,
also ich kann da meinem Vorredner anschliessen.
ich selbst hab mir alle Möglichkeiten angesehen und getestet , 2 x 25"HD , 1 x 32" UHD und 32" 4K
4k is zu klein und kann meiner Meinung nach noch 2 jahre warten
dual betrieb is top und damit kommen meine kollegen ach am besten zurecht
ich hab mir dann nen 32" ASUS UHD gegönnt...war schon am anfang ne Umstellung aber jetzt will ich ihn nicht mehr missen.
denke aber mit 2 x 25" DELL fährst du richtig
3D kannste in die tonne kloppen....
also ich kann da meinem Vorredner anschliessen.
ich selbst hab mir alle Möglichkeiten angesehen und getestet , 2 x 25"HD , 1 x 32" UHD und 32" 4K
4k is zu klein und kann meiner Meinung nach noch 2 jahre warten
dual betrieb is top und damit kommen meine kollegen ach am besten zurecht
ich hab mir dann nen 32" ASUS UHD gegönnt...war schon am anfang ne Umstellung aber jetzt will ich ihn nicht mehr missen.
denke aber mit 2 x 25" DELL fährst du richtig
3D kannste in die tonne kloppen....
Hi.
Die von mir "4k" genannte Auflösung 3.840 × 2.160 ist ja UHD. Was verstehst Du unter 4k, bzw. welche Auflösung hat Dein UHD?
Wenn ich mal die Pixelgröße (Fläche) berechne, dann ist 4k@40Zoll bei ca. 70% von FullHD@24" und das wäre noch vorstellbar. Bei 32 Zoll ist es natürlich weitaus kleiner. Aber vor 40" zu sitzen? Wir werden es testen müssen.
Die von mir "4k" genannte Auflösung 3.840 × 2.160 ist ja UHD. Was verstehst Du unter 4k, bzw. welche Auflösung hat Dein UHD?
Wenn ich mal die Pixelgröße (Fläche) berechne, dann ist 4k@40Zoll bei ca. 70% von FullHD@24" und das wäre noch vorstellbar. Bei 32 Zoll ist es natürlich weitaus kleiner. Aber vor 40" zu sitzen? Wir werden es testen müssen.
sorry meinte die WQHD 2560x1440 die is genau richtig für >27"
Moin,
ich habe seit einem Jahr an meinen Rezeptionsarbeitsplätzen 29-Zoll-Monitore von LG stehen, die zwei 20-Zoll-HP an Ergotron-Dualmonitor-Ständern ersetzt haben. Fazit: Der Split-Screen ist etwas hakelig, aber handhabbar. Ergonomisch sind beide Lösungen für mich vergleichbar. Die Platzeinsparung auf den Tischen ist enorm. Trotzdem würde ich bei ausreichendem Platz eher die Dual-Monitor-Lösung präferieren - rein aus dem Bauch heraus.
Mit 4k muss mích mich nicht beschäftigen ...
LG, Thomas
ich habe seit einem Jahr an meinen Rezeptionsarbeitsplätzen 29-Zoll-Monitore von LG stehen, die zwei 20-Zoll-HP an Ergotron-Dualmonitor-Ständern ersetzt haben. Fazit: Der Split-Screen ist etwas hakelig, aber handhabbar. Ergonomisch sind beide Lösungen für mich vergleichbar. Die Platzeinsparung auf den Tischen ist enorm. Trotzdem würde ich bei ausreichendem Platz eher die Dual-Monitor-Lösung präferieren - rein aus dem Bauch heraus.
Mit 4k muss mích mich nicht beschäftigen ...
LG, Thomas
Hi Thomas.
Soll ich mal daraus extrahieren?
1) etwas hakelig
2) k.A.
3) LG 29" - Modell+Preis?
4) am Empfang natürlich kein Thema
Soll ich mal daraus extrahieren?
1) etwas hakelig
2) k.A.
3) LG 29" - Modell+Preis?
4) am Empfang natürlich kein Thema
Moin,
LG, Thomas
1) etwas hakelig
Es kommt vor, dass man manuell nachjustieren muss. Ich nutze auf den Schirmen 3 offene "Fenster" (Praxisverwaltung li. oben, Tool zur Praxisverwaltung li. unten, Terminmanager re.). Soweit der Standard. Dazu Outlook alternierend re., Webbrowser alternierend re., Explorer alternierend rechts ... wenn Programme, wie bspw. meine Praxisverwaltung, Windows-Konventionen bestenfalls als freundliche Empfehlung ansehen, kann es sein, das man ab und an händisch wieder korrigieren muss.k.A.
Korrekt, der lösst aber auch nur 2560x1080 auf.LG 29" - Modell+Preis?
LG29EA93, in 2014 keine 350 Ocken brutto.LG, Thomas
So, heute kamen zwei Testgeräte, die BenQ uns zur Verfügung gestellt hat, an.
BL3200PT 32" LED (2560x1440) und BL3201PT 32" LED IPS (UHD).
Diese sorgten bei unserem Testpiloten (Autodesk-Inventor-Poweruser) für Verzückung. Sie stehen beide nebeneinander und er kann sich sogar vorstellen, diese so dauerhaft einzusetzen. Win10 geht damit auch vernünftig um, die Skalierung funktioniert soweit wir sehen konnten sehr gut.
Schaun 'mer mal, 10 Tage Test.
BL3200PT 32" LED (2560x1440) und BL3201PT 32" LED IPS (UHD).
Diese sorgten bei unserem Testpiloten (Autodesk-Inventor-Poweruser) für Verzückung. Sie stehen beide nebeneinander und er kann sich sogar vorstellen, diese so dauerhaft einzusetzen. Win10 geht damit auch vernünftig um, die Skalierung funktioniert soweit wir sehen konnten sehr gut.
Schaun 'mer mal, 10 Tage Test.
