Fragen zu Navision
Hallo,
ein Unternehmen das ich betreue hat einen Sitz in Brüssel.
Dort wird Navision (in Version 3.6 „Attain“, etwa 5-6 Jahre alt), in Englisch benutzt.
Der Deutsche Sitz will jetzt auch auf das System zugreifen. VPN Steht.
Ich kenne mich mit NAvision garnicht aus. noch nie gesehen etc.
Deswegen meine Frage an erfahrene Navision verwalter, Benutzer.
1: Deutsche Vesrion zur Englischen kompatibel?
2: muss es auch die 3.6 sein. oder Kann man mit einer neueren Version auf die 3.6 zugreifen?
3: wie macht man es am geschiktesten... alles auf 3.6 oder die 3.6 auf eine aktuelle umziehen etc.?
bin für alles dankbar was ihr mir dazu sagen könnt. finde zu viele unterschiedliche sachen dazu im netz. verwirrt mich alles.
danke & Gruß
ein Unternehmen das ich betreue hat einen Sitz in Brüssel.
Dort wird Navision (in Version 3.6 „Attain“, etwa 5-6 Jahre alt), in Englisch benutzt.
Der Deutsche Sitz will jetzt auch auf das System zugreifen. VPN Steht.
Ich kenne mich mit NAvision garnicht aus. noch nie gesehen etc.
Deswegen meine Frage an erfahrene Navision verwalter, Benutzer.
1: Deutsche Vesrion zur Englischen kompatibel?
2: muss es auch die 3.6 sein. oder Kann man mit einer neueren Version auf die 3.6 zugreifen?
3: wie macht man es am geschiktesten... alles auf 3.6 oder die 3.6 auf eine aktuelle umziehen etc.?
bin für alles dankbar was ihr mir dazu sagen könnt. finde zu viele unterschiedliche sachen dazu im netz. verwirrt mich alles.
danke & Gruß
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Content-ID: 70145
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4 Kommentare
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Nach meiner Erfahrung überträgt der Navision Client sehr viele Daten von dem Navision Server. Über eine langsame VPN Verbindung (Ping Zeit mehr als 30ms) werden die Benutzer sehr schnell frustriert sein. Einen (komplexen) Bericht auszudrucken wird wahrscheinlich nicht funktionieren, da der Client dann auf viele Tabellen zugreift und die Datenmenge sogar eine gute S-DSL Leitung sprengt.
Deshalb rate ich dir zu einer Terminalserver bzw. Citrix Lösung. Dabei läuft der Client auf dem Terminalserver und nur der Bildschirminhalt wird an den Benutzer übertragen. Das funktioniert so gut wie eine Remotedesktop Verbindung zu einem anderen Windows XP bzw. Windows Server.
Mein Tipp: Nimm Citrix. Noch etwas schneller, zuverlässiger und im "Seamless Window Modus" sieht der Benutzer den Unterschied zu einer lokalen Anwendung wie Excel kaum noch. Drucken mit dem Universal Print Driver ist deutlich effizienter.
Deutsch / Englisch:
Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine dass der Client deutsch problemlos mit dem Server auf Englisch arbeitet. In Reports ergibt sich evtl. ein denglisch mix up. Wenn möglich bitte einen eigenen Mandanten anlegen, damit ihr eine saubere Trennung zwischen den Tochterfirmen und Sprachen habt. Ganz spannend dürfte auch eine Betriebsprüfung durch das Finanzamt sein wenn ihr eure Buchhaltung im Ausland betreibt.
Gruß Rafiki
Deshalb rate ich dir zu einer Terminalserver bzw. Citrix Lösung. Dabei läuft der Client auf dem Terminalserver und nur der Bildschirminhalt wird an den Benutzer übertragen. Das funktioniert so gut wie eine Remotedesktop Verbindung zu einem anderen Windows XP bzw. Windows Server.
Mein Tipp: Nimm Citrix. Noch etwas schneller, zuverlässiger und im "Seamless Window Modus" sieht der Benutzer den Unterschied zu einer lokalen Anwendung wie Excel kaum noch. Drucken mit dem Universal Print Driver ist deutlich effizienter.
Deutsch / Englisch:
Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine dass der Client deutsch problemlos mit dem Server auf Englisch arbeitet. In Reports ergibt sich evtl. ein denglisch mix up. Wenn möglich bitte einen eigenen Mandanten anlegen, damit ihr eine saubere Trennung zwischen den Tochterfirmen und Sprachen habt. Ganz spannend dürfte auch eine Betriebsprüfung durch das Finanzamt sein wenn ihr eure Buchhaltung im Ausland betreibt.
Gruß Rafiki
Definitiv, ganz einfach: Könnte sein. 
Ein Server Upgrade ist nicht trivial. Nahezu immer wurden für den Mandanten Anpassungen vorgenommen. Ob diese Anpassungen in der neuen Version noch immer genauso funktionieren werden das kann die niemand vorhersagen. Nach meiner Erfahrung gibt es häufig keine vollständige Liste wer wann welche Anpassungen (zusätzliche Felder, Berichte, Funktionen usw.) zu welchem Zweck angelegt hat. Selbst wenn das Upgrade der Server Software ohne Fehlermeldung läuft ist das noch keine Garantie dass der Jahresabschluss oder die Inventur reibungslos funktionieren.
Insbesondere in der Lohnbuchhaltung werden häufig Anpassungen an neue Steuern oder Länderspezifische Regelungen (Aktien Optionen, Riester, Altersteilzeit usw.)vorgenommen.
In der Regel würde man ein Server Upgrade mit dem Systemhaus das euch betreut planen und durchführen. Ich würde den Server kopieren und in einem Testlab das Upgrade üben. Anschließend häufige (Rechnung buchen) und wichtige Geschäftsvorfälle (Jahresabschluss) durchführen und dokumentieren. Für einen ordentlichen Test würde ich, ohne euer System zu kennen, ein bis 3 Wochen nur testen planen. Dafür braucht ihr Mitarbeiter aus der Buchhaltung, Controlling, vom Systemhaus und die hauseigne IT. -> Kostet Geld! Das muss der Chef (Vorstand) als Projekt genehmigen.
Wünsche viel Spaß.
Gruß Rafiki
Es wäre nett wenn du deine Erfahrungen in einigen Wochen hier mal bekannt gibst.
Ein Server Upgrade ist nicht trivial. Nahezu immer wurden für den Mandanten Anpassungen vorgenommen. Ob diese Anpassungen in der neuen Version noch immer genauso funktionieren werden das kann die niemand vorhersagen. Nach meiner Erfahrung gibt es häufig keine vollständige Liste wer wann welche Anpassungen (zusätzliche Felder, Berichte, Funktionen usw.) zu welchem Zweck angelegt hat. Selbst wenn das Upgrade der Server Software ohne Fehlermeldung läuft ist das noch keine Garantie dass der Jahresabschluss oder die Inventur reibungslos funktionieren.
Insbesondere in der Lohnbuchhaltung werden häufig Anpassungen an neue Steuern oder Länderspezifische Regelungen (Aktien Optionen, Riester, Altersteilzeit usw.)vorgenommen.
In der Regel würde man ein Server Upgrade mit dem Systemhaus das euch betreut planen und durchführen. Ich würde den Server kopieren und in einem Testlab das Upgrade üben. Anschließend häufige (Rechnung buchen) und wichtige Geschäftsvorfälle (Jahresabschluss) durchführen und dokumentieren. Für einen ordentlichen Test würde ich, ohne euer System zu kennen, ein bis 3 Wochen nur testen planen. Dafür braucht ihr Mitarbeiter aus der Buchhaltung, Controlling, vom Systemhaus und die hauseigne IT. -> Kostet Geld! Das muss der Chef (Vorstand) als Projekt genehmigen.
Wünsche viel Spaß.
Gruß Rafiki
Es wäre nett wenn du deine Erfahrungen in einigen Wochen hier mal bekannt gibst.