Gaming Rechner mit Unraid aufsetzen
Hallo zusammen,
ich habe folgendes vor:
Ich möchte meinen Gaming-PC nebenbei auch als Server nutzen. (VMs erstellen mit z.B. Pihole usw.)
Dafür ist mir Unraid am besten geeignet, bedeutet das ich Unraid aufsetze eine Windows VM einrichte und diese zum Gamen nutze.
Dies habe ich in folgendem YT Video gesehen:
https://www.youtube.com/watch?v=Q6Tsxk_V27Q
Folgende Hardware habe ich dafür:
CPU: AMD Ryzen 5600X
GPU1: Sapphire RX 5700XT Nitro+
GPU2: KFA2 Geforce 1060 6GB
Mainboard: MSI X570 Gaming Edge
SSD: 1x NVME 2TB / 3x Sata 120GB
Netzteil: 750 Watt Seasonic Gold+
Die 1060 soll für Unraid sein, da Unraid ja gerne eine Graka haben möchte. Die 5700XT soll dann an die Win VM durchgereicht werden.
Meines Wissens nach sollte das soweit funktionieren. Der Rechner soll auch nicht 24/7 laufen sondern nur wenn ich den benötige, deswegen ist der Stromverbrauch eigentlich kein Thema.
Meine Frage ist nun, ob jemand damit schon Erfahrung hat und ob das wirklich so "einfach" (wie in dem Video gezeigt) möglich ist, oder ob es dabei große Probleme geben könnte.
Danke und noch einen schönen Tag :D
ich habe folgendes vor:
Ich möchte meinen Gaming-PC nebenbei auch als Server nutzen. (VMs erstellen mit z.B. Pihole usw.)
Dafür ist mir Unraid am besten geeignet, bedeutet das ich Unraid aufsetze eine Windows VM einrichte und diese zum Gamen nutze.
Dies habe ich in folgendem YT Video gesehen:
https://www.youtube.com/watch?v=Q6Tsxk_V27Q
Folgende Hardware habe ich dafür:
CPU: AMD Ryzen 5600X
GPU1: Sapphire RX 5700XT Nitro+
GPU2: KFA2 Geforce 1060 6GB
Mainboard: MSI X570 Gaming Edge
SSD: 1x NVME 2TB / 3x Sata 120GB
Netzteil: 750 Watt Seasonic Gold+
Die 1060 soll für Unraid sein, da Unraid ja gerne eine Graka haben möchte. Die 5700XT soll dann an die Win VM durchgereicht werden.
Meines Wissens nach sollte das soweit funktionieren. Der Rechner soll auch nicht 24/7 laufen sondern nur wenn ich den benötige, deswegen ist der Stromverbrauch eigentlich kein Thema.
Meine Frage ist nun, ob jemand damit schon Erfahrung hat und ob das wirklich so "einfach" (wie in dem Video gezeigt) möglich ist, oder ob es dabei große Probleme geben könnte.
Danke und noch einen schönen Tag :D
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 04:11 Uhr
3 Kommentare
Neuester Kommentar
und ob das wirklich so "einfach" (wie in dem Video gezeigt) möglich ist,
Videos schauen und Praxis sind oftmals zwei ganz unterschiedliche paar Schuhe, da Anforderungen ganz unterschiedlich ausfallen können. Und mal ehrlich, wenn es zu einfach wäre macht es doch keinen Spaß mehr wenn man davon nichts lernt und nur Klicki-Bunti macht . oder ob es dabei große Probleme geben könnte.
Probleme kann es immer geben, man muss nur wissen wie an sie vermeidet oder behebt. , da hilft einerseits Erfahrung und andererseits Geduld und genügend Lese-/Lernstoff.Einfach machen und Erfahrung sammeln, in der Praxis lernst du am meisten ... Und nicht zu viel Daddeln, das macht das Oberstübchen mit der Zeit einigermaßen löchrig ...
Da bist Du hier nicht unbedingt richtig
Unraid hat ein Forum und dort gibt es ne deutsche Unterrubrik, in der Du das perfekt und professionell klären kannst:
https://forums.unraid.net/forum/76-german-deutsch/
Ich betreibe selber nen Unraid-Setup auf AMD Basis, das läuft aber headless, deshalb bin ich mir bzgl. der Zuordnung mehrere Grafikkarten nicht sicher.
Was mir auffällt:
PiHole ... sollte doch immer laufen?! Da hilft es aber doch nicht "irgendwas" nur temporär einzuschalten?! Das Netzteil zieht doch dann trotzdem 24/7?! Oder täusche ich mich da?! Ich habe übrigens adguard home (docker), in meinem Setup auf der Unraid - das ist smarter als PiHole
Deine Festplatten-Zuordnung macht mMn. nicht so viel Sinn. Da bin ich aber nicht unbedingt der fitteste. Die Parität - bei Dir die NVME - ist die größte und zudem das teuerste Medium. Du profitierst aber mMn. nicht von der Performance, sondern zahlst viel und kaufst Dir geringe Zyklenfestigkeit ein! Und die Zugriffsgeschwindigkeit definieren mW. trotzdem die SATAs!
Besser: Parität mit großer Festplatte (größte Platte im System), die viele Schreibzyklen verträgt. Auf der Parität wird JEDER Zugriff auf irgendeine Datei im Verbund "gespiegelt". D.h. hier treten also 3 x so viele Zugriffe auf, wie auf den jeweiligen SATAs! Guck Dir mal das Konzept eines RAID4 an ... das ist wohl vergleichbar.
Und bei Bedarf ein (zusätzliches) Cache mit ggfs. 2 kleineren NVMEs (gegenseitiges Backup), das Dir dann - wenn ich das richtig erinnere bis 9 Gbit/s liefern kann. Dazu gibts nen entsprechenden Forenbeitrag.
Alternativ: Nur SSD bzw. NVMEs ohne Cache ... so habe ich das laufen. Ich benötige aber weniger Speicherplatz.
Achte darauf, dass das "Standard-Größen" sind. Wollte ne 512GB NVME (Disk) aus Versehen gegen ne 500 NVME tauschen ... das wird nicht angenommen. Ebenso wenn eine 1TB Ersatz-SSD nach der Formatierung einige bzw. 12MB(!) weniger hat als die vorhergehende! Werden diese nicht angenommen!
PS: Bei virtuellen Windows-Instanzen bekommen die Kollegen hier im Forum aber immer Grätze ... das ist so ne Lizenzsache ...
PPS: Mind. 32 GB RAM ... mein Setup frisst schon 13 GB im Leerlauf.
Unraid hat ein Forum und dort gibt es ne deutsche Unterrubrik, in der Du das perfekt und professionell klären kannst:
https://forums.unraid.net/forum/76-german-deutsch/
Ich betreibe selber nen Unraid-Setup auf AMD Basis, das läuft aber headless, deshalb bin ich mir bzgl. der Zuordnung mehrere Grafikkarten nicht sicher.
Was mir auffällt:
PiHole ... sollte doch immer laufen?! Da hilft es aber doch nicht "irgendwas" nur temporär einzuschalten?! Das Netzteil zieht doch dann trotzdem 24/7?! Oder täusche ich mich da?! Ich habe übrigens adguard home (docker), in meinem Setup auf der Unraid - das ist smarter als PiHole
Deine Festplatten-Zuordnung macht mMn. nicht so viel Sinn. Da bin ich aber nicht unbedingt der fitteste. Die Parität - bei Dir die NVME - ist die größte und zudem das teuerste Medium. Du profitierst aber mMn. nicht von der Performance, sondern zahlst viel und kaufst Dir geringe Zyklenfestigkeit ein! Und die Zugriffsgeschwindigkeit definieren mW. trotzdem die SATAs!
Besser: Parität mit großer Festplatte (größte Platte im System), die viele Schreibzyklen verträgt. Auf der Parität wird JEDER Zugriff auf irgendeine Datei im Verbund "gespiegelt". D.h. hier treten also 3 x so viele Zugriffe auf, wie auf den jeweiligen SATAs! Guck Dir mal das Konzept eines RAID4 an ... das ist wohl vergleichbar.
Und bei Bedarf ein (zusätzliches) Cache mit ggfs. 2 kleineren NVMEs (gegenseitiges Backup), das Dir dann - wenn ich das richtig erinnere bis 9 Gbit/s liefern kann. Dazu gibts nen entsprechenden Forenbeitrag.
Alternativ: Nur SSD bzw. NVMEs ohne Cache ... so habe ich das laufen. Ich benötige aber weniger Speicherplatz.
Achte darauf, dass das "Standard-Größen" sind. Wollte ne 512GB NVME (Disk) aus Versehen gegen ne 500 NVME tauschen ... das wird nicht angenommen. Ebenso wenn eine 1TB Ersatz-SSD nach der Formatierung einige bzw. 12MB(!) weniger hat als die vorhergehende! Werden diese nicht angenommen!
und ob das wirklich so "einfach" (wie in dem Video gezeigt) möglich ist,
Im Prinzip ja! Und Du kannst 30 Tage kostenlos testen. Die HW würdest Du ja auch ohne Unraid fürs Spielen benötigen?!PS: Bei virtuellen Windows-Instanzen bekommen die Kollegen hier im Forum aber immer Grätze ... das ist so ne Lizenzsache ...
PPS: Mind. 32 GB RAM ... mein Setup frisst schon 13 GB im Leerlauf.