Hausanschlussdose Internet - Schirmen - Schweißgerät
Guten Tag.
Bei einem Kunden ist eine Hausanschlussdose für das Internet direkt in der Werkstatt angebracht.
Bei diesem Kunden treten vermehrt Abbrüche der Internet Verbindung auf.
Auch von Stromausfällen wird der Kunde regelmäßig geplagt.
Heute bei der Begehung fiel mir auf, das ein Schweißgerät in unmittelbarer Nähe des Hausanschlusses
betrieben wird.
Kabel die von der Dose hin und weg führen sind einmal das etwas dickere Schwarze(Leitung von der Straße)
und eine weitere Leitung(Cat6) zur FritzBox.
In der Dose selbst sind die Kabel wie man sie eben kennt, Kleinquadratig eben.
Könnten die Internet Störungen eventuell vom Schweißgerät ausgelöst werden ?
Wäre es ratsam die Hausanschluss Dose zu schirmen??
Wenn ja, wie mache ich das am besten.
Bei einem Kunden ist eine Hausanschlussdose für das Internet direkt in der Werkstatt angebracht.
Bei diesem Kunden treten vermehrt Abbrüche der Internet Verbindung auf.
Auch von Stromausfällen wird der Kunde regelmäßig geplagt.
Heute bei der Begehung fiel mir auf, das ein Schweißgerät in unmittelbarer Nähe des Hausanschlusses
betrieben wird.
Kabel die von der Dose hin und weg führen sind einmal das etwas dickere Schwarze(Leitung von der Straße)
und eine weitere Leitung(Cat6) zur FritzBox.
In der Dose selbst sind die Kabel wie man sie eben kennt, Kleinquadratig eben.
Könnten die Internet Störungen eventuell vom Schweißgerät ausgelöst werden ?
Wäre es ratsam die Hausanschluss Dose zu schirmen??
Wenn ja, wie mache ich das am besten.
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22 Kommentare
Neuester Kommentar
Z.B. mit einer vollgeschirmten Anschlussdose...
https://www.reichelt.de/auf-unterputzdose-cat-6-vollgeschirmt-ral9010-lo ...
https://www.reichelt.de/auf-unterputzdose-cat-6-vollgeschirmt-ral9010-lo ...
Man nehme etwas Alufolie und kleide den Kunststoffdeckel innen damit aus. 😜
Zitat von @Ueba3ba:
Alufolie also. OK.
Jetzt noch mal kurz zu meiner Frage:
Können die Störungen mit dem Schweißgerät zusammenhängen??
Alufolie also. OK.
Jetzt noch mal kurz zu meiner Frage:
Können die Störungen mit dem Schweißgerät zusammenhängen??
Können, ja.
Allerdings nur, wenn das Teil irgendwie am Stromnetz angeschlossen ist.
Stichwort hier wäre EMI. Deswegen sind Kupferkabel meistens geschirmt.
Wenn das Schweißgerät keine Verbindung zum Strom hat, würde ich das als Ursache eher bezweifeln.
LG
Ja. Könnte z.B. mangels vernünftiger Drosseln/Spulen im Schweißgerät selbst Störungen ins Stromnetz zurück pusten und damit das Modem über elektromagnetische Abstrahlungen der Stromleitung welche auf die Telefonleitung einwirkt die Synchronisierung stören bzw. das dadurch einhergehende erhöhte Rauschen bspw. die SNR im Modem verringern.
Deswegen sollte man Stromleitungen auch immer strikt getrennt und nicht parallel zu Datenleitungen verlegen auch wenn diese geschirmt sind.
Deswegen sollte man Stromleitungen auch immer strikt getrennt und nicht parallel zu Datenleitungen verlegen auch wenn diese geschirmt sind.
Standardverteiler der Telekom. Das hast Du bestimmt auch irgendwo im Gebäude.
Das sind die modernen. Die mit Schrauben findest Du aber noch häufig in älteren Gebäuden. Ist vollkommen normal. OK, Telekom ist falsch. Damals war das noch die Post.
Zitat von @Ueba3ba:
Alufolie also. OK.
Jetzt noch mal kurz zu meiner Frage:
Können die Störungen mit dem Schweißgerät zusammenhängen??
Alufolie also. OK.
Jetzt noch mal kurz zu meiner Frage:
Können die Störungen mit dem Schweißgerät zusammenhängen??
Definitiv ja, schau mal, ob es ein WIG mit HF (Hochfrequenz) Zündung ist.
Die HF dürftest du z.B. nicht mal in einem Krankenhaus verwenden, da diese Elektronik extrem stören kann. Das sieht man sehr schön, wenn man ein Radio daneben betreibt.
Eine Schirmung könnte helfen.
-bananisierer
Zitat von @chiefteddy:
Hallo,
ein Telekom-Verteiler mit Lüsterklemmen?
Ich kenne so etwas nur mit LSA.
Jürgen
Hallo,
ein Telekom-Verteiler mit Lüsterklemmen?
Ich kenne so etwas nur mit LSA.
Jürgen
Das ist eine VVDi85 (also aus dem Jahr 1985), LSA kam erst in den 90ern auf.
Früher waren Verteiler verbreitet, bei denen amtsseitig gelötet und teilnehmerseitig geschraubt wurde.
Solange ordentlich gearbeitet wurde, sind sich LSA-, Schraub- und Lötverbindungen ebenbürtig.
Nur den Verteiler zu schirmen macht keinen Sinn, es müssen auch die Kabel geschirmt sein, die Schirmung muss durchgängig existieren und der Schirm muss einseitig geerdet werden.
Nur Alufolie in den Deckel ist sinnlos, weil der Verteiler ja noch eine Seite hat.
Wenn das mit der Abschirmung so einfach wäre, wären elektromagnetische Impulse wirkungslos, aber das sind sie leider nicht.
Entweder den Anschluss oder das Gerät versetzen (lassen).
Moin,
Vorsicht. Das Teil (APL: Anschlusspunkt Linientechnik) ist Eigentum der Telekom. Hier kommen die DAs aus der Erde an. Offiziell ist es verboten (Straftat nach §317 StGB), das Ding überhaupt zu öffnen. Insofern darf die Verlegung eigentlich nur ein Telekomtechniker vornehmen.
Liebe Grüße
Erik
Zitat von @Ueba3ba:
Das Gerät versetzen wird unmöglich.
Es muss ja gearbeitet werden.
Die Dose versetzen wäre eine Option die ich zur Ansprache bringen werde.
Danke für deinen Beitrag tikayevent
Das Gerät versetzen wird unmöglich.
Es muss ja gearbeitet werden.
Die Dose versetzen wäre eine Option die ich zur Ansprache bringen werde.
Danke für deinen Beitrag tikayevent
Vorsicht. Das Teil (APL: Anschlusspunkt Linientechnik) ist Eigentum der Telekom. Hier kommen die DAs aus der Erde an. Offiziell ist es verboten (Straftat nach §317 StGB), das Ding überhaupt zu öffnen. Insofern darf die Verlegung eigentlich nur ein Telekomtechniker vornehmen.
Liebe Grüße
Erik
Ich wollte es nur gesagt haben.