Heimnetzwerk patchen
Hallo zusammen,
bin inzwischen in der neuen Wohnung eingezogen und habe die Verkabelung so weit abgeschlossen, die Dosen und das Ptachen machen mir jetzt aber Probleme.
Ich habe Unterputzdosen von BTR(JD3) und ein 12er Patchfeld von DeLock. Die Dosen sind A-Standard, auf dem Patchfeld ist sowohl A- als auch B angegeben. Das CAT7-Kabel ist von Draka.
ich habe bereits zwei Dosen verbunden und getestet. Bei beiden fehlen die gleichen Adern.
1 ok
2 ok
3 tot
4 ok
5 tot
6 ist bei einer tot, bei der anderen gehts
7 ok
8 ok
Es sind also immer die Adern tot, die unterhalb des Ports herausgeführt werden.
Kabelbruch halte ich für unwahrscheinlich, da ich erstens vorsichtig war und zweitens bei beiden Dosen die gleichen Adern nicht gehen. Kabelbruch ist zufällig. Für mich klingt das eher nach einem systematischen Fehler. Habt ihr eine Idee?
Meine Belegung:
1. grün/weiß (oben - geht)
2. grün (oben - geht)
3, orange/weiß
4. blau
5. blau/weiß
6. orange
7. braun/weiß (oben - geht)
8. braun (oben - geht)
Wäre für Tipps sehr dankbar!
P.S. Wie führt man die Kabel am besten von hinten in die Dosen hinein? Ich habe oft in beiden Räumen eine Dose und dazwischen eben der Durchbruch. Leider ist das bei den BTR Dosen mit ziemlichen Geknicke verbunden.
bin inzwischen in der neuen Wohnung eingezogen und habe die Verkabelung so weit abgeschlossen, die Dosen und das Ptachen machen mir jetzt aber Probleme.
Ich habe Unterputzdosen von BTR(JD3) und ein 12er Patchfeld von DeLock. Die Dosen sind A-Standard, auf dem Patchfeld ist sowohl A- als auch B angegeben. Das CAT7-Kabel ist von Draka.
ich habe bereits zwei Dosen verbunden und getestet. Bei beiden fehlen die gleichen Adern.
1 ok
2 ok
3 tot
4 ok
5 tot
6 ist bei einer tot, bei der anderen gehts
7 ok
8 ok
Es sind also immer die Adern tot, die unterhalb des Ports herausgeführt werden.
Kabelbruch halte ich für unwahrscheinlich, da ich erstens vorsichtig war und zweitens bei beiden Dosen die gleichen Adern nicht gehen. Kabelbruch ist zufällig. Für mich klingt das eher nach einem systematischen Fehler. Habt ihr eine Idee?
Meine Belegung:
1. grün/weiß (oben - geht)
2. grün (oben - geht)
3, orange/weiß
4. blau
5. blau/weiß
6. orange
7. braun/weiß (oben - geht)
8. braun (oben - geht)
Wäre für Tipps sehr dankbar!
P.S. Wie führt man die Kabel am besten von hinten in die Dosen hinein? Ich habe oft in beiden Räumen eine Dose und dazwischen eben der Durchbruch. Leider ist das bei den BTR Dosen mit ziemlichen Geknicke verbunden.
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 18:12 Uhr
29 Kommentare
Neuester Kommentar
Du hast doch bestimmt noch etwas Kabel über? Verbinde doch mal die betroffenen Ports des Patchpanels miteinander und teste dann. Selbiges für eine Dose machen, bzw. Dose zu Dose ;)
Mögliche Ursachen:
p.s. m.M. nach sind die Patchpanel von Delock Mist. Hatte auch mal mit einem zu kämpfen. Wenn ich mich recht entsinne gingen bestimmte Ports nicht ordentlich aufzulegen. Seither verwende ich nur noch die von Digitus, mit welchen ich keine Probleme soweit hatte. Überlege demnächst nur noch Keystones zu verbauen...
Mögliche Ursachen:
- Kabel ist Mist und die Adern zu dünn = Kein Kontakt
- Klemmen bei Dosen oder Patchpanel defekt = Kein Kontakt
- Dein Auflegewerkzeug ist defekt und presst die Kabel nicht ganz rein = Kein Kontakt
- Dein Tester ist defekt, immer die gleichen ist verdächtig (wirst du aber vermutlich schon geprüft haben)
p.s. m.M. nach sind die Patchpanel von Delock Mist. Hatte auch mal mit einem zu kämpfen. Wenn ich mich recht entsinne gingen bestimmte Ports nicht ordentlich aufzulegen. Seither verwende ich nur noch die von Digitus, mit welchen ich keine Probleme soweit hatte. Überlege demnächst nur noch Keystones zu verbauen...
Hallo,
Dosen sind Elektrisch in Ordnung bzw. die Pins (1-8) der RJ-45 Buchse kommen auch an den LSA+ klemmen an?
Patchfeld ist ebenso in Ordnung bzw. die Pins (1-8) der RJ-45 Buchsen kommen auch an den LSA + Klemmen an?
Die Kabel sind definitiv nicht defekt. bzw. hat gebrochene Adern?
Aufgelegt wurde mit einem passenden LSA+ Werkzeug welches auch funktioniert? Die Schneidklemmen der LSA+ Klemmen sind alle in Ordnung bzw. nicht durch vorheriges nutzen zu weit auseinander gebogen bzw. defekt?
Gruß,
Peter
Zitat von @Bierkistenschlepper:
ich habe bereits zwei Dosen verbunden und getestet. Bei beiden fehlen die gleichen Adern.
Schließe aus was nicht der Fehler ist, übrig bleibt der Fehler.ich habe bereits zwei Dosen verbunden und getestet. Bei beiden fehlen die gleichen Adern.
Dosen sind Elektrisch in Ordnung bzw. die Pins (1-8) der RJ-45 Buchse kommen auch an den LSA+ klemmen an?
Patchfeld ist ebenso in Ordnung bzw. die Pins (1-8) der RJ-45 Buchsen kommen auch an den LSA + Klemmen an?
Die Kabel sind definitiv nicht defekt. bzw. hat gebrochene Adern?
Aufgelegt wurde mit einem passenden LSA+ Werkzeug welches auch funktioniert? Die Schneidklemmen der LSA+ Klemmen sind alle in Ordnung bzw. nicht durch vorheriges nutzen zu weit auseinander gebogen bzw. defekt?
Es sind also immer die Adern tot, die unterhalb des Ports herausgeführt werden.
Mach mal BilderKabelbruch halte ich für unwahrscheinlich
Multimeter, Ohmmeter, Durchgangspiepser, Batterie und Lampe usw. helfen dir deine Vermutung in gewissheit zu ändern. da wirst du wohl durchmüssen wenn es kein anderer Fehler sein sollte.da ich erstens vorsichtig war
Man kann auch vorsichtig etwas kaputt machen und zweitens bei beiden Dosen die gleichen Adern nicht gehen.
Kann auch ein Herstellengsfehler innerhalb der Dose / Ports sein.Kabelbruch ist zufällig
Wieso hast du Kabelbruch, und das noch zufällig?Für mich klingt das eher nach einem systematischen Fehler. Habt ihr eine Idee?
Schließe aus was nicht der Fehler ist, übrig bleibt der Fehler. Geht hin bis zu neues Patchfeld, neue Dosen, neues Kabel, neues Auflegewerkzeug und neue Arbeit Wäre für Tipps sehr dankbar!
Sicher das du keine ISDN Dosen hast? Wie gesagt, Bilder helfen hier.P.S. Wie führt man die Kabel am besten von hinten in die Dosen hinein?
Na von hinten halt. Wenn die nach hinten keine Öffnung haben, macht man sich eine. Aber wie gesagt, Bilder helfen hier, sowie deiner vorhanden Löcher für die Dosen, Kabelwege usw. Wir können uns alle Vorstellen wie bei uns die Montagen aussehen, aber wie du dort welche Löcher.....Gruß,
Peter
Hallo,
Nicht leicht, aber genügend gebogen und die sind durch.
AWG 22 = 0,644 mm Durchmesser
AWG 27 = 0,361 mm Durchmesser
Dosen, Patchpanel und Kabel haben alle eine Angabe oder eben eine von bis in AWG angegeben.
Gruß,
Peter
[Nachtrag]
Aufbau einer LSA Schneidklemme von Krone (LSA +)
[/Nachtrag]
Nicht leicht, aber genügend gebogen und die sind durch.
Ich denke das passiert nicht so einfach beim Einziehen, so lange man halbwegs aufpasst, oder?
Auch mit Vorsicht kannst du ein Verlegekabel zerreissen, und das obwohl sehr vorsichtig und 6 Man sehr genau aufgepasst habenDer Tester funktioniert mit einem Patchkabel anstandslos.
Welche Tester denn?Ist e schlimm, wenn man die Adern nochmal rauszieht?
Jaein. Die Schneidklemmen mögen es nicht besonders da sich dessen Scheiden verbiegen können. Jedenfalls können diese schon soweit auseinander gedrückt werden das die Scheiden eben nicht mehr durch die Isolierung bis ans kupfer kommen. Das gleich passiert auch wenn die Adern zu dünn für diese Scheidklemmen sind. Die Scheidklemmen und die verwendeten Kabel müssen vom AWG schon zueinander passen, sonst kann das passieren worüber du gerade klagst.Ich bin nämlich etwas knapp an Kabel
Dann hast du am falschen ende gespart.Also nochmal abschneiden ist nicht überall drin. .
Das muss immer eingeplant sein, Und wenn es schon an 3 Millimeter scheitert - die Länge von einer Einschneidung zur nächsten... Notfalls mit eine Spitzzange oder Flachzange ohne Riffelung anfassen....AWG 22 = 0,644 mm Durchmesser
AWG 27 = 0,361 mm Durchmesser
Dosen, Patchpanel und Kabel haben alle eine Angabe oder eben eine von bis in AWG angegeben.
Gruß,
Peter
[Nachtrag]
Aufbau einer LSA Schneidklemme von Krone (LSA +)
[/Nachtrag]
Ach das sind DIE Dosen! Ja diese habe ich maximal gefressen!
Hier ein Tipp für die Kabel und Schirmung.
Das Patchpanel könnte nachher in etwa so aussehen:
Hier meine Empfehlung:
Bei beiden hatte ich auch bei sehr dünnen Kabel bislang keine Probleme.
Verdrill mal paarweise Adern und teste mit dem Durchgangsprüfer wie schon vorgeschlagen. Dann hast du den Kabelbruch direkt ausgeschlossen.
Hier ein Tipp für die Kabel und Schirmung.
- Äußerste Schicht abisolieren (orangene Kunststoff)
- Geflecht nach hinten ziehen
- Geflecht straffziehen und zusammendrehen (gibt eine lange Metallader)
- Geflecht nun 1x um am Ende der Isolierung herumdrehen und einen kleinen Knoten machen
- Rest abschneiden
- Geflecht dann unter die Klemme, so hast du dann auch Ground
Das Patchpanel könnte nachher in etwa so aussehen:
Hier meine Empfehlung:
- https://www.amazon.de/DIGITUS-Professional-Klasse-geschirmt-24-Port/dp/B ...
- Komos CAT6 Netzwerkdosen, gibt es bei Hellweg oder im Internet =)
Bei beiden hatte ich auch bei sehr dünnen Kabel bislang keine Probleme.
Verdrill mal paarweise Adern und teste mit dem Durchgangsprüfer wie schon vorgeschlagen. Dann hast du den Kabelbruch direkt ausgeschlossen.
Hallo,
entschuldige bitte die Formulierung, aber mit welchem Murkswerkzeug hast du denn die Adern in die Schneidklemmen gedrückt??? Die aufgelegten Adern sehen ja gruselig aus!!
Richtiges Werkzeug ist die unabdingbare Voraussetzung für gute und fehlerfreie Arbeit.
https://www.reichelt.de/?ARTICLE=66626&PROVID=2788&wt_mc=amc1415 ...
Mit richtigem Werkzeug wird die Aderisolierung nicht abgequetscht! Und die überstehenden Aderenden werden ordentlich abgeschnitten.
Die Paare sind viel zu weit von ihrer Schirmung befreit. Denke immer daran: Gigabit-Ethernet ist Hochfrequenztechnik und die nimmt kleine Fehler sehr übel. Nur der ohmsche Durchgang ist keine Gewähr für eine gute Netzwerkverbindung.
https://www.youtube.com/watch?v=Bi6q8jQm-k0
https://www.youtube.com/watch?v=OPaRqN2Jf-M
https://www.youtube.com/watch?v=_qVu-vHwLOo
Jürgen
entschuldige bitte die Formulierung, aber mit welchem Murkswerkzeug hast du denn die Adern in die Schneidklemmen gedrückt??? Die aufgelegten Adern sehen ja gruselig aus!!
Richtiges Werkzeug ist die unabdingbare Voraussetzung für gute und fehlerfreie Arbeit.
https://www.reichelt.de/?ARTICLE=66626&PROVID=2788&wt_mc=amc1415 ...
Mit richtigem Werkzeug wird die Aderisolierung nicht abgequetscht! Und die überstehenden Aderenden werden ordentlich abgeschnitten.
Die Paare sind viel zu weit von ihrer Schirmung befreit. Denke immer daran: Gigabit-Ethernet ist Hochfrequenztechnik und die nimmt kleine Fehler sehr übel. Nur der ohmsche Durchgang ist keine Gewähr für eine gute Netzwerkverbindung.
https://www.youtube.com/watch?v=Bi6q8jQm-k0
https://www.youtube.com/watch?v=OPaRqN2Jf-M
https://www.youtube.com/watch?v=_qVu-vHwLOo
Jürgen
Geflecht straffziehen und zusammendrehen (gibt eine lange Metallader)
Geflecht nun 1x um am Ende der Isolierung herumdrehen und einen kleinen Knoten machen
Rest abschneiden
Geflecht dann unter die Klemme, so hast du dann auch Ground
Geflecht nun 1x um am Ende der Isolierung herumdrehen und einen kleinen Knoten machen
Rest abschneiden
Geflecht dann unter die Klemme, so hast du dann auch Ground
Hallo,
aus HF-Sicht grundlegend falsch!!! Der Schirm muß großflächig von der Erdungsschelle umschlossen werden.
Dazu wird der nach hinten gezogenen Geflechtschirm mit einer selbstklebenden Kupferfolie festgelegt und das überstehende Geflecht abgeschnitten. Darüber wird dann der Erdungsbügel gelegt.
zB. https://www.ebay.de/i/282580903985?chn=ps&dispItem=1
Jürgen
Hallo,
Mit welchen Brechstangen hast du denn das gemacht? Das richtige Werkzeug ist unabdingbar.
https://www.google.de/search?q=krone+lsa%2B+anlegewerkzeug&source=ln ...
Rutenbeck ca. 13 EUR und Krone um die 29 EUR.
So sollte es aussehen.
http://www.glasfaserinfo.de/board/userpix/8537_foto3_1.jpg
https://www.cc-community.net/SSLProxy.php?hash=7d457d8fa3cc2fffccc35129d ...
Und da du ja Probleme hast die kabel die von hinten ankommen dort in die Unterputzdose zu bekommen, ist das Bild von dem Doseneinsatz sehr hilfreich. Aber auch hier ist zum Auflegen ein richtiges Werkzeug unabdingbar, und wenn du noch nicht mal einen Elektronikseitenscheider hast - au wei - das wundert dann nicht das du fast überall Probleme bekommst beim Durchmessen. Für dein WE Projekt reicht schon der https://www.voelkner.de/products/477546/Bernstein-Elektronik-u.-Feinmech ... Ca. 8 EUR. Es muss keine Knippex für 70 EUR sein für deine max. 192 Drähte (Adern) a AWG 23. Du hast doch so etwas, oder?
Cat.7 Verlegekabel S/FTP PiMF ,100m, DRAKA
• S/FTP UC900 HS23 (AWG23), DRAKA
• Folienpaarschirm und Geflechtgesamtschirm
• PiMF: paarig in Metallfolie
Gruß,
Peter
Mit welchen Brechstangen hast du denn das gemacht? Das richtige Werkzeug ist unabdingbar.
https://www.google.de/search?q=krone+lsa%2B+anlegewerkzeug&source=ln ...
Rutenbeck ca. 13 EUR und Krone um die 29 EUR.
So sollte es aussehen.
http://www.glasfaserinfo.de/board/userpix/8537_foto3_1.jpg
https://www.cc-community.net/SSLProxy.php?hash=7d457d8fa3cc2fffccc35129d ...
Und da du ja Probleme hast die kabel die von hinten ankommen dort in die Unterputzdose zu bekommen, ist das Bild von dem Doseneinsatz sehr hilfreich. Aber auch hier ist zum Auflegen ein richtiges Werkzeug unabdingbar, und wenn du noch nicht mal einen Elektronikseitenscheider hast - au wei - das wundert dann nicht das du fast überall Probleme bekommst beim Durchmessen. Für dein WE Projekt reicht schon der https://www.voelkner.de/products/477546/Bernstein-Elektronik-u.-Feinmech ... Ca. 8 EUR. Es muss keine Knippex für 70 EUR sein für deine max. 192 Drähte (Adern) a AWG 23. Du hast doch so etwas, oder?
Cat.7 Verlegekabel S/FTP PiMF ,100m, DRAKA
• S/FTP UC900 HS23 (AWG23), DRAKA
• Folienpaarschirm und Geflechtgesamtschirm
• PiMF: paarig in Metallfolie
Gruß,
Peter
Hallo,
http://www.cablinginstall.com/articles/2016/02/tia-5682d-copper-cabling ...
http://www.cablinginstall.com/articles/print/volume-16/issue-9/features ...
Gruß,
Peter
Zitat von @Bierkistenschlepper:
Was mir allerdings grade aufgefallen ist, die Dosen sind EIA/TIA 568 C, bisher kannte ich nur A und B. Was bedeutet das?
Alle 5 jahre werden die Standards überarbeitet und ergänzt. Wir sind schon bei TIA/586Dx angelangt.Was mir allerdings grade aufgefallen ist, die Dosen sind EIA/TIA 568 C, bisher kannte ich nur A und B. Was bedeutet das?
http://www.cablinginstall.com/articles/2016/02/tia-5682d-copper-cabling ...
http://www.cablinginstall.com/articles/print/volume-16/issue-9/features ...
Bei meinem Test mit dem kurzen Stück Kabelrest hate ich ja Probleme mit Ader 6. Ich habe dann ein Stück Ader genommen und direkt in das Patchfeld geklemmt. Dann ging es. Das heißt für mich jetzt wohl Kabel tauschen.
Kann aber anstellen des Draht in dem Kabel auch das schlechte auflegen gewesen sein. Ein Multimeter / Ohmmeter / Durchgangspiepser sagt es dir ob du dir Kabel tauschen musst. Ein Ader ist der Schirm und der andere wird damit verbunden. dann kannst du von einer seite die Adern in ruhe durchklingeln.Im Zweifelsfall kann man die beiden ja auch trennen, oder?
Natürlich.. Sind doch nur miteinander verschmelzt und kann jederzeit getrennt werden.Wie macht ihr das? Einerseite hat man ja in der Wand nicht sehr viel Platz für das Kabel, andererseits will man aber auch nicht zu knapp abschneiden?
genug Platz im Kabelweg lassen wo du das überschüssige verstecken kannst. 2 Dosen in einer Wand gegenüber ist zwar toll fürs Lochbohren, aber wo soll das Kabel dann hin? Die Planung fängt also schon vorher an.Gruß,
Peter
Hallo,
Nun, wenn du eines hast mit einer Falle welche ab einen bestimmten Druck dann den Draht zwischen den Schneiden Ruckartig klemmt und dabei die überstehenden Enden abschneidet, ist es wirklich kein Problem und auch keine Frage des Drucks. Natürlich muss soviel druck aufgebracht werden das die Falle auslöst - und wichtig - das Auflegewerkzeug muss senkrecht zur Klemme stehen/gehalten werden. Ein verkannten kann das werkzeug unbrauchbar machen.
Es gibt verschiedene Varianten am Patchpanel oder Dose.
http://netzwerkassistent.de/front_content.php?idcat=107
https://baublogweberhauscity500.wordpress.com/2012/03/29/cat-7-auf-patch ...
Gruß,
Peter
Nun, wenn du eines hast mit einer Falle welche ab einen bestimmten Druck dann den Draht zwischen den Schneiden Ruckartig klemmt und dabei die überstehenden Enden abschneidet, ist es wirklich kein Problem und auch keine Frage des Drucks. Natürlich muss soviel druck aufgebracht werden das die Falle auslöst - und wichtig - das Auflegewerkzeug muss senkrecht zur Klemme stehen/gehalten werden. Ein verkannten kann das werkzeug unbrauchbar machen.
sondern es liegt an meiner Unerfahrenheit.
Mal an einer Dose dort 16 Adern zum spielen genommen und du hast den Bogen raus.Ist zwar sicher kein Profigerät, aber es tut seine Aufgabe.
Ein Krone Werkzeug hält halt länger, präziser gearbeitet und das Scheiden klappt immer. Bei billigteilen kann, muss es aber nicht so sein. Ein SnapOn Werkzeug ist weder besser noch schlechter als ein Hazet Wrkzeug. Die Handhabung macht auch viel aus. Woher du die Vorstellung hast, dass ich keinen Seitenschneider besitze, weiß ich nicht. Selbstverständlich habe ich einen.
Naja, deine Dose sieht jedenfalls so aus das dort kein LSA+ Auflegewerkzeug mit abscheider verwendet wurde, und der Platz dort für einen normal geschliffenen Seitenschneider ist dort kein Platz .-)Zuführen der Drähte von Hinten ist vermutlich nicht so ideal mit diesen Dosen.
Nun ja, es kommt drauf an wie du den kabelweg ausgebaut hast. Nurn 10 mm Loch in der Wand oder mit einem Dosenbohrer noch tiefer gebohrt hast um das überschüssige Kabel spiralförmig aufzunehmen. Oder eine 2te Dose daneber (Doppeldosen) und diese später zu tapeziert oder Aufputz in Kabel / Brüstungskanäle. Den min. Biegeradius musst du ja auch noch beachten. ne Elektrostrippe ist da viel einfacher reinzuquetschen, CAT 5 Verlegekabel waren schon nicht in Schalterdosen Unterputz mit ihren 40 - 46 mm Tiefe und 60 Mm Durchmesser vernünftig unterzubringen. Auch tiefere Unterputzdosen tuen es nicht immer. Da ist im Privatbereich weitaus mehr an Gedankenschmalz im vorfeld nötig als im Industrie / Gewerbebereich denn da wird fast immer Kabel / LF / Brüstungskanal oder auch mal die Seitenwände der vorhandenen Schränke verwendet. Weiß noch nicht, wie ich das mache, aber ich bin schon froh, wenn alle Adern tun.
Und da braucht man erst recht ein gutes Werkzeug, weil meistens nur eine Chance existiert - wie du ja schon erfahren hastIch dachte die Ummantelung muss unter die Klemme zur Zugentlastung?
Ja natürlich, aber die Abschirmung (das geflecht) muss auch drunter. Und die Folie wird halt soweit an den Paaren gelassen wie es geht, und genauso muss die verdrillung der Paare bis fast an der Scheidklemme bleiben. (Unverdrillt nicht mehr als 10 mm).So reisst man ja direkt an den Adern?!
Deshalb wird das Kabel inkl. Mantel und Abschirmung (Geflecht) so unter den Klemmen festgeschraubt damit dies als Erdung (geflecht) und Zugentlastung dient. Aber bitte nicht die Zugentlastung / Fixierung zu feste machen. Die Adern bzw. deren einzelne Ummantelung darf nicht gequetscht werden, das ändert das Elektrische verhalten deiner Adern und kann das ganze Kabel für deinen gwünschten Anwendungszweck unbrauchbar machen. Oftmals sind Kabelninder die unterwegs verwendet werden zu stark gespannt, das fällt dann bei einer richtigen Messung sofort auf und die Kabel (Leitungen) bestehen nicht die geforderten Tests. Kabel bzw. Leitung komplett austauschen ist dann angesagt.AnteNope hat vorhin auch ein entsprechendes Foto gepostet. as ist denn nun richtig?
Es gibt verschiedene Varianten am Patchpanel oder Dose.
http://netzwerkassistent.de/front_content.php?idcat=107
https://baublogweberhauscity500.wordpress.com/2012/03/29/cat-7-auf-patch ...
Gruß,
Peter
Zitat von @Bierkistenschlepper:
Ich dachte die Ummantelung muss unter die Klemme zur Zugentlastung? So reisst man ja direkt an den Adern?! AnteNope hat vorhin auch ein entsprechendes Foto gepostet. as ist denn nun richtig?
Ich dachte die Ummantelung muss unter die Klemme zur Zugentlastung? So reisst man ja direkt an den Adern?! AnteNope hat vorhin auch ein entsprechendes Foto gepostet. as ist denn nun richtig?
Da scheiden sich wohl die Geister. Ich würde jedoch nicht mit der nackten Schirmung unter die Schelle gehen, so wie hier gezeigt:
Da bekomme ich Gänsehaut xD
So wie du das schon sagst, falls man mal das Patchpanel bewegen musst, zerrt das an genau diesen Schellen. Der Kabelbinder weiter hinten, ist aus Kunststoff und nicht wirklich steif; da braucht es schon zwei Befestigungspunkte.
Ich beschreibe das mal kurz mit Bildern wie ich das meine, ist verständlicher ;)
Geflecht nach hinten aufdröseln und verdrillen.
Eine Schlaufe mit sich selbst machen
Festziehen, umknicken und einkürzen und ab unter die Klemme damit.
Ist eine schnelle, stabile und saubere (keine freien Schirmungsdrähte) Lösung. Nonplus ist natürlich die Kuper-Klebeband-Variante, stelle ich mir nur ziemlich fummelig vor wenn man das sauber haben möchte.
Bei der Schnelle geht es primär darum die Schirmung ordentlich zu erden! Mit der Schlaufe die komplett um das Kabel geht, hast du dann definitiv guten Kontakt. Das mit dem Metallband ist ja nett, aber ehrlich gesagt dürfte das dem Kabel herzlich egal sein ob da nochmal die Schirmung außen darüber gezogen wird, da die Schirmung ja unter der Isolierung immer noch intakt ist! Nicht zu vergessen, die Folie sowie das Geflecht sind leitend, auch untereinander ;)
p.s. bei einer Dose hat man auch nur eine Befestigung. Also lieber fest nach meiner Methode inkl. der Isolierung unter die Schelle (was übrigens passt) oder doch lieber eine leicht angezogene wackelige Verbindung direkt auf der Schirmung? Ist ja bei Stromkabeln auch nicht anders. Man klemmt die mit der Isolierung fest und hat die Kralle nicht direkt auf die Adern :\
genug Platz im Kabelweg lassen wo du das überschüssige verstecken kannst. 2 Dosen in einer Wand gegenüber ist zwar toll fürs
Lochbohren, aber wo soll das Kabel dann hin? Die Planung fängt also schon vorher an.
Lochbohren, aber wo soll das Kabel dann hin? Die Planung fängt also schon vorher an.
Hallo,
nur als Randbemerkung:
Es gibt recht regide Vorschriften, was das Einbringen von Schlitzen, Durchbrüchen, Ausbrüchen für Unterputzdosen usw betrifft. Man darf aus einer Wand keinen "schweizer Käse" machen!
https://www.elektropraktiker.de/232944-master-ep-2015-03-184-186.pdf.pdf ...
Für das "verstauen" überschüssiger Kabellänge gibt es "tiefe" UP-Doser:
https://www.elektrofachmarkt-online.de/index.php?cat=KAT35&gclid=Cj0 ...
oder sogenannte "Elektronik-Dosen:
http://www.voltking.de/kaiser-1068-02-electronicdose-up-1er.html?utm_so ...
Auch für Hohlraum-Wände:
https://www.avolta.de/kaiser-926894-hohlwand-electronic-dose-econ-flex-l ...
Jürgen
PS: Kabel führt man sinnvollerweise von der Seite in die UP-Dose ein, dann klapp es auch mit der RJ45-Einbaudose.
Hallo,
ich will hier nicht mit der EMV-Theorie kommen, aber schau dir die Projektierungsvorschriften von Siemens, Eaton, Schneider Electric usw. an. Es wird IMMER eine möglichst großflächige, das Kabel umschließende Kontaktierung der Kabelschirmung gefordert.
Deine vorgeschlagene Verdrillung des Schirmgeflechtes wird ausdrücklich als FALSCH deklariert.
http://www.sieb-meyer.de/tl_files/media/Produkte/Downloads/EMC_EMV/Deut ...
siehe Abs. 3 "EMV-Regeln"; besonders Regel 8
Die Befestigung des Schirmgeflechts mit einer leitend selbstklebenden Cu-Folie ist nich high end, sondern Standard. Jedem feldkonfektionierbaren RJ45-Stecker liegt zB. ein kurzes Stück dieser Folie bei.
zB. https://www.phoenixcontact.com/online/portal/de?uri=pxc-oc-itemdetail:pi ...
Schau dir die "Verpackungsbeilage" an.
Jürgen
ich will hier nicht mit der EMV-Theorie kommen, aber schau dir die Projektierungsvorschriften von Siemens, Eaton, Schneider Electric usw. an. Es wird IMMER eine möglichst großflächige, das Kabel umschließende Kontaktierung der Kabelschirmung gefordert.
Deine vorgeschlagene Verdrillung des Schirmgeflechtes wird ausdrücklich als FALSCH deklariert.
http://www.sieb-meyer.de/tl_files/media/Produkte/Downloads/EMC_EMV/Deut ...
siehe Abs. 3 "EMV-Regeln"; besonders Regel 8
Die Befestigung des Schirmgeflechts mit einer leitend selbstklebenden Cu-Folie ist nich high end, sondern Standard. Jedem feldkonfektionierbaren RJ45-Stecker liegt zB. ein kurzes Stück dieser Folie bei.
zB. https://www.phoenixcontact.com/online/portal/de?uri=pxc-oc-itemdetail:pi ...
Schau dir die "Verpackungsbeilage" an.
Jürgen
Zitat von @chiefteddy:
Deine vorgeschlagene Verdrillung des Schirmgeflechtes wird ausdrücklich als FALSCH deklariert.
Deine vorgeschlagene Verdrillung des Schirmgeflechtes wird ausdrücklich als FALSCH deklariert.
Da muss ich leider widersprechen, das wird es nicht!
Abbildung 8 und 9 zeigen die Erdung nicht am unmittelbaren Ende des Kabels sondern inmitten des Kabels (ja auch bei Abbildung 8 geht die Schirmung noch ein Stück weiter!
Da unterbricht man natürlich sinniger Weise nicht mittendrin die Schirmung. Dies ist auch worauf sich Abbildung 11 bezieht:
Hier liegt der Leiter nämlich auch ein Stück weit frei!
In Abbildung 10 wird als einziges unser Fall gezeigt:
Ja hier wird auch die Sache mit dem Kupferband gezeigt. Würde ich genauso machen wenn ich ein Kabel mit folgender kräftigen Schirmung hätte:
Wir reden hier aber über Folgendes:
Und da ist der Knoten schon eine gute Lösung, da die Schirmung unmittelbar rings um das Kabel heraustritt (da wo auch die Schelle direkt Kontakt bekommt). Der Knoten ist nur zur Vergrößerung der Kontaktfläche und dafür, dass da nicht die einzelnen Adern lose rumfliegen.
Zitat von @chiefteddy:
Die Befestigung des Schirmgeflechts mit einer leitend selbstklebenden Cu-Folie ist nich high end, sondern Standard. Jedem feldkonfektionierbaren RJ45-Stecker liegt zB. ein kurzes Stück dieser Folie bei.
Die Befestigung des Schirmgeflechts mit einer leitend selbstklebenden Cu-Folie ist nich high end, sondern Standard. Jedem feldkonfektionierbaren RJ45-Stecker liegt zB. ein kurzes Stück dieser Folie bei.
Natürlich, ein Stecker für 20,40 € ist kein HighEnd ...
Hallo.
Nochmal: Ein Schirm soll großlächig und allumschließend mit Masse/Erde verbunden werden! Und genau so steht es in den Projektierungsvorschriften.
Und nichts anderes habe ich behauptet. Ob der Schirm am Ende des Kabels oder 5cm davor kontaktiert wird, war gar nicht Bestandteil der Diskussion.
Und eine Verdrillung der Schirmung, wie du sie Vorschlägst, ist weder großflächig, noch allumschließend und damit nicht impedanzarm. Aber genau so steht es in den Projektierungsvorschriften.
Wenn du die Schirmung am Kabelaustritt verdrills, ist das eben eine punktförmige Kontaktierung, egal ob du dann diese verdrillte Schirmung ein- oder 2-mal um das Kabel schlingst (ob mit oder ohne Knoten)
Regel 7:
"- legen Sie alle Schirmanbindungen impedanzarm und großflächig auf."
Regel 8:
"- schließen Sie den Schirm stets großflächig mittels Metall-Kabelschellen an."
"Verwenden Sie Submin D Stecker mit leitenden Steckergehäusen.
─ Legen Sie die Abschirmung großflächig an der Zugentlastung des Steckergehäuses auf.
─ Der Schirm muss vom 0 V Pin des Steckers getrennt sein."
"Kabelschirme, die beidseitig mit langen Beidrähten an Anschlussklemmen oder Kontakten von Steckverbindern angeschlossen werden, reduzieren die Schirmwirkung um ca. 70%."
Und genau das ist es, was du mit deiner Verdrillung auch machst!
Preise sind relativ! Wenn du nur ab und zu einen Stecker konfektionierst, darfst du ja die Kosten für die Crimp-Zange nicht unter den Tisch fallen lassen. Und wenn du nicht täglich crimpst, klappt es selten beim ersten Versuch. Und dann ist ein neuer Stecker fällig.
(Nur zur Info: "feldkonfigurierbar" heißt ohne Spezialwerkzeug - in diesem Fall ohne Crimp-Zange - anschließbar)
Und gute feldkonfigurierbare RJ45-Stecker bekommst du schon für deutlich unter 10€.
zB. https://gt-netstore.de/kupfer-netzwerk-verkabelung/cat.6a-komponenten/93 ...
Ich tue mir jedenfalls das Gefummele mit den gecrimpten RJ45-Steckern nur noch selten an.
Aber es ging hier ja nicht um die Stecker. Die waren ja nur ein Beispiel für die standardmäßige Anwendung der Kupferfolie beim Kontaktieren von Geflecht-Schirmung.
Wie überall gilt auch hier: Man kann etwas machen oder man kann etwas richtig machen.
Jürgen
Nochmal: Ein Schirm soll großlächig und allumschließend mit Masse/Erde verbunden werden! Und genau so steht es in den Projektierungsvorschriften.
Und nichts anderes habe ich behauptet. Ob der Schirm am Ende des Kabels oder 5cm davor kontaktiert wird, war gar nicht Bestandteil der Diskussion.
Und eine Verdrillung der Schirmung, wie du sie Vorschlägst, ist weder großflächig, noch allumschließend und damit nicht impedanzarm. Aber genau so steht es in den Projektierungsvorschriften.
Wenn du die Schirmung am Kabelaustritt verdrills, ist das eben eine punktförmige Kontaktierung, egal ob du dann diese verdrillte Schirmung ein- oder 2-mal um das Kabel schlingst (ob mit oder ohne Knoten)
Regel 7:
"- legen Sie alle Schirmanbindungen impedanzarm und großflächig auf."
Regel 8:
"- schließen Sie den Schirm stets großflächig mittels Metall-Kabelschellen an."
"Verwenden Sie Submin D Stecker mit leitenden Steckergehäusen.
─ Legen Sie die Abschirmung großflächig an der Zugentlastung des Steckergehäuses auf.
─ Der Schirm muss vom 0 V Pin des Steckers getrennt sein."
"Kabelschirme, die beidseitig mit langen Beidrähten an Anschlussklemmen oder Kontakten von Steckverbindern angeschlossen werden, reduzieren die Schirmwirkung um ca. 70%."
Und genau das ist es, was du mit deiner Verdrillung auch machst!
Natürlich, ein Stecker für 20,40 € ist kein HighEnd ...
Preise sind relativ! Wenn du nur ab und zu einen Stecker konfektionierst, darfst du ja die Kosten für die Crimp-Zange nicht unter den Tisch fallen lassen. Und wenn du nicht täglich crimpst, klappt es selten beim ersten Versuch. Und dann ist ein neuer Stecker fällig.
(Nur zur Info: "feldkonfigurierbar" heißt ohne Spezialwerkzeug - in diesem Fall ohne Crimp-Zange - anschließbar)
Und gute feldkonfigurierbare RJ45-Stecker bekommst du schon für deutlich unter 10€.
zB. https://gt-netstore.de/kupfer-netzwerk-verkabelung/cat.6a-komponenten/93 ...
Ich tue mir jedenfalls das Gefummele mit den gecrimpten RJ45-Steckern nur noch selten an.
Aber es ging hier ja nicht um die Stecker. Die waren ja nur ein Beispiel für die standardmäßige Anwendung der Kupferfolie beim Kontaktieren von Geflecht-Schirmung.
Wie überall gilt auch hier: Man kann etwas machen oder man kann etwas richtig machen.
Jürgen
Hallo,
beim Lesen Deiner Beiträge beschleicht mich immer mehr ein ungutes Gefühl. Jedes Gewerk - Heizung, Elektro, Kfz. usw. - hat seine Fachleute, die in der Regel ihren Job beherrschen. Wenn man nicht mal grundlegende Kenntnisse vom Thema hat, sollte man die Finger davon lassen und einen Fachmann beauftragen. Gegebenenfalls kann man ja nach Absprache gewisse Eigenleistungen (zB. Mauerdurchbrüche erstellen; Aber selbst da scheinen dir ja die grundlegensden Kenntnisse der Statik-Vorschriften zu fehlen, siehe obigen Beitrag) erbringen.
Ich weiß ja nicht, was du von Beruf bist, aber ich wechsle an meinem Auto auch nicht die Bremsen, davon habe ich als Elektroingenieur nämlich wenig Ahnung (das lasse ich meinen Sohn machen, der ist nämlich Kfz-Mechaniker ).
https://www.reichelt.de/Werkzeuge-fuer-Cat-Technik/PC-NETZWERK-KIT/3/ind ...
Wenn du so einen "Kabeltester" einsetzt, darfst du nur passive Komponenten - also nur die Verkabelung: Patchpanel, Kabel, Dose - prüfen. Niemals aktive Komponenten, zB Switche. Die eingespeiste Prüfspannung für die Durchgangsprüfung kann den Switchport zerstören!
Und Grundkenntnisse über ein Multimeter und die Durchführung einer Durchgangsprüfung bei einem Kabel sollte man schon haben.
IT-Systemelektroniker (das wäre der Fachmann) ist ein 3 1/2 jähriger Lehrberuf. Das Wissen und die Erfahrung dieser Ausbildung kann man sich nicht mal eben so in einem Forum beschaffen!
Also lass die Finger davon und hole dir einen Fachmann.
Jürgen
beim Lesen Deiner Beiträge beschleicht mich immer mehr ein ungutes Gefühl. Jedes Gewerk - Heizung, Elektro, Kfz. usw. - hat seine Fachleute, die in der Regel ihren Job beherrschen. Wenn man nicht mal grundlegende Kenntnisse vom Thema hat, sollte man die Finger davon lassen und einen Fachmann beauftragen. Gegebenenfalls kann man ja nach Absprache gewisse Eigenleistungen (zB. Mauerdurchbrüche erstellen; Aber selbst da scheinen dir ja die grundlegensden Kenntnisse der Statik-Vorschriften zu fehlen, siehe obigen Beitrag) erbringen.
Ich weiß ja nicht, was du von Beruf bist, aber ich wechsle an meinem Auto auch nicht die Bremsen, davon habe ich als Elektroingenieur nämlich wenig Ahnung (das lasse ich meinen Sohn machen, der ist nämlich Kfz-Mechaniker ).
https://www.reichelt.de/Werkzeuge-fuer-Cat-Technik/PC-NETZWERK-KIT/3/ind ...
Wenn du so einen "Kabeltester" einsetzt, darfst du nur passive Komponenten - also nur die Verkabelung: Patchpanel, Kabel, Dose - prüfen. Niemals aktive Komponenten, zB Switche. Die eingespeiste Prüfspannung für die Durchgangsprüfung kann den Switchport zerstören!
Und Grundkenntnisse über ein Multimeter und die Durchführung einer Durchgangsprüfung bei einem Kabel sollte man schon haben.
IT-Systemelektroniker (das wäre der Fachmann) ist ein 3 1/2 jähriger Lehrberuf. Das Wissen und die Erfahrung dieser Ausbildung kann man sich nicht mal eben so in einem Forum beschaffen!
Also lass die Finger davon und hole dir einen Fachmann.
Jürgen
Hallo,
Und du solltest nicht vergessen, das man Kabel nie an eine Aktive Komponente testet. Das bringt dir nur merkwürdige Messergebnissen. Wenn dein Messgerät sagt dein Patchkabel sein in Ordnung, ist es auch so. Und wie soll dein Messgerät denn die Schirmung am Switch erkennen - weil es auf die Bezeichnung schaut? Das geht so nicht.
Wer viel misst, misst viel Mist.
Gruß,
Peter
Zitat von @Bierkistenschlepper:
Sämtliche Adern gehen. WTF? Kann es denn sein, dass das Gerät Adern als defekt erkennt, weil die Schirmung schlecht ist?
Nö. Entweder hat der Schirm eine Verbindung oder nicht. Die meisten Kabeltester können die Qualität einer Verbindung gar nicht erkennen. da gibt es nur geht/geht nicht und vertauschungen. Das liegt also eindeutig an deine handwerkskunst und nicht am verwendeten Kabel.Sämtliche Adern gehen. WTF? Kann es denn sein, dass das Gerät Adern als defekt erkennt, weil die Schirmung schlecht ist?
aber die "dummen" Testgeräte merken davon nichts, da sie nur Strom von A nach B schicken.
So ist es.Testgerät -> Patchfeld -> anderes Ende vom Testgerät -> 8 Adern grün, Ground grün
Testgerät -> Patchfeld -> HP PS1610 Switch -> 8 Adern grün , Ground fehlt.
Das Patchbale ist auch geschirmtes, d.h. der Stecker hat einen Metallrahmen? Der Switch hat Buchsen mit Metallrahmen oder sind es nur Plastikbuchsen?Testgerät -> Patchfeld -> HP PS1610 Switch -> 8 Adern grün , Ground fehlt.
Kabel bei beiden Versuchen das gleiche. Dass der Switch nicht geschirmt ist, kann ich mir aber auch schwer vorstellen...
Brauchst du dir nicht vorstellen. Ein Blick auf die Buchsen sagt es dir sofort ob diese geschirmt sind.Und du solltest nicht vergessen, das man Kabel nie an eine Aktive Komponente testet. Das bringt dir nur merkwürdige Messergebnissen. Wenn dein Messgerät sagt dein Patchkabel sein in Ordnung, ist es auch so. Und wie soll dein Messgerät denn die Schirmung am Switch erkennen - weil es auf die Bezeichnung schaut? Das geht so nicht.
ch habe allerdings noch nicht ganz verstanden, wie man damit defekte Adern ausschließen kann.
Multimeter in Ohmmessung oder Durchgangsmessung(piepser) bringen. Nun an einen kurzen Testkabel eine Messpitze mit den Schirm und die andere mit einer von dir ausgesuchten Farbigen Adern legen. am anderen Ende nun diese von dir ausgesuchte farbige Ader mit den Schirm elektrisch Verbinden. sagt dein Multimeter nun Kurzschlus bzw. piepst es, dann ist diese Ader und der Schirm OK. Nun alle anderen 7 Adern gegenüber diese eine von dir ausgesuchte Ader Testen (8 mal Kurzschluss). Zur gegenprobe eben eine beliebige Ader mit einer anderen beliebigen ader messen, sollte kein Kurzschluss haben. Auch kurzschlüsse gegen den Schirm können so ausgeschlossen werden. Hast du aber einen Kabeltester der etwas besser ist kannst du dir das messen per Multimeter sparen. Es hängt halt davon ab was für Werkzeuge du verwendest. Unterhalb einem https://www.distrelec.de/de/prolan-multifunktions-tester-rj45-coax-goldt ... kannst du ruhig das Multimeter verwenden Wer viel misst, misst viel Mist.
Gruß,
Peter
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @Bierkistenschlepper:
Habe die Verbindung gerade getestet, komme auf gute 80 MB/s mit AFP, wobei AFP ja auch nicht das schnellste ist. Ein guter Wert finde ich.
Nimm mal NetIO, das testet nur die Verbindung selbst. https://web.ars.de/netio/Habe die Verbindung gerade getestet, komme auf gute 80 MB/s mit AFP, wobei AFP ja auch nicht das schnellste ist. Ein guter Wert finde ich.
Dass man das Testgerät nur für passive Komponenten benutzen darf, wußte ich nicht. Ich wunderte mich eher, dass es überhaupt ohne seine "Gegenstelle" antwortet.
Da hängt auch sehr viel davon ab wie das Messgerät selbst aufgebaut ist und arbeitet. Da kann dir jedes untrschiedliche Modell andere Blinkzeichen / Werte geben.Gruß,
Peter
Hallo.
Richtig, und da kann man gewisse Grundkenntnisse und -fertigkeiten voraussetzen.
Richtig, und wenn man ein Werkzeug nicht beherrscht, setzt man es auch nicht ein. Sonst richtet man meist mehr Schaden als Nutzen an.
Ich gehe doch auch nicht in den Baumarkt, hole mir ein Elektro-Schweißgerät und Frage in einem Forum von Kfz-Mechanikern, wie man das Gerät bedient und die durchgerosteten Holme eines Autos schweißt.
Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg bei deinem Verkabelungs-Projekt.
Jürgen
PS: Ein solches Forum ist auch dazu da, dass "Fachleute" "Nicht-Fachleuten" die Grenzen und die Gefahren ihres Handels aufzeigen.
das ist ein Forum für Admins
Richtig, und da kann man gewisse Grundkenntnisse und -fertigkeiten voraussetzen.
Du kannst auch nicht voraussetzen, dass ein Nicht Elektriker weiß, wie man ein Multimeter bedient.
Richtig, und wenn man ein Werkzeug nicht beherrscht, setzt man es auch nicht ein. Sonst richtet man meist mehr Schaden als Nutzen an.
Ich gehe doch auch nicht in den Baumarkt, hole mir ein Elektro-Schweißgerät und Frage in einem Forum von Kfz-Mechanikern, wie man das Gerät bedient und die durchgerosteten Holme eines Autos schweißt.
Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg bei deinem Verkabelungs-Projekt.
Jürgen
PS: Ein solches Forum ist auch dazu da, dass "Fachleute" "Nicht-Fachleuten" die Grenzen und die Gefahren ihres Handels aufzeigen.
Hallo,
ob nun Leerrohre oder nicht, muß jeder selber entscheiden. Aber nicht jedes Material der Kabelisolierung ist dafür geeignet, von Putz umschlossen zu werden. Da muß man schon in die entsprechenden Datenblätter der Hersteller schauen.
Hier einige Auszüge aus dem oben verlinkten Artikel. Grundlage der Aussagen ist die DIN EN 1996-1-1.
"Schlitze und Aussparungen sollten nicht durch Stürze oder andere tragende Bauteile einer Wand gehen. Sie sollten bei bewehrtem Mauerwerk außerdem nicht ohne besondere Zustimmung des Planers hergestellt werden."
Und? Vor dem Schlitzen bzw. Einbringen der Bohrungen für die Dosen die Zustimmung des Planers eingeholt?
Wenn du vertikale Schlitze zum Verlegen der Leerrohre (Durchmesser 25mm) in die Wände eingebracht hast, ist das erst ab einer Wandstärke von 175mm zulässig (siehe Tabelle 2). Überprüft?
Bei horizontalen Schlitzen bis 1,25m muß die Wand auch eine Mindest-Dicke von 175mm (ohne Putz) haben; darüber hinaus mindestens 240mm. Der Mindest-Abstand der Schitze von Decke, Boden und Mauerdurchbrüchen (zB. Tür, Fenster) ist dabei 40cm. In Langloch-Ziegeln sind keine Schlitze erlaubt.
Alles berücksichtigt?
" Bei der Verwendung von End- und Abzweigdosen mit 60 mm Bauhöhe kommt man jedoch mit den zugelassenen 30 mm Tiefe von
Tabelle 2 sehr wohl in Konflikt. In der Vergangenheit – und sicherheitshalber habe ich aktuell einige Baustatiker gefragt – wurden Aussparungen > 30 mm dann nicht bemängelt, wenn sie den Durchmesser einer Gerätedose nicht überschritten, mittels Kreisschneider hergestellt waren und ein gegenseitiger Abstand von mindestens dem zweifachen Dosendurchmesser eingehalten wurde. Die Statiker berücksichtigten hierbei, dass die Öffnung der Aussparung relativ klein ist und bei maschineller Herstellung ein etwa kreisrundes spannungsfreies Loch entsteht."
" Es wird immer die Entscheidung eines Baustatikers bleiben, ob Lochtiefen von mehr als 30 mm gestattet werden oder nicht. Auch
wenn nach unserem Verständnis offenbar durch die Löcher für die elektrischen Betriebsmittel (z. B. Steckdosen) die Statik eines
Mauerwerkes nicht gefährdet wird, sollte dies ein Fachmann bestätigen."
Ich glaube, du solltest diese Aussage noch mal überdenken!
Jürgen
ob nun Leerrohre oder nicht, muß jeder selber entscheiden. Aber nicht jedes Material der Kabelisolierung ist dafür geeignet, von Putz umschlossen zu werden. Da muß man schon in die entsprechenden Datenblätter der Hersteller schauen.
Die Statik eines modernen Hauses ist doch nicht so schwach ausgelegt, dass eine einzige Dose gleich Risse verursacht...
Kritisch wird das, wenn man zig Dosen nebeneinander setzt. Meine vier Dosen in der ganzen Wohnung ändern mal ganz
sicher nichts an der Statik.
Kritisch wird das, wenn man zig Dosen nebeneinander setzt. Meine vier Dosen in der ganzen Wohnung ändern mal ganz
sicher nichts an der Statik.
Hier einige Auszüge aus dem oben verlinkten Artikel. Grundlage der Aussagen ist die DIN EN 1996-1-1.
"Schlitze und Aussparungen sollten nicht durch Stürze oder andere tragende Bauteile einer Wand gehen. Sie sollten bei bewehrtem Mauerwerk außerdem nicht ohne besondere Zustimmung des Planers hergestellt werden."
Und? Vor dem Schlitzen bzw. Einbringen der Bohrungen für die Dosen die Zustimmung des Planers eingeholt?
Wenn du vertikale Schlitze zum Verlegen der Leerrohre (Durchmesser 25mm) in die Wände eingebracht hast, ist das erst ab einer Wandstärke von 175mm zulässig (siehe Tabelle 2). Überprüft?
Bei horizontalen Schlitzen bis 1,25m muß die Wand auch eine Mindest-Dicke von 175mm (ohne Putz) haben; darüber hinaus mindestens 240mm. Der Mindest-Abstand der Schitze von Decke, Boden und Mauerdurchbrüchen (zB. Tür, Fenster) ist dabei 40cm. In Langloch-Ziegeln sind keine Schlitze erlaubt.
Alles berücksichtigt?
" Bei der Verwendung von End- und Abzweigdosen mit 60 mm Bauhöhe kommt man jedoch mit den zugelassenen 30 mm Tiefe von
Tabelle 2 sehr wohl in Konflikt. In der Vergangenheit – und sicherheitshalber habe ich aktuell einige Baustatiker gefragt – wurden Aussparungen > 30 mm dann nicht bemängelt, wenn sie den Durchmesser einer Gerätedose nicht überschritten, mittels Kreisschneider hergestellt waren und ein gegenseitiger Abstand von mindestens dem zweifachen Dosendurchmesser eingehalten wurde. Die Statiker berücksichtigten hierbei, dass die Öffnung der Aussparung relativ klein ist und bei maschineller Herstellung ein etwa kreisrundes spannungsfreies Loch entsteht."
" Es wird immer die Entscheidung eines Baustatikers bleiben, ob Lochtiefen von mehr als 30 mm gestattet werden oder nicht. Auch
wenn nach unserem Verständnis offenbar durch die Löcher für die elektrischen Betriebsmittel (z. B. Steckdosen) die Statik eines
Mauerwerkes nicht gefährdet wird, sollte dies ein Fachmann bestätigen."
Meine vier Dosen in der ganzen Wohnung ändern mal ganz sicher nichts an der Statik.
Ich glaube, du solltest diese Aussage noch mal überdenken!
Jürgen