Herunterfahren ausblenden
Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem. Wir haben auf einem Hyper-V einige Windows 10 Maschinen laufen, auf denen eine bestimmte Software läuft und von verschiedenen Nutzern über RDP benötigt wird. Das ganze ist ein Domänen Netzwerk.
Jetzt gibt es einige Leute, die können nicht unterscheiden, ob sie in der RDP Sitzung oder Lokal sind. Daher kommt es oft vor, dass die VM runtergefahren wird und der nächste nicht mehr auf die Maschine kommt. Dann wird angerufen, wir fahren die VM wieder hoch und das Spiel beginnt von vorne. Dem wollte ich mit einer GPO entgegenwirken. Die erstellte Regel auf dem DC sieht so aus und ist der Sicherheitsgruppe zugewiesen, in der die VMs sind.
Auch nach Neustart von Server und VM ist die Schaltfläche für Herunterfahren und Neustarten immer noch da.
Was mach ich Falsch, wo liegt der Fehler?
Danke schon an dieser Stelle für Eure Mithilfe.
Gruß HeinrichM
ich habe folgendes Problem. Wir haben auf einem Hyper-V einige Windows 10 Maschinen laufen, auf denen eine bestimmte Software läuft und von verschiedenen Nutzern über RDP benötigt wird. Das ganze ist ein Domänen Netzwerk.
Jetzt gibt es einige Leute, die können nicht unterscheiden, ob sie in der RDP Sitzung oder Lokal sind. Daher kommt es oft vor, dass die VM runtergefahren wird und der nächste nicht mehr auf die Maschine kommt. Dann wird angerufen, wir fahren die VM wieder hoch und das Spiel beginnt von vorne. Dem wollte ich mit einer GPO entgegenwirken. Die erstellte Regel auf dem DC sieht so aus und ist der Sicherheitsgruppe zugewiesen, in der die VMs sind.
Auch nach Neustart von Server und VM ist die Schaltfläche für Herunterfahren und Neustarten immer noch da.
Was mach ich Falsch, wo liegt der Fehler?
Danke schon an dieser Stelle für Eure Mithilfe.
Gruß HeinrichM
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18 Kommentare
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Was du falsch machst ist vermutlich, dass versuchst du eine Benutzerkonfiguration Computern zuzuweisen.
Entweder wendest du die GPO auf deine Benutzer an, dann sehen sie den Knopf auf keinem Computer mehr, oder du schaust die Loopback-Processing an.
https://docs.microsoft.com/de-de/troubleshoot/windows-server/group-polic ...
Entweder wendest du die GPO auf deine Benutzer an, dann sehen sie den Knopf auf keinem Computer mehr, oder du schaust die Loopback-Processing an.
https://docs.microsoft.com/de-de/troubleshoot/windows-server/group-polic ...
Guten Morgen,
Wenn Du schon so fragst: Damit meint er, dass das, was Du da installiert hast, lizenzrechtlich eher nicht erlaubt ist.
Gruß
Wenn Du schon so fragst: Damit meint er, dass das, was Du da installiert hast, lizenzrechtlich eher nicht erlaubt ist.
Gruß
Zitat von @HeinrichM:
Wenn jedoch für die Windows 10 eine Lizenz erworben wurde ist es schon i.O. - oder!?
Zitat von @Hubert.N:
Wenn Du schon so fragst: Damit meint er, dass das, was Du da installiert hast, lizenzrechtlich eher nicht erlaubt ist.
Gruß
Das habe ich es schon so verstanden.Wenn Du schon so fragst: Damit meint er, dass das, was Du da installiert hast, lizenzrechtlich eher nicht erlaubt ist.
Gruß
Wenn jedoch für die Windows 10 eine Lizenz erworben wurde ist es schon i.O. - oder!?
Nein, das berechtigt nicht dazu diese W10 oder W11 Variante zu virtualisieren. Das würde die VDI Lizenz von MS auch unnötig machen.
Zitat von @Spirit-of-Eli:
Nein, das berechtigt nicht dazu diese W10 oder W11 Variante zu virtualisieren. Das würde die VDI Lizenz von MS auch unnötig machen.
Das gilt so, laut meinens Wissens, nicht pauschal.Nein, das berechtigt nicht dazu diese W10 oder W11 Variante zu virtualisieren. Das würde die VDI Lizenz von MS auch unnötig machen.
Wenn es sich um einen normalen Arbeits-PC oder gar RDS-Server handelt, dann uneingeschränkt: Ja, darf man nicht.
Wenn es aber ein Admin-Tool-PC ist, auf den sich Admins nur zu Administrationszwecken einwählen, braucht man dafür keine besondere Lizenz außer Win10/11 Pro (OEM/DSP). So laut dem MS-Lizenzmeister meines MS-Distributors.
Dies gilt z.B. für PCs für EDI oder ähnliches.
Stefan
Zitat von @StefanKittel:
Wenn es sich um einen normalen Arbeits-PC oder gar RDS-Server handelt, dann uneingeschränkt: Ja, darf man nicht.
Wenn es aber ein Admin-Tool-PC ist, auf den sich Admins nur zu Administrationszwecken einwählen, braucht man dafür keine besondere Lizenz außer Win10/11 Pro. So laut dem MS-Lizenzmeister meines MS-Distributors.
Dies gilt z.B. für PCs für EDI oder ähnliches.
Stefan
Zitat von @Spirit-of-Eli:
Nein, das berechtigt nicht dazu diese W10 oder W11 Variante zu virtualisieren. Das würde die VDI Lizenz von MS auch unnötig machen.
Das gilt so, laut meinens Wissens, nicht pauschal.Nein, das berechtigt nicht dazu diese W10 oder W11 Variante zu virtualisieren. Das würde die VDI Lizenz von MS auch unnötig machen.
Wenn es sich um einen normalen Arbeits-PC oder gar RDS-Server handelt, dann uneingeschränkt: Ja, darf man nicht.
Wenn es aber ein Admin-Tool-PC ist, auf den sich Admins nur zu Administrationszwecken einwählen, braucht man dafür keine besondere Lizenz außer Win10/11 Pro. So laut dem MS-Lizenzmeister meines MS-Distributors.
Dies gilt z.B. für PCs für EDI oder ähnliches.
Stefan
Oh das wäre wirklich interessant, wir bauen genau deswegen gerade eine VDI Umgebung zur Administration auf.
Hast du möglicherweise einen Link zu der Info?
Nein, nur mündlich. War aber auf einer MS-Schulung wo auch einer von MS da war der das bestätigt hat.
Zitat von @HeinrichM:
Ich kenne es so, dass wenn der Server (Hardware) nach seinen Cors lizenziert ist, darf die Hyper-V Rolle verwendet werden. Installiere ich einen Windows 10 Prof. im Hyper-V muss dieser mit der OEM Lizenz lizenziert werden.
Zitat von @Spirit-of-Eli:
Nein, das berechtigt nicht dazu diese W10 oder W11 Variante zu virtualisieren. Das würde die VDI Lizenz von MS auch unnötig machen.
Nein, das berechtigt nicht dazu diese W10 oder W11 Variante zu virtualisieren. Das würde die VDI Lizenz von MS auch unnötig machen.
Ich kenne es so, dass wenn der Server (Hardware) nach seinen Cors lizenziert ist, darf die Hyper-V Rolle verwendet werden. Installiere ich einen Windows 10 Prof. im Hyper-V muss dieser mit der OEM Lizenz lizenziert werden.
OEM Lizenzen erlauben definitiv keine Aktivierung einer virtuellen W10 oder W11 Instanz. (Außer möglicherweise dem Admin-Fall von @StefanKittel)
Zitat von @HeinrichM:
Einfach vieeel zu kompliziert diese Lizenz Geschichten von MS und auch vielen anderen. Wenn ich einen PC installieren will vielleicht noch mit Office muss ich erst studieren gehen um die richtige Lizenz zu finden. Eigentlich könnte man es doch wesentlich einfacher machen.
Gebe ich bei einem Lieferanten Microsoft ein und suche nur nach Software bekomme ich 5051 Angebote. Wer soll da noch durchblicken und wer im Internet bei Microsoft.de sucht wird nie etwas finden. Da muss man sich nicht wundern, wenn die hälfte der Installationen falsch zertifiziert sind.
Einfach vieeel zu kompliziert diese Lizenz Geschichten von MS und auch vielen anderen. Wenn ich einen PC installieren will vielleicht noch mit Office muss ich erst studieren gehen um die richtige Lizenz zu finden. Eigentlich könnte man es doch wesentlich einfacher machen.
Gebe ich bei einem Lieferanten Microsoft ein und suche nur nach Software bekomme ich 5051 Angebote. Wer soll da noch durchblicken und wer im Internet bei Microsoft.de sucht wird nie etwas finden. Da muss man sich nicht wundern, wenn die hälfte der Installationen falsch zertifiziert sind.
Da gebe ich dir leider Recht. Wir haben tatsächlich einen Kollegen der sich genau durch diesen Lizenz Jungle durchkämpfen musste.
Hallo,
und - wenn Du korrekt lizenziert hättest (RDP in einer Domäne) gäbe es das Problem gar nicht.
Dann wird nämlich gar kein Button zum Shutdown angezeigt. Zumindest nicht bei „normalen“ Usern
Gruß,
Jörg
und - wenn Du korrekt lizenziert hättest (RDP in einer Domäne) gäbe es das Problem gar nicht.
Dann wird nämlich gar kein Button zum Shutdown angezeigt. Zumindest nicht bei „normalen“ Usern
Gruß,
Jörg