HP Switching - Alternative Übertragungswege
Hi,
bin gerade dabei mich ein bisschen mit HP Switches zu befassen.
Im Install Guide für HP2910 Switche wird unter "Sample Network Topologies" beispiele gezeigt wie Switche
redundant über mehrere Switche angebunden sind.
Bsp: switch A Hauptswitch und mit B und C dierkt verbunden. Zusätzlich ist auch B und C untereinander verbunden.
Normalerweise geht das ja nicht.
Die Frage ist wie wird sowas konfiguriert - steht natürlich nicht dabei.
Einfach mal Spanning Tree aktivieren würde zwar helfen - abe erhöht auch massiv die Switch CPU Last.
Also wirds da noch eine andere Lösung geben - aber welche?
vielleicht kann mir jemand ein paar Tips geben
danke
bin gerade dabei mich ein bisschen mit HP Switches zu befassen.
Im Install Guide für HP2910 Switche wird unter "Sample Network Topologies" beispiele gezeigt wie Switche
redundant über mehrere Switche angebunden sind.
Bsp: switch A Hauptswitch und mit B und C dierkt verbunden. Zusätzlich ist auch B und C untereinander verbunden.
Normalerweise geht das ja nicht.
Die Frage ist wie wird sowas konfiguriert - steht natürlich nicht dabei.
Einfach mal Spanning Tree aktivieren würde zwar helfen - abe erhöht auch massiv die Switch CPU Last.
Also wirds da noch eine andere Lösung geben - aber welche?
vielleicht kann mir jemand ein paar Tips geben
danke
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 10:11 Uhr
3 Kommentare
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Hi
das ist der typische Anwendugsfall für Spanning Tree (wie du schon richtig sagst). Dabei wird eine Verbindung deaktiviert und erst wieder aktiviert wen der ursaprüngliche Pfad ausfällt. Das mit der CPU Last kann ich nicht bestätigen, da Die Ermittlung der wege mit sogenannten BPDU Pakete gemacht wird, die nur in gewissen Abständen verschickt werden.
LG
das ist der typische Anwendugsfall für Spanning Tree (wie du schon richtig sagst). Dabei wird eine Verbindung deaktiviert und erst wieder aktiviert wen der ursaprüngliche Pfad ausfällt. Das mit der CPU Last kann ich nicht bestätigen, da Die Ermittlung der wege mit sogenannten BPDU Pakete gemacht wird, die nur in gewissen Abständen verschickt werden.
LG
Spaning Tree wäre die korrekte Lösung.
Wenn man dann aber Änderungen an der Verkabelung der Switches untereinander vornimmt, hat man einen kurzfristigen Netzwerkausfall, da sich dann die Nachbarschaftsverhältnisse der Switches ändert.
In der Zeit der Ermittlung des Spanning Tree ist die CPU-Last höher. Danach nicht mehr nennenswert.
Wenn man dann aber Änderungen an der Verkabelung der Switches untereinander vornimmt, hat man einen kurzfristigen Netzwerkausfall, da sich dann die Nachbarschaftsverhältnisse der Switches ändert.
In der Zeit der Ermittlung des Spanning Tree ist die CPU-Last höher. Danach nicht mehr nennenswert.
Das ist Unsinn, das STP die CPU Last erhöht. Das ist lediglich der Fall in dem Moment indem der STP Baum berechnet wird aber nicht im Dauerbetrieb wenn du stabile Leitungen hast. RSTP berechnet dann auch nicht das Umschalten wie es STP tut, da alternative Pfade vorab bekannt sind. Deshalb ist auch RSTP immer dem standard STP vorzuziehen da die Umschaltzeiten erheblich kürzer sind und im "sub second" Bereich liegen, also unterbrechnugsfrei.
Ein absolut klassisches redundantes Switching Netzwerk mit Layer 3 sähe z.B. so aus:
Zusätzlich kannst du über die (R)STP Prioritäten Steuerung eine Gewichtung der redundanten Links machen um diese auch gleichmässig auszulasten ohne teure Glasfaser Links einfach nur "rumidlen" zu lassen und warten zu lassen bis der primäre Link ausfällt.
Wenn man z.B. 4 VLANs hat dann lässt man über die STP Prioritäten Steuerung VLAN 1 und 2 auf dem Primärlink laufen mit Backup auf dem Sekundärlink.
Bei VLAN 2 und 4 ist es genau andersrum: Aktiv rennen die auf dem Sekundärlink mit Backup auf dem Primärlink.
So reizt du mit ein bischen Spanning Tree Tuning über die STP Priority deine verfügbare Bandbreite im Switchnetz optimal aus !
Das kann sogar Billigheimer HP auch mit MSTP da sie leider kein PVST supporten wie alle anderen renomierten Hersteller !
Bei redundanten Netzen kommst du um Spanning Tree nicht drumrum, es sei denn du hast ganz moderne STP freie RZ Switches die mit TRILL usw. arbeiten. Das ist aber eine andere Baustelle.
TRILL wäre dann die Alternative statt STP aber Billigheimer HP hat solche Produkte nicht die das können !
Spanning Tree ist auch gewollt und absolut klassisch in so einem redundanten Szenario !! Das mit der CPU Last ist bei modernen Switches Blödsinn ! Vergiss das also !
Ein absolut klassisches redundantes Switching Netzwerk mit Layer 3 sähe z.B. so aus:
Zusätzlich kannst du über die (R)STP Prioritäten Steuerung eine Gewichtung der redundanten Links machen um diese auch gleichmässig auszulasten ohne teure Glasfaser Links einfach nur "rumidlen" zu lassen und warten zu lassen bis der primäre Link ausfällt.
Wenn man z.B. 4 VLANs hat dann lässt man über die STP Prioritäten Steuerung VLAN 1 und 2 auf dem Primärlink laufen mit Backup auf dem Sekundärlink.
Bei VLAN 2 und 4 ist es genau andersrum: Aktiv rennen die auf dem Sekundärlink mit Backup auf dem Primärlink.
So reizt du mit ein bischen Spanning Tree Tuning über die STP Priority deine verfügbare Bandbreite im Switchnetz optimal aus !
Das kann sogar Billigheimer HP auch mit MSTP da sie leider kein PVST supporten wie alle anderen renomierten Hersteller !
Bei redundanten Netzen kommst du um Spanning Tree nicht drumrum, es sei denn du hast ganz moderne STP freie RZ Switches die mit TRILL usw. arbeiten. Das ist aber eine andere Baustelle.
TRILL wäre dann die Alternative statt STP aber Billigheimer HP hat solche Produkte nicht die das können !
Spanning Tree ist auch gewollt und absolut klassisch in so einem redundanten Szenario !! Das mit der CPU Last ist bei modernen Switches Blödsinn ! Vergiss das also !