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HP1050C Plotter stürzt bei großen Datenmengen ab

Für unsere CAD-Anwendungen bzw. das Ausdrucken von Plänen nutzen wir den HP1050C.
Bei größeren Datenmengen, bzw. mehreren Plänen stürzt der Drucker jedoch ab. Er muss dann aus- und wieder eingeschaltet werden. Der Druckauftrag muss dann in mehrere Teile gesplittet werden.

Angschlossen ist der Drucker im Netzwerk als Freigabe am Server. Auch die driekte Anbindung an einen Rechner per TCP/IP wurde versucht - ohne Erfolg.

Treiber wurden verschiedenste versucht - auch ohne Erfolg.

Kennt sich jemand mit diesen Geräten aus?

Content-ID: 26553

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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 07:11 Uhr

Yoshi-GP
Yoshi-GP 16.03.2006 um 12:00:29 Uhr
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Okey, bisher konnte mir ja keiner von Euch weiterhelfen. Ich vermute, daß die Erfahrungen und das Wissen um Plotter und deren Probleme nicht so weit verbreitet sind.
Deshalb möchte ich Euch den aktuellen Status zu oben genanntem Problemfall nennen.

Die Führungswellen des Druckkopfes (vorn und hinten) haben wir versuchweise gereinigt, und mit harzfreiem Feinmechaniköl besprüht. Somit konnten wir einen Rekord von 5 gedruckten Plänen ohne Unterbrechung erreichen.
Danach blieb der Druckkopf (geräuschlos) wieder stehen, Position etwas nach links aus der Mitte, Fehlermeldung: "Gerät ausschalten. Druckkopfweg prüfen. (2)".

Nach zwei calls zum HP-Support mit diesen neuen Infos wird voraussichtlich ein HP-Techniker vor ort das Problem beheben.

Vermutete Defekte durch den HP-Support: Zahnriemen/Laufriemen des Druckkopfes, Motor, Verschlauchung.

Nach Reparatur gebe ich die Ursache noch bekannt.

Gruss Jan
froster
froster 09.06.2006 um 10:58:10 Uhr
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hi,

ich hatte das gleiche prob. die diagnose von hp war übrigens auch die gleiche! es war dann aber nur der antriebsriemen. das teil hat symmetrische rillen in die der antriebsmotor greift. und an einigen stellen waren diese rillen einfach abgerubbelt und dann bleibt der plotter einfach stehen und liefert die meldung "Druckkopfweg prüfen(2).

gruss froster
Yoshi-GP
Yoshi-GP 23.06.2006 um 08:53:56 Uhr
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thanx froster.

war bei uns das gleiche. leider waren teile ewigkeiten im rückstand. und ich muss leider sagen, daß keiner an der hotline trotz genauer beschreibung auf die idee kam. es wurde sogar gesagt, daß es daran zu 99% nicht liegt. der techniker hat mich dann aufgeklärt, daß es fast immer riemen oder schlauchsystem sind. jetzt schnurrt das kätzchen wieder.
teamVA
teamVA 10.10.2006 um 08:35:54 Uhr
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Hallo Jan,

wir haben hier bei uns im Haus nun auch das gleiche Problem. Unser 1050er mag nicht weiter laufen. Und da hätte ich gleich mal eine Frage dazu, wenn diese denn erlaubt sei. Was hat den schließlich und endlich die Reparatur und der Austausch der Teile gekostet?
Wir sind leider durch unsere Budgetierung sehr stark eingeschrenkt und gegen Ende des Jahres wird das ja bekanntlich nicht unbedingt immer besser. Ein Garantiefall fällt natürlich auch aus, da unser Plotter schon seit 1998 fast tagtäglich im Einsatz ist...

Gruß
teamVA
froster
froster 10.10.2006 um 20:40:12 Uhr
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350€ nur der Wechsel des Riemens und "Austausch der beteiligten Verschleissteile". Meist wollen die Techniker gleich das Tintensystem mittauschen - macht dann 800€. Tintensystemtausch ist aber nicht erforderlich, wenn der Plotter noch sauber plottet!

Gruss froster
Yoshi-GP
Yoshi-GP 18.10.2006 um 15:44:06 Uhr
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Tja, womit wieder einmal der Wermutstropen übrigbleibt. Die Reparatur belief sich bei uns auf knapp 1000,-Euro Brutto. Allein die Anfahrt des Technikers lag schon bei über 100,-Euro. Da wir tagtäglich diesen Plotter benötigen, war da auch nicht viel mit "Testen wir erstmal den Riemen!" etc.. Nochmals Wartezeit, nochmals Anfahrt usw. wäre uns vom Ausfall teurer gekommen. Somit mußten wir uns auf den Techniker verlassen. Laut dessen Aussage werden die Schläuche des Tintensystemes porös, bleiben hängen und blockieren den Weg des Druckkopfes. Riemenaustausch im Zuge der Reparatur auf Grund des Alters mit empfohlen.
Ob wir nun gelinkt wurden oder nicht ... das steht in den Sternen.
sioux
sioux 09.04.2008 um 11:08:29 Uhr
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Hallo,

Thema ist schon etwas her, dennoch hier meine - zum Glück kostenlose - Lösung des Problems, nachdem ich mir in diesem Beitrag den ersten Hinweis geholt hatte.

In meinem Fall waren sechs Rillen des Zahnriemens (der, mit dem der Druckkopf über die Breite des Plotters gezogen wird) komplett mit Ablagerungen zugesetzt. Identifiziert habe ich die Rillen, indem ich mir die Stellen des Zahnriemens gemerkt habe, die in diesem Zustand Kontakt mit den Umlenkrollen hatten, nachdem der Druckkopf stehen blieb.

Kurz mit einem Skalpell die Rillen freigekratzt und schwups - lief der HP5500 wieder wie am Schnürchen.


Grüße

sioux
MasterOfDesaster69
MasterOfDesaster69 04.12.2013 aktualisiert um 12:15:10 Uhr
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Unser betagter HP 1050c plus (C6074B) hatte auch den Fehler "Gerät ausschalten Druckkopfweg prüfen (2)".

Nach den Informationen hier zu den erwarteten Reparaturkosten zwischen 350 und 1000 Euro haben wir unser Glück selbst in die Hand genommen.

Der Druckkopf blieb immer an der gleichen Stelle hängen. Stecker raus und den Druckkopf etwas weiter geschoben um die betreffende Stelle des Zahnriemens zu kontrollieren.

Der Zahnriemen hat hier und da leichte Fusseln hängen. Dann mit der Taschenlampe auf den Antriebsmotor geleuchtet.
Im Antriebsritzel hingen die gesammelten Fusseln (Ablagerungen) des gealterten Zahnriemens.

Wir haben einfach die Torx-Schrauben der gesamten rechten Verkleidung gelöst, hinten rechts die Klappe der Stecker abgeschraubt und die Stecker gelöst (Sicherungsklammern der Stecker nach oben und unten wegdrücken) und die Verkleidung rechts abgezogen.

Dann den Zahnriemen durch lösen der zwei Torx-Schrauben des Antriebsmotors entspannt und das Ritzel gereinigt. Keine Angst: Der Druckkopf positioniert sich nach dem Zusammenbau selbst.

Wir haben auch gleich die verharzten Führungsschienen mit einem Lappen und einem "Tropfen" Maschinenöl gereinigt und ganz leicht geschmiert.

Hierbei besonders vorsichtig sein, denn direkt neben der hinteren Führungsschiene läuft der empfindliche Messstreifen der Druckkopfpositionierung.
Der ist aus Plastik! Wenn der beim reinigen kaputt geht wird es "erheblich teurer". Also sucht zuerst den hauchfeinen Messstreifen und passt auf das Ding auf! Am besten berührt man den Messstreifen erst gar nicht. Bei dem Vorgänger HP750c war dieser Messstreifen wenigsten noch aus Metall.

Dann noch einmal den Druckkopf hin und her schieben und dabei auf das Schlauchsystem achten. Wenn nichts hängenbleibt - zusammenbauen und fertig.
Wie immer - Alles auf eigene Gefahr!

Grüße

Peter