HP1050C Plotter stürzt bei großen Datenmengen ab
Für unsere CAD-Anwendungen bzw. das Ausdrucken von Plänen nutzen wir den HP1050C.
Bei größeren Datenmengen, bzw. mehreren Plänen stürzt der Drucker jedoch ab. Er muss dann aus- und wieder eingeschaltet werden. Der Druckauftrag muss dann in mehrere Teile gesplittet werden.
Angschlossen ist der Drucker im Netzwerk als Freigabe am Server. Auch die driekte Anbindung an einen Rechner per TCP/IP wurde versucht - ohne Erfolg.
Treiber wurden verschiedenste versucht - auch ohne Erfolg.
Kennt sich jemand mit diesen Geräten aus?
Bei größeren Datenmengen, bzw. mehreren Plänen stürzt der Drucker jedoch ab. Er muss dann aus- und wieder eingeschaltet werden. Der Druckauftrag muss dann in mehrere Teile gesplittet werden.
Angschlossen ist der Drucker im Netzwerk als Freigabe am Server. Auch die driekte Anbindung an einen Rechner per TCP/IP wurde versucht - ohne Erfolg.
Treiber wurden verschiedenste versucht - auch ohne Erfolg.
Kennt sich jemand mit diesen Geräten aus?
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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 07:11 Uhr
8 Kommentare
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hi,
ich hatte das gleiche prob. die diagnose von hp war übrigens auch die gleiche! es war dann aber nur der antriebsriemen. das teil hat symmetrische rillen in die der antriebsmotor greift. und an einigen stellen waren diese rillen einfach abgerubbelt und dann bleibt der plotter einfach stehen und liefert die meldung "Druckkopfweg prüfen(2).
gruss froster
ich hatte das gleiche prob. die diagnose von hp war übrigens auch die gleiche! es war dann aber nur der antriebsriemen. das teil hat symmetrische rillen in die der antriebsmotor greift. und an einigen stellen waren diese rillen einfach abgerubbelt und dann bleibt der plotter einfach stehen und liefert die meldung "Druckkopfweg prüfen(2).
gruss froster
Hallo Jan,
wir haben hier bei uns im Haus nun auch das gleiche Problem. Unser 1050er mag nicht weiter laufen. Und da hätte ich gleich mal eine Frage dazu, wenn diese denn erlaubt sei. Was hat den schließlich und endlich die Reparatur und der Austausch der Teile gekostet?
Wir sind leider durch unsere Budgetierung sehr stark eingeschrenkt und gegen Ende des Jahres wird das ja bekanntlich nicht unbedingt immer besser. Ein Garantiefall fällt natürlich auch aus, da unser Plotter schon seit 1998 fast tagtäglich im Einsatz ist...
Gruß
teamVA
wir haben hier bei uns im Haus nun auch das gleiche Problem. Unser 1050er mag nicht weiter laufen. Und da hätte ich gleich mal eine Frage dazu, wenn diese denn erlaubt sei. Was hat den schließlich und endlich die Reparatur und der Austausch der Teile gekostet?
Wir sind leider durch unsere Budgetierung sehr stark eingeschrenkt und gegen Ende des Jahres wird das ja bekanntlich nicht unbedingt immer besser. Ein Garantiefall fällt natürlich auch aus, da unser Plotter schon seit 1998 fast tagtäglich im Einsatz ist...
Gruß
teamVA
Hallo,
Thema ist schon etwas her, dennoch hier meine - zum Glück kostenlose - Lösung des Problems, nachdem ich mir in diesem Beitrag den ersten Hinweis geholt hatte.
In meinem Fall waren sechs Rillen des Zahnriemens (der, mit dem der Druckkopf über die Breite des Plotters gezogen wird) komplett mit Ablagerungen zugesetzt. Identifiziert habe ich die Rillen, indem ich mir die Stellen des Zahnriemens gemerkt habe, die in diesem Zustand Kontakt mit den Umlenkrollen hatten, nachdem der Druckkopf stehen blieb.
Kurz mit einem Skalpell die Rillen freigekratzt und schwups - lief der HP5500 wieder wie am Schnürchen.
Grüße
sioux
Thema ist schon etwas her, dennoch hier meine - zum Glück kostenlose - Lösung des Problems, nachdem ich mir in diesem Beitrag den ersten Hinweis geholt hatte.
In meinem Fall waren sechs Rillen des Zahnriemens (der, mit dem der Druckkopf über die Breite des Plotters gezogen wird) komplett mit Ablagerungen zugesetzt. Identifiziert habe ich die Rillen, indem ich mir die Stellen des Zahnriemens gemerkt habe, die in diesem Zustand Kontakt mit den Umlenkrollen hatten, nachdem der Druckkopf stehen blieb.
Kurz mit einem Skalpell die Rillen freigekratzt und schwups - lief der HP5500 wieder wie am Schnürchen.
Grüße
sioux
Unser betagter HP 1050c plus (C6074B) hatte auch den Fehler "Gerät ausschalten Druckkopfweg prüfen (2)".
Nach den Informationen hier zu den erwarteten Reparaturkosten zwischen 350 und 1000 Euro haben wir unser Glück selbst in die Hand genommen.
Der Druckkopf blieb immer an der gleichen Stelle hängen. Stecker raus und den Druckkopf etwas weiter geschoben um die betreffende Stelle des Zahnriemens zu kontrollieren.
Der Zahnriemen hat hier und da leichte Fusseln hängen. Dann mit der Taschenlampe auf den Antriebsmotor geleuchtet.
Im Antriebsritzel hingen die gesammelten Fusseln (Ablagerungen) des gealterten Zahnriemens.
Wir haben einfach die Torx-Schrauben der gesamten rechten Verkleidung gelöst, hinten rechts die Klappe der Stecker abgeschraubt und die Stecker gelöst (Sicherungsklammern der Stecker nach oben und unten wegdrücken) und die Verkleidung rechts abgezogen.
Dann den Zahnriemen durch lösen der zwei Torx-Schrauben des Antriebsmotors entspannt und das Ritzel gereinigt. Keine Angst: Der Druckkopf positioniert sich nach dem Zusammenbau selbst.
Wir haben auch gleich die verharzten Führungsschienen mit einem Lappen und einem "Tropfen" Maschinenöl gereinigt und ganz leicht geschmiert.
Hierbei besonders vorsichtig sein, denn direkt neben der hinteren Führungsschiene läuft der empfindliche Messstreifen der Druckkopfpositionierung.
Der ist aus Plastik! Wenn der beim reinigen kaputt geht wird es "erheblich teurer". Also sucht zuerst den hauchfeinen Messstreifen und passt auf das Ding auf! Am besten berührt man den Messstreifen erst gar nicht. Bei dem Vorgänger HP750c war dieser Messstreifen wenigsten noch aus Metall.
Dann noch einmal den Druckkopf hin und her schieben und dabei auf das Schlauchsystem achten. Wenn nichts hängenbleibt - zusammenbauen und fertig.
Wie immer - Alles auf eigene Gefahr!
Grüße
Peter
Nach den Informationen hier zu den erwarteten Reparaturkosten zwischen 350 und 1000 Euro haben wir unser Glück selbst in die Hand genommen.
Der Druckkopf blieb immer an der gleichen Stelle hängen. Stecker raus und den Druckkopf etwas weiter geschoben um die betreffende Stelle des Zahnriemens zu kontrollieren.
Der Zahnriemen hat hier und da leichte Fusseln hängen. Dann mit der Taschenlampe auf den Antriebsmotor geleuchtet.
Im Antriebsritzel hingen die gesammelten Fusseln (Ablagerungen) des gealterten Zahnriemens.
Wir haben einfach die Torx-Schrauben der gesamten rechten Verkleidung gelöst, hinten rechts die Klappe der Stecker abgeschraubt und die Stecker gelöst (Sicherungsklammern der Stecker nach oben und unten wegdrücken) und die Verkleidung rechts abgezogen.
Dann den Zahnriemen durch lösen der zwei Torx-Schrauben des Antriebsmotors entspannt und das Ritzel gereinigt. Keine Angst: Der Druckkopf positioniert sich nach dem Zusammenbau selbst.
Wir haben auch gleich die verharzten Führungsschienen mit einem Lappen und einem "Tropfen" Maschinenöl gereinigt und ganz leicht geschmiert.
Hierbei besonders vorsichtig sein, denn direkt neben der hinteren Führungsschiene läuft der empfindliche Messstreifen der Druckkopfpositionierung.
Der ist aus Plastik! Wenn der beim reinigen kaputt geht wird es "erheblich teurer". Also sucht zuerst den hauchfeinen Messstreifen und passt auf das Ding auf! Am besten berührt man den Messstreifen erst gar nicht. Bei dem Vorgänger HP750c war dieser Messstreifen wenigsten noch aus Metall.
Dann noch einmal den Druckkopf hin und her schieben und dabei auf das Schlauchsystem achten. Wenn nichts hängenbleibt - zusammenbauen und fertig.
Wie immer - Alles auf eigene Gefahr!
Grüße
Peter