HPE Proliant DL360 Gen9 mit Samung SSDs - Degraded
Hallo Leute,
ich habe hier einen Testserver in dem ich 2 Samsung Evo 850 SSDs eingebaut habe.
Nun steht der Status auf "Degraded (Not authenticated)" beim Storage da diese ja nicht original HP sind.
Meine Frage ist nun ob man diese Prüfung abschalten kann, damit vorne die LED nicht mehr blinkt und der Status Grün wird.
Oder muss ich die LED abkleben?
Controller ist ein Smart Array P440ar Controller.
Firmware ist aktuell.
Viele Grüße
David
ich habe hier einen Testserver in dem ich 2 Samsung Evo 850 SSDs eingebaut habe.
Nun steht der Status auf "Degraded (Not authenticated)" beim Storage da diese ja nicht original HP sind.
Meine Frage ist nun ob man diese Prüfung abschalten kann, damit vorne die LED nicht mehr blinkt und der Status Grün wird.
Oder muss ich die LED abkleben?
Controller ist ein Smart Array P440ar Controller.
Firmware ist aktuell.
Viele Grüße
David
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14 Kommentare
Neuester Kommentar
Was nicht bedeutet, das HPE keine Samsung Evo 850 unterstützt...
Nur müssen sie halt von HPE sein!
Z.B. HPE 240GB SATA RI SFF SC SSD (804587-B21)
Das hat einen einfachen Hintergrund: Der bereits erwähnte Einbaurahmen und seine LEDs.
Diese können von der "Nackten" OEM Version der SSD nicht angesteuert werden. Zudem benötigt das Bios der ProLiant Server noch einige Zusatzinformationen (SMART, Temperatur usw.) welches das Original Bios nicht im HPE kompatiblen Format liefert.
Ausserdem stimmen häufig die Größenangaben der OEM SSD nicht mit denen der HPE modifizierten Platten überein.
Speziell bei MU und RI Medien sind die Nettokapazitäten der HPE Medien kleiner angegeben, um mehr Reserve-Zellen für "getötete" Speicherzellen zu bekommen. Einige 500GB SSD werden z.b. daher von HPE als 480GB SSD verkauft.
Erst mit diesen Veränderungen ist HPE bereit, die Garantie für den Server und dessen Speichemedien zu übernehmen.
Zusammen mit dem Rahmen (Kostet auch um die 50,-€) und der z.T. erheblich längeren Garantie, liegen die Preise für HPE Medien daher z.T. deutlich über den "Straßenpreisen" der OEM Ware. (Falls man diese in der momentanen "Flash-Lieferkrise" überhaupt bekommt...)
Mehr Details zum Thema:
https://www.hpe.com/h20195/v2/GetPDF.aspx/c04154378.pdf
Nur müssen sie halt von HPE sein!
Z.B. HPE 240GB SATA RI SFF SC SSD (804587-B21)
Das hat einen einfachen Hintergrund: Der bereits erwähnte Einbaurahmen und seine LEDs.
Diese können von der "Nackten" OEM Version der SSD nicht angesteuert werden. Zudem benötigt das Bios der ProLiant Server noch einige Zusatzinformationen (SMART, Temperatur usw.) welches das Original Bios nicht im HPE kompatiblen Format liefert.
Ausserdem stimmen häufig die Größenangaben der OEM SSD nicht mit denen der HPE modifizierten Platten überein.
Speziell bei MU und RI Medien sind die Nettokapazitäten der HPE Medien kleiner angegeben, um mehr Reserve-Zellen für "getötete" Speicherzellen zu bekommen. Einige 500GB SSD werden z.b. daher von HPE als 480GB SSD verkauft.
Erst mit diesen Veränderungen ist HPE bereit, die Garantie für den Server und dessen Speichemedien zu übernehmen.
Zusammen mit dem Rahmen (Kostet auch um die 50,-€) und der z.T. erheblich längeren Garantie, liegen die Preise für HPE Medien daher z.T. deutlich über den "Straßenpreisen" der OEM Ware. (Falls man diese in der momentanen "Flash-Lieferkrise" überhaupt bekommt...)
Mehr Details zum Thema:
https://www.hpe.com/h20195/v2/GetPDF.aspx/c04154378.pdf
Bin kein Experte, aber laufen die SSD's überhaupt mit 6G oder auch nur mit 3G?
Beim "Uraltblech" DL380 G6 würden SSD's logischerweise via SATA nur mit 3G laufen (laut ACU)
Beim "Uraltblech" DL380 G6 würden SSD's logischerweise via SATA nur mit 3G laufen (laut ACU)
Hallo zusammen
Ich habe soeben eine entdekung gemacht:
SSD von Samsung werden ohne weiteres akzeptiert ( ML110 G9 DL350 G9) dort habe ich jeweils Samsung SSD's verbaut.
Der Controller erkennt die Disks anhand der Caddys stimmen die nicht wird die disk degraded!
Ich habe da mal ein Test gemacht mit meinem ML110 G9
Die HPE 1TB Original HDD will er nicht mehr, weil ich sie in einen anderen Caddy eingabut habe "einen falschen" Die SSD im Original HPE 1 TB HDD Caddy akzeptiertt er nun..
PS: Bei meine Server Handelt es sich um Home LAB ( ML350 G9 ist noch nicht in betrieb) Sprich wen mir da was Kaputt geht ( Software) grund der "Inkompatieblen non HPE Hardware" Ist es nur meine zeit die Flöten gegangen ist. In Produktieven umgebungen würde ich solche sachen nicht machen, bei der HPE Schulung wurde folgendes beigebracht:
Was bei einem Fehler gemacht wird:
Hat der Kunde Hardware von 3 Hersteller verbaut = Raus,
und bei defekten = Mögliche uresache 3 HW garantie...RIP.....
Ich habe soeben eine entdekung gemacht:
SSD von Samsung werden ohne weiteres akzeptiert ( ML110 G9 DL350 G9) dort habe ich jeweils Samsung SSD's verbaut.
Der Controller erkennt die Disks anhand der Caddys stimmen die nicht wird die disk degraded!
Ich habe da mal ein Test gemacht mit meinem ML110 G9
Die HPE 1TB Original HDD will er nicht mehr, weil ich sie in einen anderen Caddy eingabut habe "einen falschen" Die SSD im Original HPE 1 TB HDD Caddy akzeptiertt er nun..
PS: Bei meine Server Handelt es sich um Home LAB ( ML350 G9 ist noch nicht in betrieb) Sprich wen mir da was Kaputt geht ( Software) grund der "Inkompatieblen non HPE Hardware" Ist es nur meine zeit die Flöten gegangen ist. In Produktieven umgebungen würde ich solche sachen nicht machen, bei der HPE Schulung wurde folgendes beigebracht:
Was bei einem Fehler gemacht wird:
Hat der Kunde Hardware von 3 Hersteller verbaut = Raus,
und bei defekten = Mögliche uresache 3 HW garantie...RIP.....