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Hyper-V-Host-Server

Hallo,
ich möchte mir einen neuen Server, der als Hyper-V-Host laufen sollen, zusammenstellen.
Welcher Hersteller sollte hierfür erstmal keine Rolle spielen. Mir geht es bei diesem Post über die Hardwarekonfiguration bei den Festplatten (SSDs).

Folgende Konfiguration habe ich vor: Host + 2 VMs mit jeweils 2, 3 VHDX-Partitionen(Dateigrößen zusammen ca. 700GB, da ist genug Reserve bei den Guests)
Als Host soll Windows 2016 laufen und die Guest sind auch 2016er-Server. Einer als ADDS, DNS, DHCP und der andere läuft als Fileserver

Folgende Lösungen fallen mir ein.
1: 1 Controller: RAID 1, 1TB SSDs - aufgeteilt: 120GB für das Host-OS und der Rest als Laufwerk D für die Hyper-V-Daten (VHDX, etc..)
2: 1 Controller: RAID 5, 1TB SSDs - aufgeteilt: 120GB für das Host-OS und der Rest als Laufwerk D für die Hyper-V-Daten (VHDX, etc..)
3: 2 Controller: RAID 1, 120GB SSDs - für das Host-OS + RAID5, nGB SSDs- für die Hyper-V-Daten (VHDX, etc..)

Da ich auch aufs Budget gucken muss, wäre Punkt 1 ja erstmal die günstigere Lösung...
Ist diese Lösung möglich oder wäre das ein no-go? Oder liege ich da komplett falsch und man koniguriert komplett anders (Mischung zw. SSD/HDD)?

Was meint ihr, wie man einen Host richtig/sinnig konfiguriert (bezug auf die SSDs-Konfiguration)?

Gruß
Michael

Content-ID: 433234

Url: https://administrator.de/contentid/433234

Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 14:11 Uhr

Looser27
Looser27 27.03.2019 um 11:56:54 Uhr
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Moin,

die wichtigste Frage ist: Produktiv oder als Spielwiese?

Gruß

Looser
MiSt
MiSt 27.03.2019 um 12:00:42 Uhr
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Produktiv.
certifiedit.net
certifiedit.net 27.03.2019 um 12:13:27 Uhr
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Raid1.
Looser27
Looser27 27.03.2019 um 12:13:50 Uhr
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Wenn du aufs Geld achten willst / musst, würde ich 15k SAS Platten nehmen im RAID6. Da Du aber keinerlei Angaben machst, wieviele User, etc. bleibt das ein Blick in die Glaskugel.
Für die von Dir oben beschriebene "Anforderung" würde ich im Leben keine SSDs verbauen.
Penny.Cilin
Penny.Cilin 27.03.2019 um 12:16:04 Uhr
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Zitat von @Looser27:

Moin,

die wichtigste Frage ist: Produktiv oder als Spielwiese?
Und als Folgefrage: Welche Lasten werden von den VMs erzeugt?

Gruß

Looser
Gruss Penny.
Penny.Cilin
Penny.Cilin 27.03.2019 um 12:23:20 Uhr
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Zitat von @MiSt:

Produktiv.
Immer noch zu wenig Informationen. Wie man eine Frage richtig stellt.
  • Wie viele Benutzer?
  • Welche Datenmenge?
  • Wieviele IOs?
  • Welche Anwendungen? Und eine Aussage Fileserver kann alles unmögliche bedeuten.
Ein Fileserver kann von Gigabyte bishin zu Yottabyte alles bedeuten.

Nur so als Info: Hier wird täglich eine Datenmenge von 600 TiB gesichert.

Gruss Penny.
MiSt
MiSt 27.03.2019 aktualisiert um 12:39:51 Uhr
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Zitat von @Penny.Cilin:

Zitat von @Looser27:

Moin,

die wichtigste Frage ist: Produktiv oder als Spielwiese?
Und als Folgefrage: Welche Lasten werden von den VMs erzeugt?

Gruß

Looser
Gruss Penny.

Sorry, das ist mir irgendwie durchgegangen...
Es sollen ca. 50User darauf zufreifen. Auf dem "Fileserver" liegen Office-Dokumente, Fotos (die nicht für Fotobearbeitungen genutzt werden), ca. 200GB (viele ältere Dokumente sind vorhanden). Auf dem Fileserver greifen grob 15 User auf Officedokumente intensiver zu; der Rest so gut wie garnicht.
Ich hoffe, dass ich jetzt nichts mehr vergessen habe....

Michael
sabines
sabines 27.03.2019 aktualisiert um 14:01:53 Uhr
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Zitat von @MiSt:

Es sollen ca. 50User darauf zufreifen. Auf dem "Fileserver" liegen Office-Dokumente, Fotos (die nicht für Fotobearbeitungen genutzt werden), ca. 200GB (viele ältere Dokumente sind vorhanden). Auf dem Fileserver greifen grob 15 User auf Officedokumente intensiver zu; der Rest so gut wie garnicht.
Ich hoffe, dass ich jetzt nichts mehr vergessen habe....


Moin,

lass Dir das von einem (oder drei) Systemhaus durchrechnen, so aus dem Bauch heraus hört sich das unterdimensioniert (1 TB) an.
Die sagen dann auch was zum RAID, Backuplösung und ~strategie nicht vergessen.

Gruss
maxblank
maxblank 27.03.2019 um 17:04:30 Uhr
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Zitat von @Looser27:

Wenn du aufs Geld achten willst / musst, würde ich 15k SAS Platten nehmen im RAID6. Da Du aber keinerlei Angaben machst, wieviele User, etc. bleibt das ein Blick in die Glaskugel.
Für die von Dir oben beschriebene "Anforderung" würde ich im Leben keine SSDs verbauen.

Moin!
Spart er soviel bei 15k Platten zu den SSD‘s?
Müsste man mal durchrechnen und die Höhe des Budgets sollte bekannt sein.

Gruß
maxblank
Dani
Dani 27.03.2019 um 20:32:06 Uhr
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Moin,
1: 1 Controller: RAID 1, 1TB SSDs - aufgeteilt: 120GB für das Host-OS und der Rest als Laufwerk D für die Hyper-V-Daten (VHDX, etc..)
2: 1 Controller: RAID 5, 1TB SSDs - aufgeteilt: 120GB für das Host-OS und der Rest als Laufwerk D für die Hyper-V-Daten (VHDX, etc..)
3: 2 Controller: RAID 1, 120GB SSDs - für das Host-OS + RAID5, nGB SSDs- für die Hyper-V-Daten (VHDX, etc..)
findet es eigentlich niemand komisch, dass er für das Host OS dreimal eine Partition reservieren möchte?!

Ich finde die strikte physikalische Trennung übertrieben. Es geht soweit ich das verstanden habe, hauptsächlich um Office Dokumente. Ich hätte gesagt, dass ein RAID1 aus SSDs für die jeweilige VHDX Dateien ausreichend ist auf denen das OS installiert ist. Die zusätzlich VHDX Dateien welche Daten "vorhalten" würde ich auf ein RAID10 oder 5/6 ablegen, da hier eher die Kapazität ausschlaggebend ist und 10K SAS sollten genug Power haben. Zu dem ist der Verschnitt nicht all zu groß bzw. die Flexiblität ist höher.


Gruß,
Dani
Idiotikus
Idiotikus 28.03.2019 um 00:11:41 Uhr
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Hallo,

aus deiner Beschreibung ist nicht erkennbar, wieviele Domain-Controller du verwenden möchtest.

Ich hoffe doch wirklich nicht nur einer?

Falls doch, ich persönlich rate davon ab und kann mindestens nur zwei Empfehlen.

LG
certifiedit.net
certifiedit.net 28.03.2019 um 00:18:17 Uhr
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kommt immer aufs Konzept an. @1dc

Hier ist das Konzept wieder klar, ein Forum kann niemals alle Bereiche ordentlich abdecken bzw so tief in die Planung eingehen.
MiSt
MiSt 28.03.2019 aktualisiert um 04:48:20 Uhr
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Zitat von @Dani:

Moin,
1: 1 Controller: RAID 1, 1TB SSDs - aufgeteilt: 120GB für das Host-OS und der Rest als Laufwerk D für die Hyper-V-Daten (VHDX, etc..)
2: 1 Controller: RAID 5, 1TB SSDs - aufgeteilt: 120GB für das Host-OS und der Rest als Laufwerk D für die Hyper-V-Daten (VHDX, etc..)
3: 2 Controller: RAID 1, 120GB SSDs - für das Host-OS + RAID5, nGB SSDs- für die Hyper-V-Daten (VHDX, etc..)
findet es eigentlich niemand komisch, dass er für das Host OS dreimal eine Partition reservieren möchte?!

Ich finde die strikte physikalische Trennung übertrieben. Es geht soweit ich das verstanden habe, hauptsächlich um Office Dokumente. Ich hätte gesagt, dass ein RAID1 aus SSDs für die jeweilige VHDX Dateien ausreichend ist auf denen das OS installiert ist. Die zusätzlich VHDX Dateien welche Daten "vorhalten" würde ich auf ein RAID10 oder 5/6 ablegen, da hier eher die Kapazität ausschlaggebend ist und 10K SAS sollten genug Power haben. Zu dem ist der Verschnitt nicht all zu groß bzw. die Flexiblität ist höher.


Gruß,
Dani
Moin,
das sollten 3 unterschiedliche Beispiele sein. Aber anscheinend ist das Thema nicht einfach zu beantworten. Trotzdem vielen Dank für die Feedbacks.

Gruß
Michael
Idiotikus
Idiotikus 28.03.2019 um 08:28:26 Uhr
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Hallo,

könnte ja auch seien das es dem ersteller nicht klar ist.

Dementsprechend der Informationsaustausch, btw ein zusätzlicher DC als core Server wird vermute ich viel ärger ersparen.

LG