Hyper-V Virtuelles Laufwerk lässt sich nicht komprimieren
System: Windows 2012 Server
Darunter zwei Virtuelle Recher auf zwei Virtuellen Laufwerken, dynamisch.
Server1.vhdx
Server2.vhdx
Speicherverbrauch auf Server1.vhdx war immens gewachsen, wurde aufgeräumt und mehr als 300GB freigegeben.
Auf der Server-Ebene ist der freigewordene Platz eindutig zu sehen. Statt rund 700GB nur noch 400GB Datenmenge.
Auf dem Hyper-V wollte ich diesen Rechner komrimieren, läuft durch, aber keine Reduktion zu erkennen. Die Größe bleibt unverändert!
Die Komprimierung habe ich mehrfach sowohl über das Hyper-V Menue als auch über Befehl angestoßen, keine Reduktion!
Optimize-VHD .\Server1.vhdx -mode Full
Auch mit Mount und Dismount und dazwischen Optimize-VHD hat nichts gebracht. Er läuft zwar stundenlang durch, zählt die Prozente hoch, doch das Laufwerk wird nicht kleiner.
Was mache ich falsch? Noch irgendwelche Tips, bevor ich das System auf einem neuen Laufwerk neu aufsetzte?
Gruß. Edison.
Darunter zwei Virtuelle Recher auf zwei Virtuellen Laufwerken, dynamisch.
Server1.vhdx
Server2.vhdx
Speicherverbrauch auf Server1.vhdx war immens gewachsen, wurde aufgeräumt und mehr als 300GB freigegeben.
Auf der Server-Ebene ist der freigewordene Platz eindutig zu sehen. Statt rund 700GB nur noch 400GB Datenmenge.
Auf dem Hyper-V wollte ich diesen Rechner komrimieren, läuft durch, aber keine Reduktion zu erkennen. Die Größe bleibt unverändert!
Die Komprimierung habe ich mehrfach sowohl über das Hyper-V Menue als auch über Befehl angestoßen, keine Reduktion!
Optimize-VHD .\Server1.vhdx -mode Full
Auch mit Mount und Dismount und dazwischen Optimize-VHD hat nichts gebracht. Er läuft zwar stundenlang durch, zählt die Prozente hoch, doch das Laufwerk wird nicht kleiner.
Was mache ich falsch? Noch irgendwelche Tips, bevor ich das System auf einem neuen Laufwerk neu aufsetzte?
Gruß. Edison.
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 12:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
man kann z.B. ein GPartEd ISO booten, die Partition auf das Minimum verkleinern, anschließend die VHDX komprimieren und die Partition dann wieder „aufziehen“.
Es gab auch mal einen Defragmentierer, der alles zusammengeschoben hat. Allerdings gehört die Firma einem bekennenden Scientologen.
Ob das Risiko, der Aufwand und die Ausfallzeiten lohnen?
Gruß,
Jörg
man kann z.B. ein GPartEd ISO booten, die Partition auf das Minimum verkleinern, anschließend die VHDX komprimieren und die Partition dann wieder „aufziehen“.
Es gab auch mal einen Defragmentierer, der alles zusammengeschoben hat. Allerdings gehört die Firma einem bekennenden Scientologen.
Ob das Risiko, der Aufwand und die Ausfallzeiten lohnen?
Gruß,
Jörg
Müssen nein, können ja. Zumindest kann ich mir vorstellen was passiert ist - der Hyper-V Manager hat die Daten auf der Platte solange vorgehalten bis er erkannt hat das eine weitere hinzugekommen ist - danach hat er die Daten "freigegeben" ...
Daran sieht man auch wieder die Denkweise der MS Programmierung, es ist völlig irrellevant ob die Platte von intern oder von extern kommt, er erkennt die weitere Platte als potenzielles Ziel für Auslagerungsdateien und schon hat sich die Sache für Ihn erledigt. Weshalb er lieber die vorhandene Vollschreibt bis zum Erbrechen und erst sobald eine neue hinzukommt die Daten freigibt ist aber auch für mich fragwürdig.
So long..
Daran sieht man auch wieder die Denkweise der MS Programmierung, es ist völlig irrellevant ob die Platte von intern oder von extern kommt, er erkennt die weitere Platte als potenzielles Ziel für Auslagerungsdateien und schon hat sich die Sache für Ihn erledigt. Weshalb er lieber die vorhandene Vollschreibt bis zum Erbrechen und erst sobald eine neue hinzukommt die Daten freigibt ist aber auch für mich fragwürdig.
So long..