Hyper-v VMs richtig auf dem vorhandenen Speicher verteilen. Ressourcenmanagement
Hallo allerseits.
Ich bin dabei einen Hyper-V Server einzurichten. Aktuelle Basis:
Server 2012 R2 mit Hyper-v Rolle. Zwei Gigabit NIC in ein Team zusammengefasst und als externer vSwitch in Hyper-v eingerichtet.
Es sind 4 600GB HDDs in Raid 5 mit einer spare HDD eingerichtet und in 200GB (System Host) und 1 TB (Data) unterteilt. Dazu gibt es ein 200GB großes SSD Raid 1.
Es sollen 2 VMs laufen. Erste VM: DC, DHCP, DNS. Zweite VM: RDS
Unsicher bin ich mir derzeit wo ich die VMs ablege und wohin mit einer SQL Datenbankinstallation, so dass ich am Ende ein performantes virtuallisiertes System habe, in dem der Host "nur ein Host" ist. Komme ich mit der gegebenen Hardware durch oder komme ich um ein weiteres SSD Raid und evtl. eine dritte Hyper-v Instanz nicht rum?
Vermutlich würde mir eine Antwort auf folgende Frage Klarheit verschaffen:
Kann ich einer VM dessen vHDX auf Beispielsweise 1TB (Data) D: liegt, das 200GB SSD Raid 1 aus der oberen Beschreibung zur alleinigen Verfügung stellen als (nicht Netz-!) Laufwerk X: ? Ohne Netzwerkfreigabe vom Host-System o .Ä.
Entschuldigt die Fragestellung, bin gerade etwas grundlegend irritiert.
Ich bin dabei einen Hyper-V Server einzurichten. Aktuelle Basis:
Server 2012 R2 mit Hyper-v Rolle. Zwei Gigabit NIC in ein Team zusammengefasst und als externer vSwitch in Hyper-v eingerichtet.
Es sind 4 600GB HDDs in Raid 5 mit einer spare HDD eingerichtet und in 200GB (System Host) und 1 TB (Data) unterteilt. Dazu gibt es ein 200GB großes SSD Raid 1.
Es sollen 2 VMs laufen. Erste VM: DC, DHCP, DNS. Zweite VM: RDS
Unsicher bin ich mir derzeit wo ich die VMs ablege und wohin mit einer SQL Datenbankinstallation, so dass ich am Ende ein performantes virtuallisiertes System habe, in dem der Host "nur ein Host" ist. Komme ich mit der gegebenen Hardware durch oder komme ich um ein weiteres SSD Raid und evtl. eine dritte Hyper-v Instanz nicht rum?
Vermutlich würde mir eine Antwort auf folgende Frage Klarheit verschaffen:
Kann ich einer VM dessen vHDX auf Beispielsweise 1TB (Data) D: liegt, das 200GB SSD Raid 1 aus der oberen Beschreibung zur alleinigen Verfügung stellen als (nicht Netz-!) Laufwerk X: ? Ohne Netzwerkfreigabe vom Host-System o .Ä.
Entschuldigt die Fragestellung, bin gerade etwas grundlegend irritiert.
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7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
Warum die frage nochmals? Hyper-v VMs Rollenaufteilung auf Server2012R2 Standard Hyper-V Host
Gruß,
Peter
Warum die frage nochmals? Hyper-v VMs Rollenaufteilung auf Server2012R2 Standard Hyper-V Host
in dem der Host "nur ein Host" ist
Naja, bei Hyper-V ist der Host dann - nach installieren der rolle Hyper-V - selber eine VM. Es wird dir nur nicht so dargestellt. Einer der wichtigen Gründe warum neben der rolle Hyper-V nichts anderes Installiert werden soll.eine dritte Hyper-v Instanz nicht rum?
Du willst drei Bleche mit Hyper-V Rollen betreiben? Oder meinst du deine (x-Anzahl) Gäste welche eine VM darstellen?Kann ich einer VM dessen vHDX auf Beispielsweise 1TB (Data) D: liegt, das 200GB SSD Raid 1 aus der oberen Beschreibung zur alleinigen Verfügung stellen als (nicht Netz-!) Laufwerk X: ? Ohne Netzwerkfreigabe vom Host-System o .Ä.
Ja natürlich kann man ein Laufwerk einer VM direkt durchreichen. Dann kommt aber weder der Host noch andere VM daran wenn schon eine VM damit läuft (gestartet ist). dazu Laufwerk Offline stellen und der VM (Gast) zuordnen.Gruß,
Peter
Hallo,
Warum soll dein Hyper-V Blech (der Host) Freigaben zur Verfügung stellen. Deine VMs mit DC usw. stellen doch die Freigaben, oder nicht?
Gruß,
Peter
Warum soll dein Hyper-V Blech (der Host) Freigaben zur Verfügung stellen. Deine VMs mit DC usw. stellen doch die Freigaben, oder nicht?
Würde vermutlich die geplante Datensicherung des gesamten Servers erschweren
Der Host kann nur das sichern wo er dran kommt. ist eine Platte OFFLINE, naja dann ist sie eben offline und wird nicht gesichert...wo ich dann über Laufwerkfreigabe nicht mehr rumkomme, oder?
Warum soll der Hyper-V Host freigaben zur Verfügung stellen?Gruß,
Peter
Hallo,
Dort einfach Installieren bzw. die VHD(x) dort ablegen?
Gruß,
Peter
Dort einfach Installieren bzw. die VHD(x) dort ablegen?
dann Zugriff auf das Laufwerk E: auf dem Host?
Warum soll dein Host Freigaben zur Verfügung stellen? da ist nicht drauf als der Server 2012(r2) und dann die Rolle Hyper-V welches dann einen normalen Server 2012(r2) selbst zu einer VM macht (Es erscheint nur nicht so). Was also außer VHD(x) oder ISO Abbilder (zur Erzeugung der VMs)soll freigegeben werden. Die Festplatten im Hyper-V gehören dem Hyper-V und keine Anwender habe da was zu suchen oder abzulegen.... Sonst sind deine SSDs schneller aufgeraucht als dir lieb ist...Gruß,
Peter
Hallo,
Alle auf dein Blech wo dein OS mit der rolle Hyper-V laufen wird und somit die laufwerksbuchstaben aus dessen Sicht, richtig?
Reicht die Performance bei RAID 10 und 10 * 15k SAS Platten nicht aus, sollte man sich um ein SAN bemühen (Kosten ab 20TE aufwärts).
ich würde deine 1 TB vorher noch unterteilen und mir die 200 GB für die VMs selbst (Die XML Dateien usw. sowie die OS Laufwerk C
nutzen und innerhalb der VM dann eine Datenplatte auf dein D: (Hostsicht) legen bzw. bei der FBSQL dann deine E: (Hostsicht) legen. Das OSE selbst braucht nicht zwingend eine SSD, nur beim Starten/Stoppen der VM bringt das was. Wie allerdings deine FBSQL innerhalb des OSes dort auf HDD zugriffe angewiesen ist....
Es gibt sicherlich noch mehr fragen als Antworten. Ein Konzept kann genauso gut oder schlecht arbeiten obwohl hier in der Theorie es doch so schön aussah. Das Thema Datensicherung ist noch gar nicht aufgekommen.... Nur weil es eine Virtualisierung jetzt gibt bedeutet dies nicht weniger Kopfschmerzen im Vorfeld - eher weitaus mehr - danach aber weniger....
Gruß,
Peter
Alle auf dein Blech wo dein OS mit der rolle Hyper-V laufen wird und somit die laufwerksbuchstaben aus dessen Sicht, richtig?
Auf C läuft nur Host inkl. Hyper-v
Dein eigentliches OS auf dem Blech selbst - Server 2012R2 mit seiner einzigen Rolle Hyper-V.auf D: umleiten
Frage: Was ist für dein als VM laufendes OS (Server 2012R2) denn ein D:? Eine VHD(x) Datei auf dein Host in D:\xxxx mit fester / Dynamischer Größe XXX GB/TB oder vielleicht ein per iSCSI angebundenes Laufwerk eines NAS oder per Glasfaser angebundenes Storage eines SAN oder eine per USB an einer Fritte an gestöpseltes Laufwerk?damit der Platzverbrauch
Platzverbrauch von? Jedes Bit braucht seinen Platz, egal ob VM oder Blech....Wie würde ich hier D: am sinnvollsten verbinden?
Was soll auf D: (vom Host)) denn alles drauf? Wer und welche VMs sollen dort wie zugreifen? Was ist wenn 10 Benutzer morgens ihre Server gespeicherten Profile abholen - reicht es da mit einer Spindel zu arbeiten (Dein RAID stellt dem OS ein Volume (Spindel) zur Verfügung - bei zwei Volumes welches dein RAID dem OS gibt bleibt es aber Physikalisch immer nur eine Spindel bzw. 3 Platten im RAID 5 Verbund)Reicht die Performance bei RAID 10 und 10 * 15k SAS Platten nicht aus, sollte man sich um ein SAN bemühen (Kosten ab 20TE aufwärts).
Dazu die FB SQL Datenbank für schnelle Zugriffe auf die SSD.
Wie schnell ist schnell und was wird benötigt. Muss das OS auf einer SSD oder reicht es nur die Daten auf einer SSD zu halten.?ich würde deine 1 TB vorher noch unterteilen und mir die 200 GB für die VMs selbst (Die XML Dateien usw. sowie die OS Laufwerk C
Sollte die RDS-VM dann auch auf E: zwecks Performance oder eher auf D:?
Welche Performance strebst du an? Dein Mainboard kann max. 2 CPUs. Wie viele hast du? Dein Host hat nur 32 GB. Welche last erzeugen deine 8 benutzer und wie muss ein Server OS für den FB SQL konfiguriert sein um dort das maximal mögliche an Performance heraus zu holen? Deine 3. VM mit dein RDS soll wie viel RAM nutzen dürfen damit dein Amicron rund läuft. Dein Acrobat wird aber dein RDS RAM mäßig ziemlich zusetzen.. Reichen dann deine 32 GB?Es gibt sicherlich noch mehr fragen als Antworten. Ein Konzept kann genauso gut oder schlecht arbeiten obwohl hier in der Theorie es doch so schön aussah. Das Thema Datensicherung ist noch gar nicht aufgekommen.... Nur weil es eine Virtualisierung jetzt gibt bedeutet dies nicht weniger Kopfschmerzen im Vorfeld - eher weitaus mehr - danach aber weniger....
Gruß,
Peter