IBM DCAS-34560 4.56 GB SCSI-Platte gesucht
Wo kriegt man sowas noch her?
Hallo Leute,
wir haben einen alten Ende-90er-Server, der noch zwei Jahre am Laufen gehalten werden muss, da auf ihm ein proprietäres Datenbanksystem liegt, aus dem wir von Zeit zu Zeit noch Daten benötigen.
Er hat ein Plattenarray mit 3 Platten vom Typ IBM DCAS-34560 4.56 GB, von denen nun leider eine auf Fehler gegangen ist und rot leuchtet.
Meine Frage: Hat jemand eine Ahnung, woher ich noch so eine Platte bekommen kann, die noch einigermassen in Takt ist und vielleicht noch ein paar Monate durchhält? Alternativ wären natürlich auch ein paar gebrauchte in Ordnung, die man ggf. nachschieben kann. Der Hersteller verweist eleganterweise auf Ebay, Ebay hat aber nix mehr anzubieten.
Kann ich in diesen Raid-Verbund auch andere SCSI-Platten reinstecken? Bin in der Sache nicht so fit, wie man vielleicht merkt...
Gruss Marco
Hallo Leute,
wir haben einen alten Ende-90er-Server, der noch zwei Jahre am Laufen gehalten werden muss, da auf ihm ein proprietäres Datenbanksystem liegt, aus dem wir von Zeit zu Zeit noch Daten benötigen.
Er hat ein Plattenarray mit 3 Platten vom Typ IBM DCAS-34560 4.56 GB, von denen nun leider eine auf Fehler gegangen ist und rot leuchtet.
Meine Frage: Hat jemand eine Ahnung, woher ich noch so eine Platte bekommen kann, die noch einigermassen in Takt ist und vielleicht noch ein paar Monate durchhält? Alternativ wären natürlich auch ein paar gebrauchte in Ordnung, die man ggf. nachschieben kann. Der Hersteller verweist eleganterweise auf Ebay, Ebay hat aber nix mehr anzubieten.
Kann ich in diesen Raid-Verbund auch andere SCSI-Platten reinstecken? Bin in der Sache nicht so fit, wie man vielleicht merkt...
Gruss Marco
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 2499
Url: https://administrator.de/contentid/2499
Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 02:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Bezüglich anderer SCSI-Platten: Bei einem "vernünftigen" SCSI-RAID-Controller kann man andere Platten reinstecken, sofern diese mindestens die gleiche Anzahl von verfügbaren Blöcken haben, d.h. eine 9 GB sollte funktionieren (Gleichheit der SCSI-Version (U160, U320, etc.) vorausgesetzt. Eine 4,5 GB von SEAGATE oder so kann eventuell nicht gehen, weil vielleicht 100 Blöcke weniger.
Einmal schnell hingegoogelt scheint es keine 9 GB DCAS-Platten zu geben, ansonsten wäre das der sicherste Tipp gewesen.
Einmal schnell hingegoogelt scheint es keine 9 GB DCAS-Platten zu geben, ansonsten wäre das der sicherste Tipp gewesen.
Hallo,
die Platten stecken doch bestimmt an einem RAID-Controller. Und der hat bestimmt auch einen Namen. Und es wäre nett, wenn der verraten wird. Und wenn dann auch noch rüberkommt, ob die Platten an einem 50- oder 68-poligen Kabel hängen oder gar in einem 80-poligen HotSwapRahmen stecken (zumindest gab es diese Ausführungen für die DCAS-3433 / DCAS-32160, für die DCAS-34560 habe ich weder in meinem Archiv noch bei Hitachi Unterlagen gefunden) steht der nachösterlich fröhlichen Suche im Fundus nach einer Ersatzplatte nicht mehr viel im Wege.
Ach ja, das verwendete Betriebssystem zu wissen wäre auch nicht von Schaden.
Sicher, daß es sich um eine DCAS-34560 handelt ? Könnte der Server von IBM oder HP sein ? Meines Wissens sind diese Platten nicht in den freien Handel gekommen. Ich habe allerdings selbst solche Teile verbaut, war in grauen Urzeiten > 7 Jahre her, die hatten aber immer ne Original IBM-PartNumber drauf .
Hier http://www.abcdrives.com/default.php/cPath/21_23/sort/1a/page/4 scheint sogar noch jemand ne 68polige zu verkaufen.
Weshalb ich Eingangs diese sarkastischen Fragen stellte ? Weil ich mehr als einmal erleben durfte, wie nach Einschieben einer neuen Platte das Rebuild schief ging und der Controller hämisch grinsend "SystemDrive death" ansagte. Also umgehend Daten sichern - hängt doch sicher ein Bandlaufwerk dran ? Oder etwa nicht ?
freundliche Grüße
SteffenF
die Platten stecken doch bestimmt an einem RAID-Controller. Und der hat bestimmt auch einen Namen. Und es wäre nett, wenn der verraten wird. Und wenn dann auch noch rüberkommt, ob die Platten an einem 50- oder 68-poligen Kabel hängen oder gar in einem 80-poligen HotSwapRahmen stecken (zumindest gab es diese Ausführungen für die DCAS-3433 / DCAS-32160, für die DCAS-34560 habe ich weder in meinem Archiv noch bei Hitachi Unterlagen gefunden) steht der nachösterlich fröhlichen Suche im Fundus nach einer Ersatzplatte nicht mehr viel im Wege.
Ach ja, das verwendete Betriebssystem zu wissen wäre auch nicht von Schaden.
Sicher, daß es sich um eine DCAS-34560 handelt ? Könnte der Server von IBM oder HP sein ? Meines Wissens sind diese Platten nicht in den freien Handel gekommen. Ich habe allerdings selbst solche Teile verbaut, war in grauen Urzeiten > 7 Jahre her, die hatten aber immer ne Original IBM-PartNumber drauf .
Hier http://www.abcdrives.com/default.php/cPath/21_23/sort/1a/page/4 scheint sogar noch jemand ne 68polige zu verkaufen.
Weshalb ich Eingangs diese sarkastischen Fragen stellte ? Weil ich mehr als einmal erleben durfte, wie nach Einschieben einer neuen Platte das Rebuild schief ging und der Controller hämisch grinsend "SystemDrive death" ansagte. Also umgehend Daten sichern - hängt doch sicher ein Bandlaufwerk dran ? Oder etwa nicht ?
freundliche Grüße
SteffenF
Habe schon eine PM geschrieben, generelle Empfehlung: lizenzkostenfrei Migration von beiden NT-Maschinen auf vmware-Server auf einem aktuellen Win2k/2k3/Linux-Server um erst einmal ein lauffähiges Umfeld zu bewahren, dann WORM-Laufwerk in aktuelle Hardware überführen - ich denke, daß das Laufwerk nicht 'mal eben in vmware durchzuschleifen ist - wie ein aktueller CD/DVD-Brenner, Ablösung der Token-Ring-Anbindung läuft dann nebenbei, da vmware alles bez. ethernet mitbringt.