QOS-Paketplaner Massenaktivierung - wie?
Hallo Leute,
wir bekommen hier ein neues VOIP-System mit eigenen Leitungen. Als Vorarbeit wurden wir gebeten, den QOS-Paketplaner zu aktivieren. Dies läuft ja am Client lokal über die Netzerkeigenschaften der entsprechenden Verbindungen.
KAnn man das bei größeren Rechnermengen vereinfachen, etwa über Gruppenrichtlinien oder Ähnliches? Ich finde zwar in den Gruppenrichtlinien die Konfigurationseinstellungen für den QOS Paketplaner, nicht aber die Möglichkeit, Diesen zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Kann mir hierzu jemand etwas sagen?
Vielen Dank,
Terry McCann
wir bekommen hier ein neues VOIP-System mit eigenen Leitungen. Als Vorarbeit wurden wir gebeten, den QOS-Paketplaner zu aktivieren. Dies läuft ja am Client lokal über die Netzerkeigenschaften der entsprechenden Verbindungen.
KAnn man das bei größeren Rechnermengen vereinfachen, etwa über Gruppenrichtlinien oder Ähnliches? Ich finde zwar in den Gruppenrichtlinien die Konfigurationseinstellungen für den QOS Paketplaner, nicht aber die Möglichkeit, Diesen zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Kann mir hierzu jemand etwas sagen?
Vielen Dank,
Terry McCann
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 12:12 Uhr
6 Kommentare
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moin,
Deine Infos sind etwas dürftig...
Wir haben fürs VOIP ein eigenes VLAN....
Also wo drückt denn der Schuh?
- welches OS?
- was genau hast du denn gefunden?
- ist der Dienst beim installieren des OS abgeklemmt worden?
Deine Infos sind etwas dürftig...
Wir haben fürs VOIP ein eigenes VLAN....
Also wo drückt denn der Schuh?
Den Packetplanner benötigst du nur wenn du Softphones auf dem Rechner selber hast. Bei externen VoIP Telefonen am Arbeitsplatz ist das natürlich dann nicht nötig.
Ein separates VLAN wie Kollege Timo bereits sehr richtig angemerkt hat ist allein schon aus rechtlichen Gründen in Firmen Pflicht (Abhörsicherheit). Ferner ist es auch zwingend wenn die VoIP Anlage eine QoS Priorisierung auf dem Layer 2 (Mac Adresse) nach 802.1p macht.
802.1p ist fester Bestandteil von 802.1q (VLAN Tagging) und erzwingt dann tagged Frames auf den Voice Endgeräten (Telefone).
Die andere Option ist eine Layer 3 Priorisierung (IP Header) mit DSCP (DiffServ). Da solltest du mal den fragen der dir die Anlage verkauft hat was denn nun wirklich gemacht wird.
Ganz banal kannst du auch auf all das ganz einfach verzichten und das Problem Voice QoS einfach mit Bandbreite erschlagen wie 90% aller Netzadmins das machen...
Zudem solltest du auch zwingend bedenken das all diese Einstellungen total überflüssig und unsinnig ist wenn du nicht auch auf den LAN Switches ein entsprechendes Voice QoS profil anlegst. Ohne das ist jegliche QoS Priorisierung ohnehn Makulatur wenn der Switch eh alles verwirft !!
Machst du das also auf dem Switch nicht oder kannst es nicht weil du dumme, nicht managebare Switches hast, ist so oder so der ganze QoS Kramm dann bei dir völlig sinnlos und du kannst das einfach ignorieren... Da greift dann wieder der einfache Bandbreiten Holzhammer !
Ein separates VLAN wie Kollege Timo bereits sehr richtig angemerkt hat ist allein schon aus rechtlichen Gründen in Firmen Pflicht (Abhörsicherheit). Ferner ist es auch zwingend wenn die VoIP Anlage eine QoS Priorisierung auf dem Layer 2 (Mac Adresse) nach 802.1p macht.
802.1p ist fester Bestandteil von 802.1q (VLAN Tagging) und erzwingt dann tagged Frames auf den Voice Endgeräten (Telefone).
Die andere Option ist eine Layer 3 Priorisierung (IP Header) mit DSCP (DiffServ). Da solltest du mal den fragen der dir die Anlage verkauft hat was denn nun wirklich gemacht wird.
Ganz banal kannst du auch auf all das ganz einfach verzichten und das Problem Voice QoS einfach mit Bandbreite erschlagen wie 90% aller Netzadmins das machen...
Zudem solltest du auch zwingend bedenken das all diese Einstellungen total überflüssig und unsinnig ist wenn du nicht auch auf den LAN Switches ein entsprechendes Voice QoS profil anlegst. Ohne das ist jegliche QoS Priorisierung ohnehn Makulatur wenn der Switch eh alles verwirft !!
Machst du das also auf dem Switch nicht oder kannst es nicht weil du dumme, nicht managebare Switches hast, ist so oder so der ganze QoS Kramm dann bei dir völlig sinnlos und du kannst das einfach ignorieren... Da greift dann wieder der einfache Bandbreiten Holzhammer !
moin,
Sonst komm ich dir mit der Saga vom Ross und vom Reiter, und glaub mir die Nummer wird nicht wirklich heiter, denn die endet - wenn es so enden soll max. mit einem wenig Anspruchvoll.
N8
Losgelöst von Allem bleibt aus Interesse natürlich trotzdem die Frage im Raum, wie ich solche Element wie den QOS PP über die Policies aktivieren kann...
- magst du eventuell nochmal die Zeilen lesen tun, die wo dir meinereiner geschrieben gehaben getutet?
Sonst komm ich dir mit der Saga vom Ross und vom Reiter, und glaub mir die Nummer wird nicht wirklich heiter, denn die endet - wenn es so enden soll max. mit einem wenig Anspruchvoll.
N8
Mmmmhhh, ein Provider der interne Switches konfiguriert und für QoS pass macht ??? Sehr seltsam sowas und mehr als unüblich....aber du wirst sicher schon wissen was du da machst...oder hoffentlich der "Provider" !
Wenn dann wird nur Voice Traffic priorisiert, für den ist es ja auch einzig relevant. Das geschieht mit dem RTP Protokoll und dann mit einer Layer 2 Priorisierung nach IEEE 802.1p das wiederum Teil von 802.1q ist.
Bei einer Layer 3 Priorisierung der RTP Pakete ist das dann auf Basis von DSCP.
Voice Daten können logischerweise also nur einzig die VoIP Telefone erzeugen, niemals aber die PCs selber. Folglich ist also die Priorisierung für SIP Daten (Wählinformation) völliger Unsinn. Wenn mit dem Telefon selber gewählt wird kommt der SIP Aufbau auch dann direkt vom Telefon und nicht vom PC. Scheinbar weiss dein "Provider" (was auch immer das ist ?) selber nicht was er da tut.
Sinnvoll ist es also einzig darauf zu achten mit welcher Priorisierung die RTP Voice daten vom telefon kommen und wie das auf der internen Switch Infrastruktur behandelt wird. Nichts anderes zählt ! Das Paket Planner Märchen ist Wichtigmacherei am völlig falschen Platz.
Da du selber kein "Fachmann" bist wirst du die Zusammenhänge vermutlich niemals verstehen und alle die Märchen oder vermeintliche Tatsachen glauben die der "Provider" dir vorsetzt ?!
Was soll also letztlich der tiefere Sinn dieses Threads sein ?! In sofern ist Timos Frage nach Ross und Reiter berechtigt.
Wenn dann wird nur Voice Traffic priorisiert, für den ist es ja auch einzig relevant. Das geschieht mit dem RTP Protokoll und dann mit einer Layer 2 Priorisierung nach IEEE 802.1p das wiederum Teil von 802.1q ist.
Bei einer Layer 3 Priorisierung der RTP Pakete ist das dann auf Basis von DSCP.
Voice Daten können logischerweise also nur einzig die VoIP Telefone erzeugen, niemals aber die PCs selber. Folglich ist also die Priorisierung für SIP Daten (Wählinformation) völliger Unsinn. Wenn mit dem Telefon selber gewählt wird kommt der SIP Aufbau auch dann direkt vom Telefon und nicht vom PC. Scheinbar weiss dein "Provider" (was auch immer das ist ?) selber nicht was er da tut.
Sinnvoll ist es also einzig darauf zu achten mit welcher Priorisierung die RTP Voice daten vom telefon kommen und wie das auf der internen Switch Infrastruktur behandelt wird. Nichts anderes zählt ! Das Paket Planner Märchen ist Wichtigmacherei am völlig falschen Platz.
Da du selber kein "Fachmann" bist wirst du die Zusammenhänge vermutlich niemals verstehen und alle die Märchen oder vermeintliche Tatsachen glauben die der "Provider" dir vorsetzt ?!
Was soll also letztlich der tiefere Sinn dieses Threads sein ?! In sofern ist Timos Frage nach Ross und Reiter berechtigt.