teetrinker
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Image-Datei auf Server an anderem Standort kopieren - Alternative zu FTP

Acronis Image Datei soll auf einen Server an einem anderen Standort kopiert werden. FTP bricht immer wieder ab, da Upload Geschwindigkeit nur 2000Mbit. Gibt es andere Möglichkeiten?

Tag allerseits

Ausgangslage ist folgende: 2 Büros an unterschiedlichen Standorten.
An beiden Orten steht ein FTP Server - Debian mit vsftpd, keine anderen Funktionen aktiviert.
Die Idee ist, jeweils vom einen Büro zum anderen die Acronis Image Datei auf diesen FTP Server zu kopieren.
Das Problem ist aber, eigentlich logisch, dass die Upload Geschwindigkeit der (Business) DSL Abos nur 2000Mbit beträgt.
Die Dateien sind einmal ca 40GB und einmal ca 60GB. Ein Upload dauert ewig und bricht meist irgendwo bei 10GB ab.
Gibt es eine Möglichkeit, entweder den Upload trotzdem hinzukriegen oder eine ganz andere Lösung zu wählen. Wie gesagt, die beiden jetzt als FTP Server eingerichteten Workstations sollen nur diese Funktion haben, die jeweils anderen Images aufzunehmen.

Jemand eine Idee, wie ich das Ganze angehen könnte?
Falls Ihr mehr Informationen braucht, einfach fragen.

Danke schon mal für die Antworten.

Gruss
teetrinker

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 09:11 Uhr

siegit
siegit 26.09.2012 um 10:20:41 Uhr
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Acronis Images unterteilen und auf bspw. DVD Größe (Voreinstellung) begrenzen. Dann sollte der Job einfacher wieder aufgenommen werden können wenn mal bei einem Teil die Übertragung scheitet.

Ob die generelle Verfahrensweise so sinnvoll / stilvoll ist, lass ich jetzt mal außer acht
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 26.09.2012 aktualisiert um 11:34:23 Uhr
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Moin,

warum nimmst Du kein rsync, wenn Du schon auf beiden debian hast?

Du kannst natürlich die Dateien auch mit split oder bsplit (nein kein eis face-smile) in kleinere Stückchen für die Übertragung hacken und hinterher wieder mit cat oder join zusammenkleben.

lks

Nachtrag: Man könnte natürlich auch ganz ordinär einen dd über einen ssh-Tunnel nehmen.

Nachtrag2: Bei 2MBit/s upload kommt man bei voller Auslastung der Leitung auf ca. 20GB/d. nachdem einige Provider die Zwangstrennung auch bei Business-DSL machen (obwohl die IP-Adresse sich nicht ändert), ist es klar, daß da die ganze Datei nicht an einem Stück übertragen werden kann.

Weitere Alternative:

wget vom gegenüberliegenden Server aus, mit genügend retries und -c als Option.

Das ändert aber nichts daran, das 60GB-Images durch die Leitung zu pusten keine gute Idee ist, solange man nicht eine wirklich dicke Leitung hat.

Ach ja: ein eigener torrent wäre auch noch eine Möglichkeit. face-smile


etidh: Typos
teetrinker
teetrinker 26.09.2012 aktualisiert um 11:36:47 Uhr
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Hi

@siegit
danke für die prompte Antwort. Werde mal einen Versuch machen mit dem Aufteilen der Images.

Die Idee als solche finde ich nicht schlecht. Alternative wäre natürlich, das Image auf einen Datenträger zu kopieren, der dann von einem Mitarbeiter irgendwo anders hingebracht wird. Aber ob das dann auch klappt? Glaube ich eher nicht. 'Ist ja noch nie was passiert..' oder so ähnlich.
Deshalb soll dies einfach automatisch an einen anderen Ort kopiert werden.

Wahrscheinlich wird es aber an der Geschwindigkeit scheitern. Und die Abos mit höherer Upload Geschwindigkeit sind, jedenfalls bei uns in der Schweiz, gleich extrem teurer.
Und beide Büros sind im sozialen Bereich tätig, wo mit dem Geld sehr sorgsam umgegangen werden muss.

Gruss
teetrinker
teetrinker 26.09.2012 um 11:34:16 Uhr
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Tag nochmal

@Lochkartenstanzer
Danke für Deine Vorschläge.
rsync habe ich glatt vergessen! Werde ich versuchen.

Auch Deine anderen Vorschläge sind einen Versuch wert. Torrent werde ich mal weglassen.

Aber Du hast schon recht, 60GB mit dieser Leitung zu transportieren wird schwierig.
Werde berichten. Kann aber einige Zeit dauern, bis ich da getestet habe.

Gruss
teetrinker
NetSonic
NetSonic 26.09.2012 um 11:35:47 Uhr
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Moin Moin,

sind denn in Deinen Images wirklich auch nur Daten drin oder gleich das ganze Betriebssystem?
Ich frage deshalb weil solche "Datenmengen" in sozialen Bereichen schon recht ordentlich sind.
Vielleicht kannst Du ja das ein oder andere aus der Sicherung nehmen. Wenn ein Server mal abstürzt,
ist es ggf. eh besser diesen neu aufzusetzen und nur die Daten wieder einzuspielen.

Ich meinen Augen wird das ganze sonst einzig an der Bandbreite scheitern. Erst recht, wenn täglich gesichert werden soll. Unter 10 MBit/s Up/Down macht das wahrscheinlich alles keinen Sinn...

Gruß
NetSonic
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 26.09.2012 aktualisiert um 11:51:06 Uhr
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Moin,

noch eine paar ganz andere Fragen:

  • Wie weit sind die Standorte voneinander weg? ggf ist eine 2,5" Platte schneller ans andere Ende der Stadt rübergefahren als 3 Tage upload.(Dazu eine beliebte Übungsaufgabe aus meiner Studienzeit. Man bindet einem Bernhardiner ein 1/2""-Band (5MB Daten) um und schickt ihn von Karlsruhe nach Stuttgart (80km). Gleichzeitig startet man eine Datenübertragung üerb ein 300-Baud-Modem. Wer ist schneller?)

  • Wie oft mußt das passierneß? Täglich? Geht nicht! Wöchentlich? Geht grad so! Monatlichß Geht leidlich! Jährlich? Akzeoptabel!

  • Geht es nur um die Daten oder um das kompllete System?

Sofern es nur um die daten geht, könnte man diese reglemäßig mit dem lokalen debian-System, z.B. per rsync oder allwaysync) synchronisieren, der diese wiederum per rsync mit dem anderen snychronisiert. das dürfte wesentlich weniger bandbreite benötigen udn ist ggf. sogar täglich oder stündlich durchführbar.

lks
teetrinker
teetrinker 26.09.2012 um 11:48:50 Uhr
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Hallo

ist schon ein ganzes Image mit Betriebssystem.
Es wird zwar täglich gesichert, ausserdem auch alle 2 Stunden mit Windows Server Backup.
Die Kopie soll aber nur 1x pro Woche passieren als zusätzliche Sicherheit.

Wenns nicht hinhaut, werde ich selbstverständlich andere Wege suchen müssen.
Nur Daten sichern. Nur die Dateien von Server Backup kopieren, da ja viel kleiner.

Für den schlimmsten Fall wäre es aber schon gut, wenn beide Sicherungen da wären.
Musste in einem der Büros schon mal den Server wiederherstellen. Hat sehr gut geklappt.
Dank Image lief der Server nach ca. 1½ Stunden wieder und dank Server Backup fehlten nur sehr wenige Daten.

Aber wie schon in meinen obigen Antworten geschrieben, wird die Geschwindigkeit mich wohl zwingen, anders vorzugehen.

Danke und Gruss
teetrinker
teetrinker
teetrinker 26.09.2012 um 11:56:15 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
Moin,

noch eine paar ganz andere Fragen:

  • Wie weit sind die Standorte voneinander weg? ggf ist eine 2,5" Platte schneller ans anderr ende der Stadt
rübergefahren als 3 Tage upload.

Verschiedene Ortschaften. Habe schon in einer anderen Antwort erwähnt, dass ich befürchte, einen Datenträger von einem Mitarbeiter an einen anderen Ort mitzunehmen, nur kurze Zeit funktonieren wird und dann geht es irgendwann 'vergessen'...


  • Wie oft mußt das passierneß? Täglich? Geht nicht! Wöchentlich? Geht grad so! Monatlichß Geht
leidlich! Jährlich? Akzeoptabel!

Wöchentlich


  • Geht es nur um die Daten oder um das kompllete System?

Das ganze System. Werde ich aber ändern, falls es wirklich nicht geht.


Sofern es nur um die daten geht, könnte man diese reglemäßig mit dem lokalen debian-System, z.B. per rsync oder
allwaysync) synchronisieren, der diese wiederum per rsync mit dem anderen snychronisiert. das dürfte wesentlich weniger
bandbreite benötigen udn ist ggf. sogar täglich oder stündlich durchführbar.

Schon gesagt, werde ich auf jeden Fall probieren.


lks

Danke
teetrinker