Image-Datei auf Server an anderem Standort kopieren - Alternative zu FTP
Acronis Image Datei soll auf einen Server an einem anderen Standort kopiert werden. FTP bricht immer wieder ab, da Upload Geschwindigkeit nur 2000Mbit. Gibt es andere Möglichkeiten?
Tag allerseits
Ausgangslage ist folgende: 2 Büros an unterschiedlichen Standorten.
An beiden Orten steht ein FTP Server - Debian mit vsftpd, keine anderen Funktionen aktiviert.
Die Idee ist, jeweils vom einen Büro zum anderen die Acronis Image Datei auf diesen FTP Server zu kopieren.
Das Problem ist aber, eigentlich logisch, dass die Upload Geschwindigkeit der (Business) DSL Abos nur 2000Mbit beträgt.
Die Dateien sind einmal ca 40GB und einmal ca 60GB. Ein Upload dauert ewig und bricht meist irgendwo bei 10GB ab.
Gibt es eine Möglichkeit, entweder den Upload trotzdem hinzukriegen oder eine ganz andere Lösung zu wählen. Wie gesagt, die beiden jetzt als FTP Server eingerichteten Workstations sollen nur diese Funktion haben, die jeweils anderen Images aufzunehmen.
Jemand eine Idee, wie ich das Ganze angehen könnte?
Falls Ihr mehr Informationen braucht, einfach fragen.
Danke schon mal für die Antworten.
Gruss
teetrinker
Tag allerseits
Ausgangslage ist folgende: 2 Büros an unterschiedlichen Standorten.
An beiden Orten steht ein FTP Server - Debian mit vsftpd, keine anderen Funktionen aktiviert.
Die Idee ist, jeweils vom einen Büro zum anderen die Acronis Image Datei auf diesen FTP Server zu kopieren.
Das Problem ist aber, eigentlich logisch, dass die Upload Geschwindigkeit der (Business) DSL Abos nur 2000Mbit beträgt.
Die Dateien sind einmal ca 40GB und einmal ca 60GB. Ein Upload dauert ewig und bricht meist irgendwo bei 10GB ab.
Gibt es eine Möglichkeit, entweder den Upload trotzdem hinzukriegen oder eine ganz andere Lösung zu wählen. Wie gesagt, die beiden jetzt als FTP Server eingerichteten Workstations sollen nur diese Funktion haben, die jeweils anderen Images aufzunehmen.
Jemand eine Idee, wie ich das Ganze angehen könnte?
Falls Ihr mehr Informationen braucht, einfach fragen.
Danke schon mal für die Antworten.
Gruss
teetrinker
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 09:11 Uhr
8 Kommentare
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Moin,
warum nimmst Du kein rsync, wenn Du schon auf beiden debian hast?
Du kannst natürlich die Dateien auch mit split oder bsplit (nein kein eis ) in kleinere Stückchen für die Übertragung hacken und hinterher wieder mit cat oder join zusammenkleben.
lks
Nachtrag: Man könnte natürlich auch ganz ordinär einen dd über einen ssh-Tunnel nehmen.
Nachtrag2: Bei 2MBit/s upload kommt man bei voller Auslastung der Leitung auf ca. 20GB/d. nachdem einige Provider die Zwangstrennung auch bei Business-DSL machen (obwohl die IP-Adresse sich nicht ändert), ist es klar, daß da die ganze Datei nicht an einem Stück übertragen werden kann.
Weitere Alternative:
wget vom gegenüberliegenden Server aus, mit genügend retries und -c als Option.
Das ändert aber nichts daran, das 60GB-Images durch die Leitung zu pusten keine gute Idee ist, solange man nicht eine wirklich dicke Leitung hat.
Ach ja: ein eigener torrent wäre auch noch eine Möglichkeit.
etidh: Typos
warum nimmst Du kein rsync, wenn Du schon auf beiden debian hast?
Du kannst natürlich die Dateien auch mit split oder bsplit (nein kein eis ) in kleinere Stückchen für die Übertragung hacken und hinterher wieder mit cat oder join zusammenkleben.
lks
Nachtrag: Man könnte natürlich auch ganz ordinär einen dd über einen ssh-Tunnel nehmen.
Nachtrag2: Bei 2MBit/s upload kommt man bei voller Auslastung der Leitung auf ca. 20GB/d. nachdem einige Provider die Zwangstrennung auch bei Business-DSL machen (obwohl die IP-Adresse sich nicht ändert), ist es klar, daß da die ganze Datei nicht an einem Stück übertragen werden kann.
Weitere Alternative:
wget vom gegenüberliegenden Server aus, mit genügend retries und -c als Option.
Das ändert aber nichts daran, das 60GB-Images durch die Leitung zu pusten keine gute Idee ist, solange man nicht eine wirklich dicke Leitung hat.
Ach ja: ein eigener torrent wäre auch noch eine Möglichkeit.
etidh: Typos
Moin Moin,
sind denn in Deinen Images wirklich auch nur Daten drin oder gleich das ganze Betriebssystem?
Ich frage deshalb weil solche "Datenmengen" in sozialen Bereichen schon recht ordentlich sind.
Vielleicht kannst Du ja das ein oder andere aus der Sicherung nehmen. Wenn ein Server mal abstürzt,
ist es ggf. eh besser diesen neu aufzusetzen und nur die Daten wieder einzuspielen.
Ich meinen Augen wird das ganze sonst einzig an der Bandbreite scheitern. Erst recht, wenn täglich gesichert werden soll. Unter 10 MBit/s Up/Down macht das wahrscheinlich alles keinen Sinn...
Gruß
NetSonic
sind denn in Deinen Images wirklich auch nur Daten drin oder gleich das ganze Betriebssystem?
Ich frage deshalb weil solche "Datenmengen" in sozialen Bereichen schon recht ordentlich sind.
Vielleicht kannst Du ja das ein oder andere aus der Sicherung nehmen. Wenn ein Server mal abstürzt,
ist es ggf. eh besser diesen neu aufzusetzen und nur die Daten wieder einzuspielen.
Ich meinen Augen wird das ganze sonst einzig an der Bandbreite scheitern. Erst recht, wenn täglich gesichert werden soll. Unter 10 MBit/s Up/Down macht das wahrscheinlich alles keinen Sinn...
Gruß
NetSonic
Moin,
noch eine paar ganz andere Fragen:
Sofern es nur um die daten geht, könnte man diese reglemäßig mit dem lokalen debian-System, z.B. per rsync oder allwaysync) synchronisieren, der diese wiederum per rsync mit dem anderen snychronisiert. das dürfte wesentlich weniger bandbreite benötigen udn ist ggf. sogar täglich oder stündlich durchführbar.
lks
noch eine paar ganz andere Fragen:
- Wie weit sind die Standorte voneinander weg? ggf ist eine 2,5" Platte schneller ans andere Ende der Stadt rübergefahren als 3 Tage upload.(Dazu eine beliebte Übungsaufgabe aus meiner Studienzeit. Man bindet einem Bernhardiner ein 1/2""-Band (5MB Daten) um und schickt ihn von Karlsruhe nach Stuttgart (80km). Gleichzeitig startet man eine Datenübertragung üerb ein 300-Baud-Modem. Wer ist schneller?)
- Wie oft mußt das passierneß? Täglich? Geht nicht! Wöchentlich? Geht grad so! Monatlichß Geht leidlich! Jährlich? Akzeoptabel!
- Geht es nur um die Daten oder um das kompllete System?
Sofern es nur um die daten geht, könnte man diese reglemäßig mit dem lokalen debian-System, z.B. per rsync oder allwaysync) synchronisieren, der diese wiederum per rsync mit dem anderen snychronisiert. das dürfte wesentlich weniger bandbreite benötigen udn ist ggf. sogar täglich oder stündlich durchführbar.
lks