eccos01
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Image und Recovery mit HiddenPartition (OEM-Recovery)

Hallo zusammen,

ich habe folgenden Plan:

Ich will in den PC (interner USB-Slot) einen USB-Stick stecken (16GB oder 32GB) und dort ein funktionierendes Image ablegen.
Technisch habe ich das mit entsprechendem Adapter schon gelöst.
Aber der Rest fehlt mir:
Dem USB-Stick wird kein Laufwerksbuchstabe zugeordnet. Ist also ähnlich einer hidden partition.
Auf dem USB-Stick (bootfähig) soll sowohl die Image-/Clone-Software abgelegt sein als auch die Daten.

Im Falle eines Festplattendefekts soll dann (so einfach wie möglich) von diesem Stick gebootet werden und das vorhandene Image auf die Platte zurückgespielt werden. (ohne weitere Eingaben / Auswahl).

Genauso soll auch das Fullbackup funktionieren. Vom Stick booten, die Funktion Backup auswählen (ohne weitere Eingaben) und auf das Backup-Ende warten.

Hat einer eine Idee und dann auch eine Anleitung? Ein kostenloses (open source) oder sehr preiswertes Tool wäre toll!

Das ganze wäre dann ähnlich der OEM-Recovery-Partition. Nur soll das Image nicht auf derselben Festplatte sondern auf dem Stick liegen.

Viele Grüße

Content-ID: 195586

Url: https://administrator.de/forum/image-und-recovery-mit-hiddenpartition-oem-recovery-195586.html

Ausgedruckt am: 25.12.2024 um 16:12 Uhr

Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 09.12.2012 um 19:07:25 Uhr
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Moin,

wenn es ganz kostenlos sein soll:

Mach Dir knoppix (oder ein andere Live_linux) auf den Stick und kopiere mit ddrescue dein Image in eine datei (ggf. sparse files verwenden).

Du kannst Dir dann ein startscript erstellen, daß beim booten automatisch dieses image auf Platte draufbügelt. Wenn Du es etwas ausgefeiletr machst, kannst Du mit ntfsclone und ntfsresize sogar Partitionen wiederherstellen, die größer als der tick sind (solange die Daten draufpassen).

Ansonsten nimmst du acronis, machst die Recovery-CD und das Image auf den Stick und restaurierst Dein System davon.

lks
57263
57263 09.12.2012 um 19:34:43 Uhr
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Hallo eccos,

1. Möglichkeit: von internem USB booten, testen. Wenn das geht, dann ESXi von VMware darauf installieren - gibt es legal-kostenlos von VM. Dort virtuellen Rechner erstellen und BS installieren, den in VMWare booten, geht wie eine Autoexec. Nachteil: nur Standardrechner werden virtualisiert, keine Hardware-Besonderheiten.

2. Möglichkeit: im Bios erst von normaler Harddisk, dann bei Versagen von USB booten, dort in Autoexec alles weitere vorsehen.

CT
eccos01
eccos01 09.12.2012 um 22:05:01 Uhr
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
...
Mach Dir knoppix (oder ein andere Live_linux) auf den Stick und kopiere mit ddrescue dein Image in eine datei (ggf. sparse files
verwenden).

Du kannst Dir dann ein startscript erstellen, daß beim booten automatisch dieses image auf Platte draufbügelt. Wenn Du
es etwas ausgefeiletr machst, kannst Du mit ntfsclone und ntfsresize sogar Partitionen wiederherstellen, die größer als
der tick sind (solange die Daten draufpassen).

knoppix oder eine Linux-live klingt nicht schlecht.
Was ist denn ntfsclone? Was wäre hier besser?

Hätte gerne ein Bootskript, welches mir z.B. 4 Punkte erlaubt:
1. Komplettes System-Recovery
2. Erstellen eines System-Images (wenn möglich mit Passwort)
3. (falls notwendig für Automatismus) Auswahl der Systempartition
4. Exit & Reboot

Hat jemand ein solches oder abänderbares Skript? Bin kein Linux-Profi! Und wo muss ich das in so'ner Linux-Live-Edition einbauen?
eccos01
eccos01 09.12.2012 um 22:07:25 Uhr
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Zitat von @57263:
Hallo eccos,

1. Möglichkeit: von internem USB booten, testen. Wenn das geht, dann ESXi von VMware darauf installieren - gibt es
legal-kostenlos von VM. Dort virtuellen Rechner erstellen und BS installieren, den in VMWare booten, geht wie eine Autoexec.
Nachteil: nur Standardrechner werden virtualisiert, keine Hardware-Besonderheiten.

2. Möglichkeit: im Bios erst von normaler Harddisk, dann bei Versagen von USB booten, dort in Autoexec alles weitere
vorsehen.

CT

Danke!
VMware kommt leider aufgrund der Peripheriegeräte nicht in Frage. Brauche das Image eines nativen BS.
Variante 2 klingt gar nicht schlecht. Und fürs Backup und (falls das System noch bootbar ist, aber dennoch überschrieben werden soll) setz ich es im BIOS um.


Hat einer Erfahrung mit den Möglichkeiten des VPRO? Damit soll man doch auch remote einiges machen können?!