Internet über WLAN (WiFi-Hotspot) am Windows 10 PC für gesamtes LAN freigeben
Hallo allerseits,
ich versuche, das Internet von einem Windows-10-PC über WLAN (WiFi-Hotspot) für das gesamte LAN freizugeben. Dabei sollen die IP-Adressen auf den anderen Geräten im LAN bzw. das Subnet nicht geändert werden (192.168.1.x).
Nach meinen bisherigen Recherchen bin ich auf Vorschläge getroffen, die sich a) auf die Internetfreigabe (ICS) und b) die beiden Netzwerke zu überbrücken beziehen. Leider führt keine dieser Lösungen zum Erfolg:
a) ICS - leider wird mit ICS ein eigenes Subnet erstellt
b) Netzwerkbrücke: Diese funktioniert bei standardmäßiger automatischer IP4-Konfiguration (eigenes Subnet wird erstellt) überhaupt nicht (PC kann nicht mehr auf das 192.168.1x LAN zugreifen und die Internetverbindung funktioniert auch nicht). Bei manueller IP4-Konfiguration mit den ursprünglichen IP4-Daten des LAN schaffe ich es nur, wieder auf das lokale LAN zuzugreifen (mit 192.168.1.x), jedoch nicht auf das Internet.
Bei manueller IP4-Konfiguration mit den ursprünglichen IP4-Daten des WiFi-Adapters ist weder ein Internetzugriff noch ein LAN-Zugriff möglich.
Erwähnenswert ist noch, dass der WiFi-Adapter das - offensichtlich fixe - Subnet 192.168.233.x zur Verbindung mit dem WiFi-Hotspot verwendet. Bei jedweder manuellen Änderung der IP4-Netzwerkeinstellungen des WiFi Adapters geht die Internetverbindung verloren.
Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte bzw. einen gänzlich anderen Vorschlag dafür?
ich versuche, das Internet von einem Windows-10-PC über WLAN (WiFi-Hotspot) für das gesamte LAN freizugeben. Dabei sollen die IP-Adressen auf den anderen Geräten im LAN bzw. das Subnet nicht geändert werden (192.168.1.x).
Nach meinen bisherigen Recherchen bin ich auf Vorschläge getroffen, die sich a) auf die Internetfreigabe (ICS) und b) die beiden Netzwerke zu überbrücken beziehen. Leider führt keine dieser Lösungen zum Erfolg:
a) ICS - leider wird mit ICS ein eigenes Subnet erstellt
b) Netzwerkbrücke: Diese funktioniert bei standardmäßiger automatischer IP4-Konfiguration (eigenes Subnet wird erstellt) überhaupt nicht (PC kann nicht mehr auf das 192.168.1x LAN zugreifen und die Internetverbindung funktioniert auch nicht). Bei manueller IP4-Konfiguration mit den ursprünglichen IP4-Daten des LAN schaffe ich es nur, wieder auf das lokale LAN zuzugreifen (mit 192.168.1.x), jedoch nicht auf das Internet.
Bei manueller IP4-Konfiguration mit den ursprünglichen IP4-Daten des WiFi-Adapters ist weder ein Internetzugriff noch ein LAN-Zugriff möglich.
Erwähnenswert ist noch, dass der WiFi-Adapter das - offensichtlich fixe - Subnet 192.168.233.x zur Verbindung mit dem WiFi-Hotspot verwendet. Bei jedweder manuellen Änderung der IP4-Netzwerkeinstellungen des WiFi Adapters geht die Internetverbindung verloren.
Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte bzw. einen gänzlich anderen Vorschlag dafür?
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Content-ID: 43674545932
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Ausgedruckt am: 27.12.2024 um 19:12 Uhr
10 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
https://de.wikipedia.org/wiki/Router
Gruss,
Peter
Zitat von @sarming:
Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte bzw. einen gänzlich anderen Vorschlag dafür?
Schon mal überlegt wofür Router eigentlich gedacht sind und wann ein Router gebraucht wird? Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte bzw. einen gänzlich anderen Vorschlag dafür?
https://de.wikipedia.org/wiki/Router
Gruss,
Peter
Vermutlich hat der TO auch die Bridge falsch konfiguriert. Die rennt nur mit einer statischen IP:
https://www.connect-living.de/ratgeber/windows-10-netzwerkbruecke-einric ...
Diese IP kommt immer auf das Bridge Interface selber und nicht auf eins der Member Interfaces. Ein typischer Fehler der oft gemacht wird.
Natürlich muss dann auch das Default Gateway und die DNS Server IP statisch auf diesem Bridge Interface eingetragen werden was ggf. vergessen wurde. Hier ist die Beschreibung leider zu oberflächlich und ungenau.
Die o.a. statische Bridge Interface IP Adressierung muss natürlich dann auch in diesem IP Netz erfolgen!
So oder so ist das Fricklei wie Kollege @Pjordorf oben schon zu Recht sagt.
Das Einfachste ist einen 20 Euro Mikrotik Router beschaffen, der sich dann als WLAN Client in das entsprechend bestehende .233.0er WLAN einbucht und dieses dann in sein lokales LAN routet was dann im 192.168.1.x Bereich liegt. Fertisch...
Eine Sache von 10 Minuten das aufzusetzen und erspart einem die horrenden Stromkosten immer einen kompletten PC für diese einfache Funktion laufen zu lassen!
https://www.varia-store.com/de/produkt/687064-rb941-2nd-routerboard-hap- ...
https://www.connect-living.de/ratgeber/windows-10-netzwerkbruecke-einric ...
Diese IP kommt immer auf das Bridge Interface selber und nicht auf eins der Member Interfaces. Ein typischer Fehler der oft gemacht wird.
Natürlich muss dann auch das Default Gateway und die DNS Server IP statisch auf diesem Bridge Interface eingetragen werden was ggf. vergessen wurde. Hier ist die Beschreibung leider zu oberflächlich und ungenau.
offensichtlich fixe - Subnet 192.168.233.x
Was hier mit "offensichtlich" gemeint ist bleibt schleierhaft, denn wenn der entsprechende Internet Router bzw. WLAN dieses Netz per DHCP propagiert ist das ja ein stinknormaler Vorgang.Die o.a. statische Bridge Interface IP Adressierung muss natürlich dann auch in diesem IP Netz erfolgen!
So oder so ist das Fricklei wie Kollege @Pjordorf oben schon zu Recht sagt.
Das Einfachste ist einen 20 Euro Mikrotik Router beschaffen, der sich dann als WLAN Client in das entsprechend bestehende .233.0er WLAN einbucht und dieses dann in sein lokales LAN routet was dann im 192.168.1.x Bereich liegt. Fertisch...
Eine Sache von 10 Minuten das aufzusetzen und erspart einem die horrenden Stromkosten immer einen kompletten PC für diese einfache Funktion laufen zu lassen!
https://www.varia-store.com/de/produkt/687064-rb941-2nd-routerboard-hap- ...
Hi,
Mir fällt kein Zweck ein, der deine Idee unterstützen würde.
Geh auf deinen Router und konfiguriere VLANS, sofern unterstützt, das nennt man Netzwerksegmentierung. Für kabelgebundene Verbindungen benutzt du einen Switch und alles was per WLAN Zugriff auf das Internet oder nur dein lokales Netz bekommen soll, bildest du per Access Point ab. Bekommst du gebraucht schon für um die 10 euro.
Hotspots zu benutzen halte ich nur Unterwegs für eine gute Idee, ansonsten sollte es dafür keinen Grund geben.
Ansonsten bitte zu den Themen Routing, Switching und dem Internet Protokoll einlesen.
Dann wird dir vieles klarer.
Mir fällt kein Zweck ein, der deine Idee unterstützen würde.
Geh auf deinen Router und konfiguriere VLANS, sofern unterstützt, das nennt man Netzwerksegmentierung. Für kabelgebundene Verbindungen benutzt du einen Switch und alles was per WLAN Zugriff auf das Internet oder nur dein lokales Netz bekommen soll, bildest du per Access Point ab. Bekommst du gebraucht schon für um die 10 euro.
Hotspots zu benutzen halte ich nur Unterwegs für eine gute Idee, ansonsten sollte es dafür keinen Grund geben.
Ansonsten bitte zu den Themen Routing, Switching und dem Internet Protokoll einlesen.
Dann wird dir vieles klarer.
Zitat von @sarming:
Das hört sich nach einer guten Lösung an, d.h. dieser Router kann sich auch als WLAN-Client ausgeben?
Das hört sich nach einer guten Lösung an, d.h. dieser Router kann sich auch als WLAN-Client ausgeben?
ja, siehe z.B. https://blog.crusy.net/mikrotik-wlan-adapter/
lks
Moin moin,
Ich würde es einfach halten.
Ich habe den Fall gehabt das Ich kein Kabel ziehen durfte in das Zimmer des älteren Sohnes, und es zuviele WLAN Verbindungen wurden aus seinem Raum die sich gegenseitig in die Quere kamen.
Die vielen WLAN Netze im Haus ("WiFiAnalyzer" fand 14.. davon 4mal Vodafone Hotspot ) machen das nicht besser.
Ich habe deshalb damals von Tenda die AC10U gekauft, über 5Ghz eine Verbindung zum Router hergestellt, und mit nedriger Leistung lokal noch ein WLAN aufgebaut.
Das Equipment habe Ich dahintergestellt.
Da er auch drucken soll habe Ich kein NAT eingerichtet. Was man aber auch kann.
Kostete damals ~ 25€, interessanterweise jetzt einiges mehr.
Er läuft aber wirklich gut
Ich würde es einfach halten.
Ich habe den Fall gehabt das Ich kein Kabel ziehen durfte in das Zimmer des älteren Sohnes, und es zuviele WLAN Verbindungen wurden aus seinem Raum die sich gegenseitig in die Quere kamen.
Die vielen WLAN Netze im Haus ("WiFiAnalyzer" fand 14.. davon 4mal Vodafone Hotspot ) machen das nicht besser.
Ich habe deshalb damals von Tenda die AC10U gekauft, über 5Ghz eine Verbindung zum Router hergestellt, und mit nedriger Leistung lokal noch ein WLAN aufgebaut.
Das Equipment habe Ich dahintergestellt.
Da er auch drucken soll habe Ich kein NAT eingerichtet. Was man aber auch kann.
Kostete damals ~ 25€, interessanterweise jetzt einiges mehr.
Er läuft aber wirklich gut
Hallo,
verstehe ich das richtig:
Ein Handy stellt als "Hotspot" über ein aufgespanntes WLAN für mehrere PCs den Internet-Zugang zur Verfügung. Dazu soll ein Win10-PC oder ein WLAN-LAN-Router das "Internet" in das LAN mit den PCs weiterleiten.
Korrekt?
Und warum nutzt du nicht einen handelsüblichen 4- oder 5G-Router?
Gibt es für den stationären Betrieb zB als Fritzbox von AVM oder als mobile Lösungen zB von Netgear.
Die Handy-Lösung ist doch nur gefrickel.
Jürgen
https://www.mediamarkt.de/de/product/_netgear-nighthawk-m1-mr1100-239503 ...
verstehe ich das richtig:
Ein Handy stellt als "Hotspot" über ein aufgespanntes WLAN für mehrere PCs den Internet-Zugang zur Verfügung. Dazu soll ein Win10-PC oder ein WLAN-LAN-Router das "Internet" in das LAN mit den PCs weiterleiten.
Korrekt?
Und warum nutzt du nicht einen handelsüblichen 4- oder 5G-Router?
Gibt es für den stationären Betrieb zB als Fritzbox von AVM oder als mobile Lösungen zB von Netgear.
Die Handy-Lösung ist doch nur gefrickel.
Jürgen
https://www.mediamarkt.de/de/product/_netgear-nighthawk-m1-mr1100-239503 ...
dass man die statische IP für jede Netzwerkkarte (also LAN und WLAN) in der Brücke getrennt einstellen könne. Das ist zumindest in Windows 10 bei der Brücke zwischen LAN und WLAN nicht möglich.
Ist auch falsch, denn die IP Adresse wird immer nur direkt auf dem Bridge Interface konfiguriert und niemals auf den Memberinterface. Zumindest versteht man den Artikel so und ist auch technisch richtig!wurden versuchsweise sowohl die ursprünglichen LAN-Daten (IP-Adresse, Gateway, DNS) als auch die ursprünglichen WLAN-Daten statisch eingetragen
LAN Daten wären ja ziemlicher Blödsinn, denn 192.168.1.0er Adressen darfst du bei einer Bridge niemals eintragen.Da das WLAN ja das .233.0er zwingend vorgibt und bei einem Bridge Betrieb beide Seiten in diesem IP Netz liegen müssen ist das natürlich Unsinn.
Spricht dann auch gegen deine Vorgabe das das LAN Netzwerk zwingend im 192.168.1.0er Netz bleiben muss! Damit ist ein Bridging sofort ausgeschlossen!!
Hier musst du also immer zwingend routen. Siehe Mikrotik Lösung oben!
Der Hotspot wird von einem Mobiltelefon bereitgestellt, vermutlich ist das nicht "stinknormal".
Doch ist stinknormal, denn das Telefon gibt diese Adressierung vor und verteilt die IPs per DHCP. Popeliger Standard!Das hört sich nach einer guten Lösung an, d.h. dieser Router kann sich auch als WLAN-Client ausgeben?
Ja natürlich, genau das kann er. Genau deshalb wurde dir auch zu dieser einfachen und stressfreien Lösung geraten!
Wenn es das denn nun war bitte deinen Thread dann hier auch als erledigt schliessen!
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?