IP-Telefone hinter lokalem NAT?
Ich soll in einer kleinen Firma die alten analogen Telefone gegen IP-Tischtelefone (Grandstream GXP...) austauschen. Die sollen sich an der vorhandenen Fritzbox registrieren. Das Problem dabei: Zwischen der Fritzbox und dem LAN befindet sich eine Astaro-Firewall, die ausserdem nochmal NAT macht. Die Probleme von IP-Telefonen mit NAT (wegen der für RTP übermittelten lokalen IP im SDP-Protokoll) werden ja für gewöhnlich mittels STUN gelöst, was ich aber im LAN nicht habe. Wie bekomme ich das hin?
Nun könnte man die Telefone in ein eigenes LAN-Sehment VOR die Firewall bringen ... macht aber Probleme wegen der nicht genügend vorhandenen Ethernetleitungen zu den Arbeitsplätzen. Die Telefone enthalten einen 2-Port-Switch, so dass Telefon und Arbeitsplatz-PC an einen Anschlüss könnten - aber nur im selben Netz.
Ideen? Danke.
Nun könnte man die Telefone in ein eigenes LAN-Sehment VOR die Firewall bringen ... macht aber Probleme wegen der nicht genügend vorhandenen Ethernetleitungen zu den Arbeitsplätzen. Die Telefone enthalten einen 2-Port-Switch, so dass Telefon und Arbeitsplatz-PC an einen Anschlüss könnten - aber nur im selben Netz.
Ideen? Danke.
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7 Kommentare
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Hallo,
Wenn denn die Konstellation wirklich so sein soll, und du nicht mit STUN arbeiten willst.
Dann könntest du wenn man die Ports am Telefon ändern kann.
Eine eigene kleine Portrange weiterleiten Pro Telefon, ist aber nicht gerade schön.
Ne kleine kleine Telefonanlage intern hin zustellen kommt nicht in Frage? Die zusätzlichen kosten währen sicher vom geringeren Aufwand wieder rein geholt.
Wenn denn die Konstellation wirklich so sein soll, und du nicht mit STUN arbeiten willst.
Dann könntest du wenn man die Ports am Telefon ändern kann.
Eine eigene kleine Portrange weiterleiten Pro Telefon, ist aber nicht gerade schön.
Ne kleine kleine Telefonanlage intern hin zustellen kommt nicht in Frage? Die zusätzlichen kosten währen sicher vom geringeren Aufwand wieder rein geholt.
Die Grandstream IP-Telefone haben einen Konfigurationspunkt für VLANs. Damit kann man an einem Port ein Netzwerk fürs Telefon und eines für die PCs betreiben. Die Ports werden so konfiguriert, dass das ungetaggte VLAN für den PC ist und das getaggte VLAN fürs Telefon.
Also wenn es nur um die Anzahl der Kabel geht ist das gut lösbar. Wenn es aber neuer Switche oder eines Routers bedarf ist das etwas teurer und aufwändiger.
Stelle auch bitte die Frage nach Wählhilfen fürs Telefon (CTI) und nach Softphones, die auch genutzt werden sollen. Das könnte dein Konzept umwerfen.
Zum Testen kannst du auch das Softphone http://www.phoner.de/ verwenden.
Dann kannst du am PC gleich sehen, was passiert und wie die Verbindungen laufen.
Aber warum sollen sich IP-Phones bei der Fritzbox registrieren?
Die Fritzbox ist oder hat eine Telefonanlage. Sie geht mit analogen oder ISDN oder SIP-Leitungen gleich um.
Aber VoIP registriert man am Telefon direkt beim Provider.
Gruß
Netman
Also wenn es nur um die Anzahl der Kabel geht ist das gut lösbar. Wenn es aber neuer Switche oder eines Routers bedarf ist das etwas teurer und aufwändiger.
Stelle auch bitte die Frage nach Wählhilfen fürs Telefon (CTI) und nach Softphones, die auch genutzt werden sollen. Das könnte dein Konzept umwerfen.
Zum Testen kannst du auch das Softphone http://www.phoner.de/ verwenden.
Dann kannst du am PC gleich sehen, was passiert und wie die Verbindungen laufen.
Aber warum sollen sich IP-Phones bei der Fritzbox registrieren?
Die Fritzbox ist oder hat eine Telefonanlage. Sie geht mit analogen oder ISDN oder SIP-Leitungen gleich um.
Aber VoIP registriert man am Telefon direkt beim Provider.
Gruß
Netman
Zitat von @qualidat:
Nun könnte man die Telefone in ein eigenes LAN-Sehment VOR die Firewall bringen ... macht aber Probleme wegen der nicht
genügend vorhandenen Ethernetleitungen zu den Arbeitsplätzen. Die Telefone enthalten einen 2-Port-Switch, so dass
Telefon und Arbeitsplatz-PC an einen Anschlüss könnten - aber nur im selben Netz.
Ideen? Danke.
Nun könnte man die Telefone in ein eigenes LAN-Sehment VOR die Firewall bringen ... macht aber Probleme wegen der nicht
genügend vorhandenen Ethernetleitungen zu den Arbeitsplätzen. Die Telefone enthalten einen 2-Port-Switch, so dass
Telefon und Arbeitsplatz-PC an einen Anschlüss könnten - aber nur im selben Netz.
Ideen? Danke.
Moin,
Port Doubler könnten ein Notbehelf sein, der vorübergehend weiterhilft.
Sinnvoller wäre es natürlich, die Infrastruktur so zu erweitern, daß das Telefonnetz und Computernetz getrennt werden können, d.h. Kabel ziehen!
lks
PS. Natürlich gibt es die Port-Doubler auch deutlich güstiger bei anderen Anbietern.

Hallo,
wäre für Dich (Euch) eventuell eine kleine "Asterisk Appliance" hinreichend?
Die könnte man dann in einer DMZ hinter der Firewall laufen lassen oder aber hinter der Fritz!Box und gut ist es.
Gruß
Dobby
wäre für Dich (Euch) eventuell eine kleine "Asterisk Appliance" hinreichend?
Die könnte man dann in einer DMZ hinter der Firewall laufen lassen oder aber hinter der Fritz!Box und gut ist es.
Gruß
Dobby