zeroblue2005
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ISDN Alarmanlage an Fritz!Box 7530 ohne S0 ISDN-Wandler oder was muss es sein?

Hallo Zusammen,

folgendes Problem:

Ein Klein-Kunde hat leider einen Fehlkauf gemacht, er hat seinen ISDN-Anschluss jetzt auf IP umgestellt und dabei vergessen, dass seine Alarmanlage auf ISDN läuft. Zumindest sagt der Kunde stecke direkt im ISDN im NTBA. Ergo gehe ich mal davon aus, dass die Alarmanalge im Prinzip ein S0 nichts anderes als ein ISDN-telefon ist.

Der Kunde hat beim Provider aber eine 7530 bestellt und die habe ich auch konfiguriert. Diese hat aber keinen S0 Eingang wie die 7590. Also hat der Kunde jetzt die Wahl:

7530 raus und 7590 rein, Kosten ca. 200 € zzgl. Kleine Konfiggebühr
oder
Alarmanlage auf Analog für Phone-1 der Fritte umstellen lassen, da will der Anbieter 1000 € für haben.

Was mir jetzt noh eingefallen ist, ist dass es doch auch Wandler geben muss oder? Sprich eine Seite S0 für ISDN-Geräte und andere Seite mit TEA Stecker für Fritte Phone-1?

Dumme ist nur, ich weiss nicht genau wonach ich als Hardware suchen muss... Hat da jemand einen Link oder einen Begriff für mich?

lieben Dank face-smile

Content-ID: 494170

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Ausgedruckt am: 23.11.2024 um 12:11 Uhr

certifiedit.net
Lösung certifiedit.net 12.09.2019 aktualisiert um 17:45:05 Uhr
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Hallo Zero,

vergiss das mit dem Wandler, die, die das machen kosten entweder oder taugen nichts. Nimm die 7590 - wohl oder wehe...

VG
beidermachtvongreyscull
Lösung beidermachtvongreyscull 12.09.2019 aktualisiert um 17:48:43 Uhr
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Mir erscheint als einziger brauchbarer Weg, die Fritte auszutauschen gegen eine, die einen S0 von vorneherein bereitstellt.

Die einzigen Wandler, die ich nehmen würde wären AudioCodes.

Der Mediant kann fast alles in fast alle Richtungen, allerdings ist der nicht billig und hat ca. 1000 Einstellungen, die man verdrehen kann.
Nicht ganz einfach, das Teil zu konfigurieren.
zeroblue2005
zeroblue2005 12.09.2019 um 17:52:41 Uhr
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OK danke Männer, dann gebe ich das so weiter!
Vision2015
Vision2015 12.09.2019 um 18:01:32 Uhr
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Moin...

dann lieber einen Lancom Router..... als ne fritte

Frank
certifiedit.net
certifiedit.net 12.09.2019 um 18:04:59 Uhr
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Zitat von @Vision2015:

Moin...

dann lieber einen Lancom Router..... als ne fritte

Frank

Schenkt sich nix, ist beides nur ne Notlösung..
zeroblue2005
zeroblue2005 12.09.2019 um 18:19:25 Uhr
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Ich weiss, dass ihr beide Lancom Fans seit, aber ich hasse Lancom die Dinger bringen mich immer nur zum weinen face-smile Habe übrigens zwei aktuelle Modelle hier noch zu verkaufen, gerade mal vier Wochen alt. Einen Lancom für VDSL und einen LTE mit Antenne. Modell suche ich euch gerne raus. Will die loswerden. Interesse?
certifiedit.net
certifiedit.net 12.09.2019 um 19:22:42 Uhr
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Würde dir Benzin empfehlen. face-smile
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 12.09.2019 um 19:23:18 Uhr
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Zitat von @zeroblue2005:

Was mir jetzt noh eingefallen ist, ist dass es doch auch Wandler geben muss oder? Sprich eine Seite S0 für ISDN-Geräte und andere Seite mit TEA Stecker für Fritte Phone-1?

Ja, nennt sich fritzbox. Du kanns eine 7390 oder 7490 so konfigurieren, daß sie auf dem externen Port a/b spricht udn intern als S0/ISDn weitergibt. Aber dann kannst Du genausogut einen 7590 kaufen.

Außerdem gibt es "terminaladapter", die ans netzwerk gehöngt werden und SIP/VOIP auf POTS (ISDN oder a/b) umsetzen. Die kosten aber für ISDN in der gleichen Größenordnung wie eine Fritzbox.

Mein Rat:

Retouriniere die 7530 und stell ihm eine 7590 hin.

lks
tikayevent
Lösung tikayevent 12.09.2019 aktualisiert um 21:26:09 Uhr
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Bevor du irgendwas machst oder empfiehlst, kläre erstmal ab, was für ein Wählgerät verbaut ist und wohin die Meldungen gehen und wie diese zum Ziel übertragen werden.

Wenn es eine reine Sprachübertragung ist, kein Problem. Router vor, egal ob Fritzbox oder LANCOM, wichtig ist nur eine kleine USV.

Wenn die Übertragung über ein Leitstellenprotokoll läuft (VdS2465, TELIM, TELENOT, TELEMAX, Netcom, ...) oder per SMS over ISDN, funktioniert es mit einer ISDN-IP-Wandlung nicht oder höchst unzuverlässig. Hier muss dann geklärt werden, welches Übertragungsgerät vorhanden ist, ob dieses IP oder GPRS/LTE-fähig ist und die komplette Aufschaltung muss dann überarbeitet werden.

Wenn die Alarmanlage eine Versicherungs- oder Behördenauflage ist, müssen noch weitere Sachen beachtet werden und dann wäre hier auch Ende. Es darf dann nur ein anerkannter Facherrichter in die Anlage eingreifen und bis zur korrekten Aufschaltung besteht kein Versicherungsschutz oder die Behörde kann Auflagen bis zur Betriebseinstellung und zum Abzug des zu schützenden Materials machen.
zeroblue2005
zeroblue2005 17.09.2019 um 16:16:01 Uhr
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So kurze Rückmeldung, zum Thema! Kunde hat sich einen neuen RJ45 Stecker an seine Alarmanlage gebastellt. Ich hatte ihm vorher gesagt, kann gut gehen ggf. aber auch nicht. Er wollte es darauf ankommen lassen und was soll man sagen, das Glück ist mit den doofen face-wink, alle gut läuft!
tikayevent
tikayevent 17.09.2019 um 20:29:51 Uhr
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Dann hoffen wir mal, dass die Übertragung im Falle eines Falles funktioniert. Ich würde mich nicht darauf verlassen.

Ohne Redundanz erst recht nicht, da Einbrecher immer häufiger gegen die TK-Infrastruktur vorgehen, damit ganze Stadtteile oder Städte für Tage oder Wochen lahmlegen und dann ohne Fernalarm in Objekte einsteigen. Mit redundantem Weg kein Problem, da Mobilfunk in den seltensten Fällen über Straßenverteiler läuft und die Überlappung groß genug ist.

Am Ende muss der Kunde mit der Lösung leben. Eine Beratung durch seinen Sicherheitstechniker wäre aber mal dringend notwendig.
zeroblue2005
zeroblue2005 17.09.2019 um 21:36:44 Uhr
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Ja da gebe ich dir Recht. Ist aber nicht meine Baustelle. Der Kunde hat selbstständig auf voll IP Anschluss umgestellt und wollte seine Alarmanlage einfach nur wie gehabt ans Laufen bekommen. Ich war nicht mal Vorort. Der Router wurde via Fernwartung konfiguriert. Die Alarmanlage war vorher einfach nur mit zwei Drähten direkt am NTBA angeschlossen. Jetzt am S0 des Routers.

Der vorherige IST-Zustand ist wieder hergestellt und das war die Zielsetzung.

Ob Redundanzen oder nicht muss der Kunde mit dem Betreiber/Erichter klären.