
123201
26.03.2016, aktualisiert um 20:14:20 Uhr
KDE: OpenSUSE oder Kubuntu
Huhu liebe Admins 
Ich habe folgendes Problem.. Ich habe mal wieder die Ehre den Admin vom Dienst in der Familie zu spielen. Da ich unser Heimnetz (etwas größer als gewöhnlich) etwas vereinheitlichen möchte, werde ich überall auf Linux aufspielen, da ich diese (per SSH) besser fernverwalten kann, als die HomeVersionen bei Windows. (Prof. ist uns zu teuer bzw ist uns der Aufpreis nicht wert für RDP)
Jetzt ist die Frage, ob ich openSUSE mit KDE oder Kubuntu (Ubuntu mit KDE) verwenden soll. Mir geht es dort in erster Linie um die Kompatibilität mit UEFI BOIS in Verbindung mit SecureBoot. Bei openSUSE funktioniert das, bei kUbuntu bin ich mir nicht sicher. Vielleicht kann mir hier jemand dazu Auskunft geben.
Die beiden Distributionen unterscheiden sich ja an der Paketverwaltung und auch am anderen Quellcode. Bei uns im Haus / bzw. bei meinen Servern habe ich fast ausschließlich (also bis auf ein paar VMs) Debian/Ubuntu, also deb-basierte Paketverwaltung.
Kann man Ubuntu mit KDE (kUbuntu) auf (U)EFI Rechnern installieren mit verwendung von SecureBoot?
Vielen vielen Dank für die Antworten schonmal und wunderschöne Freiertage wünsche ich noch
-Moddry
Ich habe folgendes Problem.. Ich habe mal wieder die Ehre den Admin vom Dienst in der Familie zu spielen. Da ich unser Heimnetz (etwas größer als gewöhnlich) etwas vereinheitlichen möchte, werde ich überall auf Linux aufspielen, da ich diese (per SSH) besser fernverwalten kann, als die HomeVersionen bei Windows. (Prof. ist uns zu teuer bzw ist uns der Aufpreis nicht wert für RDP)
Jetzt ist die Frage, ob ich openSUSE mit KDE oder Kubuntu (Ubuntu mit KDE) verwenden soll. Mir geht es dort in erster Linie um die Kompatibilität mit UEFI BOIS in Verbindung mit SecureBoot. Bei openSUSE funktioniert das, bei kUbuntu bin ich mir nicht sicher. Vielleicht kann mir hier jemand dazu Auskunft geben.
Die beiden Distributionen unterscheiden sich ja an der Paketverwaltung und auch am anderen Quellcode. Bei uns im Haus / bzw. bei meinen Servern habe ich fast ausschließlich (also bis auf ein paar VMs) Debian/Ubuntu, also deb-basierte Paketverwaltung.
Kann man Ubuntu mit KDE (kUbuntu) auf (U)EFI Rechnern installieren mit verwendung von SecureBoot?
Vielen vielen Dank für die Antworten schonmal und wunderschöne Freiertage wünsche ich noch
-Moddry
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10 Kommentare
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Zitat von @123201:
Kann man Ubuntu mit KDE (kUbuntu) auf (U)EFI Rechnern installieren mit verwendung von SecureBoot?
Kann man Ubuntu mit KDE (kUbuntu) auf (U)EFI Rechnern installieren mit verwendung von SecureBoot?
Moin,
Prinzipiell schon. Nur kann es passieren, daß manche Hersteller die UEFI-Konfiguration verkorkst haben und dann das Secureboot nicht funktioniert. Ich schalte es bei Privatanwendern prinzipiell eh immer aus, weil es momentan mehr Ärger macht, als das es Vorteile bring, Insbesodnere wenn die User Ihr System zerschießen und dann einafche Rettungsmaßnahmen wie von DVD/Stick booten nicht mehr ohne weiteres greifen.
lks
Hi,
Gruß orcape
Ich habe gerade gelesen, dass kUbuntu noch sehr verbuggt sein soll was KDE angeht.
Das hat nichts mit Kubuntu zu tun, sondern mit KDE5. Zieh Dir ein Debian-Jessie drauf, da hast Du KDE4 und das läuft stabil. Lass diese secureboot Geschichte einfach aus, bringt im Augenblick nicht wirklich viel, außer Probleme. Da hat @lks wohl nicht unrecht.Gruß orcape
Die besten Erfahrungen habe ich mit Fedora gemacht. Es gibt einen KDE Spin dazu: https://spins.fedoraproject.org/de/kde/
Eine aktuellere Distribution wirst du nicht finden. Und ja, sie kommt mit dem Uefi BIOS/Secboot klar.
Gruß
Frank
Eine aktuellere Distribution wirst du nicht finden. Und ja, sie kommt mit dem Uefi BIOS/Secboot klar.
Gruß
Frank
Hi @123201,
freut mich zu hören. Ja, ich arbeite mit Fedora schon seit Jahren und bin begeistert (Administrator.de wird unter Fedora 23 mit Gnome entwickelt). Die Softwareverteilung "dnf" (eine verbesserte Version von YUM) ist mit das Beste, was ich bisher unter Linux gesehen habe. Auch die Aktualität der Softare-Versionen unter Fedora ist perfekt für mich. Ich hatte davor jahrelang Ubuntu und auch Debian, aber die Softwareverteilung "apt" hat mir das Leben oft schwer gemacht (z.B. werden mit installierte Abhängigkeiten nicht ohne weiteres automatisch gelöscht, wenn man ein Paket wieder entfernt etc., etc.).
P.S. Schau dir auch mal folgende Beiträge dazu an:
Spotify Client für Fedora installieren
Steam für Fedora installieren
Powerline für Fedora installieren
Windows 10 mit der Gnome App Boxen unter Fedora 22 virtualisieren
Gruß
Frank
freut mich zu hören. Ja, ich arbeite mit Fedora schon seit Jahren und bin begeistert (Administrator.de wird unter Fedora 23 mit Gnome entwickelt). Die Softwareverteilung "dnf" (eine verbesserte Version von YUM) ist mit das Beste, was ich bisher unter Linux gesehen habe. Auch die Aktualität der Softare-Versionen unter Fedora ist perfekt für mich. Ich hatte davor jahrelang Ubuntu und auch Debian, aber die Softwareverteilung "apt" hat mir das Leben oft schwer gemacht (z.B. werden mit installierte Abhängigkeiten nicht ohne weiteres automatisch gelöscht, wenn man ein Paket wieder entfernt etc., etc.).
P.S. Schau dir auch mal folgende Beiträge dazu an:
Spotify Client für Fedora installieren
Steam für Fedora installieren
Powerline für Fedora installieren
Windows 10 mit der Gnome App Boxen unter Fedora 22 virtualisieren
Gruß
Frank