Kein Multiboot nach SSD Klon auf größere SSD - was tun?
Hallo Allerseits !
Ich habe hier ein im Grunde sauber konfiguriertes System mit folgender Zusammenstellung:
- SATA Port 1: SSD 240GB Win10 (Standard OS)
- SATA Port 3: SSD 120GB Win7
Die HDDs mit den Daten etc lasse ich jetzt mal aussen vor.
Beim Starten kann ich per Win10 'Multiboot' zwischen den beiden Systemen (7, 10 sowie einem alten, nicht mehr genutzten Windows 8.1) wählen.
Dachte ich mir vorgestern: hmm, wenig Platz auf Laufwerk C (Windows 10) also schwupps die SSD auf eine neue, größere SSD klonen, reinschieben, fertig.
Gesagt, getan. ABER: wenn ich die Kiste mit der neuen SSD (jetzt SATA Port 1, 480GB) hochfahre startet zwar Windows 10 mit dem blauen Logo und den kreisenden Pünktchen aber es geht nicht voran. Die HDD LED leuchtet quasi dauerhaft, die Kreise drehen sich, das wars.
Mit der Windows 10 DVD komme ich zwar in das erweiterte Startmenu aber von da an läuft alles so zeitverzögert als ob es am Ereignishorizont eines schwarzen Lochs spielt.
Chkdsk / f musste ich irgendwann nach 2h abbrechen ohne dass auch nur eine einzige Zeile angezeigt worden wäre.
Schon etwas genervt die alte SSD angeschlossen - und alles wieder super. Win10 und Win 7 starten ohne Probleme.
OK dachte ich, vielleicht ist der Klon mit Macrium reflect irgendwie misslungen; nimmst mal Acronis.
Pustekuchen - genau das gleiche 'Phänomen'.
Das ist das erste mal, dass ich ein geklontes (fehlerfreies) System partout nicht auf dem neuen Gerät zum laufen bekomme.... hat jemand ne Idee was ich da vergessen habe zu beachten?
Besten Dank für euer Hirnschmalz =)
immel73
Ich habe hier ein im Grunde sauber konfiguriertes System mit folgender Zusammenstellung:
- SATA Port 1: SSD 240GB Win10 (Standard OS)
- SATA Port 3: SSD 120GB Win7
Die HDDs mit den Daten etc lasse ich jetzt mal aussen vor.
Beim Starten kann ich per Win10 'Multiboot' zwischen den beiden Systemen (7, 10 sowie einem alten, nicht mehr genutzten Windows 8.1) wählen.
Dachte ich mir vorgestern: hmm, wenig Platz auf Laufwerk C (Windows 10) also schwupps die SSD auf eine neue, größere SSD klonen, reinschieben, fertig.
Gesagt, getan. ABER: wenn ich die Kiste mit der neuen SSD (jetzt SATA Port 1, 480GB) hochfahre startet zwar Windows 10 mit dem blauen Logo und den kreisenden Pünktchen aber es geht nicht voran. Die HDD LED leuchtet quasi dauerhaft, die Kreise drehen sich, das wars.
Mit der Windows 10 DVD komme ich zwar in das erweiterte Startmenu aber von da an läuft alles so zeitverzögert als ob es am Ereignishorizont eines schwarzen Lochs spielt.
Chkdsk / f musste ich irgendwann nach 2h abbrechen ohne dass auch nur eine einzige Zeile angezeigt worden wäre.
Schon etwas genervt die alte SSD angeschlossen - und alles wieder super. Win10 und Win 7 starten ohne Probleme.
OK dachte ich, vielleicht ist der Klon mit Macrium reflect irgendwie misslungen; nimmst mal Acronis.
Pustekuchen - genau das gleiche 'Phänomen'.
Das ist das erste mal, dass ich ein geklontes (fehlerfreies) System partout nicht auf dem neuen Gerät zum laufen bekomme.... hat jemand ne Idee was ich da vergessen habe zu beachten?
Besten Dank für euer Hirnschmalz =)
immel73
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Ausgedruckt am: 12.11.2024 um 22:11 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
2.) Auf der originalen Windows 10 SSD (die, welche ich versucht habe auf eine größere zu spielen) ist neben der Win10 Partition ein etwa 500MB großer Bereich, der als 'Nicht zugeordnet' in der Datenträgerverwaltung angezeigt wird. Aber da wird doch kein Bootloader drin versteckt sein??
BINGO!
Mein Vorschlag:
nimm knoppix, kopiere mit ddrescue die komlette SSD und vergrößere anschließend mit gparted die Windows-10-Partition.
lks
@immel73:
Die neue Ziel-SSD ist welches Fabrikat/Hersteller?
Als ich bei uns angefangen habe, alte Rechner mit Magnetscheiben-HDDs nicht mehr auszutauschen, trotz teilweisen Alters > 7 Jahre, sondern diesen mittels SSD das Leben nochmal um 2-3 Jahre zu verlängern (was übrigens sehr gut klappt - ein Sandybridge-i3-Rechner mit 4 GB RAM Baujahr 2011 läuft durch den Einsatz einer SSD auch heute für Büroaufgaben noch immer sehr gut), meinte ich, ein paar Kröten sparen zu können, und habe dazu günstige Intenso-SSDs genommen.
Die SSDs von Intenso sind O. K. (in 3 Jahren noch keine kaputt), aber es gibt kein Klon-Tool von Intenso. Also irgendwelche kostenlosen Tools genommen, die von den üblichen Verdächtigen (PC-Welt, Chip u. v. w. m.) gerade empfohlen wurden. Das funktionierte mal und mal nicht. Je mehr Zeit verstrich, desto häufiger nicht.
Völlig entnervt hab' ich dann stattdessen Samsung-SSDs gekauft. Die sind nicht soooo sehr viel teurer, sind schneller, und Samsung bietet ein perfektes Klon-Tool an ("Data Migration Irgendwas" - funktioniert allerdings nur mit Samsung-SSDs als Klon-Ziel), das seither (2 1/2 Jahre) noch nie versagt hat. Kommt auch mit veränderten Zielgrößen einwandfrei klar (und das, wenn man will, vollautomatisch, dies ist sogar die - meines Erachtens auch logische - Standardeinstellung).
Viel zu lange Rede, kurzer Sinn:
Es kommt auch auf die verwendete Software an.
Viele Grüße
von
departure69
Die neue Ziel-SSD ist welches Fabrikat/Hersteller?
Als ich bei uns angefangen habe, alte Rechner mit Magnetscheiben-HDDs nicht mehr auszutauschen, trotz teilweisen Alters > 7 Jahre, sondern diesen mittels SSD das Leben nochmal um 2-3 Jahre zu verlängern (was übrigens sehr gut klappt - ein Sandybridge-i3-Rechner mit 4 GB RAM Baujahr 2011 läuft durch den Einsatz einer SSD auch heute für Büroaufgaben noch immer sehr gut), meinte ich, ein paar Kröten sparen zu können, und habe dazu günstige Intenso-SSDs genommen.
Die SSDs von Intenso sind O. K. (in 3 Jahren noch keine kaputt), aber es gibt kein Klon-Tool von Intenso. Also irgendwelche kostenlosen Tools genommen, die von den üblichen Verdächtigen (PC-Welt, Chip u. v. w. m.) gerade empfohlen wurden. Das funktionierte mal und mal nicht. Je mehr Zeit verstrich, desto häufiger nicht.
Völlig entnervt hab' ich dann stattdessen Samsung-SSDs gekauft. Die sind nicht soooo sehr viel teurer, sind schneller, und Samsung bietet ein perfektes Klon-Tool an ("Data Migration Irgendwas" - funktioniert allerdings nur mit Samsung-SSDs als Klon-Ziel), das seither (2 1/2 Jahre) noch nie versagt hat. Kommt auch mit veränderten Zielgrößen einwandfrei klar (und das, wenn man will, vollautomatisch, dies ist sogar die - meines Erachtens auch logische - Standardeinstellung).
Viel zu lange Rede, kurzer Sinn:
Es kommt auch auf die verwendete Software an.
Viele Grüße
von
departure69