Kleingewerbe als IT Dienstleister
Hallo,
habe zwar bereits das Forum nach ähnlichen Fällen durchsucht, würde aber gerne meine eigenen Fragen hier stellen.
Ich habe Fachinformatiker gelernt und in einem Unternehmen (Kein Unternehmen, welches den IT-Bereich im Tagesgeschäft tangiert) Fuß gefasst. Nun würde ich gerne "meine Fähigkeiten in Geld umwandeln" - mit einem eigenen Kleingewerbe.
1) Gesetzlich sind meines Wissens nach keine weiteren Versicherungen für ein Kleingewerbe notwendig. Könnt Ihr mir Versicherungen empfehlen, welche einen sinnvollen Kosten-/Nutzenfaktor darstellen? Ich denke eine Betriebshaftpflicht für 800€ Steht am Anfang in keinem Verhältnis zu meinem Vorhaben, da es mir nicht darum geht Großprojekte bei Mercedes Benz zu betreuen (Übertrieben gesagt ;) ).
Es geht mir darum kleineren Betrieben (z.B. 1-Mann Betrieb aus dem Nachbarort oder dem Zahnarzt in der Dorfmitte) und Privatleuten mit meinem Know-How zu helfen.
2) Wie muss ich steuertechnisch vorgehen? Ich melde mein Kleingewerbe im Rathaus an und erhalte so meinen Gewerbeschein mit dem ich beim Großhändler einkaufen kann. Wie kaufe ich hier ein? Zählt für mich der Netto- oder der Bruttopreis? Umgekehrt wie sieht es mit der Rechnungsstellung aus? Ich meine ich kann als Kleingewerbetreibender keine Mehrwertsteuer auf der Rechnung ausweisen, gebe somit einen Betrag am Ende der Rechnung an. Hat das für den Kunden den Nachteil, dass er diese Rechnung nicht von der Steuer absetzen kann und muss ich den Kunden darauf aufmerksam machen?
3) Muss ich mich als Kleingewerbetreibender im Handelsregister eintragen lassen? Wenn nein, welche Vorteile hätte es für mich dies trotzdem zu tun?
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
Timo
habe zwar bereits das Forum nach ähnlichen Fällen durchsucht, würde aber gerne meine eigenen Fragen hier stellen.
Ich habe Fachinformatiker gelernt und in einem Unternehmen (Kein Unternehmen, welches den IT-Bereich im Tagesgeschäft tangiert) Fuß gefasst. Nun würde ich gerne "meine Fähigkeiten in Geld umwandeln" - mit einem eigenen Kleingewerbe.
1) Gesetzlich sind meines Wissens nach keine weiteren Versicherungen für ein Kleingewerbe notwendig. Könnt Ihr mir Versicherungen empfehlen, welche einen sinnvollen Kosten-/Nutzenfaktor darstellen? Ich denke eine Betriebshaftpflicht für 800€ Steht am Anfang in keinem Verhältnis zu meinem Vorhaben, da es mir nicht darum geht Großprojekte bei Mercedes Benz zu betreuen (Übertrieben gesagt ;) ).
Es geht mir darum kleineren Betrieben (z.B. 1-Mann Betrieb aus dem Nachbarort oder dem Zahnarzt in der Dorfmitte) und Privatleuten mit meinem Know-How zu helfen.
2) Wie muss ich steuertechnisch vorgehen? Ich melde mein Kleingewerbe im Rathaus an und erhalte so meinen Gewerbeschein mit dem ich beim Großhändler einkaufen kann. Wie kaufe ich hier ein? Zählt für mich der Netto- oder der Bruttopreis? Umgekehrt wie sieht es mit der Rechnungsstellung aus? Ich meine ich kann als Kleingewerbetreibender keine Mehrwertsteuer auf der Rechnung ausweisen, gebe somit einen Betrag am Ende der Rechnung an. Hat das für den Kunden den Nachteil, dass er diese Rechnung nicht von der Steuer absetzen kann und muss ich den Kunden darauf aufmerksam machen?
3) Muss ich mich als Kleingewerbetreibender im Handelsregister eintragen lassen? Wenn nein, welche Vorteile hätte es für mich dies trotzdem zu tun?
Vielen Dank im Voraus!
Gruß
Timo
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30 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Timo,
wenn ich mir deine Art der Fragen anschaue - hol dir einen guten Anwalt, hol dir einen guten Steuerberater und am besten noch jemand, der dich bei der Gründung unterstützt.
Eine Betriebshaftpflicht ist nie schlecht. Du machst zwar keine Großprojekte, aber wenn mal eine Arztpraxis eine Woche wegen dir steht dürfte das ganz schnell teuer für dich werden - oder könnte. Frag mal deinen Arzt, was er pro Woche "umsetzt", also auch noch Versicherungsvertreter.
VG und Glück,
Christian
wenn ich mir deine Art der Fragen anschaue - hol dir einen guten Anwalt, hol dir einen guten Steuerberater und am besten noch jemand, der dich bei der Gründung unterstützt.
Eine Betriebshaftpflicht ist nie schlecht. Du machst zwar keine Großprojekte, aber wenn mal eine Arztpraxis eine Woche wegen dir steht dürfte das ganz schnell teuer für dich werden - oder könnte. Frag mal deinen Arzt, was er pro Woche "umsetzt", also auch noch Versicherungsvertreter.
VG und Glück,
Christian
Zitat von @schrodti:
Könnt Ihr mir Versicherungen empfehlen, welche einen sinnvollen Kosten-/Nutzenfaktor darstellen?
Könnt Ihr mir Versicherungen empfehlen, welche einen sinnvollen Kosten-/Nutzenfaktor darstellen?
Haftpflicht und rechstschutz.
Ich denke eine Betriebshaftpflicht für 800€ Steht am Anfang in keinem Verhältnis zu meinem Vorhaben, da es mir nicht darum geht Großprojekte bei Mercedes Benz zu betreuen (Übertrieben gesagt ;) ).
Es geht mir darum kleineren Betrieben (z.B. 1-Mann Betrieb aus dem Nachbarort oder dem Zahnarzt in der Dorfmitte) und Privatleuten mit meinem Know-How zu helfen.
Es geht mir darum kleineren Betrieben (z.B. 1-Mann Betrieb aus dem Nachbarort oder dem Zahnarzt in der Dorfmitte) und Privatleuten mit meinem Know-How zu helfen.
Das ist die Frage, ob das wirklich so ist. natürlich müssen die 800€ erst verdient werden, aber auch bei 1-mannbbetrieben können schnell 6-stelige Summen als Schaden entstehen!
2) Wie muss ich steuertechnisch vorgehen?
Aufs Finazamt dackeln udn mitteilen, daß Du nun ein gewerbe betreibst und deren Fragen beantworten.
Ich melde mein Kleingewerbe im Rathaus an und erhalte so meinen Gewerbeschein mit dem ich beim Großhändler einkaufen kann. Wie kaufe ich hier ein?
Du fragst den Großhändler, ob er Dch beliefern mag und wie er bezahlt werden will. (Rechnung, Vorkasse, Nachnahme, Liebesdienste. etc.)
Zählt für mich der Netto- oder der Bruttopreis?
Jacke wie Hose. Es ist davon abhöngig, was du mit dem Finanzamt ausgemacht hast, ob du Vorsteuerabzugsberechtigt bist oder nciht.
Umgekehrt wie sieht es mit der Rechnungsstellung aus? Ich meine ich kann als Kleingewerbetreibender keine Mehrwertsteuer auf der Rechnung ausweisen, gebe somit einen Betrag am Ende der Rechnung an.
Auch das ist davon abhöngig, was du mit dem Finanzamt ausgemacht hast. Davon hängt es ab,. ob Du Mehrwertsteuer ausweisen darfst/mußt und damit auch Vorsteuer abziehen darfst oder nicht.
Hat das für den Kunden den Nachteil, dass er diese Rechnung nicht von der Steuer absetzen kann und muss ich den Kunden darauf aufmerksam machen?
Firmenkunde, die Vorsteuerabzugsberechtigt sind. haben dadruch den nachteil, daß sie eben die Mehrwertsteuer nicht mehr abziehen dürfen. Das ist eindeutig ein großer nachteil Privatkunden, an denen die Mehrwertsteuer "klebenbleibt" ist es eher egal.
3) Muss ich mich als Kleingewerbetreibender im Handelsregister eintragen lassen? Wenn nein, welche Vorteile hätte es für mich dies trotzdem zu tun?
Manche Lieferanten liefern nur an "Händler", die dort eingetragen sind, d.h. sie wollen einen Handelsregisterauszug. hat allerdigns den nachteil, daß Du dann als Vollkaufmann zählst und bei Verträgen sehr aufpassen mußt, weil ggf die vertragsfreiheit sowohl von deinen Kunden als auch von deine Lieferanten zu Deinem Nachteil genutzt erden kann.
Fazit:
Such dir einen Steuerberater und einen Anwalt udn laß Dich von denen beraten. das Finazamt kenn keine Gnade, wenn Du etwas falsch machst. Und wenn Du an der EDV von Firmen herumschraubst, muß Du Dich auf hohe Schadenssummen einstellen, wenn mal was schiefgeht. Das kann auch bei einem kleinen Handwerker mal 6-stellig werden, wenn Du seinen gesammten Datenbestand himmelst.
lks
Vielleicht hilft das ein wenig: https://www.steuertipps.de/lexikon/k/kleinunternehmerregelung
Moin,
von Arztpraxen würde ich sowas von die Hände weglassen, wenn Du nicht wirklich firm bist. Ich weiss nicht, wie das bei den Dentisten läuft, aber crasht mir die IT weg ist Schicht im Schacht - da steht die Praxis still. Rechnen wir mal mit 16 Wochen pro Quartal und einem durchschnittlichen KV-Quartalshonorar von 75k (da sind noch keine Privatversicherten dabei) bist Du bei einem Tag schon mal mit 1000 Ocken Honorarausfall dabei. Die Stunden, die ich dann zu "Unzeiten" arbeiten muss, um die reine Bestellpraxis wieder in einen Rhythmus zu bringen, würde ich Dir zusätzlich in Rechnung stellen .
Worst Case: Dein Sicherheits- und/oder Sicherungsregime floppt --> entweder schreibt mir Locky die Daten dicht oder nach einem Crash des Datenbankservers ... sagen wir am letzten Arbeitstag im Kalenderquartal bekomme ich die Abrechnungsdaten nicht restored, kann ich gegenüber der KV bei gesetzlich Versicherten keinen Pfennig Quartalshonorar abfordern oder keinem Privatversicherten eine Rechnung stellen. Wenn das Quartal viele Privatversicherte hatte kann das dann schon mal sechsstellig werden - da finde ich 800 Euro gar nicht sooo teuer .
Mach so was wirklich nur, wenn Du weisst, was Du tust ...
LG, Thomas
von Arztpraxen würde ich sowas von die Hände weglassen, wenn Du nicht wirklich firm bist. Ich weiss nicht, wie das bei den Dentisten läuft, aber crasht mir die IT weg ist Schicht im Schacht - da steht die Praxis still. Rechnen wir mal mit 16 Wochen pro Quartal und einem durchschnittlichen KV-Quartalshonorar von 75k (da sind noch keine Privatversicherten dabei) bist Du bei einem Tag schon mal mit 1000 Ocken Honorarausfall dabei. Die Stunden, die ich dann zu "Unzeiten" arbeiten muss, um die reine Bestellpraxis wieder in einen Rhythmus zu bringen, würde ich Dir zusätzlich in Rechnung stellen .
Worst Case: Dein Sicherheits- und/oder Sicherungsregime floppt --> entweder schreibt mir Locky die Daten dicht oder nach einem Crash des Datenbankservers ... sagen wir am letzten Arbeitstag im Kalenderquartal bekomme ich die Abrechnungsdaten nicht restored, kann ich gegenüber der KV bei gesetzlich Versicherten keinen Pfennig Quartalshonorar abfordern oder keinem Privatversicherten eine Rechnung stellen. Wenn das Quartal viele Privatversicherte hatte kann das dann schon mal sechsstellig werden - da finde ich 800 Euro gar nicht sooo teuer .
Mach so was wirklich nur, wenn Du weisst, was Du tust ...
LG, Thomas
Hallo,
Ärzte und Privatkunden sind nicht Vorsteuerabzugsberechtigt.
Alle anderen schon.
Ärzte, und besonders Zahnärzte, sind ein spezielles Volk.
Sowohl menschlich als auch technisch. Da haben schon viele IT-Systemhäuser das schnelle große Geld gewittert und sind auf die Nase gefallen.
Wenn man sowas neu anfängt, macht man am Anfang viele Fehler.
Und Fehler kosten schnell Geld. Du solltest das Risiko betrachten.
Du kaufst für einen Kunden einen Server für 3000 Euro.
Leider stellt sich später raus, dass der für den Kunden nicht einsetzbar ist, da Du vergessen hast sein Softwarehaus zu fragen.
Also steht der Server ab sofort bei Dir rum.
Ich mache das seit 20 Jahren.
Zuerst als Angestellter, dann IT-Leiter, dann GF und nun allein Selbstständig (für wenige Kunden).
Und ich lerne immer noch was und zahlen auch immer noch hier und da mal drauf.
Was machst Du eigentlich wenn der Kunde tagsüber anruft weil bei ihm gar nix mehr geht?
Freimachen?
Sieh nur zu, dass Du und der Kunde dabei nicht unglücklich werden.
"Wir" müssen das sonst wieder ausbaden... Passiert leider recht häufig.
Stefan
Ärzte und Privatkunden sind nicht Vorsteuerabzugsberechtigt.
Alle anderen schon.
Ärzte, und besonders Zahnärzte, sind ein spezielles Volk.
Sowohl menschlich als auch technisch. Da haben schon viele IT-Systemhäuser das schnelle große Geld gewittert und sind auf die Nase gefallen.
Wenn man sowas neu anfängt, macht man am Anfang viele Fehler.
Und Fehler kosten schnell Geld. Du solltest das Risiko betrachten.
Du kaufst für einen Kunden einen Server für 3000 Euro.
Leider stellt sich später raus, dass der für den Kunden nicht einsetzbar ist, da Du vergessen hast sein Softwarehaus zu fragen.
Also steht der Server ab sofort bei Dir rum.
Ich mache das seit 20 Jahren.
Zuerst als Angestellter, dann IT-Leiter, dann GF und nun allein Selbstständig (für wenige Kunden).
Und ich lerne immer noch was und zahlen auch immer noch hier und da mal drauf.
Was machst Du eigentlich wenn der Kunde tagsüber anruft weil bei ihm gar nix mehr geht?
Freimachen?
Sieh nur zu, dass Du und der Kunde dabei nicht unglücklich werden.
"Wir" müssen das sonst wieder ausbaden... Passiert leider recht häufig.
Stefan
Hallo
ich würde dir dringend von Arztpraxen abraten, da dort ganz bestimmte rechtliche Bestimmungen für die IT gelten- wie z.B. Befundungsmonitore (Einstellungen Lichtverhältnisse, eben mal den Monitor in einen anderen Raum stellen ohne erneute Abnahme durch Fachpersonal nicht möglich), Archivierung, Zertifzierungen etc.
Das ganze Thema ist je nach Art der Praxis sehr komplex (ich habe jahrelang als Admin in einer Klinik gearbeitet) und rechtlich undurchsichtig.
Dies nur als Anmerkung...
LG
ich würde dir dringend von Arztpraxen abraten, da dort ganz bestimmte rechtliche Bestimmungen für die IT gelten- wie z.B. Befundungsmonitore (Einstellungen Lichtverhältnisse, eben mal den Monitor in einen anderen Raum stellen ohne erneute Abnahme durch Fachpersonal nicht möglich), Archivierung, Zertifzierungen etc.
Das ganze Thema ist je nach Art der Praxis sehr komplex (ich habe jahrelang als Admin in einer Klinik gearbeitet) und rechtlich undurchsichtig.
Dies nur als Anmerkung...
LG
wenn du nicht mit Ansage und Anlauf gegen die Wand rennen willst, lasse dich vorab gründlich Beraten, was man da so allen tun muss.
Du brauchst Ahnung von Buchführung, IT-Recht etc. A, besten arbeitest du erst mal in einem Systemhaus das es schon länger gibt und lernst dort, was es bedeutet, ein Gewerbe zu haben. Ohne umfassende Vorbereitung landen die meisten sehr schnell in der Insolvenz. Und so eine Insolvenz ist kein Spass.
Du brauchst Ahnung von Buchführung, IT-Recht etc. A, besten arbeitest du erst mal in einem Systemhaus das es schon länger gibt und lernst dort, was es bedeutet, ein Gewerbe zu haben. Ohne umfassende Vorbereitung landen die meisten sehr schnell in der Insolvenz. Und so eine Insolvenz ist kein Spass.
Zitat von @schrodti:
Ich habe Fachinformatiker gelernt und in einem Unternehmen (Kein Unternehmen, welches den IT-Bereich im Tagesgeschäft tangiert) Fuß gefasst. Nun würde ich gerne "meine Fähigkeiten in Geld umwandeln" - mit einem eigenen Kleingewerbe.
Hallo Timo,
sehr dünnes Eis...
Ich habe einige Jahre Erfahrung in der IT gesammelt und auch eine gewisse Zeit in einem Systemhaus gearbeitet. Dennoch würde ich es mir nicht trauen mich selbstständig zumachen.
Der IT Bereich ist hart umkämpft. Die größeren Systemhäuser bekommen meist viel bessere Preise und können 24h Support anbieten. Du auch?
Selbst wenn du fachlich super bist, muss das Geld immer reinkommen. Die Rechnungen kommen bestimmt
Hast du bereits Kunden für die du arbeiten könntest?
Ich habe Fachinformatiker gelernt und in einem Unternehmen (Kein Unternehmen, welches den IT-Bereich im Tagesgeschäft tangiert) Fuß gefasst. Nun würde ich gerne "meine Fähigkeiten in Geld umwandeln" - mit einem eigenen Kleingewerbe.
Hallo Timo,
sehr dünnes Eis...
Ich habe einige Jahre Erfahrung in der IT gesammelt und auch eine gewisse Zeit in einem Systemhaus gearbeitet. Dennoch würde ich es mir nicht trauen mich selbstständig zumachen.
Der IT Bereich ist hart umkämpft. Die größeren Systemhäuser bekommen meist viel bessere Preise und können 24h Support anbieten. Du auch?
Selbst wenn du fachlich super bist, muss das Geld immer reinkommen. Die Rechnungen kommen bestimmt
Hast du bereits Kunden für die du arbeiten könntest?
Hi!
@schrodti: Wenn Du Kohle mit dem Handel von IT Produkten machen willst, musst Du heute gleich ganz gross einsteigen, sonst verdienst Du nix und dazu musst Du erst mal Geld bringen um bestimmte "Basisartikel" im Lager zu haben, denn ein Kunde wartet heute nicht mehr bis Du ein Produkt beim Grosshandel bestellt hast. Du musst heute genauso schnell liefern wie die Onlinehändler sonst bist Du weg vom Fenster. Ich würde mir das gut überlegen, ob Du deinen sicheren Arbeitsplatz gegen eine u.U. unvorhersehbare Einkommenssituation eintauschen möchtest.
Und als Beispiel den Vollzeit Selbstständigen: Bei dem gibt es keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, keinen Arbeitgeberanteil bei der Sozialversicherung und bei Versicherungen die Beitragsbemessungsgrenze, d.h. die Höhe z.B. der Krankenversicherungsbeiträge ist bis zu dieser Grenze unabhängig vom Einkommen, d.h. man muss die Beitragshöhe erbringen, egal ob man das Einkommen hat oder nicht. Und was ist mit der Zahlungsmoral? Man muss heute damit rechnen, dass ein unzuverlässiger Kunde auch mal Wochen oder gar Monate deine Rechnungen nicht bezahlt, und man muss das überbrücken können oder man braucht einen Anwalt um an sein Geld zu kommen und der arbeitet auch nicht umsonst. Das habe ich in den letzten 20 Jahren alles erlebt, auch Totalausfälle, wenn eine Firma in den "Konkurs mangels Masse" (das bedeutet - es ist kein Cent mehr da) geht, bekommst Du im schlechtesten Fall für dein Material (samt Arbeitszeit) gar nix, kannst meist nix dagegen tun und gehst ohne Reserven im Rücken, dann auch gleich mit in die Pleite.
Dann ist die Frage wie sieht es mit deiner IT-Erfahrung aus? Wenn Du bei einem Kunden bist, musst Du den Fehler finden, da kannst Du nicht einfach mal in ein Forum schreiben: "Habe den Fehler X was muss ich machen?", sondern sofort wissen was zu tun ist, ansonsten bekommt der Kunde das ganz schnell mit und holt sich einen Erfahreneren. Heute kennt ja irgendwer immer irgendwie irgendwen "der sich auskennt". Da bleibt alles an Dir hängen, wenn Du in einer Firma angestellt bist, hast Du zumindest einen Kollegen den Du fragen kannst.
Also ich an deiner Stelle würde mir das sehr sehr sehr genau überlegen, vor allem mit so wenig Ahnung vom Kaufmännischen...
mrtux
Zitat von @certifiedit.net:
wenn ich mir deine Art der Fragen anschaue - hol dir einen guten Anwalt, hol dir einen guten Steuerberater
Wenn ich mir seine Fragen so anschaue, kann ich nur komplett abraten. Auch wenn er gute IT-Kenntnisse erworben hat, auf der Seite der kaufmännischen Kenntnisse hat er keine Ahnung. Abgesehen davon, sich Hoffnungen auf grosse Gewinne zu manchen, in dem man beim Grosshändler einkaufen darf, ist schon arg naiv, denn viele Preise für IT Artikel sind bei grossen Online Händlern (ich nenne jetzt bewusst keine Namen) für den Endkunden schon teilweise günstiger als im Grosshandel.wenn ich mir deine Art der Fragen anschaue - hol dir einen guten Anwalt, hol dir einen guten Steuerberater
@schrodti: Wenn Du Kohle mit dem Handel von IT Produkten machen willst, musst Du heute gleich ganz gross einsteigen, sonst verdienst Du nix und dazu musst Du erst mal Geld bringen um bestimmte "Basisartikel" im Lager zu haben, denn ein Kunde wartet heute nicht mehr bis Du ein Produkt beim Grosshandel bestellt hast. Du musst heute genauso schnell liefern wie die Onlinehändler sonst bist Du weg vom Fenster. Ich würde mir das gut überlegen, ob Du deinen sicheren Arbeitsplatz gegen eine u.U. unvorhersehbare Einkommenssituation eintauschen möchtest.
Und als Beispiel den Vollzeit Selbstständigen: Bei dem gibt es keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, keinen Arbeitgeberanteil bei der Sozialversicherung und bei Versicherungen die Beitragsbemessungsgrenze, d.h. die Höhe z.B. der Krankenversicherungsbeiträge ist bis zu dieser Grenze unabhängig vom Einkommen, d.h. man muss die Beitragshöhe erbringen, egal ob man das Einkommen hat oder nicht. Und was ist mit der Zahlungsmoral? Man muss heute damit rechnen, dass ein unzuverlässiger Kunde auch mal Wochen oder gar Monate deine Rechnungen nicht bezahlt, und man muss das überbrücken können oder man braucht einen Anwalt um an sein Geld zu kommen und der arbeitet auch nicht umsonst. Das habe ich in den letzten 20 Jahren alles erlebt, auch Totalausfälle, wenn eine Firma in den "Konkurs mangels Masse" (das bedeutet - es ist kein Cent mehr da) geht, bekommst Du im schlechtesten Fall für dein Material (samt Arbeitszeit) gar nix, kannst meist nix dagegen tun und gehst ohne Reserven im Rücken, dann auch gleich mit in die Pleite.
Dann ist die Frage wie sieht es mit deiner IT-Erfahrung aus? Wenn Du bei einem Kunden bist, musst Du den Fehler finden, da kannst Du nicht einfach mal in ein Forum schreiben: "Habe den Fehler X was muss ich machen?", sondern sofort wissen was zu tun ist, ansonsten bekommt der Kunde das ganz schnell mit und holt sich einen Erfahreneren. Heute kennt ja irgendwer immer irgendwie irgendwen "der sich auskennt". Da bleibt alles an Dir hängen, wenn Du in einer Firma angestellt bist, hast Du zumindest einen Kollegen den Du fragen kannst.
Also ich an deiner Stelle würde mir das sehr sehr sehr genau überlegen, vor allem mit so wenig Ahnung vom Kaufmännischen...
mrtux
Zitat von @mrtux:
Dann ist die Frage wie sieht es mit deiner IT-Erfahrung aus? Wenn Du bei einem Kunden bist, musst Du den Fehler finden, da kannst Du nicht einfach mal in ein Forum schreiben: "Habe den Fehler X was muss ich machen?", sondern sofort wissen was zu tun ist, ansonsten bekommt der Kunde das ganz schnell mit und holt sich einen Erfahreneren. Heute kennt ja irgendwer immer irgendwie irgendwen "der sich auskennt". Da bleibt alles an Dir hängen, wenn Du in einer Firma angestellt bist, hast Du zumindest einen Kollegen den Du fragen kannst.
Dann ist die Frage wie sieht es mit deiner IT-Erfahrung aus? Wenn Du bei einem Kunden bist, musst Du den Fehler finden, da kannst Du nicht einfach mal in ein Forum schreiben: "Habe den Fehler X was muss ich machen?", sondern sofort wissen was zu tun ist, ansonsten bekommt der Kunde das ganz schnell mit und holt sich einen Erfahreneren. Heute kennt ja irgendwer immer irgendwie irgendwen "der sich auskennt". Da bleibt alles an Dir hängen, wenn Du in einer Firma angestellt bist, hast Du zumindest einen Kollegen den Du fragen kannst.
Ooch, man kann selbst als Profi hier auch manchmal fragen. ich bin das beste beispiel dafür.
lks
Hi!
mrtux
Zitat von @Lochkartenstanzer:
Ooch, man kann selbst als Profi hier auch manchmal fragen. ich bin das beste beispiel dafür.
Es kommt auf die Fragen an ;-P Also so Fragen wie "Raid System schwitzt rot, warum und wie bekomme ich das Rote weg?" habe ich von Dir bisher nicht gelesen aber wer solche Fragen in einem Forum stellt, dem fehlt es sicherlich "ein wenig" an den Basics und der sollte sich dann wohl besser in der IT nicht selbstständig machen oder siehst Du das anders? Ooch, man kann selbst als Profi hier auch manchmal fragen. ich bin das beste beispiel dafür.
mrtux
Stichwort: Preise beim Grosshändler.
24" Monitor
1 Stück 119 Euro
3 Stück 117
10 Stück 111
Besonders bei Consumer-Hardware ist quasi keine Marge mehr drin.
Ich verdiene 90% meines Geldes mit Dienstleistung.
Selbst an fetten Server bleibt nicht viel hängen.
Meine Kunden kaufen Dinge nicht bei mir weil sie dort günstiger sind, sondern weil sie funktionieren.
Stefan
24" Monitor
1 Stück 119 Euro
3 Stück 117
10 Stück 111
20 Stück 107
Amazon 113 EuroBesonders bei Consumer-Hardware ist quasi keine Marge mehr drin.
Ich verdiene 90% meines Geldes mit Dienstleistung.
Selbst an fetten Server bleibt nicht viel hängen.
Meine Kunden kaufen Dinge nicht bei mir weil sie dort günstiger sind, sondern weil sie funktionieren.
Stefan
Zitat von @StefanKittel:
Stichwort: Preise beim Grosshändler.
Besonders bei Consumer-Hardware ist quasi keine Marge mehr drin.
Ich verdiene 90% meines Geldes mit Dienstleistung.
Selbst an fetten Server bleibt nicht viel hängen.
Stichwort: Preise beim Grosshändler.
Besonders bei Consumer-Hardware ist quasi keine Marge mehr drin.
Ich verdiene 90% meines Geldes mit Dienstleistung.
Selbst an fetten Server bleibt nicht viel hängen.
Ich würde sogar 95% sagen. Hardware verkaufe meistens ich nur dann, wenn da auch Dienstleistung dranhängt. Und ich sage meinen Kunden gleich vorher , daß ich 20% teurer als Amazon oder der Blödmarkt bin.Viele kaufen dann trotzdem bei mir.
lks
Zitat von @StefanKittel:
Hallo,
Ärzte und Privatkunden sind nicht Vorsteuerabzugsberechtigt.
Alle anderen schon.
stimmt nicht!Hallo,
Ärzte und Privatkunden sind nicht Vorsteuerabzugsberechtigt.
Alle anderen schon.
Versicherungsmakler sind auch nicht Vorsteuerabzugsberechtigt, Freiberufler- also der Gemeine Architect auch nicht...
Ärzte, und besonders Zahnärzte, sind ein spezielles Volk.
Sowohl menschlich als auch technisch. Da haben schon viele IT-Systemhäuser das schnelle große Geld gewittert und sind auf die Nase gefallen.
Wenn man sowas neu anfängt, macht man am Anfang viele Fehler.
Und Fehler kosten schnell Geld. Du solltest das Risiko betrachten.
Du kaufst für einen Kunden einen Server für 3000 Euro.
Leider stellt sich später raus, dass der für den Kunden nicht einsetzbar ist, da Du vergessen hast sein Softwarehaus zu fragen.
Also steht der Server ab sofort bei Dir rum.
Ich mache das seit 20 Jahren.
Zuerst als Angestellter, dann IT-Leiter, dann GF und nun allein Selbstständig (für wenige Kunden).
Und ich lerne immer noch was und zahlen auch immer noch hier und da mal drauf.
Was machst Du eigentlich wenn der Kunde tagsüber anruft weil bei ihm gar nix mehr geht?
Freimachen?
Sieh nur zu, dass Du und der Kunde dabei nicht unglücklich werden.
"Wir" müssen das sonst wieder ausbaden... Passiert leider recht häufig.
Stefan
.
wir verkaufen Teuer und Gut- wir halten ersatzeile für Server vor - bieten 3-5 Jahre Garantie und Verkaufen keinen Wortmann/ Dell Schrott etc..!
ich denke 24x7 Support wird kein Kleinunternehmer verkaufen wollen und können...
Der IT Bereich ist hart umkämpft. Die größeren Systemhäuser bekommen meist viel bessere Preise und können 24h Support anbieten. Du auch?
Selbst wenn du fachlich super bist, muss das Geld immer reinkommen. Die Rechnungen kommen bestimmt
na das mit den besseren Preisen, das halte ich für ein Gerücht- das brauchen wir als Systemhaus auch nicht- wir Verkaufen nicht Billig- im Gegenteil..Selbst wenn du fachlich super bist, muss das Geld immer reinkommen. Die Rechnungen kommen bestimmt
wir verkaufen Teuer und Gut- wir halten ersatzeile für Server vor - bieten 3-5 Jahre Garantie und Verkaufen keinen Wortmann/ Dell Schrott etc..!
ich denke 24x7 Support wird kein Kleinunternehmer verkaufen wollen und können...
Das mit den besseren Preisen halte ich für ein Gerücht, ich bezahle in der Distribution idR. mehr als der Endkunde bei Blöd. Ich verkaufe aber auch nicht über den Preis, sondern Qualität und die hat nun mal ihren Preis. Deswegen liege ich idR. beim VK immer ca. 20-25 % über Blöd und diversen Onlinehändlern. Allerdings richten die Onlinehändler das vor Ort auch nicht ein und sorgen nicht dafür, dass es läuft. Wir haben hier auch einige preissensible Kunden wie Städte und ein paar Behörden, die beschaffen die Hardware immer selbst über einen Zentraleinkauf des Bundeslands. Da kann ich mit den Preisen überhaupt nicht mit. Daher bekommen die nur Dienstleistungen von uns. Hab ich auch kein Problem damit.
Zum Thema Kleinunternehmen sei gesagt, dass Du damit wahrscheinlich nur bei Leuten auf offene Türen stoßen wirst, die selbst Kleinunternehmer sind, der Rest will nämlich die Vorsteuer ziehen.
Ohne Vermögensschadenshaftpflicht zu herum zu turnen halte ich auch für keine gute Idee, außer Du bist Dir ganz sicher, unfehlbar zu sein. Allerdings kann ich Dir auch sagen, dass Du aus der Versicherung im Schadenfall auch nicht so einfach etwas heraus bekommen wirst, das zieht sich oft über Monate und kostet Nerven. Als Unternehmer sollte man daher auch einen gewissen finanziellen Spielraum im Hintergrund haben.
Ansonsten sollte man als Selbständiger oder Unternehmer sich in Steuer und Rechtsfragen ordentlich beraten lassen. Ohne Steuerberater und RA kommt man eh nicht durch die Jahre.
Btw. meiner Erfahrung nach sind Freiberufler wie Ärzte, Steuerberater und Anwälte zwar zahlungskräftige aber auch anspruchsvolle Kunden. Ich würde die nur bedienen, wenn ich das hauptberuflich machen würde.
Gruß,
Odde23
Zum Thema Kleinunternehmen sei gesagt, dass Du damit wahrscheinlich nur bei Leuten auf offene Türen stoßen wirst, die selbst Kleinunternehmer sind, der Rest will nämlich die Vorsteuer ziehen.
Ohne Vermögensschadenshaftpflicht zu herum zu turnen halte ich auch für keine gute Idee, außer Du bist Dir ganz sicher, unfehlbar zu sein. Allerdings kann ich Dir auch sagen, dass Du aus der Versicherung im Schadenfall auch nicht so einfach etwas heraus bekommen wirst, das zieht sich oft über Monate und kostet Nerven. Als Unternehmer sollte man daher auch einen gewissen finanziellen Spielraum im Hintergrund haben.
Ansonsten sollte man als Selbständiger oder Unternehmer sich in Steuer und Rechtsfragen ordentlich beraten lassen. Ohne Steuerberater und RA kommt man eh nicht durch die Jahre.
Btw. meiner Erfahrung nach sind Freiberufler wie Ärzte, Steuerberater und Anwälte zwar zahlungskräftige aber auch anspruchsvolle Kunden. Ich würde die nur bedienen, wenn ich das hauptberuflich machen würde.
Gruß,
Odde23
Hallo Schrodti,
du benötigtst für dein Vorhaben kein Gewerbe, auch kein "kleines"!
Dienstleistungen in der IT haben Finanzgerichte schon längst als eine Art "höherer Tätigkeit" eingestuft, die von so genannten Freiberuflern ausgeübet werden können - sofern kein Handel etc. damit verbunden ist.
Etliche Gewerbebehörden, z.B. die der Landeshauptadt München, schicken solche Anmelder gleich wieder fort.
Damit entfällt auch die Zwangsmitgleidschaft bei einer IHK. Sollte man je nach Polit-Landschaft und Stärke einer Funktionärs-Clique auf eine Gewerbesteuer jedoch scharf sein, dann wende dich an den bundesweit bekannten Fachanwalt X., der seit 20 Jahren von seinen großen Erfolgen vor den Finanzgerichten publiziert. Wenn es eng zugeht mit dem Nachweis der "höheren Tätigkeit", dann stelle dich einfach als "Akademiker" vor. Das geht selbst dann, wenn du nur eine Klempnerschule absolviert hast, die sich hochstaplerisch als "University" bezeichnet und z.B. einen "Professor hat, der zuvor wegen Unfähigkeit von seinem Arbeitgeber gefeuert wurde. Auch und sogar "ernsthaftes Selbststudium" wurde von Finanzgerichten schon anerkannt - und damit die Freiberuflichkeit bestätigt.
Die Versicherungsfrage wird meist vom Auftraggeber vorgegeben/entschieden, könnte aber im Bereich Haftpflicht durchaus nützlich sein.
Eine reale Gefahr für beide Seiten, also Auftraggeber und Auftragnehmer, besteht im Feststellen eines (Schein-) Arbeitsverhältnisses durch die FKS nach Anzeigen durch Neider/ missliebige Konkurrenten. Das könnte teuer werden, Sozial- und Steuerbetrug und was man sonst noch anzubieten hat. Also: einseitige, ausschließliche Bindung zu einem auftraggebenden Unternehmen zu vermeiden versuchen - und sei es auch nur durch Nachweis einer ehrenamtlichen Tätigkeit für einen Kegelklub oder Männergesangsverein, für den du ein Programm schreibst...
du benötigtst für dein Vorhaben kein Gewerbe, auch kein "kleines"!
Dienstleistungen in der IT haben Finanzgerichte schon längst als eine Art "höherer Tätigkeit" eingestuft, die von so genannten Freiberuflern ausgeübet werden können - sofern kein Handel etc. damit verbunden ist.
Etliche Gewerbebehörden, z.B. die der Landeshauptadt München, schicken solche Anmelder gleich wieder fort.
Damit entfällt auch die Zwangsmitgleidschaft bei einer IHK. Sollte man je nach Polit-Landschaft und Stärke einer Funktionärs-Clique auf eine Gewerbesteuer jedoch scharf sein, dann wende dich an den bundesweit bekannten Fachanwalt X., der seit 20 Jahren von seinen großen Erfolgen vor den Finanzgerichten publiziert. Wenn es eng zugeht mit dem Nachweis der "höheren Tätigkeit", dann stelle dich einfach als "Akademiker" vor. Das geht selbst dann, wenn du nur eine Klempnerschule absolviert hast, die sich hochstaplerisch als "University" bezeichnet und z.B. einen "Professor hat, der zuvor wegen Unfähigkeit von seinem Arbeitgeber gefeuert wurde. Auch und sogar "ernsthaftes Selbststudium" wurde von Finanzgerichten schon anerkannt - und damit die Freiberuflichkeit bestätigt.
Die Versicherungsfrage wird meist vom Auftraggeber vorgegeben/entschieden, könnte aber im Bereich Haftpflicht durchaus nützlich sein.
Eine reale Gefahr für beide Seiten, also Auftraggeber und Auftragnehmer, besteht im Feststellen eines (Schein-) Arbeitsverhältnisses durch die FKS nach Anzeigen durch Neider/ missliebige Konkurrenten. Das könnte teuer werden, Sozial- und Steuerbetrug und was man sonst noch anzubieten hat. Also: einseitige, ausschließliche Bindung zu einem auftraggebenden Unternehmen zu vermeiden versuchen - und sei es auch nur durch Nachweis einer ehrenamtlichen Tätigkeit für einen Kegelklub oder Männergesangsverein, für den du ein Programm schreibst...
Moin edlub,
du gehörst auch zu denen, die die Aufgabe nicht ganz gelesen haben und sich dann zum elitären Akademikerkreis zählten, weil 4,0 ja durch ist?
OK, ernsthaft und freundlich. Auf Einkauf und Verkauf kannst du gehen, da er selbst bereits was von Großhändler und "wie kauf ich ein, und wie verkauf ich" - wenn letzteres auch nur durch die Blume, schrieb.
Ergo ist IHK wohl (leider!) Pflicht, sehe ich aber wie du, ist wie die GEZ, moderne Wegelagerei ohne Mehrwert.
Versicherung halte ich für eine Pflicht. Geht auch ohne, aber es schläft sich leichter. Scheinselbstständigkeit ist vermutlich auch bei einer solch sozialen Tätigkeit gegeben. Kommt natürlich auch immer auf den Anwalt an womit man beim nächsten Punkt ist. IT ist eben keine grüne Wiese mehr.
VG
du gehörst auch zu denen, die die Aufgabe nicht ganz gelesen haben und sich dann zum elitären Akademikerkreis zählten, weil 4,0 ja durch ist?
OK, ernsthaft und freundlich. Auf Einkauf und Verkauf kannst du gehen, da er selbst bereits was von Großhändler und "wie kauf ich ein, und wie verkauf ich" - wenn letzteres auch nur durch die Blume, schrieb.
Ergo ist IHK wohl (leider!) Pflicht, sehe ich aber wie du, ist wie die GEZ, moderne Wegelagerei ohne Mehrwert.
Versicherung halte ich für eine Pflicht. Geht auch ohne, aber es schläft sich leichter. Scheinselbstständigkeit ist vermutlich auch bei einer solch sozialen Tätigkeit gegeben. Kommt natürlich auch immer auf den Anwalt an womit man beim nächsten Punkt ist. IT ist eben keine grüne Wiese mehr.
VG
Sorry, dachte nicht daran, dass der Fachinformatiker als Händler tätig werden möchte! Habe zu flüchtig gelesen. Nur, was hat das Thema dann hier verloren?
Zitat von @certifiedit.net:
@lks:
Was würdest du denn bei ersterem bzw gerne auch dem letzteren empfehlen?
@lks:
Was würdest du denn bei ersterem bzw gerne auch dem letzteren empfehlen?
Komtm auf den persönlichen Geschmack an. Aber das ist wie beim Wein. Je nach Stimmung und Anlaß mal der eine oder der andere. Wichtig ist die am besten bei einer Destillerie-Besichtigung vor Ort zu verkosten und dann zzu entscheiden, ob man die will oder nicht. Das was man hier im Supermarkt bekommt ist nur ein Abklatsch dessen, was es beim Hersteller gibt.
Und bei Autos? Da bietet sich ein Unimog an. Man komt damit zu (fast) jedem Kunden.
lks
Hi
Hey und wieder einer, der sein Notebook, Tablet oder Schlaufon bei jedem Dingeling in die Finger nehmen muss... ;-P
Und äähm ich bin für Glenfiddich Single Malt...
Es soll aber auch mittlerweile einige gute Destillerien in den neuen Bundesländern geben. Da kam neulich eine recht interessante Doku im TV.
Ach und zum Thread: Es sieht wohl eher nicht mehr so aus als ob der TO noch Interesse an seinem eigenen Thread hat...
mrtux
Hey und wieder einer, der sein Notebook, Tablet oder Schlaufon bei jedem Dingeling in die Finger nehmen muss... ;-P
Und äähm ich bin für Glenfiddich Single Malt...
Es soll aber auch mittlerweile einige gute Destillerien in den neuen Bundesländern geben. Da kam neulich eine recht interessante Doku im TV.
Ach und zum Thread: Es sieht wohl eher nicht mehr so aus als ob der TO noch Interesse an seinem eigenen Thread hat...
mrtux