Kleinunternehmen Optimierung
Guten Tag zusammen!
Meine Mutter betreibt ein kleines Unternehmen mit 2 Arbeitsplätzen in dem ich in den letzten Jahren nach und nach amateurhaft die Infrastruktur aufgebaut habe.
Im Moment sieht es so aus:
*FritzBox 7490 für Internet und Telefonie
Eine Beauftragung eines Systemhauses ist erstmal keine Option "es funktioniert ja alles"... =unnötige Kosten in den Augen meiner Mutter.
Der Microserver steht im Moment im Büro unter dem Schreibtisch, per unmanaged Switch mit den Arbeitsplätzen verbunden, was aufgrund der Lüftergeräusche eine unschöne Lösung ist. Allerdings bekomme ich, wenn der Server im Lager beim Hausanschluss steht (ca. 30m vom Büro entfernt) nur deutlich langsamere Geschwindigkeiten bei der SMB Freigabe. Die Internetgeschwindigkeit an den Arbeitsplätzen entspricht aber der am Anschluss ankommenden. Ist das normal?
Nun steht die Anschaffung eines Laptops an, ist es sinnvoll diesen über meine Wireguard Verbindung auch Homeoffice fähig zu machen?
Ebenfalls steht eine Umstellung der Telefonanlage aus. Dort folgende Optionen:
Ich bin offen für alle Vorschläge zur Optimierung unserer Infrastruktur.
Ich danke schon mal für die Hilfe, viele Beiträge hier im Forum waren sehr hilfreich für mich und haben viele Problemchen gelöst!
Meine Mutter betreibt ein kleines Unternehmen mit 2 Arbeitsplätzen in dem ich in den letzten Jahren nach und nach amateurhaft die Infrastruktur aufgebaut habe.
Im Moment sieht es so aus:
- HP ProLiant Microserver mit Windows Server 2016
- dient als Fileserver für die Arbeitsplätze und hostet die Datenbank für unsere EDV
- kein AD
- per HyperV habe ich einen Ubuntu Server installiert mit Wireguard damit ich aus der Heimat im Netzwerk helfen kann
*FritzBox 7490 für Internet und Telefonie
Eine Beauftragung eines Systemhauses ist erstmal keine Option "es funktioniert ja alles"... =unnötige Kosten in den Augen meiner Mutter.
Der Microserver steht im Moment im Büro unter dem Schreibtisch, per unmanaged Switch mit den Arbeitsplätzen verbunden, was aufgrund der Lüftergeräusche eine unschöne Lösung ist. Allerdings bekomme ich, wenn der Server im Lager beim Hausanschluss steht (ca. 30m vom Büro entfernt) nur deutlich langsamere Geschwindigkeiten bei der SMB Freigabe. Die Internetgeschwindigkeit an den Arbeitsplätzen entspricht aber der am Anschluss ankommenden. Ist das normal?
Nun steht die Anschaffung eines Laptops an, ist es sinnvoll diesen über meine Wireguard Verbindung auch Homeoffice fähig zu machen?
Ebenfalls steht eine Umstellung der Telefonanlage aus. Dort folgende Optionen:
- klassischer Telekom Anschluss mit Internet und Festnetz
- Telekom Octopus NetPhone
- Placetel
- 3CX
Ich bin offen für alle Vorschläge zur Optimierung unserer Infrastruktur.
Ich danke schon mal für die Hilfe, viele Beiträge hier im Forum waren sehr hilfreich für mich und haben viele Problemchen gelöst!
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15 Kommentare
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Die Unternehmensgröße ist das eine die Erreichbarkeit und der Umsatz das andere. Es gibt Unternehmen mit 1000mann die in Endeffekt so arbeiten, dass die IT Perlen vor die Säue wäre und es gibt kleinstfirmen, die die IT so einsetzen können und wollen, dass es sich entsprechend auch lohnt Geld in die hand zu nehmen.
Aber generell wir implementieren die 3cx und können euch auch beim Rest Unterstützen, sollte es gewünscht sein.
Vg
Aber generell wir implementieren die 3cx und können euch auch beim Rest Unterstützen, sollte es gewünscht sein.
Vg
Der Microserver steht im Moment im Büro unter dem Schreibtisch, per unmanaged Switch mit den Arbeitsplätzen verbunden, was aufgrund der Lüftergeräusche eine unschöne Lösung ist.
Evtl. nur den Lüfter tauschen?Allerdings bekomme ich, wenn der Server im Lager beim Hausanschluss steht (ca. 30m vom Büro entfernt) nur deutlich langsamere Geschwindigkeiten bei der SMB Freigabe. Die Internetgeschwindigkeit an den Arbeitsplätzen entspricht aber der am Anschluss ankommenden. Ist das normal?
Die Internetgeschwindigkeit ist aber doch kein Maßstab, die müsste doch (eigentlich) an sich schon niedriger sein?! Evtl. das Netzwerkkabel "ertüchtigen" - sprich erneuern?!Nun steht die Anschaffung eines Laptops an, ist es sinnvoll diesen über meine Wireguard Verbindung auch Homeoffice fähig zu machen?
Wenn er Homeofficefähig sein soll, dann wäre das wohl sinnvoll. Sprich, das hängt allein von Euch ab PS: Könnte mir vorstellen, die Kollegen hätten gerne noch das Switch-Modell und einige DAten zum Microserver (RAM, Prozessor, Anzahl RJ45, ...)
PPS: Ganz grundsätzlich gäbe es auch die Möglichkeit die "Telefonanlage" bei nem VOIP-Anbieter mit allem Pipapo anmieten. (nur als Anmerkung)
Der Microserver steht im Moment im Büro unter dem Schreibtisch, per unmanaged Switch mit den Arbeitsplätzen verbunden, was aufgrund der Lüftergeräusche eine unschöne Lösung ist. Allerdings bekomme ich, wenn der Server im Lager beim Hausanschluss steht (ca. 30m vom Büro entfernt) nur deutlich langsamere Geschwindigkeiten bei der SMB Freigabe. Die Internetgeschwindigkeit an den Arbeitsplätzen entspricht aber der am Anschluss ankommenden. Ist das normal?
Wie ist denn die Verbindung zwischen Lager und dem Büro aufgebaut?
Ist eventuell das Patchkabel veraltet oder defekt?
Ebenfalls steht eine Umstellung der Telefonanlage aus. Dort folgende Optionen:
- klassischer Telekom Anschluss mit Internet und Festnetz
- Telekom Octopus NetPhone
- Placetel
- 3CX
Ich würde mich hier an einen klassischen Telekom Anschluss halten.
Wie viele Mitarbeiter hat sie denn? Nicht das man Perlen vor die Säue wirft.
Nachdem sich von den "Profis" keiner meldet ....
Die Kabel, die vom Hausanschluss in Richtung Büro gehen sind mit CAT 7 beschriftet.
Ich gehe mal davon aus, dass alle 8 "Litzen" sauber konfektioniert sind (sonst kämst Du unten auch nicht auf die knapp 600 Mbit). Dann würde ich die Messung eher mit Jperf oder ähnlichem vornehmen. Alleine schon um Protokollverfälschungen zu minimieren.Ein LAN Speedtest auf der SMB Freigabe ergab folgende Ergebnisse: Writing: 82.15 Mbps im Durchschnitt Reading: 595.9 Mbps im Schnitt. Sind das akzeptable Werte?
Ist das denn ohne die 30m Cat7 besser?! Diese Verluste würde ich vermutlich eher bei SMB (welche Version?) und Leistungsverlusten des Servers suchen?! Also gerade die Differenz zwischen r and w - das kann ja wohl kaum am Übertragungsmedium liegen
Moin,
Ich habe bei deinem ganzen Post den Verdacht, dass du dir hier nur eine Absolution für deine Lösung abholen willst. Ich glaube nicht, dass du die bekommen wirst. Dein Status Quo sieht so aus: Ein paar gute Entscheidungen wurden getroffen - zu Ende gebracht wurden die aber alle nicht. Das mag zu Hause reichen - zum Geld verdienen wäre mir das zu Riskant.
Gruß
Zitat von @tillgg:
Meine Mutter betreibt ein kleines Unternehmen mit 2 Arbeitsplätzen in dem ich in den letzten Jahren nach und nach amateurhaft die Infrastruktur aufgebaut habe.
sieht man häufigMeine Mutter betreibt ein kleines Unternehmen mit 2 Arbeitsplätzen in dem ich in den letzten Jahren nach und nach amateurhaft die Infrastruktur aufgebaut habe.
Eine Beauftragung eines Systemhauses ist erstmal keine Option "es funktioniert ja alles"...
und warum schreibst du dann gleich das Gegenteil?=unnötige Kosten in den Augen meiner Mutter.
wenn sie auf ihr Einkommen verzichten kann, mag das wohl so seinNun steht die Anschaffung eines Laptops an, ist es sinnvoll diesen über meine Wireguard Verbindung auch Homeoffice fähig zu machen?
nun ja, wenn du dir diese Frage schon stellst, dann frage ich mich, ob du schon über die Sinnhaftigkeit eines Notebooks nachgedacht hast. Ernsthaft: Wer soll das hier beantworten können?Ebenfalls steht eine Umstellung der Telefonanlage aus. Dort folgende Optionen:
und warum das? 2 Telefone bekommt auch die Fritte hin, wenn die nicht gerade im Nordwesten an einem KD-Anschluß hängtDer Betrieb muss 24h erreichbar sein, weswegen oft eine Rufumleitung geschaltet wird.
wenn der wirklich 24h erreichbar sein muss, dann brauchst du für die TK eine ordentliche Beratung!Ein TAPI Treiber (Server?) wäre wünschenswert aber nicht zwingend um aus der Betriebssoftware heraus zu telefonieren.
je nach Lösung ein teurer Spaß für NiceToHaveWas würdet ihr hier für sinnvoll ansehen für unsere kleine Unternehmensgröße?
kommt ganz auf den Umsatz / Gewinn an. Deine Hardware findet man in jeder Klitsche. Da gibt es Kioske, die besser ausgestattet sind.Ich bin offen für alle Vorschläge zur Optimierung unserer Infrastruktur.
oben schreibst du was anderes. Dir müsste man nämlich dazu raten, einen Fachmann zu rate zu ziehen. BTW: An ne ordentliche Backupstrategie gedacht?Ich habe bei deinem ganzen Post den Verdacht, dass du dir hier nur eine Absolution für deine Lösung abholen willst. Ich glaube nicht, dass du die bekommen wirst. Dein Status Quo sieht so aus: Ein paar gute Entscheidungen wurden getroffen - zu Ende gebracht wurden die aber alle nicht. Das mag zu Hause reichen - zum Geld verdienen wäre mir das zu Riskant.
Gruß
Nur mal der Interesse halber (bin nicht aus HAM). Was bekommt der denn für nen Auftrag?
Ich sehe da am Ende Modem statt Fritzbox, Sophos Firewall und VPN, nen neuen Server wegen AD, zus. externe Backuplösung, Sophos Virenblahblah, lokale Telefonanlage, neue Leitungen, managed Switch, USV, ... alles in nem häßlichen aber teuren 19 Zoll Rack im "feuervermindertem Umfeld", abschließbar wegen der Versicherung/Datenschutz und natürlich mit nem duften Wartungsvertrag, weil der alle 4 Wochen Updates einspielen und nen guten Kaffee trinken möchte
Ich dachte, das läuft eigentlich alles seit Jahren - nur der Server-Lüfter ist etwas laut und Du suchst ne Lösung für Deine Telefonnummern?
D.h.
a) Lüfteransteuerung prüfen (leistungsabhängig?), ggfs. Lüfter gegen leiseren tauschen
b) Placetel 3 Wochen kostenfrei testen und dann ggfs. bis zu 3 Nummern kostenfrei übernehmen lassen
c) Laptop kaufen, einrichten und natürlich VPN konfigurieren um flexibel zu sein
Ich sehe da am Ende Modem statt Fritzbox, Sophos Firewall und VPN, nen neuen Server wegen AD, zus. externe Backuplösung, Sophos Virenblahblah, lokale Telefonanlage, neue Leitungen, managed Switch, USV, ... alles in nem häßlichen aber teuren 19 Zoll Rack im "feuervermindertem Umfeld", abschließbar wegen der Versicherung/Datenschutz und natürlich mit nem duften Wartungsvertrag, weil der alle 4 Wochen Updates einspielen und nen guten Kaffee trinken möchte
Ich dachte, das läuft eigentlich alles seit Jahren - nur der Server-Lüfter ist etwas laut und Du suchst ne Lösung für Deine Telefonnummern?
D.h.
a) Lüfteransteuerung prüfen (leistungsabhängig?), ggfs. Lüfter gegen leiseren tauschen
b) Placetel 3 Wochen kostenfrei testen und dann ggfs. bis zu 3 Nummern kostenfrei übernehmen lassen
c) Laptop kaufen, einrichten und natürlich VPN konfigurieren um flexibel zu sein
Zitat von @tillgg:
Backuplösung zur Zeit ist eine Windows Server Sicherung der Netzwerkfreigabe auf RDX Festplatten, die immer von einem Angestellten mit nach Hause genommen wird.
kann man so machen. Heutzutage fährt man allerdings eher eine 2-3-Wege-Strategie, Beispielsweise Band und CloudBackuplösung zur Zeit ist eine Windows Server Sicherung der Netzwerkfreigabe auf RDX Festplatten, die immer von einem Angestellten mit nach Hause genommen wird.
Telefone via Fritte anschließen.
Die 7490 schafft glaube ich sechs IP Telefone und dann eben noch die zwei analogen.
AB und Rufumleitung via Zeitschaltung etc. läuft auch.
Für so einen kleinen Betrieb meiner Meinung nach ausreichend.
Für die Datensicherung zwei NAS.
Edit
Und DECT ist ja auch noch drin im AVM Gerät.
Die 7490 schafft glaube ich sechs IP Telefone und dann eben noch die zwei analogen.
AB und Rufumleitung via Zeitschaltung etc. läuft auch.
Für so einen kleinen Betrieb meiner Meinung nach ausreichend.
Für die Datensicherung zwei NAS.
Edit
Und DECT ist ja auch noch drin im AVM Gerät.
Zitat von @Falaffel:
Weiß der Angestellte, dass er damit für die Daten verantwortlich ist und evtl. Probleme bekommen kann?
na dann klär uns mal auf, wie das zu Stande kommen sollte!Windows Server Sicherung ... die immer von einem Angestellten mit nach Hause genommen wird.
Weiß der Angestellte, dass er damit für die Daten verantwortlich ist und evtl. Probleme bekommen kann?