Kosten für einen Intensiven Linux Kurs LPIC-1
Hallo an alle,
ich habe mal eine Frage. Was würde es kosten einen Intensive Kurz zu LPIC-1
zu besuchen und wo würde so was angeboten?
Habe schon im Internet geschaut, aber dort sind es dann Kurse zu 2x5Tage und
die Prüfung sollte man dann später machen um sich darauf vorzubereiten. Doch
ich finde das ist etwas knapp um so sich im Bereich Linux weiterzubilden und dann
auch Linux Server zu administrieren.
Habe da was gefunden beim Anbieter Alfatraining mit Dozent und das ganze geht
dann 8 Wochen lang. Leider wird dort nicht geschrieben ob die mit Debian Linux
lehren oder mit einer anderen Linux Distribution. Für mich/Chef ist es aber schon
wichtig das es Debian ist weil wir hier bald wohl auch Linux Server bekommen
um die wir uns dann kümmern sollen.
Was mir wichtig ist das es mit einem Dozenten gelehrt wird und nicht einfach nur
Videos anschauen und dann irgendwann Fragen paucken um die Prüfung zu bestehen.
Wie ich ja auch oben schon geschrieben habe würde mich auch intressieren was kostet
so ein Linux LPIC-1 Kurs von Mindestens 4 Wochen und was würde ein Aufbaukurs für
die Administration von Debian Linux kosten.
Hoffe mal das ihr mir vielleicht passende Links geben könnt und auch Erfahrungen
zu den Kursen bei den verschiedenen Anbietern.
Beste Grüße
Hajo
ich habe mal eine Frage. Was würde es kosten einen Intensive Kurz zu LPIC-1
zu besuchen und wo würde so was angeboten?
Habe schon im Internet geschaut, aber dort sind es dann Kurse zu 2x5Tage und
die Prüfung sollte man dann später machen um sich darauf vorzubereiten. Doch
ich finde das ist etwas knapp um so sich im Bereich Linux weiterzubilden und dann
auch Linux Server zu administrieren.
Habe da was gefunden beim Anbieter Alfatraining mit Dozent und das ganze geht
dann 8 Wochen lang. Leider wird dort nicht geschrieben ob die mit Debian Linux
lehren oder mit einer anderen Linux Distribution. Für mich/Chef ist es aber schon
wichtig das es Debian ist weil wir hier bald wohl auch Linux Server bekommen
um die wir uns dann kümmern sollen.
Was mir wichtig ist das es mit einem Dozenten gelehrt wird und nicht einfach nur
Videos anschauen und dann irgendwann Fragen paucken um die Prüfung zu bestehen.
Wie ich ja auch oben schon geschrieben habe würde mich auch intressieren was kostet
so ein Linux LPIC-1 Kurs von Mindestens 4 Wochen und was würde ein Aufbaukurs für
die Administration von Debian Linux kosten.
Hoffe mal das ihr mir vielleicht passende Links geben könnt und auch Erfahrungen
zu den Kursen bei den verschiedenen Anbietern.
Beste Grüße
Hajo
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13 Kommentare
Neuester Kommentar
suchst du sowas wie das hier ?
Moin,
erstmal das übliche: Es gibt kein "Debian" oder "Redhat",... wenn du von Linux sprichst. Das ist nämlich erstmal nur der Kernel - Debian/Redhat/... sind distributionen d.h. eine zusammenstellung von Paketen.
Damit ergibt sich auch schon das nächste: Es ist am Ende nahezu egal welche Distri du "lernst". Denn der grosse Unterschied ist eben da die Paketverwaltung - und ob das nu nen "Yum" oder nen "apt-get" ist wird nebensächlich wenn man das ganze mal verstanden hat.
Dir sollte ebenfalls auch klar sein das dir in deinem Kontext die Schulung nix bringen wird. Du hast dann nen schönen Schein den du dir an die Klotür nageln kannst - viel Spass damit. ERFAHRUNG hast du dann immer noch nicht - und die braucht es um einen Server wirklich zu administrieren. Klar kannst du in 1-2 Tagen locker lernen nen Linux aufzusetzen - und du wirst vermutlich auch nen Webserver o.ä. Dienste hinbekommen. Nur: Was passiert wenn dir das ding nach 4 Wochen gepflegt um die Ohren knallt - das lernst du eben nur mit Erfahrung.
Es muss dir u. deinem Chef einfach klar sein das man nicht einfach mal so ne Linux-Büchse hinstellt und die dann mit nem lustigen Schein sauber administriert. Der Schein würde dir helfen (wenn das Training gut ist) um die Sachen zu lernen. Aber wenn du da vorhast in 1-2 Tagen "durchzurauschen" kannst du das ähnlich wie mit den "Braindumps" für Cisco, Microsoft u.ä. sehen: Ja, du hast am Ende nen Schein - aber du verstehst trotzdem NICHTS von der Materie und wenn dir das Teil um die Ohren fliegt sehe ich hier schon die Threads hochgehen wie man es wieder repariert...
erstmal das übliche: Es gibt kein "Debian" oder "Redhat",... wenn du von Linux sprichst. Das ist nämlich erstmal nur der Kernel - Debian/Redhat/... sind distributionen d.h. eine zusammenstellung von Paketen.
Damit ergibt sich auch schon das nächste: Es ist am Ende nahezu egal welche Distri du "lernst". Denn der grosse Unterschied ist eben da die Paketverwaltung - und ob das nu nen "Yum" oder nen "apt-get" ist wird nebensächlich wenn man das ganze mal verstanden hat.
Dir sollte ebenfalls auch klar sein das dir in deinem Kontext die Schulung nix bringen wird. Du hast dann nen schönen Schein den du dir an die Klotür nageln kannst - viel Spass damit. ERFAHRUNG hast du dann immer noch nicht - und die braucht es um einen Server wirklich zu administrieren. Klar kannst du in 1-2 Tagen locker lernen nen Linux aufzusetzen - und du wirst vermutlich auch nen Webserver o.ä. Dienste hinbekommen. Nur: Was passiert wenn dir das ding nach 4 Wochen gepflegt um die Ohren knallt - das lernst du eben nur mit Erfahrung.
Es muss dir u. deinem Chef einfach klar sein das man nicht einfach mal so ne Linux-Büchse hinstellt und die dann mit nem lustigen Schein sauber administriert. Der Schein würde dir helfen (wenn das Training gut ist) um die Sachen zu lernen. Aber wenn du da vorhast in 1-2 Tagen "durchzurauschen" kannst du das ähnlich wie mit den "Braindumps" für Cisco, Microsoft u.ä. sehen: Ja, du hast am Ende nen Schein - aber du verstehst trotzdem NICHTS von der Materie und wenn dir das Teil um die Ohren fliegt sehe ich hier schon die Threads hochgehen wie man es wieder repariert...
Zitat von @maretz:
erstmal das übliche: Es gibt kein "Debian" oder "Redhat",... wenn du von Linux sprichst. Das ist nämlich erstmal nur der Kernel - Debian/Redhat/... sind distributionen d.h. eine zusammenstellung von Paketen.
Damit ergibt sich auch schon das nächste: Es ist am Ende nahezu egal welche Distri du "lernst". Denn der grosse Unterschied ist eben da die Paketverwaltung - und ob das nu nen "Yum" oder nen "apt-get" ist wird nebensächlich wenn man das ganze mal verstanden hat.
erstmal das übliche: Es gibt kein "Debian" oder "Redhat",... wenn du von Linux sprichst. Das ist nämlich erstmal nur der Kernel - Debian/Redhat/... sind distributionen d.h. eine zusammenstellung von Paketen.
Damit ergibt sich auch schon das nächste: Es ist am Ende nahezu egal welche Distri du "lernst". Denn der grosse Unterschied ist eben da die Paketverwaltung - und ob das nu nen "Yum" oder nen "apt-get" ist wird nebensächlich wenn man das ganze mal verstanden hat.
Da hat @maretz vollkommen Recht!
Ich wurde die empfehlen die dich selber auf LPIC vorzubereiten.
Ich habe mich mit der deutschsprachigen Linux Praxis vorbereitet: www.linux-praxis.de/lpi-zertifizierung
Danach evtl. noch einen 2 Tage Intensiv Kurs buchen.
Zitat von @Hajo2006:
Hallo,
danke für eure guten Antworten. Aktuell ist es leider so das es diese Intensiven
Kurse wohl nur über die Förderung durch das AA bzw. Jobcenter gibt.
Hallo,
danke für eure guten Antworten. Aktuell ist es leider so das es diese Intensiven
Kurse wohl nur über die Förderung durch das AA bzw. Jobcenter gibt.
hast du schon mal über eine FISI Umschulung nachgedacht , bin persönlich bei theoretischen teil durch bald ist die Abschlussprüfung
aufjedenfall hast du dann ein Facharbeiterbrief der den einstieg enorm erleichtert
Nun - nur was bringt es dir einen Kurs zu besuchen von dem du am Ende einfach nix hast ausser ggf. nen Stück Papier was dir aber nach 2 Fragen im erstbesten Gespräch auch nichts hilft? Dabei ist ja völlig egal wer es zahlt.
Und man kann sowas idR. auch in Abendkursen machen wenn man es wirklich will - da du nicht der einzige bist der meint sich weiterbilden zu wollen haben selbst die VHS usw. da schon was überlegt ;)
Und man kann sowas idR. auch in Abendkursen machen wenn man es wirklich will - da du nicht der einzige bist der meint sich weiterbilden zu wollen haben selbst die VHS usw. da schon was überlegt ;)
Nun - dann würde ich mir überlegen ob es nicht ggf. einfach Sinn macht sich eine Umgebung zuhause aufzustellen mit der man schonmal anfangen kann - kleiner Fileserver, ... is da schnell erledigt (nur die Daten-Backups nicht vergessen - wenns mal schief geht :D ). Dann hat man schonmal ein erstes System an dem man mal "rumprobieren" kann. Weiterhin würde ich überlegen wohin denn der Kurs führen soll - es wird eben idR. gerne Angeboten "Linux Kurs". Das ist schön wenn du dann zwar auf der Konsole die 795 Parameter von "grep" inkl. der div. Reg. Expressions kennst, du aber damit im realen Alltag ggf. gar nix zu tun hast weil ihr zB. einfach nur nen Install-Server auf Ansible-Basis aufbauen wollt. DA ist eben Linux und Windows nicht sonderlich unterschiedlich: Schön wenn du heute den MCSE/MCSA machst aber das heisst eben trotzdem nicht das du dich gleich mal an nen Exchange o. SQL usw.. setzen kannst.
Und ich denke mal das _wichtigste_ um mit nem Linux zu arbeiten kannst du sogar in 2 Min lernen: Bist du root weisst du was du tust - ansonsten solltest du nicht root sein. Weisst du es NICHT schaust du VOR der Eingabe was der Befehl bewirkt. Machst du auch das nicht hoffe auf ein gutes Backup...
Und ich denke mal das _wichtigste_ um mit nem Linux zu arbeiten kannst du sogar in 2 Min lernen: Bist du root weisst du was du tust - ansonsten solltest du nicht root sein. Weisst du es NICHT schaust du VOR der Eingabe was der Befehl bewirkt. Machst du auch das nicht hoffe auf ein gutes Backup...
Moin,
Kleiner Ansatz für dich Privat.
Mache Ich für mich auch gerade, und Ich lerne gut dazu:
Debian ohne GUI und OMV installieren.
Es schult und läßt einen über weitere Möglichkeiten nachdenken
Dazu habe ich mir einen alten ThinClient Futro S900 für ca 20€ gekauft.
Den hier:
https://www.esm-computer.de/fujitsu-futro-s900-thinclient-g-t44r-1-20-gh ...
Den habe Ich aufgerüstet mit größerer mSATA SSD und RAM, sowie eine 3,5" HDD.
Dann Debian Netinstall mit Firmware. Damit wird die verbaute Hardware problemlos unterstützt.
Anschließend OMV und SSH.
OMV kann u.a. auch KVM.
Ja, mit nur einer HDD ist das kein vernünftiges NAS.
Ja, die Performance ist nicht der Knaller.
Aber die Kosten sind minimal, man kann viel spielen und experimentieren.
Und bei ca 5Watt Verbrauch..
Es ist ein Nutzbringendes Spielzeug
Kleiner Ansatz für dich Privat.
Mache Ich für mich auch gerade, und Ich lerne gut dazu:
Debian ohne GUI und OMV installieren.
Es schult und läßt einen über weitere Möglichkeiten nachdenken
Dazu habe ich mir einen alten ThinClient Futro S900 für ca 20€ gekauft.
Den hier:
https://www.esm-computer.de/fujitsu-futro-s900-thinclient-g-t44r-1-20-gh ...
Den habe Ich aufgerüstet mit größerer mSATA SSD und RAM, sowie eine 3,5" HDD.
Dann Debian Netinstall mit Firmware. Damit wird die verbaute Hardware problemlos unterstützt.
Anschließend OMV und SSH.
OMV kann u.a. auch KVM.
Ja, mit nur einer HDD ist das kein vernünftiges NAS.
Ja, die Performance ist nicht der Knaller.
Aber die Kosten sind minimal, man kann viel spielen und experimentieren.
Und bei ca 5Watt Verbrauch..
Es ist ein Nutzbringendes Spielzeug
Für das was Du ansprichst bei dir im Unternehmen.
Es kann gut gehen.
Muss es nicht wenn Irgendwas nicht läuft.
Stell dir das "umgekehrt" bei deinen Windows Systemen vor.
Wenn da ein Azubi kommt und die komplett verwalten soll...
Deswegen würde Ich auf jedenfall mich vorher umschauen nach einem Profi, bzw Systemhaus, das das Notfalls stemmen würde.
Wo Ihr / DU euch auch auch spezifischen Rat holen könnt.
Klar kostet das.
Aber es ist ein doppelter Boden.
Und wenn Du schon mit denen zusammen gearbeitet hast, ist schon eine Bekanntschaft da.
Und Die können dann vielleicht auch Tipps zu Ausbildung / Schulung liefern.
Es kann gut gehen.
Muss es nicht wenn Irgendwas nicht läuft.
Stell dir das "umgekehrt" bei deinen Windows Systemen vor.
Wenn da ein Azubi kommt und die komplett verwalten soll...
Deswegen würde Ich auf jedenfall mich vorher umschauen nach einem Profi, bzw Systemhaus, das das Notfalls stemmen würde.
Wo Ihr / DU euch auch auch spezifischen Rat holen könnt.
Klar kostet das.
Aber es ist ein doppelter Boden.
Und wenn Du schon mit denen zusammen gearbeitet hast, ist schon eine Bekanntschaft da.
Und Die können dann vielleicht auch Tipps zu Ausbildung / Schulung liefern.