Kundendisplays beim Frisör
Hallo Forum,
mein Frisör fragte an, ob und wie es ermöglicht werden kann, dass Kunden an ihrem Platz ein kleines Display bekommen, wo deren Daten (Frisuren etc) aufgelistet werden.
Die Daten können dabei ruhig aus einer SQL Datenbank mit Webfrontend kommen. Das wäre für mich kein Problem, da dies keine Softwarefrage ist.
Ich wüsste nur sponta nicht, wie die Verteiung der Daten geschehen soll. Also hardwaremäßig.
Eine Client-Serveranwendung wäre ja Ideal, wobei ich keine 10 Clients haben möchte, sondern evtl nur das Videosignal verteile.
Möglicher Ablauf im Laden wäre: Kunde kommt rein, Frisör bucht die Person am Empfang ein, Kundendaten erscheinen am Arbeitsplatz (ideal)
Alternative: Kunde hat eine Kundenkarte, schiebt diese am Arbeitsplatz in den Terminal und die Datern erscheinen.
Eine kostengünstige Lösung wäre natürlich ideal, darum wäre eine zentrale Verteilung des Videosignals nicht übel. Nur wüsste ich nicht, wie ich eine Graka mit 10 Ausgängen finden sollte und die auch noch anzusprechen wäre --> Kunde 1 --> Grakausgang 1 für Platz 7.
Ansonsten wären Thinclintents auch denkbar - nur müsste das relativ narrensicher zu bedienen sein.
Evl habt Ihr ja eine kreative Idee oder einen guten Ansatz, wie sowas zu planen ist.
LG,
Peter
mein Frisör fragte an, ob und wie es ermöglicht werden kann, dass Kunden an ihrem Platz ein kleines Display bekommen, wo deren Daten (Frisuren etc) aufgelistet werden.
Die Daten können dabei ruhig aus einer SQL Datenbank mit Webfrontend kommen. Das wäre für mich kein Problem, da dies keine Softwarefrage ist.
Ich wüsste nur sponta nicht, wie die Verteiung der Daten geschehen soll. Also hardwaremäßig.
Eine Client-Serveranwendung wäre ja Ideal, wobei ich keine 10 Clients haben möchte, sondern evtl nur das Videosignal verteile.
Möglicher Ablauf im Laden wäre: Kunde kommt rein, Frisör bucht die Person am Empfang ein, Kundendaten erscheinen am Arbeitsplatz (ideal)
Alternative: Kunde hat eine Kundenkarte, schiebt diese am Arbeitsplatz in den Terminal und die Datern erscheinen.
Eine kostengünstige Lösung wäre natürlich ideal, darum wäre eine zentrale Verteilung des Videosignals nicht übel. Nur wüsste ich nicht, wie ich eine Graka mit 10 Ausgängen finden sollte und die auch noch anzusprechen wäre --> Kunde 1 --> Grakausgang 1 für Platz 7.
Ansonsten wären Thinclintents auch denkbar - nur müsste das relativ narrensicher zu bedienen sein.
Evl habt Ihr ja eine kreative Idee oder einen guten Ansatz, wie sowas zu planen ist.
LG,
Peter
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Content-ID: 156959
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 21:12 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo Peter,
...meine erste Assoziationskette - auch wenn du 10 Clients eigentlich ablehnst: Frisör -> Hairdesign -> ...design -> Apfelhardware -> ipad
entweder pro Frisörstuhl oder sogar pro "Kundenbetreuer"
Die Datenbank mit Kundendaten und Webfrontend wird übers abgesicherte WLAN abgerufen und bietet ggf zukünftig auch einen Frisuren-vorhernachher-Vorschau-Modus.
Irgendwann bekommen die Kunden dann ihren persönlichen Frisörschlüsselanhänger mit integriertem RFID-Sender, der automatisch per Vibrationsalarm in der WLAN-Bürste die/den persönlicher Coiffeur ans Entree ruft ...hmm..ich glaube mir gehen gerade die Pferde durch....
...aber vielleicht hilfts ja
LG
ein anderer Peter
...meine erste Assoziationskette - auch wenn du 10 Clients eigentlich ablehnst: Frisör -> Hairdesign -> ...design -> Apfelhardware -> ipad
entweder pro Frisörstuhl oder sogar pro "Kundenbetreuer"
Die Datenbank mit Kundendaten und Webfrontend wird übers abgesicherte WLAN abgerufen und bietet ggf zukünftig auch einen Frisuren-vorhernachher-Vorschau-Modus.
Irgendwann bekommen die Kunden dann ihren persönlichen Frisörschlüsselanhänger mit integriertem RFID-Sender, der automatisch per Vibrationsalarm in der WLAN-Bürste die/den persönlicher Coiffeur ans Entree ruft ...hmm..ich glaube mir gehen gerade die Pferde durch....
...aber vielleicht hilfts ja
LG
ein anderer Peter
Hi!
Von der praktischen Seite her sehe ich die Frage wie Du das über das reine Videosignal machen willst, Du müsstest ja für jeden einzelnen Kundenplatz einen virtuellen Desktop bzw. das Fenster dem Kundenplatz zuordnen können, unter Windows geht das dann wohl schon in Richtung Terminalserver oder einer Speziallösung aber die ist kompliziert und sicherlich auch teuer. Eigentlich schreit das ja quasi nach einer Terminallösung unter Linux...
mrtux
Von der praktischen Seite her sehe ich die Frage wie Du das über das reine Videosignal machen willst, Du müsstest ja für jeden einzelnen Kundenplatz einen virtuellen Desktop bzw. das Fenster dem Kundenplatz zuordnen können, unter Windows geht das dann wohl schon in Richtung Terminalserver oder einer Speziallösung aber die ist kompliziert und sicherlich auch teuer. Eigentlich schreit das ja quasi nach einer Terminallösung unter Linux...
mrtux
mir scheint das gerade so mehr oder weniger eine Kassensoftware zu werden oder haben wir hier uns nicht verstanden?
Weil ein Bilderrahmen kann nur JPEGs darstellen, keine Interaktion durchführen.
ein iPad ist in der Branche doch nichts schlechts.
Aber mal was ganz anderes: eigentlich hab ich immer gedacht, dass ein Friseur nicht immer unbedingt soviel Moos zur Verfügung hat ... !
Midivirus
Weil ein Bilderrahmen kann nur JPEGs darstellen, keine Interaktion durchführen.
ein iPad ist in der Branche doch nichts schlechts.
Aber mal was ganz anderes: eigentlich hab ich immer gedacht, dass ein Friseur nicht immer unbedingt soviel Moos zur Verfügung hat ... !
Midivirus
Hallo,
hier scheint mir die Idee mit einem browserbasierten mySQL-DB + günstige Androiden als Tablets ganz brauchbar. WLAN-Bilderrahmen scheinen mir zu unflexibel, habe selbst so ein Teil von Kodak an der Wand zu hängen ... Ist und bleibt halt ein Bilderrahmen!
Für Februar 2011 hat Google auch schon eine self-hairdressing-app angekündigt ...
LG, Thomas
hier scheint mir die Idee mit einem browserbasierten mySQL-DB + günstige Androiden als Tablets ganz brauchbar. WLAN-Bilderrahmen scheinen mir zu unflexibel, habe selbst so ein Teil von Kodak an der Wand zu hängen ... Ist und bleibt halt ein Bilderrahmen!
Für Februar 2011 hat Google auch schon eine self-hairdressing-app angekündigt ...
LG, Thomas
Moin,
vielleicht habe ich Dich ja falsch verstanden, aber von Interaktivität war doch nicht die Rede, zumindest verstehe ich unter einer "Verteilung des Videosignals" nicht, dass der Kunde an seinem Sitzplatz Eingaben macht.
Die Frage ist ja, wieviele Daten sollen am Arbeitsplatz zu sehen sein. Sonst kann so eine Datenbank ja durchaus ihren Output in ein JPEG (oder was auch immer) verpacken und an einen Bilderrahmen senden. Nur mit Interaktivität ist da natürlich nix, das ist schon richtig.
Was soll das System denn genau leisten, vielleicht sind uns die Anforderungen noch nicht klar?
Vielleicht gibt es ja nur die Möglichkeiten "Keine Interaktivität", "Glatze beim Frisör", "Doch Einarbeitung in Linux"....
Grüße
vielleicht habe ich Dich ja falsch verstanden, aber von Interaktivität war doch nicht die Rede, zumindest verstehe ich unter einer "Verteilung des Videosignals" nicht, dass der Kunde an seinem Sitzplatz Eingaben macht.
Die Frage ist ja, wieviele Daten sollen am Arbeitsplatz zu sehen sein. Sonst kann so eine Datenbank ja durchaus ihren Output in ein JPEG (oder was auch immer) verpacken und an einen Bilderrahmen senden. Nur mit Interaktivität ist da natürlich nix, das ist schon richtig.
Was soll das System denn genau leisten, vielleicht sind uns die Anforderungen noch nicht klar?
Vielleicht gibt es ja nur die Möglichkeiten "Keine Interaktivität", "Glatze beim Frisör", "Doch Einarbeitung in Linux"....
Grüße
Nun also die Suche nach preiswerter Terminallösungen. Jemand einen haarsträubenden Einfall?
Ja. s.o. Ein Androidtablet mit android 2.2 kostet aktuell mit 7 Zoll und allerdings resistivem Screen bei Pearl um 180 Euro. Ein vernünftiges NAS mit integriertem webserver und mySQL um 300-400 Euro. Kostet die ganze Show mit 10 Clients um 2.000 Euro + Entwicklung des Interface.
Billiger gehts nur im MediaMarkt - da hst Du dann aber auch die Haartrimmer schon dabei ...
LG
Rechne mal Server (Haard(!)- und Software), TS-Lizenzen, thinclients mit den zugehörigen Displays (ohne Haar-Risse!) zusammen, das wird dann schon eine gehaarnischte Rechnung ....
Das Pearl-Teil ist gar nicht so schlecht, wenn man kein apple-like-multitouch-feeling braucht, und das braucht der Friseur nach Deiner Beschreibung ja wohl eher nicht.
Archos und Viewsonic bauen auch recht preiswerte Tablets .... LG
Das Pearl-Teil ist gar nicht so schlecht, wenn man kein apple-like-multitouch-feeling braucht, und das braucht der Friseur nach Deiner Beschreibung ja wohl eher nicht.
Archos und Viewsonic bauen auch recht preiswerte Tablets .... LG