peer-g
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Kundendisplays beim Frisör

Hallo Forum,

mein Frisör fragte an, ob und wie es ermöglicht werden kann, dass Kunden an ihrem Platz ein kleines Display bekommen, wo deren Daten (Frisuren etc) aufgelistet werden.

Die Daten können dabei ruhig aus einer SQL Datenbank mit Webfrontend kommen. Das wäre für mich kein Problem, da dies keine Softwarefrage ist.
Ich wüsste nur sponta nicht, wie die Verteiung der Daten geschehen soll. Also hardwaremäßig.
Eine Client-Serveranwendung wäre ja Ideal, wobei ich keine 10 Clients haben möchte, sondern evtl nur das Videosignal verteile.

Möglicher Ablauf im Laden wäre: Kunde kommt rein, Frisör bucht die Person am Empfang ein, Kundendaten erscheinen am Arbeitsplatz (ideal)
Alternative: Kunde hat eine Kundenkarte, schiebt diese am Arbeitsplatz in den Terminal und die Datern erscheinen.

Eine kostengünstige Lösung wäre natürlich ideal, darum wäre eine zentrale Verteilung des Videosignals nicht übel. Nur wüsste ich nicht, wie ich eine Graka mit 10 Ausgängen finden sollte und die auch noch anzusprechen wäre --> Kunde 1 --> Grakausgang 1 für Platz 7.

Ansonsten wären Thinclintents auch denkbar - nur müsste das relativ narrensicher zu bedienen sein.

Evl habt Ihr ja eine kreative Idee oder einen guten Ansatz, wie sowas zu planen ist.

LG,
Peter

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Ausgedruckt am: 08.11.2024 um 05:11 Uhr

flintnail
flintnail 14.12.2010 um 13:10:20 Uhr
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Hallo Peter,

...meine erste Assoziationskette - auch wenn du 10 Clients eigentlich ablehnst: Frisör -> Hairdesign -> ...design -> Apfelhardware -> ipad

entweder pro Frisörstuhl oder sogar pro "Kundenbetreuer"

Die Datenbank mit Kundendaten und Webfrontend wird übers abgesicherte WLAN abgerufen und bietet ggf zukünftig auch einen Frisuren-vorhernachher-Vorschau-Modus.
Irgendwann bekommen die Kunden dann ihren persönlichen Frisörschlüsselanhänger mit integriertem RFID-Sender, der automatisch per Vibrationsalarm in der WLAN-Bürste die/den persönlicher Coiffeur ans Entree ruft ...hmm..ich glaube mir gehen gerade die Pferde durch....

...aber vielleicht hilfts ja face-smile

LG

ein anderer Peter
Starmanager
Starmanager 14.12.2010 um 13:17:47 Uhr
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Ich wuerde Bilderahmen verwenden und je nach Typ bestuecken. Verschiedene Kaertchen und fertig ist der Zauber.

MFG

Starmanager
MrTrebron
MrTrebron 14.12.2010 um 13:44:49 Uhr
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Hallo flintnail,

er hat doch von einer kostengünstigen Lösung gesprochen, deshalb fallen iPads ja mal aus.

Hallo Peter

Schau mal sowas in der Art gibt es auch auf Linux Basis

Wikipedia

Gruß
Norbert
mrtux
mrtux 14.12.2010 um 13:54:32 Uhr
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Hi!

Von der praktischen Seite her sehe ich die Frage wie Du das über das reine Videosignal machen willst, Du müsstest ja für jeden einzelnen Kundenplatz einen virtuellen Desktop bzw. das Fenster dem Kundenplatz zuordnen können, unter Windows geht das dann wohl schon in Richtung Terminalserver oder einer Speziallösung aber die ist kompliziert und sicherlich auch teuer. Eigentlich schreit das ja quasi nach einer Terminallösung unter Linux...

mrtux
jhinrichs
jhinrichs 14.12.2010 um 14:22:35 Uhr
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Moin,
die preiswerteste Lösung wären, denke ich, digitale Bilderrahmen mit WLAN-Anbindung, derzeit so um 100€ zu haben,
Grüße
Midivirus
Midivirus 14.12.2010 um 15:53:40 Uhr
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mir scheint das gerade so mehr oder weniger eine Kassensoftware zu werden oder haben wir hier uns nicht verstanden?

Weil ein Bilderrahmen kann nur JPEGs darstellen, keine Interaktion durchführen.

ein iPad ist in der Branche doch nichts schlechts.


Aber mal was ganz anderes: eigentlich hab ich immer gedacht, dass ein Friseur nicht immer unbedingt soviel Moos zur Verfügung hat ... !

Midivirus
keine-ahnung
keine-ahnung 14.12.2010 um 15:55:02 Uhr
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Hallo,

hier scheint mir die Idee mit einem browserbasierten mySQL-DB + günstige Androiden als Tablets ganz brauchbar. WLAN-Bilderrahmen scheinen mir zu unflexibel, habe selbst so ein Teil von Kodak an der Wand zu hängen ... Ist und bleibt halt ein Bilderrahmen!

Für Februar 2011 hat Google auch schon eine self-hairdressing-app angekündigt ... face-smile

LG, Thomas
peer-g
peer-g 14.12.2010 um 16:02:53 Uhr
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Hallo!

oh fein, dass das mit den Antworten ja so flott klappt face-smile

Ich wäge mal ab:

Ipad u Co: Hohe Anschaffungskosten. Für Dauereinsatz gemacht? Webinterface u Intranet möglich.

Linux:
-fällt aus. Bin ein Windowsmensch und will mich nicht extra mit Linux befassen. Um eine Diskussion nun nicht drüber zu starten nochmal: NÖ! face-smile

Digitale Bilderrahmen:
-Preiswerte Hardware aber das System ist in sich geschlossen. Selbst per WLAN kann das Teil ja nur Bilder empfangen. Wie sollen die Bilder dann dynamisch erstellt werden? Denke das ist nicht praktikabel

Terminalserver:
- Da gibts für Windows kommerzielle Anwendungen für, die aber meissens nur 4 Plätze haben, da wirklich das Videosignal mit 4 Videokarten im Server verteilt werden.
Der Frisör hat aber >10 Plätze.
- Klassisches Terminalserver wäre okay. Ein Win2k8er Server sollte dafür reichen, denke ich.
--Hardware: 1x Server, 10x Thinclients = Frisör fallen ALLE Haare aus!
--Software: Lizenzen = Akute Glatzenbildung! (ja ja.. linux.. ich weiss face-smile)

Ich denke eine webbasierte Möglichkeit wäre am besten, da man das frei skalieren kann. Kunden können dann von zu Hause einen Termin machen, die Daten teilwese sehen etc. Schon nice.
Nun also die Suche nach preiswerter Terminallösungen. Jemand einen haarsträubenden Einfall? face-smile

Hmmmm..

Peter
jhinrichs
jhinrichs 14.12.2010 um 16:24:37 Uhr
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Moin,
vielleicht habe ich Dich ja falsch verstanden, aber von Interaktivität war doch nicht die Rede, zumindest verstehe ich unter einer "Verteilung des Videosignals" nicht, dass der Kunde an seinem Sitzplatz Eingaben macht.
Die Frage ist ja, wieviele Daten sollen am Arbeitsplatz zu sehen sein. Sonst kann so eine Datenbank ja durchaus ihren Output in ein JPEG (oder was auch immer) verpacken und an einen Bilderrahmen senden. Nur mit Interaktivität ist da natürlich nix, das ist schon richtig.
Was soll das System denn genau leisten, vielleicht sind uns die Anforderungen noch nicht klar?
Vielleicht gibt es ja nur die Möglichkeiten "Keine Interaktivität", "Glatze beim Frisör", "Doch Einarbeitung in Linux"....face-wink
Grüße
keine-ahnung
keine-ahnung 14.12.2010 um 16:41:54 Uhr
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Zitat von @peer-g:

Nun also die Suche nach preiswerter Terminallösungen. Jemand einen haarsträubenden Einfall? face-smile


Ja. s.o. Ein Androidtablet mit android 2.2 kostet aktuell mit 7 Zoll und allerdings resistivem Screen bei Pearl um 180 Euro. Ein vernünftiges NAS mit integriertem webserver und mySQL um 300-400 Euro. Kostet die ganze Show mit 10 Clients um 2.000 Euro + Entwicklung des Interface.

Billiger gehts nur im MediaMarkt - da hst Du dann aber auch die Haartrimmer schon dabei ...

LG
peer-g
peer-g 14.12.2010 um 18:53:02 Uhr
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face-smile sensationell dieser haarige Humor hier.

An so ein Androidteil dachte ich auch schon, wobei ich kein Freund von Pearl bin.
Ich denke da muss er entweder gut investieren und man gibt ihm eben a) Thinclients mit einem Server oder eben 10 kleine 400€ Rechner, die sowieso nur ein Webinterface darstellen sollen oder er soll noch was warten, bis die Tablets billiger sind.

Die Kunden sollen im Grunde garnichts machen können. Der Friseur gibt vorne am Eingang die Kdnr etc an und am Platz X erscheinen dann die gespeicherten Daten des Kunden. Nach dem Schnipp Schnapp werden dann die Künste wieder im System festgehalten.
keine-ahnung
keine-ahnung 14.12.2010 um 19:09:32 Uhr
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Rechne mal Server (Haard(!)- und Software), TS-Lizenzen, thinclients mit den zugehörigen Displays (ohne Haar-Risse!) zusammen, das wird dann schon eine gehaarnischte Rechnung ....

Das Pearl-Teil ist gar nicht so schlecht, wenn man kein apple-like-multitouch-feeling braucht, und das braucht der Friseur nach Deiner Beschreibung ja wohl eher nicht.

Archos und Viewsonic bauen auch recht preiswerte Tablets .... LG