Lancom 321 AGN als Repeater
Guten Morgen Admins,
ich habe in unserem Haus demnächst ein Kongress mit ca. 100Teilnehmern die ins Internet möchten, wieviel es davon am Ende sind weiß ich nicht.
Ich habe als Anschluss ein VDSL 50/10 Mbit mit einer Easybox904 (steinigt micht bitte nicht, ich bin mir sicher sie wird den Dienst irgendwann quitieren), 2 Lancoms 321agn und einen HP Switch 2928SFP Plus.
Szenario
- Easybox - reiner Gateway ohne WLAN
- Switch in der Hoffnung das er die ARP und Broadcast Flut übersteht und die EASYBOX wenigstens etwas entlasstet
- 2 Lancoms 1. Als AP mit DHCP Server (um auch diese Flut von der Easybox zu nehmen) und der 2. soll eigentlich nur Repeaten aber diese Einstellung gibt es bei den Lancoms nicht Direkt.
Frage:
Wie kann ich die Lancoms konfigurieren das sie als Repeater laufen? Oder einfach auf beiden gleiche SSID und gleiches Passwort und hoffen das die Endgeräte sich kümmern?
Gruß der Nullpeiler...
ich habe in unserem Haus demnächst ein Kongress mit ca. 100Teilnehmern die ins Internet möchten, wieviel es davon am Ende sind weiß ich nicht.
Ich habe als Anschluss ein VDSL 50/10 Mbit mit einer Easybox904 (steinigt micht bitte nicht, ich bin mir sicher sie wird den Dienst irgendwann quitieren), 2 Lancoms 321agn und einen HP Switch 2928SFP Plus.
Szenario
- Easybox - reiner Gateway ohne WLAN
- Switch in der Hoffnung das er die ARP und Broadcast Flut übersteht und die EASYBOX wenigstens etwas entlasstet
- 2 Lancoms 1. Als AP mit DHCP Server (um auch diese Flut von der Easybox zu nehmen) und der 2. soll eigentlich nur Repeaten aber diese Einstellung gibt es bei den Lancoms nicht Direkt.
Frage:
Wie kann ich die Lancoms konfigurieren das sie als Repeater laufen? Oder einfach auf beiden gleiche SSID und gleiches Passwort und hoffen das die Endgeräte sich kümmern?
Gruß der Nullpeiler...
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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 16:11 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
bei 100 Teilnehmern mit Repeatern arbeiten kannst du vergessen.
Die Broadcasts sind auch nicht das große Problem.
Das Problem ist das du zu wenig Slots bei den Frequenzen hast. Blöd ist das der AP nur 2,4 oder 5 GHZ kann.
Wie groß ist die Fläche? Evtl würde ich einen AP auf 2,4GHz konfigurieren und den anderen auf 5GHz...
Gruß
win-dozer
bei 100 Teilnehmern mit Repeatern arbeiten kannst du vergessen.
Die Broadcasts sind auch nicht das große Problem.
Das Problem ist das du zu wenig Slots bei den Frequenzen hast. Blöd ist das der AP nur 2,4 oder 5 GHZ kann.
Wie groß ist die Fläche? Evtl würde ich einen AP auf 2,4GHz konfigurieren und den anderen auf 5GHz...
Gruß
win-dozer
100 Teilnehmer und Repeater verbieten sich per se.
Repeater benötigen die doppelte Bandbreite. Für die Benutzer reduziert sich die eh schon knappe Bandbreite in Summe auf deutlich unter die Hälfte der im Einzelfall erreichbaren Geschwindigkeit. Und ich spreche nicht von den Werbeaussagen bis 300Mbit/s sondern von realen maximalen 80Mbit/s für das bgn und 160Mbit/s für das an Band, die im Nahbereich erzielbar sind.
Der zweite AP muss unbedingt mittels LAN-Label am Switch angeschlossen werden. Es gibt bei diesen APs nur an oder bgn Betrieb, also musst du auf bgn setzen.
Wenn du keine Nachbarn hast kannst du zur Not mit 40MHz breiten Kanälen arbeiten um im Einzelfall höhere Bandbreiten zu erzielen. Der AP erlaubt 40 gleichzeitige Nutzer. Die in der Klammer erwähnten 512 sind Eintragsmöglichkeiten in der Benutzerdatenbank.
Wenn du also zwei LANcoms (siehe Datenblatt) a 40 Nutzer hast und einen Speedport mit 20 bis 25 Nutzern, könntest du die 100 Teilnehmer stemmen (20 MHZ Kanalbandbreite).
Zur Vereinfachung sind überall die SSID und die Passwörter gleich. Zwischen den Lancoms gäbe es die Möglichkeit eines Handover. Zum Speedport geht das nicht, aber bei gleichen Einstellungen funktioniert das Internet dort irgenwie auch.
Wichtig ist die Kabelverbindugn der APs. Kein Repeater. Die Switches werden wegen der Limitierung von WLAN kaum in die Knie zu zwingen sein. Die oder der DHCP-Server hat etwas mehr zu tun.
Gruß
Netman
Repeater benötigen die doppelte Bandbreite. Für die Benutzer reduziert sich die eh schon knappe Bandbreite in Summe auf deutlich unter die Hälfte der im Einzelfall erreichbaren Geschwindigkeit. Und ich spreche nicht von den Werbeaussagen bis 300Mbit/s sondern von realen maximalen 80Mbit/s für das bgn und 160Mbit/s für das an Band, die im Nahbereich erzielbar sind.
Der zweite AP muss unbedingt mittels LAN-Label am Switch angeschlossen werden. Es gibt bei diesen APs nur an oder bgn Betrieb, also musst du auf bgn setzen.
Wenn du keine Nachbarn hast kannst du zur Not mit 40MHz breiten Kanälen arbeiten um im Einzelfall höhere Bandbreiten zu erzielen. Der AP erlaubt 40 gleichzeitige Nutzer. Die in der Klammer erwähnten 512 sind Eintragsmöglichkeiten in der Benutzerdatenbank.
Wenn du also zwei LANcoms (siehe Datenblatt) a 40 Nutzer hast und einen Speedport mit 20 bis 25 Nutzern, könntest du die 100 Teilnehmer stemmen (20 MHZ Kanalbandbreite).
Zur Vereinfachung sind überall die SSID und die Passwörter gleich. Zwischen den Lancoms gäbe es die Möglichkeit eines Handover. Zum Speedport geht das nicht, aber bei gleichen Einstellungen funktioniert das Internet dort irgenwie auch.
Wichtig ist die Kabelverbindugn der APs. Kein Repeater. Die Switches werden wegen der Limitierung von WLAN kaum in die Knie zu zwingen sein. Die oder der DHCP-Server hat etwas mehr zu tun.
Gruß
Netman