Linux E-Mail-Server spiegeln
In dem Unternehmen in dem ich arbeite, läuft derzeit ein Mailserver (BS Debian, Kernel 2.6.32-5-686).
Da wir kürzlich einen Ausfall unseres Datenservers hatten und das hinbiegen der Funktionalität einige Zeit gekostet hat und in dieser Zeit keine Fall-Back-Maschine bereit stand, habe ich mir mal Gedanken gemacht, wie das aussehen würde, wenn der Mailserver einmal abschmieren sollte.
Ich kam zu dem Schluss das es sinnvoll wäre, einen zweiten Mailserver bereit zu halten, welcher im Fehlerfalle des "primary" Mailserver dessen Funktion übernimmt, bis dessen Probleme behoben sind.
Nun stellt sich mir die Frage, wie ich diese zweite Maschine von Grund auf mit dem derzeit betriebenen Mailserver synchronisieren/spiegeln kann.
Das ganz muss selbstverständlich im laufenden Betrieb geschehen.
Auf der zweiten Maschine ist derzeit noch gar nichts installiert. Für ausreichend Plattengröße sorge ich gerade.
Über Ideen und Anregungen wäre ich sehr erfreut.
Da wir kürzlich einen Ausfall unseres Datenservers hatten und das hinbiegen der Funktionalität einige Zeit gekostet hat und in dieser Zeit keine Fall-Back-Maschine bereit stand, habe ich mir mal Gedanken gemacht, wie das aussehen würde, wenn der Mailserver einmal abschmieren sollte.
Ich kam zu dem Schluss das es sinnvoll wäre, einen zweiten Mailserver bereit zu halten, welcher im Fehlerfalle des "primary" Mailserver dessen Funktion übernimmt, bis dessen Probleme behoben sind.
Nun stellt sich mir die Frage, wie ich diese zweite Maschine von Grund auf mit dem derzeit betriebenen Mailserver synchronisieren/spiegeln kann.
Das ganz muss selbstverständlich im laufenden Betrieb geschehen.
Auf der zweiten Maschine ist derzeit noch gar nichts installiert. Für ausreichend Plattengröße sorge ich gerade.
Über Ideen und Anregungen wäre ich sehr erfreut.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 11:11 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
mir fallen dort spontan zwei Anwendungen ein, rsync und drbd.
Letzteres habe ich bisher immer genutzt und zum Glück noch nie gebraucht
rsync könnte halt pri. und sec. in einem bestimmten Intervall synchron halten. Hat aber den Nachteil, dass es halt ein fester Intervall ist.
drbd hat den Vorteil, dass es die Schreibzugriffe (mehr oder weniger) umbiegt bzw. doppelt. Einmal auf die lokale Platte und einmal auf den 2. Server. Mit einem entsprechenden Dateisystem kannst Du so zwei synchrone Maschinen aufsetzen und beide könnten Mails annehmen.
Über was für eine Größenordnung diskutieren wir hier?
Gruß
Heiko
mir fallen dort spontan zwei Anwendungen ein, rsync und drbd.
Letzteres habe ich bisher immer genutzt und zum Glück noch nie gebraucht
rsync könnte halt pri. und sec. in einem bestimmten Intervall synchron halten. Hat aber den Nachteil, dass es halt ein fester Intervall ist.
drbd hat den Vorteil, dass es die Schreibzugriffe (mehr oder weniger) umbiegt bzw. doppelt. Einmal auf die lokale Platte und einmal auf den 2. Server. Mit einem entsprechenden Dateisystem kannst Du so zwei synchrone Maschinen aufsetzen und beide könnten Mails annehmen.
Über was für eine Größenordnung diskutieren wir hier?
Gruß
Heiko
Hallo,
du musst ebenfalls Heartbeat verwenden.
Und warum machst du nicht einfach deine Verzeichnisse außer MySQL mit DRBD und für die MySQL nimmst du entweder eine Replikation oder einen Cluster.
http://dev.mysql.com/doc/refman/5.0/en/mysql-cluster.html
Gruß
du musst ebenfalls Heartbeat verwenden.
Und warum machst du nicht einfach deine Verzeichnisse außer MySQL mit DRBD und für die MySQL nimmst du entweder eine Replikation oder einen Cluster.
http://dev.mysql.com/doc/refman/5.0/en/mysql-cluster.html
Gruß