Linux Router blockiert Anmeldung von WinXP CLients an W2k3 Server
Wenn sich WinXP CLients über einen Linux-ROuter am W2k3-Domänencontroller anmelden, gibt's Probleme ...
Habe 32 PCs (WInXP SP2) und einen DC (WIndows 2003) in einem Subnetz (192.168.1.0/24). Die Anmeldung der Benutzer mit serverbaiserten Profilen klappt in dieser Konfiguration wunderbar.
Möchte die beiden Bereiche (Clients und Server) aber nun auf zwei Netze aufteilen:
Clientnetz: 192.168.2.0/24
Servernetz: 192.168.1.0/24
Die Trennung bzw. das Routing besorgt ein PC mit Debian Linux, der für das 192.168.2.0-Netz auch als DHCP-Server agiert und auch brav alle Anfragen in das 192.168.1.0 Netz leitet.
Mein Problem: Beim Anmelden von Benutzer auf den WinXP-Clients am DC können plötzlich die serverbasierten Profile nicht mehr übertragen werden! Die Benutzeranmeldung geht zwar weiter, jedoch wird ein lokales Profil verwendet.
Pings zwischen Server und Clients funktionieren; ich kann von allen Clients ins Internet und auch auf alle Freigaben im Netz zugreifen.
Nur die verflixte Profilübertragung bringt Probleme - sowohl beim An- als auch beim Abmelden.
Nehme ich den Router raus und verwende wie früher den W2k3 als DHCP-Server, so funktioniert die Sache - d.h. an der Konfiguration des Win2K3-DC bzw. der Clients kann es also nicht liegen!
Habe 32 PCs (WInXP SP2) und einen DC (WIndows 2003) in einem Subnetz (192.168.1.0/24). Die Anmeldung der Benutzer mit serverbaiserten Profilen klappt in dieser Konfiguration wunderbar.
Möchte die beiden Bereiche (Clients und Server) aber nun auf zwei Netze aufteilen:
Clientnetz: 192.168.2.0/24
Servernetz: 192.168.1.0/24
Die Trennung bzw. das Routing besorgt ein PC mit Debian Linux, der für das 192.168.2.0-Netz auch als DHCP-Server agiert und auch brav alle Anfragen in das 192.168.1.0 Netz leitet.
Mein Problem: Beim Anmelden von Benutzer auf den WinXP-Clients am DC können plötzlich die serverbasierten Profile nicht mehr übertragen werden! Die Benutzeranmeldung geht zwar weiter, jedoch wird ein lokales Profil verwendet.
Pings zwischen Server und Clients funktionieren; ich kann von allen Clients ins Internet und auch auf alle Freigaben im Netz zugreifen.
Nur die verflixte Profilübertragung bringt Probleme - sowohl beim An- als auch beim Abmelden.
Nehme ich den Router raus und verwende wie früher den W2k3 als DHCP-Server, so funktioniert die Sache - d.h. an der Konfiguration des Win2K3-DC bzw. der Clients kann es also nicht liegen!
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 57581
Url: https://administrator.de/forum/linux-router-blockiert-anmeldung-von-winxp-clients-an-w2k3-server-57581.html
Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 17:12 Uhr
12 Kommentare
Neuester Kommentar
Das ist eigentlich unmöglich, denn ein Router "sieht" lediglich den OSI Layer 3, also nur die IP Adressen und sonst nichts mehr. Was dort für Applikationen drauf sind und übertragen wird ist ihm herzlich egal....
Bist du sicher dort nicht irgendwelche iptables Filter aktiv zu haben ??? Ansonsten mal den Wireshark anklemmen auf beiden Seiten und sehen wo es hakt !
Bist du sicher dort nicht irgendwelche iptables Filter aktiv zu haben ??? Ansonsten mal den Wireshark anklemmen auf beiden Seiten und sehen wo es hakt !
Eigentlich sollte das nicht schaden. Den Eintrag fuer 192.168.1.0 kannst du auch entfernen wenn du hier nur eine statische Vergabe machst !!!
Das sollte aber nicht das Problem sein. Das kannst du ja ganz einfach mal querchecken indem du eine Maschine mit statischer Vergabe nimmst !
Du solltest mal einen Wireshark dazwischenhaengen und nachsehen wo es hapert. Der zeigt dir sofort an wenn irgendwelche Packet geblockt werden wuerden, was aber vermutlich nicht der Fall ist oder sein sollte
Das sollte aber nicht das Problem sein. Das kannst du ja ganz einfach mal querchecken indem du eine Maschine mit statischer Vergabe nimmst !
Du solltest mal einen Wireshark dazwischenhaengen und nachsehen wo es hapert. Der zeigt dir sofort an wenn irgendwelche Packet geblockt werden wuerden, was aber vermutlich nicht der Fall ist oder sein sollte
Wäre denkbar... Was hast du für NICs ??? Sind das Realtek Chip basierende ??? Die machen ein Großteil des Packet assembling/deassembling über die Rechner CPU. Solche Karten wären tödlich für einen Ethernet Router. Bei WAN Verbindungen ist das nicht tragisch, da die meistens begrenzt sind in der Bandbreite.
Wenn du dann noch einen altersschwachen Rechner hast wäre das ein möglicher Grund. Besser ist es hier Karten zu nehmen die das gesamte Packethandling auf dem NIC Chip bedienen, wie z.B. Karten mit Chips von Intel, Marvell, Broadcom etc.....
Wenn du dann noch einen altersschwachen Rechner hast wäre das ein möglicher Grund. Besser ist es hier Karten zu nehmen die das gesamte Packethandling auf dem NIC Chip bedienen, wie z.B. Karten mit Chips von Intel, Marvell, Broadcom etc.....
Das wird nichts bringen (wahrscheinlich). Die 3Com karten haben einen eigene Packet Chip und machen das Processing auch onboard.
Die Leistung des Rechners sollte als Ethernet Router allemal ausreichen.
Du solltest mal sniffern mit dem Wireshark auf beiden Seiten und dir den Login Prozess mal ansehen und checken was anders ist im Packetfluss (was geht rein und was kommt raus) und was zu dem unterschiedlichen verhalten führt.
Das grenzt wenigstens die Suche ein !
Die Leistung des Rechners sollte als Ethernet Router allemal ausreichen.
Du solltest mal sniffern mit dem Wireshark auf beiden Seiten und dir den Login Prozess mal ansehen und checken was anders ist im Packetfluss (was geht rein und was kommt raus) und was zu dem unterschiedlichen verhalten führt.
Das grenzt wenigstens die Suche ein !
Das ist sehr gut möglich und der Punkt mit dem FTP spricht eigentlich dafür. Ist nur komisch was der Port 500 da zu suchen hat. Der hat freilich mit FTP nicht das Geringste zu tun.
Nein, beim Mitsniffern musst du einmal den Server mit einem Sniffer zusammen auf einen Hub stecken und den Traffic der zum Server geht mitsniffern. Es muss ein Hub sein denn auf einen Switchport kannst du den Sniffer ja logischerweise nicht stecken, denn da kommen die Packet nicht an.
Vice versa musst du das auf der Clientseite vor dem Router auch machen und den Packetfluss dort bei einem Sessionaufbau auch mitsniffern. Anhand der Unterschiede des Packetflusses weisst du dann wenigstens genau was der Router blockt. Normalerweise sollte er das natürlich nicht aber sehr wahrscheinlich sind dort ip_tables oder irgendwas im Einsatz die den Traffic noch , wie auch immer, manipulieren.
Es gilt also herauszufinden was da geblockt wird.
Nein, beim Mitsniffern musst du einmal den Server mit einem Sniffer zusammen auf einen Hub stecken und den Traffic der zum Server geht mitsniffern. Es muss ein Hub sein denn auf einen Switchport kannst du den Sniffer ja logischerweise nicht stecken, denn da kommen die Packet nicht an.
Vice versa musst du das auf der Clientseite vor dem Router auch machen und den Packetfluss dort bei einem Sessionaufbau auch mitsniffern. Anhand der Unterschiede des Packetflusses weisst du dann wenigstens genau was der Router blockt. Normalerweise sollte er das natürlich nicht aber sehr wahrscheinlich sind dort ip_tables oder irgendwas im Einsatz die den Traffic noch , wie auch immer, manipulieren.
Es gilt also herauszufinden was da geblockt wird.
Ach ja: Die statische Route für Ziel 192.168.2.0/255.255.255.0 nach gw 192.168.1.22 muss nun auf allen Rechnern im Grenznetz eingetragen werden (sind eh nur 4)....
Das ist eigentlich kompletter Unsinn, denn wenn diese Geräte den Router unter der 192.168.1.1 als default Gateway eingetragen habe erledigt der das automatisch, denn du hast ihm ja die Route:
route add -net 192.168.2.0 netmask 255.255.255.0 gw 192.168.1.22
konfiguriert !!!
Auch wenn diese 4 Clients den IPCop als Gateway haben (192.168.1.22) wäre es Blödsinn, denn der hat ja:
route add -net 192.168.2.0 netmask 255.255.255.0 dev eth2
konfiguriert.
Irgendwie hast du da ein paar sinnlose, überflüssige Routen zuviel !!!
Wenns das war bitte Thread oben als gelöst markieren !
Das ist eigentlich kompletter Unsinn, denn wenn diese Geräte den Router unter der 192.168.1.1 als default Gateway eingetragen habe erledigt der das automatisch, denn du hast ihm ja die Route:
route add -net 192.168.2.0 netmask 255.255.255.0 gw 192.168.1.22
konfiguriert !!!
Auch wenn diese 4 Clients den IPCop als Gateway haben (192.168.1.22) wäre es Blödsinn, denn der hat ja:
route add -net 192.168.2.0 netmask 255.255.255.0 dev eth2
konfiguriert.
Irgendwie hast du da ein paar sinnlose, überflüssige Routen zuviel !!!
Wenns das war bitte Thread oben als gelöst markieren !