Linux Routing spezifischer Hostname durch VPN Verbindung
Und schon wieder ich. Was schreibt man eigentlich beim Vorwort so hin?
Also, zum Problem.
Ich habe zu Hause ein Fedora 13 Goddard Kernel 2.6.34.7-56.fc13.i686 mit GNOME 2.30.0 am laufen
Von da aus connecte ich via VPN ins Geschäft.
Nun ist es so, das in der Firma der Server auf dem ich meistens arbeite, dummerweise denselben Alias im Firmennetz hat, wie mein Fedora Rechner zu Hause. Wenn ich nun eine Webseite, die eigentlich auf meinem Firmenserver aufgerufen werden sollte anzeigen will, löst Fedora falsch auf. Ich gehe mal davon aus, dass dies aufgrund einer falschen Routingtabelle in Fedora ist. Da ich aber selber eher Anwender und nicht Netzwerker bin, hoffe ich hier spontane Hilfe zu finden.
Ist Zustand:
- Rufe im Browser auf: http://tom/toolX --> unable to connect
Soll Zustand:
- Rufe im Browser auf: http://tom/toolX --> das Tool wird tatsächlich aufgerufen.
Hoffe ihr versteht was ich meine und könnt mir sagen was ich falsch mache, oder ändern muss damit es geht.
Herzlichen Dank und beste Grüsse, tom
Also, zum Problem.
Ich habe zu Hause ein Fedora 13 Goddard Kernel 2.6.34.7-56.fc13.i686 mit GNOME 2.30.0 am laufen
Von da aus connecte ich via VPN ins Geschäft.
Nun ist es so, das in der Firma der Server auf dem ich meistens arbeite, dummerweise denselben Alias im Firmennetz hat, wie mein Fedora Rechner zu Hause. Wenn ich nun eine Webseite, die eigentlich auf meinem Firmenserver aufgerufen werden sollte anzeigen will, löst Fedora falsch auf. Ich gehe mal davon aus, dass dies aufgrund einer falschen Routingtabelle in Fedora ist. Da ich aber selber eher Anwender und nicht Netzwerker bin, hoffe ich hier spontane Hilfe zu finden.
Ist Zustand:
- Rufe im Browser auf: http://tom/toolX --> unable to connect
Soll Zustand:
- Rufe im Browser auf: http://tom/toolX --> das Tool wird tatsächlich aufgerufen.
Hoffe ihr versteht was ich meine und könnt mir sagen was ich falsch mache, oder ändern muss damit es geht.
Herzlichen Dank und beste Grüsse, tom
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Ausgedruckt am: 15.11.2024 um 23:11 Uhr
2 Kommentare
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Abend,
wenn ich das richtig verstehe und die beiden Rechner wirklich die gleichen Hostnamen haben, hat das leider nix mit dem Routing zu tun, sondern schlicht und einfach mit der Namensauflösung. Jede normale Distrubtion legt bei der Einrichtung der selbigen, nach der Abfrage des Hostnamen zumeist den selbigen in der Datei /etc/hosts unter der IP 127.0.{0,1}.1 an. Diese Datei wird als erstes für die Namensauflösung verwendet. Und wenn du im Browser http://tom eingibst probiert dein Browser den Hostnamen tom audzulösen. Da er diesen in der /etc/hosts findet, wird die IP zurückgeliefert.
Um das Problem zu umgehen, könntest du z.B. den FQDN des Servers verwenden, also tom.firma.xyz. Eine alternative wäre in der Datei /etc/nsswitch.conf auf deinem Rechner die Reihenfolge der zu verwendeten "Auflösungsmedien" zu ändern. Aus
MfG
wenn ich das richtig verstehe und die beiden Rechner wirklich die gleichen Hostnamen haben, hat das leider nix mit dem Routing zu tun, sondern schlicht und einfach mit der Namensauflösung. Jede normale Distrubtion legt bei der Einrichtung der selbigen, nach der Abfrage des Hostnamen zumeist den selbigen in der Datei /etc/hosts unter der IP 127.0.{0,1}.1 an. Diese Datei wird als erstes für die Namensauflösung verwendet. Und wenn du im Browser http://tom eingibst probiert dein Browser den Hostnamen tom audzulösen. Da er diesen in der /etc/hosts findet, wird die IP zurückgeliefert.
Um das Problem zu umgehen, könntest du z.B. den FQDN des Servers verwenden, also tom.firma.xyz. Eine alternative wäre in der Datei /etc/nsswitch.conf auf deinem Rechner die Reihenfolge der zu verwendeten "Auflösungsmedien" zu ändern. Aus
hosts: files dns
könntest duhosts: dns files
machen. Aber das auf eigene Gefahr MfG