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29.11.2004, aktualisiert am 01.01.2005
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Linuxrouter gegen Microsoft
Ich habe das Gefühl, dass ein Linuxrouter im Internetzugriff langsamer ist, als wenn ich über MS bzw einen Router ( Hardware ) gehe.
Damit wäre der Einsatz eines Software Router ( Linux ) gegen ein Hardware Router inakzeptabel.
Kann mann es so allgemein sehen, hab Ihr die gleichen Erfahrungen gesammelt????
Wäre es ein Unterschied einen Linux Rechner mit Pro zu nehmen oder nur eine abgespeckte Version für ein Linuxrouter
G
Damit wäre der Einsatz eines Software Router ( Linux ) gegen ein Hardware Router inakzeptabel.
Kann mann es so allgemein sehen, hab Ihr die gleichen Erfahrungen gesammelt????
Wäre es ein Unterschied einen Linux Rechner mit Pro zu nehmen oder nur eine abgespeckte Version für ein Linuxrouter
G
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4 Kommentare
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Hallo,
bei SW-basierten Routern ist in der Regel die Hardware der bestimmende Faktor für den Durchsatz. Wie hast Du denn den Vergleich angestellt? Gleicher Rechner und einmal mit Linux und einmal mit Windows probiert? Hast Du den Durchsatz gemessen? Normalerweise sollten die Unterschiede nciht gravierend sein, vor allem wenn man mit DSL als Inet-Schnittstelle arbeitet. Die paar MBit reizen keine halbwegs aktuelle Hardware aus.
Ob Linux oder Windows als Router hängt eigentlich eher von anderen Faktoren ab. Mit welchem OS man sich bei der Administration besser auskentn, zum Beispiel. Oder ob die Zusatzdienste (VPN, Anti-Virus, Mail, was auch imemr), die darauf laufen sollen, für das OS erhältlich sind.
Gruß / Elmar
bei SW-basierten Routern ist in der Regel die Hardware der bestimmende Faktor für den Durchsatz. Wie hast Du denn den Vergleich angestellt? Gleicher Rechner und einmal mit Linux und einmal mit Windows probiert? Hast Du den Durchsatz gemessen? Normalerweise sollten die Unterschiede nciht gravierend sein, vor allem wenn man mit DSL als Inet-Schnittstelle arbeitet. Die paar MBit reizen keine halbwegs aktuelle Hardware aus.
Ob Linux oder Windows als Router hängt eigentlich eher von anderen Faktoren ab. Mit welchem OS man sich bei der Administration besser auskentn, zum Beispiel. Oder ob die Zusatzdienste (VPN, Anti-Virus, Mail, was auch imemr), die darauf laufen sollen, für das OS erhältlich sind.
Gruß / Elmar
Hmm
habe ich auch schon öfter festgestellt.
Aber das liegt wohl daran, dass das System des Routers noch nicht optimiert, bzw die Routen nicht richtig gesetzt sind oder bei Firewalling die IPTABLES nicht optimal eingestellt sind.
Mich Interressiert auch die Sache: ob IP-Brideing gegenüber IP-Firewalling besser oder schneller ist.
Mfg.
Matti
habe ich auch schon öfter festgestellt.
Aber das liegt wohl daran, dass das System des Routers noch nicht optimiert, bzw die Routen nicht richtig gesetzt sind oder bei Firewalling die IPTABLES nicht optimal eingestellt sind.
Mich Interressiert auch die Sache: ob IP-Brideing gegenüber IP-Firewalling besser oder schneller ist.
Mfg.
Matti
@6741:
Ich glaube das was du als Hardwarerouter bezeichnest, also sowas unter der 500 ? Marke und nicht echte Router wie von Cisco zum Beispiel... ist meistens mit selbstgestrickten Lösungen, FreeBSD oder Linuxbasierend aufgebaut. Irgendeine Software läuft im Flash immer. Natürlich sind diese vom Hersteller optimiert.
Aber prinzipiell läßt sich auch ein Linuxrouter auf PC Architektur sehr schnell hinbekommen. Wenn du natürlich da eine alte Krücke hast und auf dem Rechner alles installirest wie KDE, X86 und den ganzen Kram, dann +ist klar, daß das Ding langsam ist.
Es gibt aber schon fertige Distributionen im Internet, die relativ schnell sind und nur für den Dienst als Gateway, Router, FIrewall udn Proxy optimiert wurden. Paßt teilweise auf eine Diskette. Diese Systeme sind sehr schnell und viele davon auch recht sicher.
Ein bekannter Vertreter, aber nicht mein Favorit, da er in der Performance so schnell , aber für Anfänger leicht zu konfigurieren ist, ist IPCOP.
Ich glaube das was du als Hardwarerouter bezeichnest, also sowas unter der 500 ? Marke und nicht echte Router wie von Cisco zum Beispiel... ist meistens mit selbstgestrickten Lösungen, FreeBSD oder Linuxbasierend aufgebaut. Irgendeine Software läuft im Flash immer. Natürlich sind diese vom Hersteller optimiert.
Aber prinzipiell läßt sich auch ein Linuxrouter auf PC Architektur sehr schnell hinbekommen. Wenn du natürlich da eine alte Krücke hast und auf dem Rechner alles installirest wie KDE, X86 und den ganzen Kram, dann +ist klar, daß das Ding langsam ist.
Es gibt aber schon fertige Distributionen im Internet, die relativ schnell sind und nur für den Dienst als Gateway, Router, FIrewall udn Proxy optimiert wurden. Paßt teilweise auf eine Diskette. Diese Systeme sind sehr schnell und viele davon auch recht sicher.
Ein bekannter Vertreter, aber nicht mein Favorit, da er in der Performance so schnell , aber für Anfänger leicht zu konfigurieren ist, ist IPCOP.